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Hybrid Motor

Mercedes GLE W167
Themenstarteram 5. April 2023 um 15:55

Hallo Zusammen

Mal me Frage in die Runde. Nimmt der Benzinmotor beim GLE keinen Schaden (Standschaden) wenn man fast ausschliesslich elektrische Kuezstrecke fährt und den Benzinmotor selten nutzt bzw wenn man ihn mal nutzt dann vlt für ca 5-10km wenn der Akku nicht ganz reicht?

Wie ist es zudem bspw wenn man bei einer Fahrstrecke von vlt ca 110km im Comfort Modus nur sporadisch den Motor hinzugeschaltet bekommt und der nie richtig warm wird? Wäre es da bspw schlauer mal in der Hälfte der Strecke auf Battery Level zu stellen damit der Motor mal warm läuft und die gut 60km mit Benzin abspult?

Ein offizielles Statement von MB gibts dazu leider nirgends. Darum würde mich eure Meinung dazu interessieren:)

Danke sehr und viele Grüße

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36 Antworten

ja das ist sehr sehr schlecht für den Motor. Ist noch die Frage ob Benzin oder Diesel

Am Anfang ist die Einfahrphase 3000km also da würde ich komplett ohne Hybrid fahren. Immer mit Benzin.

Wenn er nie Warm wird, kann das Kondenswasser nicht verdampfen. Das kann schlimme folgen haben.

Das was Du schreibst ist ein sehr grosses Problem beim hybriden. Auch das Motoröl verschleisst viel viel schneller. Ist meist nach 10000km am Ar..h.

60km ist auch wenig um den wirklich warm zu fahren. Vielleicht im Sommer aber nicht auf der Landstrasse :)

Warmes Kühlwasser heisst noch lange nicht, dass das Motoröl auch warm ist. Da braucht es viel mehr.

Diese kurze kalte Starts sind sehr schlimm. Also in der Woche nur Elektrisch und am Wochenende nur mit Motor.

Klar wird davon nichts geschrieben. Ist ja mit allen den Sachen die im Autos für weniger CO2 dienen aber meisten ist genau das Gegenteil der Fall :) Wenn man die Einleitung so schreiben würde wie ich dann würde es die meisten Käufer abschrecken :)

Aussagen gibt es da keine. Aber der Motor wurde gegenüber der Serie etwas in seiner Leistung begrenzt, um die Haltbarkeit hochzusetzen. Den Rest übernimmt meiner Meinung nach das Motor-Management. Man merkt recht gut, das der Motor, wenn er im kalten Zustand erstmalig anspringt, für längere Zeit in Betrieb gehalten wird.

So richtig traue ich dem Braten aber auch nicht. Daher habe ich mir meine persönliche Routine zurecht gelegt. Bei längerem elektrischen Betrieb (tägliche Pendelroute) fahre ich einmal alle 2 Wochen auf Sport (Motor dauerhaft an).

Ähnlich verfahre ich, wenn abzusehen ist, das die elektrische Reichweite nicht ausreicht. Ich wechsle nach dem Start und den ersten Kilometern in den Sport-Modus und am Ende der Fahrstrecke zurück. Der Motor wird bei mir nicht im ständigen an/aus-Modus betrieben. Interessanterweise ist der Sport-Modus bei mir auch der sparsamste Modus bei erwartetem Dauerbetrieb (Autobahn Langstrecke).

am 7. April 2023 um 17:55

Ich mache das genau so wie Sethos2020, nur das ich im BL Modus fahre oder auf der Autobahn mal im Manuellen, damit er nicht so viel hin und her schaltet.

Genau aus den genannten Verschleißgründen schalte ich meist am Beginn der Fahrt auf BL um den Motor warm zu fahren. Allerdings braucht es selbst beim Diesel keine 60km bis das Motoröl auf Temperatur ist. Bei mir ist es nach 10-12km schon auf 80 Grad (alles unter 2000 Umdrehungen gefahren). Dafür werden die Lüftungsklappen vor dem Motorkühler geschlossen um die Wäre im Motor zu halten.

Sobald der Motor warm ist stört mich das An/Aus eigentlich weniger. Bei normalen Start/Stop-Regelungen wie sie in allen moderneren Fahrzeugen vorhanden ist, passiert im Stadtverkehr genau das gleiche.

Also ich hatte jetzt seit 2020 den GLE 350e als Coupé.

 

Ich fahre ausschließlich meine alltäglichen Fahrten (Arbeit Einkauf etc.) als Stromer. Ich habe stand heute etwa 36tkm und würde behaupten mehr als die Hälfte rein elektrisch gefahren zu sein. Stand jetzt hatte ich keine Probleme, wobei mir deine Frage auch in den Kopf gekommen ist damals. Ich sagte mir aber dass ist ein neues Auto der Marke Mercedes und da ich es wieder abgeben, wird es schon eine Lösung geben falls etwas passiert in dem Zeitraum.

36t KM sind auch noch zu wenig um allfällige "Hybrid-Probleme" hervorzurufen.

Nichts desto trotz, ich glaube dass da Mercedes eine gute Lösung erarbeitet hat. Erfahrungsgemäss kann ich von Toyota berichten. Dort sind jährliche Ölwechselintervalle mit verkürzter Laufzeit (15'000 KM max.) vorgesehen wie auch meistens Motoröle flüssigerer Viskosität. Wie lösen sie das Problem des Hybrides? Klar, der geht an und aus je nach Situation. Bei einer Bergabfahrt kann der schon mal richtig auskühlen. Dennoch sind keine bis heute bekannte oder relevante Motorschäden bekannt. Das liegt auch am Motormanagement mittels Software das anders abläuft als bei einem reinen Verbrenner-Antrieb.

Die Ingenieure von MB werden sich garantiert etwas dabei überlegt haben und nicht einfach einen gewöhnlichen 2.0l Motor mit einem Elektromotor zusammengebastelt haben. Dort gibt es verschiedene Komponenten die nebenbei auch noch auf diese Probleme ausgelegt werden müssen.

Andersum kann auch gesagt werden, dass der Motorverschleiss durch den Einsatz des E-Antriebs deutlich verringert wird weil dieser erst gar nicht in Betrieb geht, vor allem dort wo es ihn am meisten schadet: Kurzstrecke. Im Endeffekt, einfach Fahren und sich nicht allzu viel Gedanken machen und das Fahrzeug machen lassen :) bei diesem Fahrzeuggewicht kommen sowieso andere Sachen viel früher zur Reparatur als der Antrieb selbst, der ist solider als man das Gefühl hat.

Habe den GLE350de und versuche abzuschätzen ob mir die Batterie bis zum Ziel bei den Kurzstrecken reicht Klar, wenn es ultrakurz ist, kann man dann leider nichts machen, aber wenn ich dann so wie heute 8-10km habe, dann fahre ich dei ganze Strecke mit dem Diesel, damit er wenigstens ein wenig warm wird. Überholen mit Kick-Down oder in Sport versuche ich zu vermeiden, wenn der Motor kalt ist.

Mercedes meinte es vermutlich gut mit GLE + Diesel + Hybrid = niedriger Verbrauch. Leider ist einfach die Inkompatibilität zwischen Diesel + Kurzstrecke + Partikelfilter da. Das kann man leider nicht lösen. Abgesehen davon haben die neueren Benziner ja auch einen Partikelfilter, dort geht es dann weiter mit derselben Problematik.

Das mit dem Kickdown ist ein guter Ansatz, das mag kein Motor im kalten Betrieb. Eigentlich auch nicht im warmen, das Getriebe inkl. VTG grüsst aus der Ecke. Ein ewiges Dilemma ;)

Servus ,

Unser GLE 350e ist jetzt 46.000km gefahren aus 2021 und wir fahren relativ selten auf Benzin.

Was wir sogar überlegen ihn relativ lange (ca. 130.000km) zu behalten, wäre zu wissen wie haltbar die SUVs generell sind ? Sind schon erste „Krankheiten“ bekannt ?

Wie sieht es mit der Haltbarkeit der Hybrid Batterie aus ?

130tkm ist nicht lange.

Da greift ja noch die Mercedes Batterie Garantie (8 Jahre oder 160tkm).

Sofern die Batterie nicht dauernd DC geladen oder vollgeladen für lange Zeit abgestellt wird, sollte das locker machbar sein.

Nicht unmittelbar verlgeichbar: Meine Tesla Batterie zu Hause (Stromspeicher) läuft 6 Jahre ohne Verlust der Kapazität.

@Fritz2020

Beim Hybrid beträgt die Garantie 8 Jahre oder 100TKm.

Damit wär man raus bei 130k und Akku und Elektromotor wären heftige Risiken , denk ich.

Junge Sterne Garantie würd ich immer verlängern …derzeit hat das auto noch 1-2 Monate Neuwagengarantie

Zitat:

@Rooky1988 schrieb am 17. Mai 2023 um 10:43:18 Uhr:

Damit wär man raus bei 130k und Akku und Elektromotor wären heftige Risiken , denk ich.

Junge Sterne Garantie würd ich immer verlängern …derzeit hat das auto noch 1-2 Monate Neuwagengarantie

Das sehe ich komplett anders. Die Elektromotoren sind extrem unanfällig und selbst das Thema mit den Akkus wird oft viel zu kritisch bewertet. Nach meinen Erfahrungen spricht überhaupt nichts dagegen, dass ein solcher Akku 20 Jahre und länger hält.

 

Problematischer sehe ich eher die Elektronik und das für sämtliche Bereiche im Fahrzeug. Das ist aber ein Problem, was alle Fahrzeuge betrifft und ist kein generelles nur vom Hybrid. Der hat bauartbedingt etwas mehr Elektronik und dadurch eine etwas höhere Wahrscheinlichkeit, aber ob sich das wirklich bemerkbar macht?

 

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass wir unseren 2022er GLE Hybrid länger behalten. Kurzstrecke wird fast ausschließlich elektrisch gefahren und der Diesel für die Langstrecke. Für die Technik sind das ideale Bedingungen und sollte lange halten.

Ja wir sind eher angehalten ihn länger zu behalten, da er laut BMW Händler nur noch 53K€ wert ist :D …Juli 2022 für 90K€ geholt :D

Privat kann man so ein Ding net loswerden …aber dann wird er halt länger gefahren und später umgesattelt…

Den 2017er C63S T AMG habe ich mit 80K Kilometer für einen recht guten Kurs verkauft bekommen , sodass am Ende der Wertverlust über die Nutzungsdauer von 3 Jahren und 45.000km bei 0 lag :D

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