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i5 Driving Assistant Dschungel
Hallo,
ich bin gerade dabei die Konfiguration für meinen i5 fertig zu stellen. Allerdings erschließt sich mir der Unterschied zwischen Driving Assistant Plus und Professional nicht so ganz.
Da ich vor der Entscheidung 22KW Laden oder Driving Assistant Professional stehe, würde mich interessieren, was ich alles nicht bekomme, wenn ich nur den Driving Assistant und den Driving Assistant Plus nehme.
Soweit ich verstanden habe, ist der Professional bis 210km/h aktiv. Der Plus nur bis 180km/h.
Ist bei beiden Varianten das freihändige Fahren möglich oder nur im Professional?
Das Fahrzeug wird hauptsächlich in Österreich bewegt.
Da ich schon etliche unterschiedliche Aussagen gehört habe, bedanke ich mich schon einmal für die Hilfe
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18 Antworten
Das wirklich Neue und coole ist der separat erhältliche Autobahn Assistent der das Auto auch allein fährt ohne dass man das Lenkrad anfassen muss. Dieser setzt driving Assistant professional voraus. Muss aber noch extra gebucht werden.
Der normale Plus hat quasi einen Abstandstempomat und unterstützt dich beim lenken.
Was ihm fehlt ist die Stop&Go Funktion im Stau, Rettungsgasse, Ampel Erkennung (ok, die ist mist - zumindest beim Vorgänger), querverkehrswarnung und Radfahrer Erkennung.
Für mich wäre die Stop&Go Funktion wichtig. Da ich das neue Auto auf keinen Fall ohne die Level 2+ Autobahn Funktion haben wollen würde ist bei mir eh professional gesetzt.
In Meiner Konfiguration ist aktuell 22 kW Laden gestrichen
Ah das wusste ich noch nicht das ich für das Level 2+ noch ein Paket brauche. Hab mir das gerade durchgelesen. Aktuell ist das in meiner Region nicht verfügbar.
Die Entscheidung macht es dennoch nicht leichter.
Das mit Stop&Go ist mir noch nicht klar. Ich habe folgendes gelesen:
IHRE VORTEILE BEIM KAUF DES DRIVING ASSISTANT PLUS:
ideale Ergänzung zum Driving Assistant
selbstständiges Bremsen und Anfahren im Stop-and-go-Verkehr
mehr Schutz von allen Seiten für Ihren BMW
Installation over-the-air ohne Werkstattbesuch
Zitat:
@TheEvil schrieb am 6. Juni 2024 um 21:47:38 Uhr:
Das Fahrzeug wird hauptsächlich in Österreich bewegt.
Der Autobahnassistent (und auch Funktionen von Driving Assistant Professional) sind meines Wissens nicht in Österreich verfügbar.
der Professional beobachtet vor allem auf der Autobahn die Nebenspuren und passt dementsprechend bereits beim Einscheren anderer Fahrzeuge oder beim eigenen Spurwechsel die Geschwindigkeit an. Der Plus reagiert erst, wenn das Fahrzeug unmittelbar in der Fahrspur vor dem eigenen Auto auftaucht.
Ausserdem hat der Professional den Spurwechselassistenten, sprich, beim Blinken wird die Spur selbstständig gewechselt, zudem bildet er eine Rettungsgasse selbstständig. Ein Nothalteassistent ist auch im Prof. dabei.
Das steht bei BMW unter den FAQ:
Welche BMW Fahrerassistenzsysteme beinhaltet die Sonderausstattung "Driving Assistant Professional"?
Die Sonderausstattung "Driving Assistant Professional" (SA 5AU) in Ihrem BMW beinhaltet folgende Fahrerassistenzsysteme: Abstandsregelung (ACC mit Stop&Go), Ampelerkennung, Frontkollisionswarnung mit Bremseingriff, Ausweichhilfe, Automatischer Speed Limit Assist, Heckkollisionswarnung, Kreuzungswarnung mit Bremseingriff, Lenk- und Spurführungsassistent, Lokale Gefahrenwarnung (mit BMW Live Cockpit Professional (SA 6U3)), Nothalteassistent, Querverkehrswarnung, Rettungsgassenassistent, Speed Limit Info mit Überholverbotsanzeige, Speed Limit Device, Spurhalteassistent mit aktivem Seitenkollisionsschutz (mit BMW Live Cockpit Professional (SA 6U3)), Spurverlassenswarnung mit Fahrbahnrückführung, Spurwechselassistent, Spurwechselwarnung, Vorfahrtswarnung.
Beachten Sie: Je nach Auslieferungsland, Modell, Produktionsdatum, Softwarestand und Ausstattung Ihres BMW kann der Funktionsumfang der Sonderausstattung "Driving Assistant Professional" (SA 5AU) sowie die Funktionsweise einzelner Fahrerassistenzsysteme variieren.
Welche BMW Fahrerassistenzsysteme beinhaltet die Sonderausstattung "Driving Assistant Plus"?
Die Sonderausstattung "Driving Assistant Plus" (SA 5AT) in Ihrem BMW beinhaltet kamera- und radarbasierte Fahrerassistenzsysteme wie die Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion bis 180 km/h und die Streckenverlaufsregelung. Im Paket sind ebenfalls folgende Fahrerassistenzsysteme enthalten: Speed Limit Info mit Anzeige vorausliegender Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverbotsanzeige mit manuellem Speed Limit Assist, automatischer Speed Limit Assist sowie Lenk- und Spurführungsassistent bis 180 km/h (Produktionsdatum ab 03/2022). Beachten Sie: Je nach Auslieferungsland, Modell, Produktionsdatum, Softwarestand und Ausstattung Ihres BMW kann der Funktionsumfang der Sonderausstattung "Driving Assistant Plus" (SA 5AT) sowie die Funktionsweise einzelner Fahrerassistenzsysteme variieren. Beachten Sie: Der Driving Assistant Plus enthält nicht die Funktionen des Driving Assistant.
Hallo,
der Autobahnassistent geht in Österreich ned.
Mfg
Hermann
Hm…. Sieht so aus als ob 22KW Laden dann für mich die bessere Option sein könnte.
Aber du fährst ja auch mal außerhalb von Österreich oder? Zumindest hier in meiner Umgebung gibt's so viele Schnelllader dass ich die 22 kW vermutlich nicht brauche. Meine wallbox zu Hause kann eh nur 11 kW
Naja wird sicher vorkommen das ich außerhalb von Österreich fahre, aber sehr selten und wenn dann in den Süden ??. Da es mein erstes E-Fahrzeug ist, kann ich das mit den 22KW überhaupt nicht abschätzen.
Zuhause gehen auch nur 11KW. Bei der Arbeit wären auch 22KW möglich.
Keine Ahnung ob man auf die Idee kommt beim Shoppen oder sonst wo bei 22KW anzustecken wenn man die Möglichkeit hat.
Vielleicht muss ich aber ohnehin unter Tags nie laden da die Reichweite ausreicht und wenn nicht, der Schnelllader sowieso die besser Wahl ist.
Als Erstes wäre ja dein Streckenprofil zu betrachten. Wenn du mit dem Auto im Alltag nur von Garage zu Hause in die Garage auf der Arbeit fährst, brauchst du ja wahrscheinlich gar nicht zu laden auf der Arbeit außer der Arbeitsweg sind 150km+ einfach. Selbes Spiel beim Einkaufen usw. du hast da ein Auto mit 400km Reichweite stehen, das muss man im Nahbereich erstmal verfahren.
Zweitens solltest schauen, was für Lader an den von dir angefahrenen Punkten überhaupt vorhanden sind, zumindest in DE stehen in der Stadt auch häufig nur 11kW Lader.
Aus meiner Sicht lohnt sich das 22kW Paket vor allem für Laternenparker, die eben nicht entspannt in der eignen Garage laden können oder wenn dein täglicher Weg so groß ist, dass die 11kW am Zielort nicht reichen um wieder zurückzukommen.
Ein hochwertiges Auto ohne DAP ist meines Erachtens nur schwer verkäuflich, wenn man in vier/fünf Jahren einen Käufer sucht.
In der Praxis ist 11 vs 22 kW aus meiner Sicht eher unwichtig. An der Wallbox wird mit 11kW geladen und unterwegs i.d.R. aus Zeitgründen sowieso nur DC.
Wenn der Wagen auf der Arbeit geladen werden kann, so ist das auch egal, da der Wagen dort ja auch über viele Stunden steht.
Man fährt der Wagen ja auch nicht völlig leer, sondern lädt ihn meisten im Bereich zwischen 20% und 80%. Dann ist die Ladezeit beim 11kW Lader auch nur ca. 5h, wenn der Wagen sowieso geparkt ist.
@ex5umo: Wie Neader schon geschrieben hat: für die Praxis eines Laternenparkers ist das schon relevant, gerade in Verbindung mit Blockiergebühren. Wer daheim und in der Arbeit entspannt da laden kann, wo er sowieso parkt, der braucht die 22 kW sicher weniger.
Nachteilig am 22kW Lader ist das dicke Ladekabel. Das 11kW Kabel hingegen ist viel handlicher bzw. flexibler.
Der DA Pro legt insgesamt schon ne deutlich bessere Performance an den Tag. Rein Feature-Count mäßig nimmt er sich aber nicht viel zum DA Plus. Höhere Geschwindigkeit, Spurwechsel und Ampeln.
Wo die 22kW nen Unterschied machen können ist im Vertrieb. Wenn du morgens losfährst und 3 Kunden anfährst dort aber nur je 0,5-1h bleibst helfen die 22kW laden deutlich stops auf der AB zu vermeiden. Bei uns in der Firma gibts speziell für Gäste ne Ladesäule.