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Ich habe es getan

Audi
Themenstarteram 12. August 2007 um 17:55

Schluss mit dem Audi. Er ist weg. Zuviel der Probleme und teuren Reparaturen. Es ist genug. Nach einem Abstecher über Opel und Mercedes kehre ich jetzt reumütig zu den Japanern zurück. Wünsche Euch allen trotzdem viel Glück mit den Audis.

Gruss aus der Schweiz.

Metal10

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21 Antworten

wenn er jung ist der Japaner durchaus eine Alternative

wehe wenn der ma in die jahre kommt

Themenstarteram 12. August 2007 um 18:30

Da hast Du schon recht. Wenn er in die Jahre kommt und Probleme macht wird er einfach ersetzt. Ist bei dem Grundpreis nicht so schlimm.

Zu Bedenken ist, der Audi ist in den Jahren und es geht wirklich alles kaputt was nur kaputtgehen kann. Die Teile kosten ein Vermögen und der Einbau ist auch nicht gerade umsonst.

Servicekosten des neuen Japaners liegen bei EUR 150.-- plus Material.

Klar ist der Japaner nicht so gediegen zu fahren wie der Audi. Aber viel günstiger auf jeden Fall.

Zitat:

Original geschrieben von metal10

 

Z Die Teile kosten ein Vermögen

Beim Japaner kosten die ein Vermögen oder nicht ?

vor ca. nem Monat habe ich mir einen Audi A4 TDI Avant bj.96 gekauft.

Bei der Karre war so ziemlich alles kaputt was beim Audi kaputt gehen kann und ich habe ca. 800€ investiert und die Karre ist jetzt sowas von Topfit das gibt es ja gar nicht und ich möchte das Auto nicht mehr missen.

Klar wenn man für alles ne Werkstatt braucht kostet es halt geld.

Ich kann mich nicht beschweren ich finde die Preise nicht überteuert von den Ersatzteilen.

Bei manchen sachen war ich sogar zielich überrascht.

Zitat:

Original geschrieben von KneziNK

wehe wenn der ma in die jahre kommt

Da bin ich der gleichen Meinung, vor allem weil Leute die Japaner fahren meist nicht viel von Pflege (regelmässige Wartungsarbeiten ala Ölwechsel, Zahnriemen, Bremsflüssigkeit) usw halten. Die haben meist so ne Einstellung "Läuft doch, da fehlt nix, ausserdem fehlt da sowieso nie was, weil ist ja ein Japaner".

Am Freitag hatte ich da so Dreckskrücke, war ein Toyota Carina E, 11 Jahre alt, knapp 190.000 km. Als ich Haube aufgemacht wars mir eh schon klar, Ölzettel von 2004 hing drin, Bremsflüssigkeit war pechschwarz (also ewig nicht mehr gewechselt). Mach ich also den Ölwechsel, den Bremsflüssigkeitswechsel, (Nippel hinten links war fest, aber dazu noch später). Achja, Tüv und AU sollte auch noch gemacht werden.

Am nächsten Tag komme ich in der Früh rein, was erblicke ich, diese "TOLLE" Kiste mit herausgekratztem TÜV-Stempel. Kommt Meister zu mir her "Mach da mal neue Bremsleitungen von vorne bis hinten rein"........... ich hab mir nur noch gedacht "ACH NEEE, WIESO ICH". Was war passiert, als das Auto beim TÜV vorgefahren wurde platzte Bremsleitung, dass die total vergammelt war konnte aber keiner sehen da japanische Konstrukteure die ja unter Plastikabdeckungen verstecken. Nach 4 - 5 Stunden hab ich die Bremsleitungen reingefummelt gehabt (Meterware........ das macht Spass beim biegen, vor allem bei der beknackten Hinterachskonstruktion....... *kotz*), also gings ans entlüften. Hinten rechts gings, hinten links war der Nippel fest, aber ich dachte mir "muss aufgehen, bleibt mir ja nix anderes übrig", also aufgemacht .......... und schon war der abgerissen. OK, zum Meister, der hat dann beim nächsten Teilehändler das Ding bestellt, war aber natürlich falsch........... Also ich ab zum nächsten Toyotahändler, ein popeliger Radbremszylinder hat dort 60 Euro gekostet (da krieg ich 2 für ein normales Auto). Alles in allem hab ich 8 Stunden an der Möhre rumgefummelt.........

Was ich damit sagen will, erstens wechselt eure scheiss Bremsflüssigkeit alle 2 - 3 Jahre, selbst wenn die noch kaum einen Wassergehalt hat, zweitens ist der Pflegezustand der meisten Japaner genauso beschissen wie von mir beschrieben, drittens sind Ersatzteile bei japanischen Kisten wirklich schweineteuer. Einen 5jährigen Japaner kannst dir noch bedenkenlos kaufen wenn danach die Servicearbeiten einhältst, aber 10jährige können sehr schnell zu einem Groschengrab werden, vor allem wenn ungepflegt (nicht vom optischen her sonderm vom technischen Zustand her).

MFG

ich würd des nicht nur über die japaner sagen. was heutzutage alles auf deutschlands strassen rumgurkt :confused:. wenn man sein kübel nicht pflegt kommt halt nichts gutes dabei raus. und wer ne 500ter s-klasse fährt und keine kohle für ne neue batterie hat, sollte sich halt so ein auto nicht kaufen.

 

@s4teufel: das mit dem radbremszylinder hätte dir genauso bei nem golf genauso passieren können. wenn ich merke das der nippel abreisst versuch ich ihn nochmal warm zu machen bevor ich ihn abreiss und das fluchen anfang :D

Zitat:

 

@s4teufel: das mit dem radbremszylinder hätte dir genauso bei nem golf genauso passieren können. wenn ich merke das der nippel abreisst versuch ich ihn nochmal warm zu machen bevor ich ihn abreiss und das fluchen anfang :D

Ich denke nichtmal mit dem Brenner wäre das was geworden. Nachdem ich den Radbremszylinder ausgebaut hatte hab ich probiert das Ding mit "Mutter aufschweissen" herauszubringen. Durch die Hitzeeinbringung hätte der Rest sich lösen müssen, zum Schluss war zwar der Radbremszylinder rotzeheiss, aber der abgerissene Nippel steckte immer noch im Gehäuse.

Aber um das gehts mir nicht, mir gings eher um die Pflege und Einhaltung der Wartungsarbeiten mancher Zeitgenossen, die ist bei Japanern fortgeschrittenen Alters meist sehr beschissen. Bei so nem Mist fängts an, dann gehts weiter mit Zahnriemenwechsel der noch nie gemacht wurde ......... Bei den Ersatzteilpreisen von japanischen Fahrzeugen kann das billig gekaufte japanische Fahrzeug sehr schnell zum Groschengrab werden. Kann dir bei anderen Autos zwar auch passieren, aber eher nicht so oft. Wobei, wenn bei einem gerade gekauften A4 die normalen Verschleissteile und die Macken auf einmal kommen kannst dich eigentlich auch erschiessen.......... Ich sags mal wie ich es mir denke, "Falsches Auto zum falschen Zeitpunkt gekauft und schon hast bei jedem verschissen".

MFG

ich selber hatte noch nie ein Japanisches Auto.

Mir gefallen die billigen Armaturenbretter und die Technik überhaupt nicht.

Das Fahrgefühl geht mir auch nicht ab.

Das Design bis auf ein paar Ausnahmen ist auch nicht mein fall.

Ersatzteile sind schweineteuer.

Das Werkzeug das ich hier habe passt meistens nicht.

Ich hab mal ne Inspektion beim Honda Civic bj,99 gemacht.

Ich hatte nur Stress mit dem Teil nix schrauben rissen ab usw.

So wie ich mitbekommen habe halten die Japaner ca. 6-7jahre und danach geht alles kaputt was kaputt gehen kann.

st halt jedem seine sache wer welches Auto fährt aber wenn man sich heute über nen in die Jahre gekommenen A4 beschwert der wird wenn mal beim Reiskocher was kaputt geht eines besseren belehrt.

Wie der S4 Teufel sagt 8stunden für diese Arbeit dann kann man sich ja die Arbeitszeit kosten mal ausrechenen und mal mit der gleichen Arbeit bei nem Audi vergleichen.

am 13. August 2007 um 20:23

erstmal glückwunsche für das neue Auto.

Ich bin vom Japaner (Suzuki, Honda, Nissan, Honda, Mitzubishi und Nissan 200sx) zur Audi umgestiegen und laut meiner Erfahrung fast jedes Auto geht nicht einfach so kaputt. Wenn du dein Auto regelmässig pflegst, damit ist nicht nur das putzen gemeint, hast du auch mehr vom auto und kannst dir ein paar extra Urlaubsreisen leisten. und meiner Erfahrung nach ist die verarbeitung bei deutschen Mittelklassewagen viel besser und solider als die Mitzubishi und co.

am Ende ist es nur geschmachssache bei mir wird sich das nicht ändern Quattro Technologie ist nun mal beim Audi eingebaut und ich bleibe auch dabei

Themenstarteram 14. August 2007 um 8:18

Melde mich nochmal zur Klarstellung. Ich habe den Audi gepflegt. Der Wagen ist wie aus dem Ei gepellt. Nicht nur aussen, sondern auch im Innenraum. Selbstverständlich kommen auch Motor, Getriebe, Fahrwerk usw. nicht zu kurz. Wenn bei einem meiner Fahrzeuge nur eine Kleinigkeit faul ist, dann wird es sofort erledigt. Das halte ich bei einem Audi oder Mitsubishi und meiner Harley so.

Fakt ist, dass mich die Reparaturen am Audi erneut etwa 3'000.-- Euro kosten würden. Ich habe dieses Jahr schon etwa 2'000.-- Euronen reingesteckt. Also nochmal ne Reparatur und habe den Fahrzeugwert gleich nochmal investiert.

Der Audi hält ewig. Das ist schon richtig. Wenn man während 20 Jahren wirklich alles bis auf die Karrosserie ersetzt. Der Japaner ist nicht für eine so lange Zeit gebaut.

Die Ersatzteilpreise habe ich mir angeschaut und ein wenig verglichen. Die Teile bei Audi sind nicht günstiger als die von Mitsubishi. Die teuren Japanerteile sind ein gutes Verkaufsargument der deutschen Autohersteller. Diese Zeiten sind allerdings vorbei.

Die Reparaturkosten habe ich nicht beim Freundlichen rechnen lassen. Sonst wäre ich vermutlich beim doppelten Preis.

Ich freue mich für Euch, dass ihr mit Euren A4 so wenig Probleme habt und wünsche Euch, dass es so bleibt. Ich wollte ja nur mal melden, dass es nicht allen so geht.

Alles Gute

am 14. August 2007 um 8:57

Zitat:

Original geschrieben von S4teufel

.... dass die total vergammelt war konnte aber keiner sehen da japanische Konstrukteure die ja unter Plastikabdeckungen verstecken.

Mich deucht das es z.B. bei VW Teils auch nicht anders ist...

Zitat:

Original geschrieben von S4teufel

Einen 5jährigen Japaner kannst dir noch bedenkenlos kaufen wenn danach die Servicearbeiten einhältst, aber 10jährige können sehr schnell zu einem Groschengrab werden, vor allem wenn ungepflegt (nicht vom optischen her sonderm vom technischen Zustand her).

Kommt drauf an was für einer... zuletzt hatte ich bei Subaru gearbeitet Das waren gute Autos, zumindest alles ab Impeza. Davon war einer beim Notdienst, die fahren wie die Säue mit den Autos, alles was die bis da hin hatten an Marken war schlicht nach 150000 km total durch und hatten schon einiges an defekten. Der Impreza hatte bei 180000km noch nichts außer Zahnriemen und Ölwechsel. Bei 200000km hatte ich dan aber gekündigt aber da war noch immer nichts. Und bei allen anderen Kunden war auch reichlich wenig zu tun.

Wenn ich mir da aber mal so den Mitsubishi ansehe den mein Ex Schwager sich kürzlich kaufte (Anfang des Jahres) ich habe meinen A4 TDI ca. 1 Monat später gekauft. Er hat gezahlt 7000€ ich 5300€, er hat mittlerweile einen klappernden Haufen Müll, aktueller Wert 3500€. Ich wette meinen bekomme ich noch in einem Jahr für das los was ich zahlte. Ach ja meiner hatte noch nichts...

kannst du mir sagen was da alles für 5000€ Reparaturkosten alles defekt ist bzw. war?????

Für 5000€ hätt ich nen generalüberholten A4 der fast nem neuwagenzustand ist.

für 5000 bekommst einen guten gebrauchten der in top zustand ist.

Mein erstes Auto war auch ein Japaner. Ein Nissan 10NX BJ96. 90PS Benzier. Ging wie die Hölle, leider nur 18 Tage lang, dann hab ich ihn ins Feld befördert. Fahre seitdem Audi und ich sehe keinen Grund um zu steigen. Ersatzteile sind nicht so teuer finde ich. Kommt auch drauf an obst ein paar Beziehungen hast. ;)

Finde die Teile für die Japaner teurer. Für den NX wollte man am Schrottplatz für die Stoßstange und Kotflügel €1000 damals haben plus Lenkgetriebe. Alles gebraucht noch dazu.

Da ist mein A4 um Welten günstiger wenns um sowas geht.

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