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ID Space Vizzion - Elektrischer "Passat"
Hier gibt es Infos über den designierten, rein elektrischen Nachfolger des Passats.
https://m.heise.de/.../Vorstellung-VW-ID-Space-Vizzion-4588589.html
Ab 2022 soll er verfügbar sein, was eine gute Leasing-Periode ausmacht.
Beste Antwort im Thema
Ich bin Ü50, also per Definition wahrscheinlich eher "alt". Seit 45 Jahren liebe ich Autos und Lastwagen, die stinken, brummen und vibrieren. Ich habe jetzt in meinen Zeiten seit der Klasse-3-Prüfung das elfte Auto und fahre viel. Sicher bin ich auch gewohnt, dass ich nach 500km Langstrecke die 5min.-Pinkel- und Snickers-Pause einlege - Tanken ist dank sparsamem und super-effizienten Diesel erst beim nächsten Pinkeln nötig.
30min zum Stromtanken? Ungewohnt und prinzipiell Zeitverschwendung......
ABER: wenn wir alle - auch die "Alten" - nicht umdenken und die eigenen Gewohnheiten gegen andere, in anderer Art und Weise sinnvolle Gewohnheiten ersetzen, ändert sich überhaupt nichts.
Liebe Kollegen (ich bin seit 25 Jahren im Vertrieb, auch Außendienst) Viel- und Weitfahrer - ist es tatsächlich sinnvoll und im Hinblick auf die Gesundheit und eigene Ausgeglichenheit vertretbar, jede verfügbare Minute wie bisher zu verplanen und auf Reisen umher zu setzen, Kilometer (und nur Snickers) zu fressen?
Ich "Alter" bin bereit, meine Reisen anders zu planen und die 30min. zum Laden einzuplanen, wenn es einem anderen Vorteil dient. In der Zeit kann ich in Ruhe essen, ein Buch oder eine Zeitschrift lesen, arbeiten oder andere Dinge erledigen.
Ich halte E-Fahrzeuge aktuell auch noch nicht für die Offenbarung. Zu kurze Reichweite bei bezahlbaren Fahrzeugen, umweltunfreundlicher Strommix, schlechte Ladeinfrastruktur.
Aber dem Dogma "mindestens 600 km Reichweite" werde ich mich nicht unterwerfen. Das halte ich für traditionell und spießig, verblendet, unflexibel und stur.
Wenn ich mit einem ID Space Vision zuverlässig 400km schaffe, dann zuverlässig innerhalb von 30min. weitere 400km "laden" kann und der Strommix sauberer wird, dann bin ich dabei!!! Basta.
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40 Antworten
Könnte das erste Elektroauto mit anständigem Kofferraum und fahrwiderstandsoptimaler Karosserieform (kein SUV) werden. Wenn jetzt noch die Reichweite stimmt...
Das Konzept finde ich wirklich toll, gerade wenn man im Vergleich zum ID.3 sieht wieviel davon wahrscheinlich in Serie gehen wird, aber die technischen Daten müssen bis dahin nochmal überdacht werden, 150kW Ladeleistung in Kombination mit dem 77kWh Akku, das wird für viele Außendienstler nicht reichen.
Habs gerade überschllagen, mit diesen Daten hätte ich gestern mindestens 1,5 Stunden länger gebraucht als mit meinem schnöden TDI Arteon, somit wäre ich dann erst um 20:00 Uhr zu Hause gewesen.
Und 20cm mehr als der B8, das braucht doch auch niemand, gerade da der MEB von Haus aus gigantische Innenabmessungen zulässt, entweder muss man dann in den Kofferraum klettern um ganz nich hinten zu kommen oder die Rücksitzbank bietet 1m Beinfreiheit, beides irgendwie nicht so richtig nützlich
Wenn jetzt angekündigt ist, dass er 2022 auf den Markt kommt, wird es sicherlich eher 2023 werden.
Bis dahin werden wir vermutlich auch noch einige Entwicklungen im Bereich der Batterietechnik und LadeInfrastruktur erleben.
Das Thema Reichweite und Ladezeiten wird damit sukzessive an Bedeutung verlieren, zumal in Zukunft die FahrtZeit aufgrund des Teilautonomen fahrens und der damit verbundene Möglichkeiten Nicht mehr als verschwendete Zeit wahrgenommen wird.
zu groß!, bitte die gleichen Außenmaße wie heute, und ein kofferraum vorne (wenn kein allradgetrieb)
Spannend wird nur sein, ob VW den Passat parallel weiter entwickelt.
Eigentlich müsste der Nachfolger ja schon in der Entwicklung sein, da der Modellwechsel 2 Jahre nach dem letzten Facelift ansteht.
Es war ja schon zu hören, dass der Passat 2022 eingestellt wird.
Wenn jetzt schon der ID Space Vizzion vorgestellt wird, vermute ich den Passat wird es nicht als Nachfolger des jetzigen Modells geben.
Zitat:
@Rodiganr schrieb am 21. November 2019 um 10:48:37 Uhr:
Spannend wird nur sein, ob VW den Passat parallel weiter entwickelt.
Eigentlich müsste der Nachfolger ja schon in der Entwicklung sein, da der Modellwechsel 2 Jahre nach dem letzten Facelift ansteht.
Es war ja schon zu hören, dass der Passat 2022 eingestellt wird.
Wenn jetzt schon der ID Space Vizzion vorgestellt wird, vermute ich den Passat wird es nicht als Nachfolger des jetzigen Modells geben.
Die e-Autos sind für Außendienstler noch nicht ausgereift, von daher muss es noch was für die Übergangszeit geben.
Hab ich auch gesehen, vermutlich für micht nicht bezahlbar.
Aber endlich mal ein Variant als Elektrofahrzeug in Sicht...
Zitat:
@letten71 schrieb am 21. November 2019 um 10:38:18 Uhr:
zu groß!, bitte die gleichen Außenmaße wie heute, und ein kofferraum vorne (wenn kein allradgetrieb)
Ich würde sogar sager, ruhig auch kleiner...
So abmessungen vom Golf IV würden mir reichen...
Zitat:
@crimsonred schrieb am 21. November 2019 um 11:01:23 Uhr:
Zitat:
@Rodiganr schrieb am 21. November 2019 um 10:48:37 Uhr:
Spannend wird nur sein, ob VW den Passat parallel weiter entwickelt.
Eigentlich müsste der Nachfolger ja schon in der Entwicklung sein, da der Modellwechsel 2 Jahre nach dem letzten Facelift ansteht.
Es war ja schon zu hören, dass der Passat 2022 eingestellt wird.
Wenn jetzt schon der ID Space Vizzion vorgestellt wird, vermute ich den Passat wird es nicht als Nachfolger des jetzigen Modells geben.
Dir e-Autos sind für Außendienstler noch nicht ausgereift, von daher muss es noch was für die Übergangszeit geben.
Keine Sorge, da geht was - der jetzt in den Ruhestand verabschiedete Opel Corsa D/E wurde auch 13 Jahre lang gebaut. Da geht was - in zwei Jahren kommt dann der weiter kostenoptimierte B8 FLFL als Final Combustion Edition mit neuen Lampen, Nokia 2110-LCD-Display anstatt AID, funktionierendem MIB3.19 und einem Update der Navidaten auf den Stand von 2018, damit der Travel Assistant halbwegs autonom gefahren lassen werden kann.
Zitat:
@crimsonred schrieb am 21. November 2019 um 11:01:23 Uhr:
Die e-Autos sind für Außendienstler noch nicht ausgereift, von daher muss es noch was für die Übergangszeit geben.
Sehe ich im prinzip auch so... Wenn die E-Autos am Tag 700-800km schaffen, ohne Ladephasen bei wann immer möglich Maximalgeschw. auf der AB, dann ist es ein Passatersatz!
Ohne das müsste ich mein Reiseprofil zu sehr umstellen mit der Konsequenz, dass ich mehrere Stunden pro Woche zusätzlich unterwegs bin...
Zitat:
@Romolusi schrieb am 21. November 2019 um 11:28:54 Uhr:
Zitat:
@crimsonred schrieb am 21. November 2019 um 11:01:23 Uhr:
Die e-Autos sind für Außendienstler noch nicht ausgereift, von daher muss es noch was für die Übergangszeit geben.
Sehe ich im prinzip auch so... Wenn die E-Autos am Tag 700-800km schaffen, ohne Ladephasen bei wann immer möglich Maximalgeschw. auf der AB, dann ist es ein Passatersatz!
Ohne das müsste ich mein Reiseprofil zu sehr umstellen mit der Konsequenz, dass ich mehrere Stunden pro Woche zusätzlich unterwegs bin...
Und ich glaube, das jetzige Stunden schon mehr als ausreichend für den Außendienst sind.
Zitat:
@Romolusi schrieb am 21. November 2019 um 11:28:54 Uhr:
Zitat:
@crimsonred schrieb am 21. November 2019 um 11:01:23 Uhr:
Die e-Autos sind für Außendienstler noch nicht ausgereift, von daher muss es noch was für die Übergangszeit geben.
Sehe ich im prinzip auch so... Wenn die E-Autos am Tag 700-800km schaffen, ohne Ladephasen bei wann immer möglich Maximalgeschw. auf der AB, dann ist es ein Passatersatz!
Ohne das müsste ich mein Reiseprofil zu sehr umstellen mit der Konsequenz, dass ich mehrere Stunden pro Woche zusätzlich unterwegs bin...
Ein generelles Tempolimit mit 130 oder 140km/h wird nicht mehr lang auf sich warten lassen. Im Rest der Welt gilt (bis auf wenige Ausnahmen) ohnehin schon ein Tempolimit.
Entsprechend haben die meisten E-Autos deshalb eine Vmax von ca. 160km/h. Damit hat sich das hohe Tempo und die bisher angebotenen großen Motoren dann endgültig überholt.
700-800km am Tag sind auch heute schon kein Problem. Je moderner die Fahrzeug sind, desto kürzer werden die Ladepausen. Ein ID.x sollte 800km mit einem Ladestopp von ca. 45min schaffen.
Da für Berufskraftfahrer eh eine gesetzliche Ruhepause von 45min nach 4,5h Fahrzeug vorgeschrieben ist, sollte das also passen.
Und da kollidieren Theorie und Praxis
Ich bin ja ein Fan der E-Autos und beschäftige mich intensiv damit, ob und wann ich es für meine Anforderungen umsetzen kann, mit den genannten Daten geht es nicht.
Für meine Strecke von gestern Seefeld - Augsburg - Wien mit 3 Kundengesprächen, hätte ich mit einem aktuellen ID.3 oder einem Tesla M3 LR 3 mal für ca. ca. 30 Minuten stoppen müssen.
Die aktuellen Modelle schaffen max. 350 Autobahnkilometer, ich fahre so und so schon nur max. 140 alles andere ist mir zu stressig, ich kann dabei nicht telefonieren und es bringt nur wenig Zeitgewinn.
Was man aber immer wieder vergisst, dann ist die Batterie leer und man kommt nirgends mehr hin. Man muss also umdenken und Ladestops mitnehmen , die vernünftig liegen.
Gestern hätte ich, davon ausgehend, dass das Auto nach der Nacht im Hotel voll wäre (also muss man Hotels mit Lademöglichkeit suchen), wenn man jetzt mal das Ionity Netz nimmt am besten bei Rosenheim, bei Mondsee und bei Linz jeweils so 30 Minuten geladen.
Leider befinden sich bei den meisten Schnelladesäulen nur Burger Donalds und Glutamatraststätten, also fällt (für mich) das Laden während der Mittagspause auch flach, bevor ich sowas esse soll die Menschheit lieber untergehen
Die Ladeleistung verringert sich selbst bei den modernsten E-Autos bereits ab 50% Ladung, 45 Minuten herumzustehen, bringt nur wenig, selbst der Tesla Routenplaner versucht immer max. 30 Minuten zu stehen.
@Heli220 Herrlich dein Beitrag - vor allem mit deinen Essgewohnheiten. Du hast aber auch Ansprüche
Zitat:
@Romolusi schrieb am 21. November 2019 um 11:28:54 Uhr:
Zitat:
@crimsonred schrieb am 21. November 2019 um 11:01:23 Uhr:
Die e-Autos sind für Außendienstler noch nicht ausgereift, von daher muss es noch was für die Übergangszeit geben.
Sehe ich im prinzip auch so... Wenn die E-Autos am Tag 700-800km schaffen, ohne Ladephasen bei wann immer möglich Maximalgeschw. auf der AB, dann ist es ein Passatersatz!
Ohne das müsste ich mein Reiseprofil zu sehr umstellen mit der Konsequenz, dass ich mehrere Stunden pro Woche zusätzlich unterwegs bin...
Die Passat, die 700km bleifuß am Tag fahren, kann man wohl eher an einer Hand abzählen (bei 200 Arbeitstagen im Jahr wären das 140.000km). Ich fahre selbst regelmäßig beruflich durch Deutschland und mache aktuell kaum eine Pause zwischendurch. Man wird sich da etwas umgewöhnen müssen und vielleicht nutzen ein paar Raststätten die Chance und machen etwas daraus.