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Immer Batterie in der Reserveradmulde?

Audi A4 B8/8K

Hallo, liebe Fahrer eines 8Ks!

Ist die Batterie wirklich immer in der Reserveradmulde untergebracht? Also auch, wenn man das "Reserverad platzsparend" auswählt?

Übrigens gibt der ADAC anders als Audi das Ladevolumen des A4 Limo-Kofferraums mit 380 Litern an (die messen das ohne die Mulde mit 1 Liter-Normquadern), statt den von Audi angegebenen 480 Litern. Beim 3er kommen sie auf 405 Liter, bei der C-Klasse auf 350 Liter. Zum Vergleich: Die aktuelle A6 Limo kommt auf 510 Liter lt. ADAC.

Da wäre es beruhigend, wenn man durch geschickte Neuwagenkonfiguration die Batterie hinbekäme, wo sie hingehört (nein, das ist ganz sicher nicht im Kofferraum oder in der Reserveradmulde).

Viele Grüße!

thbe

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von hohirode

was stört Dich an der Batterie im Kofferraum ??? Da ist ringsum in der Mulde noch Platz für allerlei , z.B. den Haken für die aAHK, Werkzeug, Wagenheber, Handschuhe, Decke, Schneebesen, Starthilfekabel etc.

Alles schön unten weg, der Kofferraum ist damit vollständig für das Gepäck nutzbar. Ich finde das sehr o.k.

Tja, was stört mich an einer Batterie in der Reserveradmulde, wenn dadurch in die Reserveradmulde kein Reserverad mehr reinpasst? Muss ich nochmal drüber nachdenken.

Mal im Ernst: Dass das eine Fehlkonstruktion ist, dürfte doch klar sein, oder? Man schafft keinen Raum, der extra für einen speziellen Gegenstand angepasst ist, um dort fest einen anderen Gegenstand seinen Platz zuzuweisen, wodurch der ursprünglich dahin gehörende Gegenstand keinen ausreichenden Platz mehr hat. Oder glaubst Du, dass die runde Form durch Dinge darunter vorgegeben ist?

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Hmm BMW hat sie schon lange im Kofferraum...mehr Platz im Motorraum + bessere Gewichtsverteilung...

Zitat:

Original geschrieben von thbe

Ist die Batterie wirklich immer in der Reserveradmulde untergebracht? ..................Da wäre es beruhigend, wenn man durch geschickte Neuwagenkonfiguration die Batterie hinbekäme, wo sie hingehört (nein, das ist ganz sicher nicht im Kofferraum oder in der Reserveradmulde).

was stört Dich an der Batterie im Kofferraum ??? Da ist ringsum in der Mulde noch Platz für allerlei , z.B. den Haken für die aAHK, Werkzeug, Wagenheber, Handschuhe, Decke, Schneebesen, Starthilfekabel etc.

Alles schön unten weg, der Kofferraum ist damit vollständig für das Gepäck nutzbar. Ich finde das sehr o.k.

Zitat:

Original geschrieben von hohirode

was stört Dich an der Batterie im Kofferraum ??? Da ist ringsum in der Mulde noch Platz für allerlei , z.B. den Haken für die aAHK, Werkzeug, Wagenheber, Handschuhe, Decke, Schneebesen, Starthilfekabel etc.

Alles schön unten weg, der Kofferraum ist damit vollständig für das Gepäck nutzbar. Ich finde das sehr o.k.

Tja, was stört mich an einer Batterie in der Reserveradmulde, wenn dadurch in die Reserveradmulde kein Reserverad mehr reinpasst? Muss ich nochmal drüber nachdenken.

Mal im Ernst: Dass das eine Fehlkonstruktion ist, dürfte doch klar sein, oder? Man schafft keinen Raum, der extra für einen speziellen Gegenstand angepasst ist, um dort fest einen anderen Gegenstand seinen Platz zuzuweisen, wodurch der ursprünglich dahin gehörende Gegenstand keinen ausreichenden Platz mehr hat. Oder glaubst Du, dass die runde Form durch Dinge darunter vorgegeben ist?

Ich wollte auch lieber ein normales Reserverad im Auto haben. Diese platzsparende mag ich nicht... Wenn meiner A4 kommt, werde ich ausprobieren ein normales reineinzupassen. Schaue ich mal wie sich der Gapackraum verkleinert...

am 25. März 2008 um 21:59

Bei den Straßenverhältnissen früher war es eine zwingende Notwendigkeit, ein Reserverad dabei zu haben. Nicht nur die Straßenverhältnisse haben sich inzwischen deutlich verbessert (Ausnahmen kennt jeder) sondern auch die Zuverlässigkeit der Pneus. Heutzutage gibt es nur noch relativ selten Plattfüße. Ich selbst hatte in zwanzig Jahren lediglich einen Plattfuß und das betraf auch nicht mein eigenes Auto sondern einen Leihwagen.

Ein komplettes Rad mitzuführen mit der Wahrscheinlichkeit, es höchstwahrscheinlich nie zu gebrauchen, macht wenig Sinn, denn das recht hohe Gewicht muss ständig mitgeschleppt werden und sorgt daher für einen unnötigen zusätzlichen Treibstoffverbrauch. Auch ökonomisch ist es eine reine Vergeudung von Material. Ich habe mich schon länger gewundert, dass man bei Audi solange an einem vollwertigen Reserverad festgehalten hat. Im Notfall hast du immer noch entweder ein Notlaufrad oder ein Abdichtsystem, mit dem es dir gelingen sollte, zumindest die nächste Werkstätte aufzusuchen.

Dass die Batterie im übrigen nach hinten gewandert ist, hat nichts mit einem modischen Gag zu tun, sondern hat handfeste elektrotechnische Sicherheitsgründe.

Zitat:

Original geschrieben von ToS4

Bei den Straßenverhältnissen früher war es eine zwingende Notwendigkeit, ein Reserverad dabei zu haben. Nicht nur die Straßenverhältnisse haben sich inzwischen deutlich verbessert (Ausnahmen kennt jeder) sondern auch die Zuverlässigkeit der Pneus. Heutzutage gibt es nur noch relativ selten Plattfüße. Ich selbst hatte in zwanzig Jahren lediglich einen Plattfuß und das betraf auch nicht mein eigenes Auto sondern einen Leihwagen.

Ein komplettes Rad mitzuführen mit der Wahrscheinlichkeit, es höchstwahrscheinlich nie zu gebrauchen, macht wenig Sinn, denn das recht hohe Gewicht muss ständig mitgeschleppt werden und sorgt daher für einen unnötigen zusätzlichen Treibstoffverbrauch. Auch ökonomisch ist es eine reine Vergeudung von Material. Ich habe mich schon länger gewundert, dass man bei Audi solange an einem vollwertigen Reserverad festgehalten hat. Im Notfall hast du immer noch entweder ein Notlaufrad oder ein Abdichtsystem, mit dem es dir gelingen sollte, zumindest die nächste Werkstätte aufzusuchen.

Echt? Und wenn ich um 3:00 in der Nacht einen Defekt kriege? Ich will nicht 80 weiter fahren oder auf Abschleppdienst warten. Will weiter mindestens 130 fahren...

am 25. März 2008 um 22:43

Hallo thrall_rudo,

wenn Du schon mal 3.00 Uhr in der Nacht einen Defekt gehabt hättest, wüsstest Du es zu schätzen

mit 80 km/h noch nach Hause fahren zu können!

Grüße Uwe

am 25. März 2008 um 22:57

Hallo,

wir leben im Jahr 2008 und fahren "Premium", weil es nichts besseres auf dem Markt gibt.

Ich finde in dem Fall ist BMW uptodate. Sie bitten Notlaufeigenschaften an, das Reserverad und der Zeitaufwand für den Reifenwechsel entfällt.

Und am Ende bist du vielleicht mit 80km/h ohne Reifenwechsel schneller am Ziel, als mit 120km/h und Reifenwechsel (20-30min). Tja der einzigste Nachteil ist, dass eine Reise sich hinauszögert mit den RunFlat's.

Bei Audi sind RunFlat Reifen wirklich ein teures Extra und dabei auch nur in der Oberklasse, wenn ich mich nicht irre, verfügbar.

Und zur Batterie im Kofferraum:

Habe es im Probe B8 mir näher angeguckt und empfand es als eine schlaue Lösung.

Bei einem Diesel Pkw ist die Batterie nicht gerade leicht.

Zitat:

Original geschrieben von UweTrump

Hallo thrall_rudo,

wenn Du schon mal 3.00 Uhr in der Nacht einen Defekt gehabt hättest, wüsstest Du es zu schätzen

mit 80 km/h nach Hause fahren zu können!

?

Ich fahre sehr oft (min. 1x im Monat) nach Ausland (Dienstfahrt). Auf einen Schlag 1100 km hin und nach einer Woche 1100 km zuruck. 70% AB, 30% LS. Also ich weiss was ich sage. Wenn mir sowas aufm Halbweg passieren wurde, habe ich um 3:00 Uhr in der Nacht keinen Lust und Zeit auf Spielerei wenn ich noch 500 km vor mir habe... Die ganze Fahrt dauert ca. 10 Std. mit Pausen...

Zitat:

Original geschrieben von ToS4

Dass die Batterie im übrigen nach hinten gewandert ist, hat nichts mit einem modischen Gag zu tun, sondern hat handfeste elektrotechnische Sicherheitsgründe.

Aha, elektrotechnische Gründe ja.... hm.. welche?

 

Das die Batterie im Kofferaum gewandert ist, hat einzig und allein mit dem veränderten Radstand, hier insbesondere mit der Vorderachsenvorverlagerung, zu tun. Damit erreicht Audi eine deutliche Verbesserung der statischen Achlast zu Gunsten der Hinterachslast.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von laylow

Ich finde in dem Fall ist BMW uptodate. Sie bitten Notlaufeigenschaften an, das Reserverad und der Zeitaufwand für den Reifenwechsel entfällt.

Und am Ende bist du vielleicht mit 80km/h ohne Reifenwechsel schneller am Ziel, als mit 120km/h und Reifenwechsel (20-30min). Tja der einzigste Nachteil ist, dass eine Reise sich hinauszögert mit den RunFlat's.

Bei Audi sind RunFlat Reifen wirklich ein teures Extra und dabei auch nur in der Oberklasse, wenn ich mich nicht irre, verfügbar.

Ha, Ha...

Ein Freund von mir war mit seinem M6 im Urlaub irgendwo in der Nahe von Salzburg... Runflats, kein Reserverad... Naturlich auf der Heimfahrt... Defekt... aber solcher, dass er uberhaupt nicht weiter fahren konnte. Keine PneuService-Station in der Nahe hat Runflats im Lager gehabt. Ergebnis? Urlaub 2 Tage langer :D

Also bitte erzahle mal nicht, dass wir schon "im Jahr 2008 leben"... Und ubrigens der musse 2 Runflats kaufen - beide Rader mussen gleich abgenutzt werden... sonst kommt zu Vibrationen... Kannst du dir vorstellen wieviel das alles gekostet hat...

Ohne Reserverad zu fahren, kann ich nachvollziehen. Mache ich auch so. Habe im A6 die Reserveradmulde vollgepackt mit allerlei DInge, vom Feuerlöscher bis zu Abschleppstange. Aber eben die ganze Mulde.

Was ich immer noch nicht nachvollziehen kann ist, dass man bei der Konstruktion einen Platz unter dem Kofferraum vorsieht, der genau einem vollwertigen Reserverad entspricht und diesen dann durch eine Batterie versperrt. Wenn man der Meinung ist, dass man kein vollwertiges Reserverad benötigt, warum konstruiert man dann passgenau den Platz dafür? Ordentlich geplant wäre es doch, wenn man die Ausbuchtung so gestaltet, wie es die Technik darunter (Achse, Abgasanlage etc.) ermöglicht. Das wird wohl kaum genau in Reifengröße sein. Vielleicht bliebe bei richtiger Planung auch ein extra Kästchen für die Batterie, wenn sie da so gut hinpaßt. Also in Summe noch mehr Platz.

Ne, ne, Platz für ein vollwertiges Reserverad schaffen und diesen dann zweckentfremden, das kann mir niemand als geplant verkaufen. Und dass BMW es auch - und von mir aus länger - so macht, kann ja kaum ein Argument für Sinnhaftigkeit sein. Gemeinsam verzapfen die Premiums bevorzugt den größten Quark.

Klar, kann man auf einer Flugzeuglandebahn auch parken. Aber es baut doch niemand Flugzeuglandebahnen extra, um dort seine Autos abzustellen.

Doch eigentlich ging es mir um die Frage, ob man irgendwie drumherum kommt, die Autobatterie in der Reserveradmulde zu haben. Ich entnehme den Beiträgen, dass es wohl nicht so ist. Schade!

Was heutzutage wohl auch keinen mehr stört ist, dass die Hersteller die Kofferraumangaben manipulieren. Natürlich rechnet Audi die Reserveradmulde mit - ohne Batterie natürlich. Wobei selbst dann noch 40 Liter fehlen dürften.

Zitat:

....

was stört Dich an der Batterie im Kofferraum ??? Da ist ringsum in der Mulde noch Platz für allerlei , z.B. den Haken für die aAHK, Werkzeug, Wagenheber, Handschuhe, Decke, Schneebesen, Starthilfekabel etc.

Alles schön unten weg, der Kofferraum ist damit vollständig für das Gepäck nutzbar. Ich finde das sehr o.k.

...dann hast DU noch NIE ein Ersatzrad gebraucht !!! GLÜCKWUNSCH !!!

Was ist im Ausland, nachts mit viel Zuladung und der ADAC würde Dich in 12 Stunden holen...

Denk(t) mal darüber nach !

Gruß

JenS (aus dem 4F Forum)

am 26. März 2008 um 1:07

Zitat:

Original geschrieben von thrall_rudo

Zitat:

Original geschrieben von UweTrump

Hallo thrall_rudo,

wenn Du schon mal 3.00 Uhr in der Nacht einen Defekt gehabt hättest, wüsstest Du es zu schätzen

mit 80 km/h nach Hause fahren zu können!

?

Ich fahre sehr oft (min. 1x im Monat) nach Ausland (Dienstfahrt). Auf einen Schlag 1100 km hin und nach einer Woche 1100 km zuruck. 70% AB, 30% LS. Also ich weiss was ich sage. Wenn mir sowas aufm Halbweg passieren wurde, habe ich um 3:00 Uhr in der Nacht keinen Lust und Zeit auf Spielerei wenn ich noch 500 km vor mir habe... Die ganze Fahrt dauert ca. 10 Std. mit Pausen...

Mann! Oh Mann!

An deiner Stelle hätte ich aber um diese Uhrzeit ganz andere Sorgen, wenn ich auf der Autobahn eine Reifenpanne hätte! Wer Nachts auf der Autobahn meint, einen Reifen wechseln zu müssen, handelt bedenklich lebensmüde. Da wäre es das Mindeste, den Pannendienst zur Absicherung zu holen.

Was damals schon der Ausbilder im Grundwehrdienst uns zu vermitteln suchte, trifft auch hier zu: Wer sich so dumm anstellt, ist schneller aber dafür länger tot.

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