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Inspektion, Stabiwechsel, Spur verstellt, 740 € !, Kulanz?

Themenstarteram 9. Juni 2006 um 14:05

Hallo zusammen,

gestern habe ich die Rechnung für die Inspektion und Reparatur meines A4 2.0 bekommen. Das war natürlich mal wieder so richtig ein Grund zur „Freude“: 740 € !!!

Die LL-Inspektion inkl. Bremsflüssigkeitswechsel schlug mit ca. 320 € zu Buche. O.k., das mag ja noch in Ordnung sein. Weitere 160 € gingen für das Vermessen und Einstellen der Spur inkl. "gangbar machen der Spurstangen" drauf (meine Reifen waren schräg abgefahren).

Der Rest (ca. 260 €) war für den Tausch des hinteren Stabilisators (war rostig, hatte Risse, der Meister hat mir das auf der Hebebühne gezeigt). Nun hatte ich aber auf Kulanz gehofft, da mein A4 (BJ Aug.2001) erst 53.000 km drauf hat und ich noch nie davon gehört habe, dass ein Stabilisator schon so früh gewechselt werden muss. Es hieß, man werde sich mal erkundigen, aber auf der Rechnung ist jetzt natürlich keine Rede von Kulanz, was mich schon sehr ärgert.

Was meint Ihr, könnte hier evtl. noch was zu machen sein in Richtung Kulanz oder bin ich da zu blauäugig? Sollte ich mich direkt an Audi wenden?

Oder ist der Defekt vielleicht sogar normal?

Das andere, was mich ärgert ist die Sache mit der verstellten Spur. Das hatte ich 2003 schon einmal. Kostet einen Haufen Geld und die Reifen sind auch noch futsch. Muss mir jetzt auch schon wieder neue kaufen. Ich hatte keinen Unfall, bin nicht überschnell durch Schlaglöcher gefahren und fahre auch immer äußerst vorsichtig über den Randstein. Bei meinen früheren Autos gab´s das nie. Habt Ihr das auch „hin und wieder“? Gehört dies vielleicht zum A4-Fahrwerk dazu?

Bin ganz schön angefressen… :(

Gruß

Peter

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14 Antworten

Kann ich verstehen..

 

habe ich noch nicht gehört was du erlebt hast. Hast du Fotos vor dem Tausch?

LG Pirat

Themenstarteram 10. Juni 2006 um 14:32

Re: Kann ich verstehen..

 

Zitat:

Original geschrieben von Pirat66

habe ich noch nicht gehört was du erlebt hast. Hast du Fotos vor dem Tausch?

LG Pirat

Nein, leider nicht. Und als absoluter Laie würde ich das, was ich gesehen habe in etwa so beschreiben: Rost und Risse an den "Stangen", die zur Mitte hin in irgendwelche Buchsen laufen. Die Risse waren mit bloßem Auge gut zu erkennen. Das Ganze hätte laut Meister demnächst zu knarzenden Geräuschen (wie eine alte Matratze) geführt...

In einem anderen Forum habe ich ein Bild gefunden, dass noch am ehesten dem nahe kommt, allerdings bei einem A3. Da wo der rote Pfeil hinzeigt waren auch bei mir Rost und Risse:

http://www.audi-speed.com/.../attachment.asp?ID=423&mode=show

Ach ja: Neben dem Stabi (54,60 € netto) finde ich auf der Rechnung außerdem neben jeder Menge Kleinzeug auch noch einen Spurkopf für 46 € netto.

???

Zitat:

A4 (BJ Aug.2001)

Da ist nix mehr mit Kulanz, da wird richtig verdient :D

Normalerweise läßt man sich eien Kostenvoranschlag machen und fügt die Klausel bei das erst nach Absprache getauscht wird. So hat man die möglichkeit selber oder wo anders machen zu lassen.

am 10. Juni 2006 um 15:07

Was mich mal interessiert wolltest du das bei Audi alles machen lassen?

Ersteinmal höre ich von solch Problemen bei so einem jungen Fahrzeug das erstemal, zudem würde ich solch Reparaturen nie bei Audi machen lassen es sei ich habe noch Garantie.

Beispiel Federn wechsel Einbau und Spurvermessen bei Audi ca. 500 Euro (ohne Federn) bei Premio 160.

Es ist einfach wucher was allg. "sogenannte Fachwerkstätten" erlauben sich zu berechnen.

Mfg

Karsten

Und es ist immer wieder eine frechheit was sogenannte "Günstig Werkstätten" für nen MÜLL abliefern, seis nun ATU, Pitstop oder sonst wer - es ist und bleibt - entweder billig und evtl. 2 x oder einmal und gut.

Sicher gibt es auch mal ausnahmen, aber sorry, ich seh den mist der da verzapft wird beinahe täglich....

am 10. Juni 2006 um 18:16

Nimm es mir nicht pers. aber wenn ich bei VW/Audi arbeiten würde, würde ich sicher genauso reden. Sicher gibt auch schwarze Schafe unter den Werkstätten, aber erzähl mir bitte nicht das in Fachwerkstätten immer alles TOP repariert wird....,

ATU okay mag sein habe ich keine Erfahrung, aber bei meiner Stammwerkstatt Premio war zumindest alles 1a ob nun der Einbau oder die original Ersatzteile und allemal der Preis. Des weiteren glaub ich kaum das egal ob Fachwerkstatt oder nicht ein Aufpreis von z.B. Federn wechseln 300-400% gerechtfertigt ist! Da schraubt auch irgendein Geselle oder Azubi dran rum und kein Meister.

Anderes Beispiel Einbau kl. Original Navi....Audi Fachwerkstatt 800-900 Euro...Firma Kufatec 120 Euro!!!!....womit ist dieser Preisaufschlag gerechtfertigt?????

Teilweise geben sich Hinterhofwerkstätten mehr Mühe als so manche große Werkstatt.

Ist meine Erfahrung!!

Gruss

Karsten

 

Achja Sorry für OT

Sicher gibts auch immer wieder welche wo man bedenkenlos hingehen kann, aber ich seh das Problem einfach im allgemeinen "geiz is geil"-Gang ! Da wird an jeder ecke gespart, ob an Leuten mit erfahrung, an richtigem werkzeug und am ende am Material - ich kann dir Bremsschläuche von ATU zeigen die nach nem knappen halben jahr aussehen wie 25 Jahre alt ! Oder servolenkschläuche die sich beim drehen der lenkung aufs doppelte vom normalen durchmesser aufgebläht haben. Wichtige schrauben werden nicht richig festgezogen, andere vergnaddelt oder abgerissen und "ochja,macht sicher nichts" - also ölwechsel ja, aber Sachen an Fahrwerks oder Bremsanlagen würde ich da nich machen lassen. In einer freien Werkstatt haben sie ner Bekannten beim Renault die Beläge mit "Gewalt" mit der Blechseite auf die Scheibe gebaut - auf nachfrage bem losfahren und der ersten bremsung, wieso das so kratzt und zuckelt kam ein "die müssen sich erst einbremsen" - die Dame war im 8. Monat schwanger und ist mit diesem nach rund 15km fahrtstrecke kaum noch bremsbaren und beim tritt auf ebensolche den ganzen wagen mit zittern durchziehenden wagen, an den strassenrand gefahren (nachdem sie mir einmal via Handy das Bremsgeräusch vorgeführt hat) und ich hab sie eingesammelt, und hab meinen augen nicht getraut. Haben dann den wagen am nächsten tag mit nem Kumpel dahin geschleppt, und die Polizei des Ortes dazu geholt und die so zur sau gemacht das die nicht mehr wussten ob die Männlein oder weiblein waren. Dann noch telefonate mit der Handelkammer und Berufsgenossenschaft, das die sich mal den laden vornehmen sollen - der war auch 2 Monate später Geschichte !

am 10. Juni 2006 um 18:44

Also da hast du natürlich echte Klopfer erlebt.

Wie gesagt bei meinen Beispielen ging es ja allein um die Arbeitskosten und nicht um eventl. Drittanbieterqualität von Material.

Und sorry so ein paar Belege habe ich bislang immer selber gewechselt, wenn man ein wenig geschickt ist bekommt das zumindest "jeder Mann" hin, wobei ich mich nicht an S oder RS Bremsen ranwagen würde, aber wenn man solch AUto fährt kann einem auch die horenden Werkstattkosten bei Audi egal sein ;-)

Wenn das eine Werkstatt falsch macht ist das schon grob Fahrlässig da hast du sicher vollkommen Recht.

Gruss

Karsten

Hi ihr beiden ....VAG../RT

 

folgendes kann ich mal dazugeben.

Es kommt immer auf die Mechaniker und Serienmontage (im Werk) an, denn wenn einer schnell ist gehts meistens zu lasten der Qualität ich komme aus der Industrie (Q-Prüfer) und da hab ich so viel Mist seitens Lieferanten wie auch in der Montage erlebt. Leider liegt bei der Technik im Detail der Hund. Meiner Meinung je höherwertiger die Fzg. Porsche und Co desto sensibler sind die Komponenten eben ausgereizt. Es gibt Preisunterschiede zwischen Land und Stadt und natürlich zw. den Werkstätten und den Profis. Als Kunde ist es Sauschwer geworden den Vertrauen kannst heut keinen mehr. Erlebe es gerade am eigen Leib 5x in Audi-Fachwerkstätte wegen Q-Mängel und werde baldigst meine Werkstätte wechseln. ABer es wird sicher nicht beesser ausser man macht sich selbst, nur fehlts oft an Diagnose und Werkzeug. Aber das kann man beschaffen oder wenn man geschickt ist selber bauen. Liebe Freundliche wir Kunden tragen euch den Schotter gerne hin nur will ich das Auto im unbeschädigten Zustand wieder bekommen, scheinbar ist das heute schwierig. Wer nicht vom Fach ist sollte nicht am falschen Fleck sparen und zu Billigts Blenderwerkstätten wechseln wie ATU und Co. Denn das Material ist nicht Orginal und das Risiko einenes teueren Folgeschaden z.B. billiger Ölfilter danach gerissenes Filter führt euch im besten Fall zu einen saftigen Turboschaden. Da kann ich nur Zustimmen Geiz ist Geil aber Geil hält nicht lang.

Also prüfe wer sich ewig (ain Autoleben lang) bindet. Seid keine Nummer sondern sucht euch die besten der besten macht einen Blick in Werkstätte und macht euch ein Bild. Aber sauber heisst nicht gleich gute Qualität.

Was das eigentliche Thema angeht Ausbaumaterial krallen und zu anderen Fachwerkstätte bzw. ADAC oder ÖAMTC schleppen und mal nachfragen.

Ich hatte bei einen Kumpel mal eine Situation mit einer erneuerten Lenkung die mein Freund nicht in Auftrag gab beim Zahlen ca. 2200,-€ flog er aus allen Wolken denn er wollt nur ein Service. Endergebniss Werkstätte musste 1500,- nachlassen in Form von Gutscheinen.

LG Pirat

Hallo,

also um die Diskussion mal wieder ein bischen auf den Ursprung zu leiten...

Ich hab für meinen B7 S4 vergangene Woche 398 € für den LL Service bei 25" km gezahlt (incl Öl/Teile).

Zitat:

Weitere 160 € gingen für das Vermessen und Einstellen der Spur inkl. "gangbar machen der Spurstangen" drauf (meine Reifen waren schräg abgefahren)

Also die Spurstangen waren ja beim B5 ein Riesenproblem, da gab es etliche Nachbesserungen. Beim B6 jedoch ist mir nichts bekannt...

Das Verstellen der Spur kommt jedoch nicht aus heiterem Himmel, das muß schon eine Ursache haben, was meinst Du mit vorsichtig auf den Randstein fahren? Selbst wenn es ein abgesenkter Randstein mit 3 - 4 cm ist, kann es schon die Spur verstellen. Falls Du jedoch auch auf normale Randsteine fährst, brauchst Du nach der Ursachen nicht lang zu forschen...

Zitat:

Der Rest (ca. 260 €) war für den Tausch des hinteren Stabilisators (war rostig, hatte Risse, der Meister hat mir das auf der Hebebühne gezeigt).

Na ja, als Faustregel gibt es für Kulanz zirka 5 Jahre. Das würde bei Dir heuer verstreichen. Vllt. hat es der Händler einfach vergessen, den Antrag zu stellen. Falls er stur ist, würd ich einfach mal eine nette Anfrage an Audi stellen...

Gruß

Themenstarteram 11. Juni 2006 um 9:46

Zitat:

Original geschrieben von roter teufel

Was mich mal interessiert wolltest du das bei Audi alles machen lassen?

Ja, schon. Es war soweit alles abgesprochen, was gemacht werden sollte. Da kann ich nicht meckern. Bin überhaupt im Großen und Ganzen recht zufrieden mit der Werkstatt. Mich hat eigentlich mehr geärgert, dass das Teil schon kaputt war und es eben keine Kulanz gab.

Zitat:

Original geschrieben von 64787

Selbst wenn es ein abgesenkter Randstein mit 3 - 4 cm ist, kann es schon die Spur verstellen. Falls Du jedoch auch auf normale Randsteine fährst, brauchst Du nach der Ursachen nicht lang zu forschen...

Na dann erklär mir mal, wie Du es schaffst, niemals über einen Randstein zu fahren...??? Ich habe z.B. einen direkt vor der Garagenauffahrt und auch wenn man sonst unterwegs ist, muss man doch immer mal wieder bei Ein- und Ausfahrten über einen drüber (natürlich meine ich keine 20cm-Teile, ganz normale Randsteine eben). Hatte mit meinen alten Autos da nie irgendwelche Probleme.

Und ein 3-4cm-Randstein soll schon die Spur verstellen können? Tut mir leid, aber so ein Auto wäre schlicht nicht tauglich für unsere Straßen.

Themenstarteram 11. Juni 2006 um 9:49

...zumal mir beim Mitfahren bei anderen Leuten immer wieder auffällt, wie brutal diese teilweise über Randsteine brettern, ohne jemals Probleme zu haben, während ich mit schleifender Kupplung Reifen für Reifen über das "Hindernis" schleiche.

Hallo stromlinie,

also das mit den anderen Leuten...fahr dann mal mit den Autos dieser Leute und dreh das Lenkrad um 30 Grad um einigermaßen geradeaus zu fahren....Und wenn jemand jetzt nicht wirklich interessiert an seinem Auto ist, stört ihn kein Poltern oder Knacken...

Aber zurück zum Thema, also von nichts kommt nichts. Ein abgesenkter Bordstein macht normalerweise keine Probleme, aber recht viel mehr als 5 cm fahre ich prinzipiell nicht rauf. Bei mir sind jedoch alle regelmäßigen Einfahrten ebenerdig abgesenkt...

Hast Du schon einmal daran gedacht, daß u. U. mit den Felgen etwas nicht stimmt (Felgenschlag, etc...)? Wenn die nicht rund laufen kann es das auch verursachen. Felgenschlag kann durch normales "Wuchten" übrigens nicht behoben werden...

Fährt vllt. noch jemand mit Deinem Auto?

Gruß

Themenstarteram 11. Juni 2006 um 17:12

Zitat:

Original geschrieben von 64787

Hast Du schon einmal daran gedacht, daß u. U. mit den Felgen etwas nicht stimmt (Felgenschlag, etc...)? Wenn die nicht rund laufen kann es das auch verursachen. Felgenschlag kann durch normales "Wuchten" übrigens nicht behoben werden...

Fährt vllt. noch jemand mit Deinem Auto?

Daran habe ich noch nicht gedacht. Würde das der Reifenhändler beim Wuchten erkennen oder wäre das nur mit spezielleren Mitteln zu prüfen? Wie gesagt: Ich muss ja ohnehin in nächster Zeit gleich noch Reifen kaufen, dann würde das ja evtl. auffallen. Auf jeden Fall noch ein guter Tipp.

Bin der Einzige, der mein Auto fährt (außer Werkstattprobefahrten) und insoweit wohl auch selbst schuld. Werde zukünftig eben noch vorsichtiger sein, was Bordstein, Schlagloch, Kanaldeckel und Co betrifft. Vor den heimischen Randstein lege ich evtl. ein Brett, um auch hier die Auffahrt etwas schonender zu gestalten.

Und wegen des Stabis überleg´ ich mir nochmal, ob ich vielleicht Audi wirklich mal direkt anschreibe, kost´ ja nix.

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