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Inzahlungnahme und Leasing: Frage an die Experten!
Hallo,
kann mir mal jemand der Experten folgende (zunächst theoretische) Frage beantworten:
Ich gebe ein Fzg in Zahlung, dass beispielsweise noch einen Restwert von 5.000€ hat, den mir BMW auch zahlen würde. Ich lease einen neuen BMW für sagen wir 300€ monatlich.
Müssen die 5.000€ für meinen Gebrauchtwagen ZWINGEND als Anzahlung des Leasinggeschäfts verrechnet werden? Oder kann ich, einfach gesagt, das Geld von BMW auf mein Konto überwiesen bekommen?
Danke
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19 Antworten
Warum nicht? Zwar nicht üblich, aber wüsste keinen Grund, warum man dir den Wagen nicht unabhängig vom Leasinggeschäft separat abkaufen sollte.
Was willst du denn überhaupt erreichen?
Wenn du deinen Gebrauchten in Geld umwandeln willst, verkauf ihn halt. Dann brauchst du ja keine Inzahlungnahme.
Ist in deinem 300€-Leasing eine Anzahlung von 5000€ vorgesehen? Dann dürfte der Fall klar sein. Du kriegst die Kohle nicht sondern leistest damit eine Leasingsonderzahlung.
Überschreitet der Restwert des Gebrauchten die Leasingsonderzahlung? Ist das das Problem?
Es sind im Prinzip zwei Geschäfte bzw. Verträge. Es kommt darauf an, was du verhandelt hast. Hast du eine Leasingsonderzahlung vereinbart, KANN der Händler den Gebrauchtwagen anrechnen. Zu dem Kurs, auf den ihr euch geeinigt habt. In der Regel kauft ein BMW Händler nicht gerne ein Auto an und gibt Bargeld raus. Das sind aber alles Spekulationen. Diese Frage musst du deinem Händler stellen, er muss es ja auch entscheiden. Was bringt dir der Regelfall, wenn sich dein Händler darauf nicht einlässt?
Die Inzahlungnahme kann voll als Leasingsonderzahlung angerechnet werde, voll ausgezahlt werden oder irgendwas dazwischen. Ich hab da schon alle Varianten getätigt.
@Rschoens
Das sind zwei völlig voneinander unabhängig Geschäfte und dem Händler ist es auch völlig egal, ob er das Geld auf Dein Konto oder auf das der Leasingbank überweist.
Sinn macht das ganze natürlich nur, wenn man ne Kiste hat, die man privat nicht loswird, man total faul und bequem ist oder der Händler über ne Aktion was drauf packt statt wie üblich weniger als privat zu zahlen. Ansonsten bringt dann ein Privatverkauf in der Regel bessere Erlöse!
Zitat:
@Berba11 schrieb am 18. August 2017 um 19:03:07 Uhr:
Sinn macht das ganze natürlich nur, wenn man ne Kiste hat, die man privat nicht loswird, man total faul und bequem ist oder der Händler über ne Aktion was drauf packt statt wie üblich weniger als privat zu zahlen. Ansonsten bringt dann ein Privatverkauf in der Regel bessere Erlöse!
"Sinn" ergibt sich nicht für jeden aus dem größten finanziellen Vorteil. Wenn ich mein Geld mit Autos verkaufen verdienen wollte, wäre ich Autohändler geworden...
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 18. August 2017 um 20:05:17 Uhr:
Zitat:
@Berba11 schrieb am 18. August 2017 um 19:03:07 Uhr:
Sinn macht das ganze natürlich nur, wenn man ne Kiste hat, die man privat nicht loswird, man total faul und bequem ist oder der Händler über ne Aktion was drauf packt statt wie üblich weniger als privat zu zahlen. Ansonsten bringt dann ein Privatverkauf in der Regel bessere Erlöse!
"Sinn" ergibt sich nicht für jeden aus dem größten finanziellen Vorteil. Wenn ich mein Geld mit Autos verkaufen verdienen wollte, wäre ich Autohändler geworden...
Jens, du hast sehr gut verstanden, was und wie ichs meine! und dass der Beitrag nicht an dich adressiert war, sollte dir auch klar sein!
Zitat:
@Berba11 schrieb am 18. August 2017 um 20:14:22 Uhr:
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 18. August 2017 um 20:05:17 Uhr:
"Sinn" ergibt sich nicht für jeden aus dem größten finanziellen Vorteil. Wenn ich mein Geld mit Autos verkaufen verdienen wollte, wäre ich Autohändler geworden...
Jens, du hast sehr gut verstanden, was und wie ichs meine! und dass der Beitrag nicht an dich adressiert war, sollte dir auch klar sein!
Ich stimme dir da voll zu. Ich gebe ja gerne Geld für schöne Autos aus. Verschwenden tue ich mein hart verdientes Geld aber ungern. Daher verkaufe ich immer privat. Was das mit „Autohändler sein“ zu tun hat, wenn ich alle paar Jahre ein Auto privat verkaufe, weiß wohl nur Jens Zerl. Klar ist das etwas mehr Arbeit. Ergibt aber einen extrem guten Stundenlohn, da ich immer ein paar tausend Euro besser wegkomme als beim Händler.
@therealraffnix
Genauso meine ich das! Und schließlich gings dem TE wohl ums Geld!
Warum sollte ich den Wagen in einem separaten Geschäft an den Händler gegen Bares verkaufen? Gründe habe ich aufgezählt. Nicht abschließend. Aber ansonsten macht man das privat, bevor man dem Händler auch noch den möglichen Gewinn bezahlt!
Das würde ich im übrigen auch so handhaben, wenn ich jährlich 200000€ verdienen würde, denn die Kohle ist deshalb ja nicht weniger wert!
Zitat:
@TheRealRaffnix schrieb am 18. August 2017 um 21:09:00 Uhr:
Zitat:
@Berba11 schrieb am 18. August 2017 um 20:14:22 Uhr:
Jens, du hast sehr gut verstanden, was und wie ichs meine! und dass der Beitrag nicht an dich adressiert war, sollte dir auch klar sein!
Ich stimme dir da voll zu. Ich gebe ja gerne Geld für schöne Autos aus. Verschwenden tue ich mein hart verdientes Geld aber ungern. Daher verkaufe ich immer privat. Was das mit „Autohändler sein“ zu tun hat, wenn ich alle paar Jahre ein Auto privat verkaufe, weiß wohl nur Jens Zerl. Klar ist das etwas mehr Arbeit. Ergibt aber einen extrem guten Stundenlohn, da ich immer ein paar tausend Euro besser wegkomme als beim Händler.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ihr zwei Eure Autos nicht privat verkaufen sollt, sondern habe lediglich zu bedenken gegeben, dass nicht automatisch immer nur das "Sinn macht", was am meisten Geld spart. Ich habe mich explizit auf die Formulierung "Sinn machen" bezogen.
Manche sehen eben auch einen Sinn darin ihr Auto dem Händler auf den Hof zu stellen und das neue mitzunehmen und sich um nichts zu kümmern und sind bereit dafür ein paar EUR zu bezahlen. Ich schreibe das auch vor dem Hintergrund, dass mir bei einer solchen privaten Verkaufsaktion schonmal ein Fahrzeug gestohlen wurde, einem Bekannten von mir sogar inkl. Fahrzeugbrief.
Das schrieb ich bereits Jens, da brauchts deine verqueren Verdrehungen nicht mehr.
Alles gut! Lies nochmal, dann merkst es.
Zitat:
@Berba11 schrieb am 18. August 2017 um 21:17:34 Uhr:
Und schließlich gings dem TE wohl ums Geld!
Das ist bereits Deine Interpretation. Der TE hat niemals gefragt, ob er den Wagen privat verkaufen soll oder nicht. Im Gegenteil ist davon auszugehen, dass man sich bereits einig ist. D.h. der Hinweis auf den Privatverkauf war OT.
Ist auch völlig egal - ich gönne Euch jeden Gewinn, den ihr mit Euren Karren macht. Mir geht es um den abfälligen Unterton, den ihr gegenüber Leuten habt, die im Optimieren ihrer Finanzen nicht den Hauptsinn des Lebens sehen. Damit sage ich nicht, dass ich ein Problem damit habe, wenn ihr das tut.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 19. August 2017 um 08:26:00 Uhr:
Mir geht es um den abfälligen Unterton, den ihr gegenüber Leuten habt, die im Optimieren ihrer Finanzen nicht den Hauptsinn des Lebens sehen.
Also außer dem etwas Platten Ausdruck „faul“ sehe ich hier nirgendwo einen abfälligen Unterton. Das ist dann wohl deine Interpretation...
Solange man sich im Klaren ist, dass die Bequemlichkeit, den Wagen einfach beim Händler hinzustellen, enorm viel Geld kostet, ist ja alles in Ordnung. Ich sehe den hauptsinn meines Lebens sicher nicht im optimieren meiner finanzieren. Weiß nicht, wo du dir das wieder zusammen reimst?!?