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Ist 190PS TDI Handschalter ab 2018 abgekündigt ?

VW Passat
Themenstarteram 23. August 2019 um 10:58

Ich fahre momentan einen B5 Kombi mit gelben Plakette, der mittlerweile anfängt hier und da zu rosten. Ist an sich ein gutes zuverlässiges Auto, aber wegen der zunehmenden Umweltzonen, stellt man sich die Wirtschaftlichkeitsfrage. Von daher suche ich den passenden Ersatz am besten als Jahreswagen mit 190PS TDI und Schaltgetriebe.

Wenn man beim VW bleibt, bleiben nur 2 Alternativen Passat Kombi oder Arteon.

Wobei der Zweite zwar besser aussieht, aber dafür rund 5-10T€ teurer ist.

Außerdem Schaltgetriebe nur für 150PS Maschine anbietet. Beim Passat sind welche mit 190PS zu finden, aber auch nur bis BJ2017, also vor dem Facelift.

Stimmt das, dass VW ab 2018 kein Schaltgetriebe mehr ab 190PS anbietet?

Ich möchte halt das Auto noch klassisch weiterfahren und kein Taxi mit allem Pipapo, wo man sich nur reinzusetzen braucht.

Beste Antwort im Thema

Tja, ich mag den ganzen Assi-Kram nicht wirklich (allen voran ACC), und jetzt spätestens , da ich (leider) einen DSG-Diesel (DQ381) fahre, kann ich endgültig nicht mehr nachvollziehen, was daran jetzt so "gut" oder gar "geil" sein soll.

 

Die Schaltlogik beim DSG ist ein Krampf, die Verzögerung bis er runterschaltet (z.B. beim überholen) gefühlt ewig (egal ob E/D/S).

 

Beim schnellen Beschleunigen an Kreuzungen passiert ungefähr 5 Minuten gar nichts, bis er die Kupplung endlich schließt, und dann schnalzt er nach vorne.

 

Einziger Pluspunkt bisher beim DSG wäre Rangieren mit dem Anhänger, da ist es relativ angenehm, v.a. weil der erste Gang ziemlich kurz ist.

 

Das weitaus schlimmere ist aber, dass man zu dem Blödsinn gezwungen wird, und man nicht mal mehr eine Wahl hat - an die Theorie mit der fehlenden Nachfrage glaube ich nicht wirklich.

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am 23. August 2019 um 11:00

Es wird kein Handschalter mehr für den 190PS TDI kommen.

Automatik ist geil. :)

Wirst du nicht bereuen.

Allgemein gibt es Herstellerübergreifend kaum noch Nachfrage an Handschaltern oberhalb 150PS. Deswegen sterben diese Modelle sehr schnell aus. Für die wenigen Kunden lohnst sich keine aufwändige WLTP-Zertifizierung.

Themenstarteram 23. August 2019 um 13:00

schade, hätte es noch gern gehabt.

Fallende Nachfrage, da immer mehr Fahranfänger, und damit Fahrer insgesamt, ein Schaltgetriebe nicht mehr fahren können bzw. dürfen, da nicht gelernt.

Ein Notbremsassistent wäre bestimmt auch mit Schaltgetriebe möglich. Aber es ist einleuchtend, alles dem Geschäftsmanagement geschuldet. Ist bei uns auf der Arbeit nicht anderes, ein Strategieprozess nach dem anderen bis der Arzt kommt. Mehr besser Wisser als Arbeiternehmer vom Fach.

Seit dem VW den Wagen nicht nur fürs Volk, sondern für die ganze Welt baut, spart VW am Service und schafft sich Rücklagen für eigene Prämien und die Straffzahlungen.

Zitat:

@Rolling Thunder schrieb am 23. Aug. 2019 um 13:47:13 Uhr:

Allgemein gibt es Herstellerübergreifend kaum noch Nachfrage an Handschaltern oberhalb 150PS.

Ist das wirklich so? Das keine Nachfrage da ist, oder wird dem Kunden einfach keine Wahl gelassen und das Automatikgetriebe aufgezwungen?

Ein Kollege hatte sich ein Leon Cupra ST bestellt als 300PS Schaltgetriebe, aufgrund der Damaligen WLTP Umstellung hat er ein 290er DSG bekommen. Bis heute ist der Wagen nicht mehr als Schaltgetriebe angeboten, obwohl davor der Schaltgetriebe Anteil hoch war. Grade je nach Klasse und Leistung ist das Schaltgetriebe die erste Wahl.

Selbst bei den "Automatik Folk Amerika", haben die leistungsstarken charger, camaro, usw. alle ein Schaltgetriebe.

 

Ich glaube die Wahrheit liegt in der Mitte.

Wir sind beim Passat preislich in Regionen unterwegs an denen die meisten Käufer schon mehr Komform wollen. Sei es

  • weil die Kundschaft älter ist oder
  • das Fahrzeug gewerblich gekauft wird und auf ihm als Firmenfahrzeug km geschruppt werden.

Andererseits geht der Trend in die Richtung, dass immer mehr Assistenzsysteme verbaut werden. Überdies gibt es ein allgemeinen Trend hin zum autonomen Fahren.

Viele Komfortausstattungen (Assistenzsysteme) vertragen sich m.E. halt nur (oder nur vernünftig) mit einem selbstschaltenden Getriebe.

Handgerüht war aus meiner Sicht gestern, spätestens, wenn der Mensch garnicht mehr rühren soll und das Auto selbst fährt.

Aber heute schon gibt es halt die Vielzahl an Assis die für mich ne Automatik zwingend macht:

  • Adaptiver Tempomat
  • Stauassist
  • Notbremsassist
  • Emergency Steering Assist.
  • Parklenkassist
  • ... was mir gerade so einfällt.

DSG hin oder her, auf jeden Fall ist es teurer als HS :rolleyes:

Zitat:

@DVE schrieb am 23. August 2019 um 20:37:03 Uhr:

DSG hin oder her, auf jeden Fall ist es teurer als HS :rolleyes:

Und das Risiko höher Probleme damit zu haben, muss natürlich nicht, die Superb mit DQ250, haben auch mit dem ersten immer noch gut arbeitenden getriebe mindestens 330tkm drauf.

 

Ich würde mir weiterhin die Wahl zwischen HS und DSG wünschen. Hätte mir beim Bitdi durchaus ein HS vorstellen können, auch wenn das dq500 Bombe ist und perfekt arbeitet.

 

Assistenten hin und her, nicht jeden braucht man, viele klappen dennoch auch recht gut mit einen HS.

 

Interesannt ist doch, das alle Länder außerhalb von Deutschland, viele Modelle weiterhin als HS anbieten.

Somit hat man wenigstens als EU/Reimport die Möglichkeit den Wagen so zu kaufen, wie man ihn möchte.

 

Tja, ich mag den ganzen Assi-Kram nicht wirklich (allen voran ACC), und jetzt spätestens , da ich (leider) einen DSG-Diesel (DQ381) fahre, kann ich endgültig nicht mehr nachvollziehen, was daran jetzt so "gut" oder gar "geil" sein soll.

 

Die Schaltlogik beim DSG ist ein Krampf, die Verzögerung bis er runterschaltet (z.B. beim überholen) gefühlt ewig (egal ob E/D/S).

 

Beim schnellen Beschleunigen an Kreuzungen passiert ungefähr 5 Minuten gar nichts, bis er die Kupplung endlich schließt, und dann schnalzt er nach vorne.

 

Einziger Pluspunkt bisher beim DSG wäre Rangieren mit dem Anhänger, da ist es relativ angenehm, v.a. weil der erste Gang ziemlich kurz ist.

 

Das weitaus schlimmere ist aber, dass man zu dem Blödsinn gezwungen wird, und man nicht mal mehr eine Wahl hat - an die Theorie mit der fehlenden Nachfrage glaube ich nicht wirklich.

Zitat:

@msb8282 schrieb am 24. August 2019 um 07:21:41 Uhr:

Das weitaus schlimmere ist aber, dass man zu dem Blödsinn gezwungen wird, und man nicht mal mehr eine Wahl hat - an die Theorie mit der fehlenden Nachfrage glaube ich nicht wirklich.

Wenn es nur eine Theorie ist, weshalb wurden dann im Verhältnis so wenig 190 PS HS verkauft als es ihn noch gab? Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, war die DSG-Verbaurate beim 190 PS zwischen 80 und 90 %

Weiß nicht ob ich einen seit Jahrzehnten, wenn nicht sogar Jahrhunderten, bekannten und erforschten Marktmechanismus als "Theorie" abtun würde.

Was nicht gekauft wird, "fällt" auf Angebotsseite aus dem Markt.

So komplex und einfach ist diese "Theorie".

Jüngste Beispiele bei VW (um es mal klein zu halten) sind der Phaeton oder auch quasi die komplette Cabrio Palette. Jetzt versucht man es mit einem SuV Cabrio...

https://www.motor-talk.de/forum/vw-t-roc-breeze-cabrio-t6280570.html

Gegenbespiele sind die ganzen SuV (T-Cross, T-Roc, Tiguan, Tiguan Allspace und Touareg) und die Alltrackvarianten (Golf Alltrack, Passat Alltrack)

Dies kann man natürlich vom Modell über die Karossierievaranten, über Motor-/Getriebe und Antriebskombination bis auf Ausstattungsebene heruntermüntzen.

Alles raus, was keine Miete zahlt.. und das Schaltgetriebe des 190iger Diesels tat dies wohl nicht.

Zitat:

@SCR_190iger schrieb am 24. Aug. 2019 um 09:47:16 Uhr:

Alles raus, was keine Miete zahlt..

Da es die Antriebe aber gibt, hätte man sie auch im Konfigurator lassen können, sind ja keine extra Kosten für den Hersteller.

Ein GTD, oder andere modelle mit 184PS Diesel gibt es doch auch noch mit HS und entsprechend hoher Nachfrage.

 

Der einzige Grund für den Automatik boom ist, wenn man mal beim Thema Fakten ist, daß die Jugendlichen/Jungen Fahrer immer weniger Bock aufs Autofahren haben und deutlich länger in der Fahrschule sitzen weil sie mehrfach Durchfallen, letztens ein Bericht dazu gesehen, 70% Fallen beim ersten mal durch.

Da kann eine Automatik schon helfen.

Außerdem hat man dann eine Hand Frei um das Smartphone zu benutzen.

wobei ich das nicht wirklich glaube, da ja adressaten von neuwagenkäüfen eben nicht jungendliche sind.

Der Trend könnte vielleicht in 10-15 Jahren schlagend werden, wenn diese in ein alter kommen, wo sie sich ein nw leisten können.

und gerdade beim passat sind ja 70% und mehr die an firmen gehen.

Ich bleib dabei. Es lohnt sich einfach nicht.

Was Fahren den Mittlerweile die Jugendlichen, klar haben die alles neue Autos, günstige Finanzierung, Leasing und momentan der generations Wechsel wo die Großeltern ein Teil ihres ersparen am die enkel weiter geben um an der Erbschaftssteuer vorbei zu kommen.

Ein neuwagen macht kein Kummer usw. Es fängt doch heute sogut wie keiner mehr mit einen paar hundert Euro Auto an, oder ein alten gebrauchten.

 

Sicherlich gibt es Ausnahmen, aber die meisten fahren doch ein neues Auto, bzw. Gebrauchten der maximal 4 Jahre alt ist.

 

Ja und nach der Firma, also nach 1-3Jahren ist er weiterhin als Familienwagen beliebt, auch wenn der Tiguan da große Konkurrenz macht, der wiederum deutlich weniger an Firmen und mehr in Privat Hand geht, dennoch gibt es da auch kein Handschaltgetriebe in Deutschland für die 190er Motoren.

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