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Ja die Kosten da kann man sich wundern
Wahrscheinlich ist es mal wieder das falsche Forum. Weil bei Mercedes spielt Geld ja wohl eher eine untergeordnete Rolle mag man denken.
Aber wie man lesen kann ist der Benzinpreis auf Rekordniveau. Da ich heute getankt habe, hat mich dies veranlasst einmal zu rechnen.
Ich fahre jetzt seit fast 2 Jahren CLK. In dieser Zeit habe ich 14.341 km zurückgelegt woraus sich eine Jahresfahrleistung von ca. 8.000 km errechnet.
Am Auto war eigentlich nichts kaputt ausser einem Gebläsemotor den ich (selbst) gewechselt habe sowie einer nicht mehr funktionierenden Batterie die ich ebenfalls selbst ausgetauscht habe (Kosten für beides 310 Euro).
Für Wartung von Verschleissteilen (Bremsbeläge, Ölwechsel und Scheibenwischer) sind Kosten i.H.v. 300 Euro entstanden.
Für Versicherung gingen in diesen beiden Jahren 1.100 Euro (35% bei Vollkasko mit 1.000 Euro SB) und Steuer 432 Euro über die Theke.
Wie man sieht hatte ich viel Glück mit dem Wagen (kaum was defekt) und bin ein sog. Wenigfahrer. Dennoch sind inkl. Wertverlust in diesen 2 Jahren 6.876,37 Euro durch den Auspuff geblasen worden.
Das macht 0,48 cent/km. Nachlesen kann man dass alles hier Und die aktuelle Benzinpreisentwicklung sorgt dafür, dass es keinesfalls billiger wird.
Gut mag jetzt keinen interessieren, aber ich habe halt trotzdem mal darüber nachgedacht.
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20 Antworten
Genau sowas ähnliches hab ich auch demletzt gerechnet. Habe meinen CLK jetzt 1 Jahr.
20.000km --> 2400Liter Sprit --> ca. 3000€
Versicherung 1400€
Steuern 200€
Ölwechsel, Lenkungsdämpfer, Xenon-Brenner, ATF & Diff. Öl wechsel --> 600€
Macht insgesamt 5200€ auf 20.000km. Macht 26 Cent auf 1km. Teurer Spass unsere Autos...
Tja,
bei mir sind es so zwischen 60 und 70ct je km, je nach angenommenen Wertverlust für mein 320'er Cabrio. Ich denke auf lange Sicht wird man da auch nicht wesentlich drunter kommen.
Natürlich kann man bei Wartung und Verschleißteilen kurzfristig Geld sparen, aber nach ein paar Jahren hohlt einen das dann doch wieder ein.
Gruß Inge
wenn man so realistisch rechnet, ist der Schock natürlich groß und man fragt sich , warum tue ich mir das an.
In meinem "Autoleben" habe ich bisher ca. 20 Autos gefahren und immer wieder waren so genannte "billige Autos"
darunter, weil ich zwischendurch überzeugt war, die tuns auch hauptsache ich komme von A nach B.
Nach kurzer Zeit wollte ich dann doch wieder mehr PS und Komfort haben. Seit ca. 6 Jahren habe ich dieses Wechselspiel unterbrochen und steigere mich mit der höhe der PS-Stärke bis nunmehr 279 ( 430iger CLK). Wenn ich an die Kosten denke wird mir flau und verdränge dies und sobald ich im CLK sitze und losfahre gehts gut und es macht Freude.
Der Trend geht ja - zwingend durch die Politik vorgegeben-
zum sparsamen und umweltfreundlichen Auto.
Ich habe auch so meine Ängste, ob man oder ich sich dieses in Zukunft noch leisten kann.
Aber es ist wie mit dem Rauchen -bin nichtraucher- die Zigaretten können noch so teuer werden, es wird trotzdem weiter geraucht
Wolfgang
gerade Interesse halber mal nachgerechnet:
430er, seit 02/2005 in meinem Besitz und seit dem 43.300km gefahren.
komme ohne Wertverlust auf 33,6 Cent pro km
kosten sind halt relativ, und statistiken tuen oft weh. das einzig böse was mir dazu einfällt: du mußt mehr fahren, dann sinken auch die kosten pro kilometer, weil ja nur noch der sprit anfällt. und ein bischen öl und so.
heute war aber auch extrem. ich habe 1,42 gelesen, für den liter super
Hallo zusammen,
die Spritpreise sind im Moment wieder echt schockierend! Ich fahre sehr viel (ca. 30000-35000 km im Jahr), daher überlege ich ob ich mir noch ein kleines Auto mit geringem Spritverbrauch zulege oder meinen CLK auf Gas umrüste. Das mit dem kleinen Auto würde natürlich zusätzlich den CLK schonen. Mit einer Gasanlage kann ich mich noch nicht so recht anfreunden, obwohl die Anlagen doch schon richtig gut funktionieren.
Der Wertverlust von großmotorisierten Autos ist natürlich enorm im Moment und es wird ja nicht besser, deshalb behalten und weiterfahren!
Gruß
Marcel
Hallo,
ich werde mich leider in den nächsten Tagen doch von meinem CLK trennen. Es tut unheimlich leid und weh, aber diese Kosten kann ich nicht finanziell ertragen. In meinen 22-jährigen Augen, lohnt es sich nicht, für ein Auto zu leben bzw. sein ganzes Geld dafür auszugeben.
Das Auto kostet mich ohne Wertverlust und ohne ausserplanmäßigen Reparaturen ca. 2800 € im Jahr. Ölwechsel und sowas ist auch nicht mit drin, weil ich das alles selbst mache.
Einzig was für den CLK spricht ist, dass die Autos doch mit der Zeit atraktiver sind. Denn wenn man es sich überlegt, was die Politik für einen Anschlag auf die Diesel-Fraktion vorhat, dann ist ein Benziner doch auf lange Sicht gesehen die bessere Wahl. Mein CLK ist jetzt fast 9 Jahre alt, aber keinesfalls ein schlechtes Auto.. es ist technisch sowie optisch 1a.
Es sind nur wie gesagt, die Spritkosten die mich davon abhalten, ihn weiterzufahren... mit meinem Hungerlohn was offiziel "Ausbildungsvergütung" heißt, kann man eigentlich nur Fahrrad fahren.
@Virtuolo
Sag mal, wo bist du denn versichert?
Ich zahle pro Jahr schon ca 1100 Euro an Versicherung, allerdings nicht mit 1000 Selbstbeteiligung sondern nur 500, das macht es kaum teurer als mit dem tausender...
Wenn du das in 2 Jahren zahlst. zahlst ja quasi nur die Hälfte. Dafür würde sogar wohl ich meinen Versicherer wechseln....
Und wenn ich an die Kosten denke, dann dürfte ich nichtmehr rauchen, müsste mein hobby aufgeben, das Motorrad hergeben und den CLK sowieso, denn der braucht ja über 10 Liter in der Regel.
nur, wofür gehe ich dann arbeiten? Ne Wohnung, Fernseher und Internet habe ich auch als Hartz IV-Empfänger. irgendwo möchte ich auch meine verdiente Kohle verleben. Andere fliegen in den Urlaub, ich hab halt ein etwas besseres Auto, das wohl auch weniger in der Werkstatt steht als ein Kleinwagen, der permanent am Leistungslimit läuft.
Und wenn es mal krachen sollte, dann bin ich wohl auch etwas sicherer aufgehoben.
sogesehen pfeiffe ich auf Kosten-Rechnungen, will mir ja den Spaß nicht verderben.
Leichti
mit einem anderen auto lässt sich auch nicht wirklich geld sparen. die meissten hier fahren einen 208er, ich habe meinen erst kurz, kann also vom automarkt sagen, dass hier schon fast nach zustand bezahlt wird, der wertverlust aufgrund des alters ist fast vorbei. es gilt also; pflegen, dann geht auch wenig geld den bach runter.
ein gleich alter golf braucht kaum weniger sprit, ist dafür aber in der versicherung teurer. und die steuer? was will man denn fahren? einen 1,4er motor?
Ich seh`s so ähnlich wie Leichtmetall...
Ich fahre seit 1991 Auto. Damals hatte ich übrigens 711 Mark Ausbildungsvergütung (2. Lehrjahr!).
Der Sprit hat 1,25 DM gekostet und nach einem Jahr im 75 Polo mußte es ein Fiat uno turbo sein - der nahm auch bis zu 13 Liter!
Das ging solange, bis ich im März einen Turboschaden hatte und im April zum Bund mußte
Leider hatte 1993 noch immer nicht jeder Ossi ein Westauto, daher kostete ein Ford Escort XR3i (10 Jahre alt und 180tkm) immer noch fast 4000,- DM!!!
Mit 18 (1991) mußte ich übrigens für einen Polo II (Baujahr 1983) 8200,- DM zahlen!!!
Das ging nur durch Vaters Hilfe
Beim Bund hatte ich knapp 500,- DM Sold und Motor sowie Getriebeschaden am Ford
Der Kadett 16V der mich die ersten 15 Monate meines Arbeitslebens begleitete war eigentlich immer irgendwie defekt, dafür mit unter 10 Liter richtig sparsam...
Deshalb kam 1995 auch mein "Lieblingsauto" ins Haus! Ein BMW E30 M3 (damals auf seinem gesellschaftlichen und preislichen Tiefpunkt angelangt - aber trotzdem 19.000 DM teuer)
7 Jahre alt und 140tkm - 70tkm draufgefahren und einen Öldruckschalter benötigt - sonst KEINEN DEFEKT!
Zu dieser Zeit kostete der Liter Super rund 1,60 DM, wir waren aber RUND UM DIE UHR auf Achse, so dass ich rund 800,- DM Spritkosten im Monat hatte...
Jetzt 10 Jahre später habe ich 150-200,- EUR Spritkosten im Monat... fahre keine 30-40tkm mehr im Jahr, sondern nur noch 15tkm...
Von daher.... Ab 1,66 EUR Spritkosten würde ich endlich über 100,- EUR in den 62 Liter Tank bekommen - dann würden schöne Erinnerungen an meinen M3 hochkommen - da gingen 1996 auch 120,- DM in die beiden Tanks
und nochwas...
1996 habe ich für vier 16 Zoll Reifen (225/45) 1400,- DM bezahlt 350,- DM für einen Dunlop SP8000 - Michelin, Yokohama bzw. Bridgestone hätten über 400,- DM gekostet.
2006 hab ich für vier 17 Zoll (225/45 und 245/40) 580,- EUR bezahlt - Dunlop Sport Maxx!
So war das "damals"!
Also zunächst mal die Frage der Versicherung:
Ich bin bei der VHV versichert und habe allerdings einen Beitragssatz von 30% also sehr niedrig. Ich zahle meinen Beitrag jährlich und es kostet 563 Euro im Jahr für Hpf., Teilkasko und Vollkasko bei 1000 Euro Selbstbeteiligung. Das ist kein besonders günstiger Tarif, sondern eigentlich ganz normal.
Allerdings habe ich einen Wenigfahrerrabatt mit eigenem Grundstück und Garage da kommt einiges an Diskont zusammen.
Aufgefallen ist mir das viele hier die Kosten ohne den Wertverlust berechnen, obwohl dies einer der höchsten Kostenpositionen überhaupt ist. So hat mein CLK im ersten Jahr ca. 2.100 Euro verloren und auch in den folgenden Jahren wird dies ein grosses Loch in die Kasse reissen. Die Zeiten wo die ersten CLK für 5.000 Euro als Angebot auftauchen sind nicht mehr so fern.
Und nochmal ich hatte Glück 310 Euro für Reparaturen in 2 Jahren ist jetzt nicht so wahnsinnig viel Geld. Für Reifen musste ich gar nichts ausgeben, denn es waren relativ viel Profil drauf und es wurde ja auch noch ein Satz WR auf Felgen mitgeliefert.
Der Tausch der Bremsbeläge und Bremsscheiben hat mich 240 Euro gekostet und wäre nicht unbedingt nötig gewesen, aber ich wollte kein Risiko eingehen, schon gar nicht bei sicherheitsrelevanten Teilen. Um hier wieder Kosten zu sparen erfolgte der Austausch in Eigenregie.
Ausschlaggebend für diesen Thread war eigentlich, dass ich heute vollgetankt habe und sage und schreibe 84,60 Euro = 166 DM dafür auf den Tisch der Tanke knallen musste. Das war absoluter Rekord, aber der wird wohl nicht lange halten.
Ich verarme nicht um den CLK zu fahren, mir geht es gut und ich muss mir diesbezüglich auch keine Sorgen machen. Auch wenn morgen eine Reparatur von 1.500 Euro fällig wäre könnte ich dies ohne Beeinträchtigung meines derzeitigen Lebensstils locker bezahlen.
Aber es ist schon bezeichnend dass man mittlerweile für das Grundbedürfnis der Mobilität ordentlich zur Kasse gebeten wird und es fast egal ist ob man dabei viel oder wenig fährt.
Und es hat auch nichts mit dem CLK zu tun ein vergleichbarer Audi oder BMW hätte die gleichen Kosten verursacht. Ich habe es halt nur in dieses Forum geschrieben weil ich einen CLK fahre.
Es tut mir schon fast ein bischen weh, wenn ich hier lesen muss, das einer den CLK verkauft, weil er die Kosten nicht mehr tragen kann.
Aber wie sagte mein Vater schon damals: "Auto fängt mit Au an und hört mit o auf.
in diesem Zusammenhang kann ich jedem von EUCH eine Gasumrüstung nur empfehlen!Das habe ich vor 20 000km gemacht und jetzt juckt mich der Spritpreis nicht wirklich....
Bin Super zufrieden..Also das ist auch sehr gute Alternative bei der kaufentscheidung von wegen MOPF oder VORMOPF..Ich hatte ca. 11-11,5Tausend für den Autokauf, für das Geld (war vo einem JAhr der Fall), konnte ich mir auch einen Mopf holen,habe aber den VORMOPF geholt und ihn auf Autogas umgerüstet!Die GAsanlage ist eine bessere Investition als Blinker in den Spiegeln,Lenkrad und Bordcomputer (meiner Meinung nach)
...was habt ihr für versicherungen??
ich zahle für meinen 230k CABRIO Bj.01 mit 55% teilkasko mit 150€ SB 530 € pro jahr.bin bei der DEVK.ist schon mein drittes auto dort.kein einziger vericherer konnte mir bei allen drei autos was günstiges anbieten.
bin auch nicht dort beschäftigt ;-)