- Startseite
- Forum
- Auto
- Offroad
- Jeep Wrangler 2007 – Benzin oder Diesel?
Jeep Wrangler 2007 – Benzin oder Diesel?
Seid gegrüßt,
eigentlich war mir klar, dass mein erster Wrangler ein Diesel werden soll:
mehr Power untenrum, billigerer Sprit, weniger Verbrauch
Nun hat mir eben mein aktueller Dealer etwas über Diesel erzählt:
- benötigt länger zum warm werden, viel Kurzstrecke bedingt also die Gefahr übermäßigen Verschleißes, Rußpartikelfilter setzt sich zu etc.
- teurer in der Versicherung, teurer in der Steuer, wenn man also relativ wenig fährt (< 15 tkm) ist der Spareffekt durch billigen Sprit weg.
- Viel Power untenrum ist richtig, aber ein starker Benziner mit Automatik bringt ähnliche Fahrleistungen.
Nun bin ich verunsichert ;-(
Aber ihr habt sicher auch etwas dazu zu sagen, oder?
Danke!
Beste Antwort im Thema
Hi
Sagt mal was wollt ihr mit dem Wrangler machen ?
Schnell fahren ??
Chromfelgen draufziehen ????
An der Ampel zeigen wer den Längeren hat ??
Falsches Auto !!!
Da müsst ihr euch nen SUV kaufen oder umdenken.
Der Harald Hans macht es richtig.
Der fährt mit seinem Wrangler ins Gelände .
Ich fahr mit meinem Jeep ins Gelände.
Wenn ich auf der Straße Gas geben will, würde ich mir keinen Geländewagen mit 2 Starrachsen und unterdimensionierter Bremse zulegen sondern irgentwas womit ich auch schnell und sicher fahren kann.
Die meisten Jeep sind Cruiser die im Gelände bewegt werden wollen.
Da merkt man erst was das Teil ne Kraft auf die Räder überträgt wenn es fast senkrecht nach oben geht.
Ich würde euch eher nen SUV wie den Mercedes ML , BMW X5 oder Audi Q7 empfehlen.
Die bieten viel Luxus, sind sehr sicher gebaut und fahren sich auch so, weil sie halt ne Einzelradaufhängung haben und nicht so schaukeln wie ein Jeep Wrangler.
Vielleicht kommt ihr aber auf den richtigen Geschmack und fahrt mal Offroad.
Ich wette , der Adrenalinkick ist doppelt so hoch als an der Ampel mal Vollgas zu geben 
Gruss
Pascal
Ähnliche Themen
22 Antworten
Kommt ja in erster Linie darauf an, was dir lieber ist, Benziner oder Diesel. Wenn du eine Laufleistung höher der genannten 15000/jahr hast, macht der Diesel durchaus Sinn.
Traditionell gesehen, muss natürlich ein Benziner rein...
Dein Dealer hat in allen Punkten recht.
Nimm einen starken Benziner und lass eine Gasanlage einbauen, dann fährst Du günstiger als mit dem Diesel noch dazu (Treibstoffkosten).
Auch beim neuem Wrangler wird der Dieselmotor leistungsmäßig nicht an den starken Benziner ranreichen können.
Ich würde den starken Benziner nehmen und Automatikgetriebe.
Die Automatik im Jeep war schon immer - einfach nur super.
Ich war ein Automatikfeind .. und kam auch mit keiner bisher zurecht .. bis ich die Jeepautomatikgetriebe kennenlernte. Ich hatte mir einen Wrangler YJ mit Schaltgetriebe gekauft - mein Mann einen mit Automatikgetriebe. Ich hab das Schaltgetriebe so bereut .. das sofort klar war, als ich mir einen Cherokee XJ kaufte: nur 4,0l Automatik kommt ins Haus. Ich liebe die Automatik im Cherokee. Die passt super dazu. Durch die Automatik lässt der sich viel einfacher und entspannter Fahren und die Automatik geht auch besser z.B. beim Anfahren ab (sprintschneller), weil man eben nicht schalten braucht. Die Automatikversionen ziehen mächtig bärig los. Das sollte sich bei den neuen auch nicht geändert haben und Spaß will man ja schließlich haben, wenn man sich so ein Auto schon kauft.
Nimm aber dann wirklich den starken Benziner und nicht die Sparversion - sonst bereust Du das mit der Zeit schnell.
Wenn ein Könner am Steuer sitzt, sind Wagen mit Schaltgetriebe schneller beim Sprint als Autos mit Automatik.
Da die breite Masse der Autofahrer keine Könner sind, stimmt das schon, dass man mit einem Automatikfahrzeug im normalen Straßenverkehrt schneller ist.
In einen Jeep gehört eigentlich schon ein dicker Benziner.
Aber wir leben halt in Deutschland. Einfach mal einen V8 kaufen, ist nicht.
Deshalb ist die Frage eigentlich klar: Wenn SUV oder Geländewagen, immer als Diesel.
Wenn man aber keine Scheu hat, mal was anderes auszuprobieren, ist die Umrüstung auf Gas eine Alternative. Ist aber schlecht für Leute, die keine Gastankstelle in der Nähe haben.
Kurzum: Würde den Diesel nehmen. Der kombiniert mit einer Automatik bietet dank vieler NM genauso einen bulligen Durchzug wie ein dicker Benziner.
Ein Diesel benötigt länger zum Warm werden als als ein Benziner, Der Rußpartikelfilter mag eher lange Strecken, teurer in der Versicherung und bei den Werkstattkosten ist er auch meistens, Versicherung ist eher Auto- und nicht Motorenabhängig.
Auch dein letzter Punkt stimmt, ein kleinerer Diesel bietet die gleiche Kraft wie ein dicker Benziner, blos braucht er dafür erheblich weniger Sprit.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von driver.87
In einen Jeep gehört eigentlich schon ein dicker Benziner.
Aber wir leben halt in Deutschland. Einfach mal einen V8 kaufen, ist nicht.
Wieso nicht? So ein Quatsch. Vielen haben es gemacht und viele machen es immer wieder und das in Deutschland. Daran wird sich auch nichts ändern.
Das sind ein paar wenige und gut verdienende Leute. Schau dir doch mal die breite Masse. Die fährt noch nicht mal nen 6 Zylinder.
Nimm den 3er BMW. Da gibts fast nur 4 Zylinder, nur ein paar Autofans und Liebhaber fahren 6 Zylinder.
War heute bei Mercedes und hab mir die neue C-Klasse angeschaut. Draussen aufm Hof standen nur kleine 4 Zylinder. selbst die E-Klasse war mal als 200K, als 220CDI und nur einmal als 280CDI, sprich mit 6 Zylinder da.
Die Leute mit dicken Autos fallen mehr auf als die breite Masse mit ihren alten Karren.
Wobei es auch stimmt, dass in keinem anderen europäische Land mehr dicke Autos rumfahren als in Deutschland.
Aber ich denke das wird sich in den kommenden Jahren ändern. Die Spritpreise werden wohl kaum sinken und was die Politik an neuen Steuern plant, wird für die Autofahrer auch nicht ganz billig - zumindestens für die mit alten Autos und großen Motoren nicht.
mfg
Na, wenn schon, denn schon ;-).
Allerdings reden wir – oder zumindest ich – hier von einem Wrangler, Modell 2007. Da gibt es eh nur zwei Motoren zur Auswahl, wobei beide in ihrer Klasse (Diesel/Benziner) nicht ohne sind.
Einen V8, wie es ihn mal gab, finde ich in so einem kleinen Jeep eher "over-dressed". Was soll der bringen? In einem Cherokee ist das schon was anderes.
Ich denke, ich werde beide mal testen und mich wohl für den Benziner entscheiden, da ich doch ziemlich viel Kurzstrecke fahre.
;-)lli
PS.: Interessant finde ich aber die Nachricht, dass im Herbst auch die Zweirad getriebenen Modelle nach deutschland kommen werden!
Zitat:
Original geschrieben von driver.87
Wenn ein Könner am Steuer sitzt, sind Wagen mit Schaltgetriebe schneller beim Sprint als Autos mit Automatik.
Da die breite Masse der Autofahrer keine Könner sind, stimmt das schon, dass man mit einem Automatikfahrzeug im normalen Straßenverkehrt schneller ist.
I
Auch ein Könner wird nicht schneller sein, weil auch er die Physik nicht überlisten kann. Ein Automatikgetriebe schaltet zugkraftunterbrechungsfrei, sodass der Ladedruck des Motors, im Gegensatz zum Handschalter, nicht einbrechen kann. 
VG
Zitat:
Original geschrieben von bensez
Auch ein Könner wird nicht schneller sein, weil auch er die Physik nicht überlisten kann. Ein Automatikgetriebe schaltet zugkraftunterbrechungsfrei, sodass der Ladedruck des Motors, im Gegensatz zum Handschalter, nicht einbrechen kann.
VG
Hallo,
das gilt aber auch überwiegend nur bei gleicher motorisierung und beim anfahren. In der Regel kannst Du einen Schalter höher drehen wie die gleichwertige automatik und spätestens bei höheren geschwindigkeiten macht sich das dann wieder bemerkbar
Ich würde auch eher zum Benziner greifen, wenn die jährlichen km nicht so hoch sind. ´Generel sind doch kurzstrecken für beide varianten nicht besonders toll und dank Rußpartikelfilter noch weniger für "überwiegend" Stadtverkehr geeignet
Viele Grüße und noch mehr spaß bei deiner entscheidung
ingo
Juhu, morgen lerne ich den Wrangler endlich persönlich kennen! Preview in Köln. Bin gespannt.
Inzwischen konnte ich mich auch mal mit den Jeep-Dealer unterhalten. Er meint Diesel wäre prima. Und das Aufwärmproblem bei Kurzstrecken hätte man durch eine Art "Standheizung" im Griff.
Was ist davon zu halten?
;-)lli
Klar, dass ist Deine Entscheidung, aber probiere einfach beide Varianten aus.
Wenn es von den Kosten egal ist, dann lass zum Schluss Dein Bauchgefühl entscheiden.
Wenn Du der Meinung bist - der muss es sein, den will ich unbedingt - dann wirds wohl auch der Richtige sein. kaufe aber nie das, was Andere Dir einreden wollen, sondern immer das was Du wirklich willst, was Dich persönlich dann am meisten anspricht.
Der Diesel war noch nie ein guter Kurzstreckenfahrer - da ist ein Benziner geeigneter. Bedenke: Eine Standheizung benötigt auch Kraftstoff. Wann und wie oft nutzt Du diese dann reell persönlich wirklich? Es klingt alles erst mal gut, aber ist es auch so?
Ich kann für Benzin Positives und Negatives finden, aber ebenso für Diesel.
Bei einer Kostenvergleichsrechnung schneidet ein Diesel bei wenigen Fahrkilometer im Jahr immer wesentlich schlechter ab. Ein Diesel rentiert sich nur für Vielfahrer - das war schon immer so.
Was mit dem Dieselpreis wird - das weiß auch keiner. Oft kamen schon Ideen hoch, die steuerliche Förderung des Diesels wegfallen zu lassen. Sei Dir im Klaren: Sollte das in Zukunft wirklich passieren, dann ist der Diesel mit einem Schlag wertlos und sau teuer in der Unterhaltung. Auch wenns um CO2 geht ist der Diesel schlechter. Keiner weiß was da noch kommen wird, aber es wird wohl was in der Richtung kommen - Diesel wird in der Steuer teuerer, das ist sicher. Das nächste ist die Ruß-Filtergeschichte .. usw. usw.
Sorry, aber in der derzeitigen Stimmung und Lage ... da würde ich mir keinen Diesel kaufen, wenn ich den langfristig behalten möchte. Ich gebe in D dem Diesel keine große Chance mehr, wenn auch nur eine von den Maßnahmen was da in der Politik gärt durchgesetzt wird. Einen Benzine kann man immer noch auf Gas umrüsten ... einen Diesel?
Soviel mal meine Gedanken, die mir zum Thema derzeit durch den Kopf schießen. Auswählen musst Du zum Schluss allein.
Na dann mal viel Spaß beim Probefahren und berichte unbedingt darüber. Lass Dir auf alle Fälle nicht zu viel vom Händler einreden, sondern suche Dir Deine Infos wo anders zur Entscheidungsfindung, denn ein Händler will nur verkaufen, aber Dein beratender Freund ist er niemals.
Klar, dass der Händler sagt "Diesel ist prima", denn es werden nach wie vor Jeeps und besonders der Wrangler hauptsächlich als Benziner gekauft und der Diesel bringt ihm mehr Umsatz/Provision/Gewinn beim Verkauf, da teuerer. Lass Dich nicht durch solche Sprüche einlullen, sondern teste ausgiebig beide Varianten selbst. Wähle den richtigen Jeep nie aus Vernunftsentscheidungen, sondern immer nach dem persönlichen Gefallen und Bauchentscheidung. Einen Jeep zu kaufen ist nie vernünftig - sonst würde man einen Smart etc. gleich kaufen. Einen Jeep kauft man, weil man mit ihm Spaß haben will.
Zitat:
Original geschrieben von ;-)LLI
PS.: Interessant finde ich aber die Nachricht, dass im Herbst auch die Zweirad getriebenen Modelle nach deutschland kommen werden!
Einen Jeep ohne Allrad? Wer soll denn so was kaufen? Zu einem Jeep gehört nun mal Allrad.
Der natürliche Lebensraum des Jeeps ist abseits der befestigten Straße.
Es gab schon immer auch 2WD-Modelle in den USA, welche aber in D noch nie Absatz fanden. daran wird sich auch nichts ändern in Zukunft.
Den 2WD würde ich auch auf keinen Fall kaufen. Der ist sicher als Gebrauchter unverkäuflich.
Zu den Dieseln: Dass der Diesel komplett von der Bildfläche verschwindet, halte ich für ausgeschlossen.
Liegt allein schon daran, dass der Diesel ja eigentlich ein Abfallprodukt vom Benzin ist.
Benzin wird produziert, und grob gesagt, der Diesel bleibt übrig.
Aber ich glaube auch, dass der Diesel höher besteuert werden wird.
Zum Automaten: Es ist richtig, dass der Schalter bei einem Könner schneller spurtet. Das liegt daran, dass der Wandler nicht die volle Leistung des Motors an das Getriebe weiter gibt.
In der Regel überbrückt der Wandler so bei 70 bis 80 km/h und dann ist kein Unterschied mehr zum Schalter.
Interssant in dem Bezug ist, dass es schon sehr viele 7Gang Automaten gibt, die dann 5 Gang oder max. 6 Gang Schaltern gegenüberstehen.
Das bringt dann dem Automaten natürlich einen zusätzlichen Vorteil.
Ich selber fahre schon seit vielen Jahren Automaten. Es gibt nichts besseres.
Außerdem ist der Automat nachweislich im städtischen Verkehr staumindernd. Ca. 10 %.
Im Gelände ist der Automat sowieso überlegen.
LG Michi
Zitat:
Einen Jeep ohne Allrad? Wer soll denn so was kaufen? Zu einem Jeep gehört nun mal Allrad.
Wurde auch Zeit, dass mal jemand auf mein Post vom 1. April reagiert ;-)
Immerhin, in den USA scheint die 2wd-Variante gut zu laufen. Und wenn man mal gaaanz ehrlich ist: wieviele der hierzulande laufenden Offroader, vor allem solche Vehikel vie Cayenne, Touareg, XC90 etc. benötigen ihren 4WD eigentlich wirklich?
Aber das ist ein anderes Thema.
Zitat:
Klar, dass der Händler sagt "Diesel ist prima", denn es werden nach wie vor Jeeps und besonders der Wrangler hauptsächlich als Benziner gekauft und der Diesel bringt ihm mehr Umsatz/Provision/Gewinn beim Verkauf, da teuerer.
Angeblich soll das Interesse nach dem Diesel-Wrangler sehr groß sein.
Ansonsten muß ich Gasjeeper völlig recht geben. Beide werden gefahren und derjenige, der bettelt: "nimm mich!" wird's werden.
Zitat:
Original geschrieben von ;-)LLI
Angeblich soll das Interesse nach dem Diesel-Wrangler sehr groß sein.
Es kann schon sein, dass es erstmal großes Interesse gibt. Die Kaufwilligen sind im Moment sowieso völlig ratlos was man denn nun am schlauesten kauft. Wie mans macht, machts man eh im Moment verkehrt.
Wir haben auch lange zu Hause diskutiert als es um die Auswahl eines gebrauchten Firmenbus oder PickUp ging. Bisher hatten wir einen alten Dieselbus dafür - der machts nicht mehr. Allerdings würde der jetzt teuer werden ... Rußfilter od. Strafsteuer ... Also unsere Erkenntnis Dieselbus .. ist nicht unter den heutigen Bedingungen, obwohl er LKW-Zulassung steuerrechtlich behalten konnte.
2. Wahl: PickUp .. Diesel oder Benziner
Diesel ist die Steuer teuer als PKW, aber PickUp geht auch als LKW. Aber mit einem LKW darf man Sonntags keinen Hänger ziehen .. - Diesel-PickUp als PKW = unbezahlbar
bleibt nur Benziner und Autogasumrüstung in unseren Augen als das beste im Moment mit einer Euro2/Euro3-Norm als PKW angemeldet. Nächstes Problem beim Diesel - die Fahrverbote in den Städten ab Sommer .. schon jetzt ist da der Diesel gestraft und als Firma ist das untragbar, wenn man nicht mehr zu den Kunden kommt deswegen. Die Tendenz weitergehend dazu kennen wir schon --> es soll dieses Fahrverbot stufenweise die nächsten Jahre verschärft werden .. den Diesel trifft es dabei hart. Man kann zwar als Handwerker eine Ausnahmegenehmigung bei der Stadtverwaltung beantragen, aber die soll pro Jahr so 400 € kosten .. bezahl das mal für paar Städte/Gemeinden jeweils. Wohnst Du in so einem Gebiet, dann hast Du auch ein Problem. Benziner bekommen mit Euro2 grün, beim Diesel nur die nagelneuen.
3. Wahl: .. das machen wir jetzt:
noch abwarten - wir haben erst mal einen billigen alten Renault Espace V6 Benziner gekauft und der läuft als PKW jetzt mit Euro2 und darf mit grüner Plakette überall hin fahren und auch Sonntags Hänger ziehen.
Dafür wird mein Mann jetzt als Privatfahrzeug sich einen gebrauchten 4,0l Automatik TJ kaufen. (Ich hab ja schon meinen 4,0l Cherokee mit Autogas ). Der TJ wird auch Autogas bekommen und dann werden wir in Ruhe weitersehen was die da oben jetzt ausbrüten und dann irgendwann einen anderen Firmentransporter kaufen - jetzt tuts erst mal der alte Espace.
Das es nun ein 4,0l TJ für privat wird statt eines Benziner-FirmenpickUp.. nun das liegt einfach daran, dass die PickUps eigentlich auch sehr schön sind, aber die Wrangler einfach unwiderstehlich sind .. die Autos sind einfach was für sich .. da kann man schlecht widerstehen - ein TJ Benziner, das sagt uns unser Baugefühl, aber nur 4,0l Automatik.
Es stimmt. Entweder man liebt den Jeep oder man hasst ihn. Einmal Jeep, immer Jeep - zumindest galt das bisher. Wie die Neuen sind kann ja noch keiner richtig sagen. Ich weiß nur, dass ich mir viele angeschaut und probegefahren bin als ich meinen YJ kaufte .. bis ich dann einen sah - da wusste ich sofort "Der muss es sein - alles andere ist egal." Der stand vor mir .. breit, gelb mit bissel schwarz .. ich stieg ein .. einfach wau. Hinterher stellten sich auch einige Mängel und klare Nachteile (4,2l Vergaser statt 4,0l HO, Schaltgetriebe) raus usw., aber es war mir absolut egal .. der musste es sein .. Ohne große Diskussion blätterte ich die verlangte Kaufsumme hin. Ich liebte meinen gelben Jeep abgöttich so wie er war. Mein Mann hatte einen schwarzen 4,0 l HO Einspritzer Automatik und der war einfach ganz ehrlich viel besser in allen Beziehungen, egal - ich wollte nur meinen gelben fahren - mein Liebling. Es war sozusagen Liebe auf den ersten Blick. Ebenso ist es mit meinem Cherokee. Ich geb den nicht wieder her, auch wenn der schon 10 Jahre alt ist und mich manche Reparatur bisher gekostet hat.
Ein Jeep ist nunmal kein Vernunftauto und so sollte man beim Kauf auch an die Sache ehrlich rangehen - aber er ist ein Auto was man sehr gern fährt - einfach was anderes - einfach FUN pur.