- Startseite
- Forum
- Auto
- BMW
- 2er
- 2er F45 & F46
- Jetzt noch das Modell 2017 kaufen?
Jetzt noch das Modell 2017 kaufen?
Hi zusammen,
ich plane den Lauf eines 2er GT - bin aber zeitlich flexibel.
Die Preise für einen schicken 218i (oder auch 220i) von 2017 liegen mit rund 25.000 - 28.000€ im Budget.
Allerdings haben diese Modelle ja "nur" Euro 6c und kein OPF.
Klicke ich mir meinen Wunsch-2er bei apl zusammen, lande ich bei rund 32.000€.
"Nur" 6.000 € mehr für einen Neuwagen, mit OPF und sämtlichen Garantien klingt halt schon verlockend - sind aber auch 6.000€.
Was meint ihr?
Alt oder Neu?
Oder warten bis die "neuen" zumindest ein Jahr alt sind?
Danke und Gruß,
Peter
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Manager2008 schrieb am 10. Oktober 2018 um 11:05:35 Uhr:
Noch was, wenn schon gebraucht, dann natürlich den 220i ! Da sind Welten zwischen den 2 Motoren. Der 218i ist ein 3-Zylinder, der 220i ist ein vollwertiger Motor mit deutlich mehr Leistung und Laufkultur.
Wir haben beide in der Familie.
220i und 118i.
Es stimmt, der 220i hat natürlich mehr Leistung (sind ja auch 56 PS Unterschied).
In der Laufruhe liegen da ansonsten keine Welten dazwischen, das hat BMW ganz gut hinbekommen.
Ob ein Vierzylinder ein "richtiger" Motor ist und ein Dreizylinder nicht, darüber gehen die Meinungen also sicherlich auseinander.
Ein Sechs- oder Achtzylinderbesitzer hat dazu vermutlich eine andere Ansicht.
Nachteil des Zweiliters: Er säuft im Vergleich zum 1,5l wie ein Loch.
Ähnliche Themen
18 Antworten
Warten ist immer besser. Vergleichen kannst du nur bei identischer Ausstattung? Wenn es finanziell drin ist, würde ich natürlich den Neuwagen nehmen, der Unterschied ist zu gering. Oder du nutzt deine zeitliche Flexibilität und fragst nach bei diversen Gebrauchtwagenerkäufern. Vielleicht ist doch noch der eine oder andere Tausender Nachlass drin. Gegen Jahresende könnten die Verkäufer noch zusätzlich motiviert sein. Bevor du allerdings verhandelst, schaue einfach, in welchem Preis Bereich sich deine Wunsch Fahrzeuge bewegen, dann weisst du schon genau, was drin ist. Und wenn du ein Fahrzeug im unteren Preis Bereich findest, dann kannst du guten Gewissens zuschlagen. Natürlich nur, wenn der km Stand und die Unfall Freiheit garantiert werden...
Noch was, wenn schon gebraucht, dann natürlich den 220i ! Da sind Welten zwischen den 2 Motoren. Der 218i ist ein 3-Zylinder, der 220i ist ein vollwertiger Motor mit deutlich mehr Leistung und Laufkultur.
Danke Dir, ich werde kommende Woche einmal den 218i sowie den 220i Probe fahren.
Mit kommt es nicht unbedingt auf die Vmax an, eher auf entspanntes Gleiten und zügiges Überholen.
Dann lasse ich mir mal Angebot zum neuen Modell machen - mal sehen ob die mit apl mithalten können/wollen.
Zitat:
@Manager2008 schrieb am 10. Oktober 2018 um 11:05:35 Uhr:
Noch was, wenn schon gebraucht, dann natürlich den 220i ! Da sind Welten zwischen den 2 Motoren. Der 218i ist ein 3-Zylinder, der 220i ist ein vollwertiger Motor mit deutlich mehr Leistung und Laufkultur.
Wir haben beide in der Familie.
220i und 118i.
Es stimmt, der 220i hat natürlich mehr Leistung (sind ja auch 56 PS Unterschied).
In der Laufruhe liegen da ansonsten keine Welten dazwischen, das hat BMW ganz gut hinbekommen.
Ob ein Vierzylinder ein "richtiger" Motor ist und ein Dreizylinder nicht, darüber gehen die Meinungen also sicherlich auseinander.
Ein Sechs- oder Achtzylinderbesitzer hat dazu vermutlich eine andere Ansicht.
Nachteil des Zweiliters: Er säuft im Vergleich zum 1,5l wie ein Loch.
Zitat:
@Matsches schrieb am 10. Oktober 2018 um 12:28:22 Uhr:
Nachteil des Zweiliters: Er säuft im Vergleich zum 1,5l wie ein Loch.
Oh, ich ging da jetzt von so 1-1,5 l aus.
Sind das mehr?
Wenn ich die Wahl und das Geld hätte, würde ich auch keinen Euro 6b mehr holen. Die 2017er haben leider Euro 6b und nicht Euro 6c, was wegen WLTP auch schon einen OPF erfordert hätte.
Wer sich mal das Endrohr des 218i ansieht, weiss warum der jetzt einen Partikelfilter brauchte, um Euro 6d-temp zu erreichen. Der Endrohraufsatz meines 225xe (hat denselben Verbrenner wie der 218i und hat auch nur Euro6b) war nach kurzer Zeit nach Auslieferung verrußt. Jetzt ist er fast komplett schwarz (vorher chrom).
220 iA säuft???? Ich bin bei gut 8000 km und unter (!!!) 6 l, ... ob er säuft, dürfte wohl ausschließlich von der Fahrweise und vom Streckenprofil abhängen.
Ich habe 70 % Stadtautobahn und Landstraße, 5 % Stadt und 20 % Autobahn 120/130, 5% Autobahn schnell .
Zitat:
@gt2er schrieb am 10. Oktober 2018 um 17:19:39 Uhr:
Wenn ich die Wahl und das Geld hätte, würde ich auch keinen Euro 6b mehr holen. Die 2017er haben leider Euro 6b und nicht Euro 6c, was wegen WLTP auch schon einen OPF erfordert hätte.
Nicht ganz. Es gibt Euro 6c nach NEFZ und Euro 6c nach WLTP. Einige Hersteller haben bei den Benzinern mit Direkteinspritzung stark auf Euro 6c nach NEFZ gesetzt, weil man da die lascheren NEFZ nutzen konnte. Das bedeutet dann häufig, dass man noch ohne Partikelfilter auskommt.
Hast Du weitere Infos dazu? Ich sprach vom 2017er GT. Ich würde dem Threadersteller auch nicht raten ein anderes Auto als den GT zu kaufen. Den GT gibt es es m.E. nicht als Euro 6c.
Bei Euro 6c sinkt die zulässige Partikelzahl um den Faktor 10 gegenüber Euro 6b. Die Grenzwerte gelten auch für den verschärften Fahrzyklus WLTP auf dem Prüfstand. Woher hast Du andere Infos?
Ich bezweifle, dass BMW diese Werte bei dem verbauten Direkteinspritzer ohne OPF hinbekommen hätte. Zumindest mein 225xe 3-Zylinder Benziner (gleich dem 218i) hat gemäß CoC eine zu hohe Partikelzahl selbst NEFZ.
Es gibt kein "Euro 6c". Entweder es handelt sich um Euro 6c nach NEFZ oder um Euro 6c nach WLTP. Gleiche Grenzwerte, unterschiedlicher Prüfzyklus und separate Schadstoffklassen.
NEFZ ist der einfachere Prüfzyklus, daher konnte man die Grenzwerte einfacher einhalten. Benziner mit Direkteinspritzung kommen in der Regel noch ohne Partikelfilter aus. Daher hat VAG massiv auf diese Norm gesetzt. Motivation ist wie so oft der Gewinn für den Hersteller in Kombination damit, dass sich viele Kunden nicht ausführlich mit dem Thema befassen.
Eine Übersicht der Schadstoffklassen und ihrer Schadstoffschlüsselnummern findest du am Ende des Artikels:
Mein GT 11/17 ist 6c nach NEFZ (6ZA)
Edit: Und ich würde auch immer so neu wie möglich kaufen. Und auch wenn ich "nie" einen Neuwagen wollte, würde es hier doch einer, weil auch letztes Jahr die Gebrauchten fast so teuer waren wie ein neuer...
Zitat:
@ThomasLemke schrieb am 10. Oktober 2018 um 20:17:22 Uhr:
220 iA säuft???? Ich bin bei gut 8000 km und unter (!!!) 6 l, ... ob er säuft, dürfte wohl ausschließlich von der Fahrweise und vom Streckenprofil abhängen.
Ich habe 70 % Stadtautobahn und Landstraße, 5 % Stadt und 20 % Autobahn 120/130, 5% Autobahn schnell .
Bestimmt, davon hängts in erster Linie ab.
Wenn ich mir jetzt aber einen BMW mit knappen 200PS anschaffe um damit auf der AB konstant 120 zu fahren, habe ich mich glaube ich für das falsche Fahrzeug entschieden.
Denn dann hätte ich bei der Anschaffung ein paar Tausender zu viel bezahlt.
6l schaft mein 220i übrigens selbst bei konstant 100 nicht.
Aber wir wissen ja, es gibt zwei Messwerte bei denen Männer grundsätzlich übertreiben.
...das andere ist der Verbrauch ihres Autos.
Zitat:
@gt2er schrieb am 10. Oktober 2018 um 17:19:39 Uhr:
Wenn ich die Wahl und das Geld hätte, würde ich auch keinen Euro 6b mehr holen. Die 2017er haben leider Euro 6b und nicht Euro 6c, was wegen WLTP auch schon einen OPF erfordert hätte.
Mein 220i GT 4/2018 hat Euro 6c nach NEFC und keinen OPF.
Ob nun "b" oder "c" wird aber für den Fall der Fälle ohnehin keine Rolle spielen, da alles unterhalb von 6d (temp) seine Werte nicht im Fahrzyklus einhalten muss.
WENN es also tatsächlich mal um die Wurst bezüglich eventueller Fahrverbote gehen sollte, werden "b" oder "c" gleichermaßen durch den Rost fallen.
Demnach dürfte in der Schweiz keiner Autos mit mehr als 200 PS fahren;-)
Für mich ist der Abzug etwas wichtiger als eine hohe Geschwindigkeit.