Kalte MT will nicht losfahren!
Hallo Mitstreiter,
bin bis jetzt sehr zufrieden mit meinem A4 Avant gewesen - bis er mich gestern etwas ärgern wollte. Es sind so ca. 5°C - bin sonst noch nicht mit dem Auto losgefahren wenn es so kalt war. Stelle auf "R", tippe das Gas kurz an damit die Feststellbremse rausgeht - geht auch raus, aber das Auto bewegt sich keinen Millimeter. Na gut, evtl. liegts am etwas unebenen Untergrund: gebe etwas Gas - und erst so bei 2000 Touren geht es gaaaanz langsam rückwärts. Dann muss ich nochmal nach vorne stoßen - ähnliches Prozedere: Erst geht gar nix, und dann auf einmal ein Satz von 30cm nach vorne. Zum Glück war auch so viel Platz...
Bevor ich nun den Freundlichen nerve wollte ich erstmal rumhören ob jemand noch Tipps für mich hat.
Gruß
ACqua
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von timk2779
Hey,
bekanntes Problem Wirst du einfach hinnehmen müssen.
War bei meinem A6 damals genau so. Gas geben und irgendwann gehts ruckartig rückwärts^^
Gewöhnste dich dran & bekommst nen gefühl für.
Ob es nun scheiße ist oder nicht.... Audi wird dir nicht weiterhelfen
Gruß
Tim
Ich fahre nun bereits das zweite Auto mit MT. So etwas ist mir noch nie passiert. Würde ich auch nie hinnehmen wollen.
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10 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Guarna
Hallo Mitstreiter,
bin bis jetzt sehr zufrieden mit meinem A4 Avant gewesen - bis er mich gestern etwas ärgern wollte. Es sind so ca. 5°C - bin sonst noch nicht mit dem Auto losgefahren wenn es so kalt war. Stelle auf "R", tippe das Gas kurz an damit die Feststellbremse rausgeht - geht auch raus, aber das Auto bewegt sich keinen Millimeter. Na gut, evtl. liegts am etwas unebenen Untergrund: gebe etwas Gas - und erst so bei 2000 Touren geht es gaaaanz langsam rückwärts. Dann muss ich nochmal nach vorne stoßen - ähnliches Prozedere: Erst geht gar nix, und dann auf einmal ein Satz von 30cm nach vorne. Zum Glück war auch so viel Platz...
Bevor ich nun den Freundlichen nerve wollte ich erstmal rumhören ob jemand noch Tipps für mich hat.
Gruß
ACqua
Das gleiche Problem hatte mein allererster A4 2,5TDI mit MT von 2003 auch. Das beste war nach 1 Woche Standzeit im Skiurlaub. Er bewegte sich so gut wie gar nicht, erst nach einigem Gasgeben setzte er sprunghaft zurück. Dies endete leider an einer hölzernen Wand und beschädigte eine Rückleuchte. Drum fahre ich seit 2005 nur mehr 6 Gang und werde bevor es keine S-Tronic gibt auch keinen Automat mehr ordern.
Hey,
bekanntes Problem Wirst du einfach hinnehmen müssen.
War bei meinem A6 damals genau so. Gas geben und irgendwann gehts ruckartig rückwärts^^
Gewöhnste dich dran & bekommst nen gefühl für.
Ob es nun scheiße ist oder nicht.... Audi wird dir nicht weiterhelfen
Gruß
Tim
Zitat:
Original geschrieben von timk2779
Hey,
bekanntes Problem Wirst du einfach hinnehmen müssen.
War bei meinem A6 damals genau so. Gas geben und irgendwann gehts ruckartig rückwärts^^
Gewöhnste dich dran & bekommst nen gefühl für.
Ob es nun scheiße ist oder nicht.... Audi wird dir nicht weiterhelfen
Gruß
Tim
Ich fahre nun bereits das zweite Auto mit MT. So etwas ist mir noch nie passiert. Würde ich auch nie hinnehmen wollen.
Kann es ein generelles Automatik / Dieselproblem sein?
Ich hatte das gleiche bei meinem Vorgänger, ein Passat mit Automatik und dem 1.9er PD Diesel.
Wenn kalt war konnte ich Vollgas geben, das Auto ist nur losgekrochen, um dann schlagartig bei 2.000 rpm loszurasen.
Wenn er allerdings mit der Standheizung vorgeheizt wurde war es kein Problem, also wirklich nur bei sehr kaltem Motor.
Ich habe mir, wenn ich die SH mal vergessen hatte, so geholfen das ich z.B. beim Einfädeln an der Kreuzung mit links gebremst und mit rechts
den Motor auf etwas Drehzahl gehalten habe. Dann ging es ganz gut, auch wenn es sicher nicht unbedingt die beste Methode ist
Zitat:
Original geschrieben von timk2779
Hey,
bekanntes Problem Wirst du einfach hinnehmen müssen.
War bei meinem A6 damals genau so. Gas geben und irgendwann gehts ruckartig rückwärts^^
Gewöhnste dich dran & bekommst nen gefühl für.
Ob es nun scheiße ist oder nicht.... Audi wird dir nicht weiterhelfen
Gruß
Tim
nichts für ungut, ... aber schreib doch nicht so einen mist hier rein. stell dir mal vor du stehst im stau oder vor einem hindernis oder vor einer menschenmenge und dein auto macht einen satz von 30 cm. dieser defekt ist hochgradig gefährlich. wenn dieses problem nicht in den griff zu bekommen ist, wird es ein kinderspiel sein das fahrzeug zu wandeln. es handelt sich ganz klar um einen defekt.
habe vor kurzem ein urteil gelesen. da hat jemand seinen diesel (nicht audi) zurückgeben dürfen, weil das auto laut hersteller nicht kurzstreckentauglich war. der besitzer ist nur kurzstr. gefahren und hatte technische probs dadurch.
Zitat:
Original geschrieben von ka184
Zitat:
Original geschrieben von timk2779
Hey,
bekanntes Problem Wirst du einfach hinnehmen müssen.
War bei meinem A6 damals genau so. Gas geben und irgendwann gehts ruckartig rückwärts^^
Gewöhnste dich dran & bekommst nen gefühl für.
Ob es nun scheiße ist oder nicht.... Audi wird dir nicht weiterhelfen
Gruß
Tim
nichts für ungut, ... aber schreib doch nicht so einen mist hier rein. stell dir mal vor du stehst im stau oder vor einem hindernis oder vor einer menschenmenge und dein auto macht einen satz von 30 cm. dieser defekt ist hochgradig gefährlich. wenn dieses problem nicht in den griff zu bekommen ist, wird es ein kinderspiel sein das fahrzeug zu wandeln. es handelt sich ganz klar um einen defekt.
habe vor kurzem ein urteil gelesen. da hat jemand seinen diesel (nicht audi) zurückgeben dürfen, weil das auto laut hersteller nicht kurzstreckentauglich war. der besitzer ist nur kurzstr. gefahren und hatte technische probs dadurch.
oh, kannst du urteil mal raus suchen? mein wagen scheint auch nicht kurzstreckentauglich zu sein. hat diverse anfahr- und ruckelprobleme bei der 2,7er mt. ist heute schon wieder in der werkstatt. ich glaube nicht, dass sie das problem lösen werden.
vgs
Zitat:
Original geschrieben von newandoldaudi
Zitat:
Original geschrieben von ka184
nichts für ungut, ... aber schreib doch nicht so einen mist hier rein. stell dir mal vor du stehst im stau oder vor einem hindernis oder vor einer menschenmenge und dein auto macht einen satz von 30 cm. dieser defekt ist hochgradig gefährlich. wenn dieses problem nicht in den griff zu bekommen ist, wird es ein kinderspiel sein das fahrzeug zu wandeln. es handelt sich ganz klar um einen defekt.
habe vor kurzem ein urteil gelesen. da hat jemand seinen diesel (nicht audi) zurückgeben dürfen, weil das auto laut hersteller nicht kurzstreckentauglich war. der besitzer ist nur kurzstr. gefahren und hatte technische probs dadurch.
oh, kannst du urteil mal raus suchen? mein wagen scheint auch nicht kurzstreckentauglich zu sein. hat diverse anfahr- und ruckelprobleme bei der 2,7er mt. ist heute schon wieder in der werkstatt. ich glaube nicht, dass sie das problem lösen werden.
vgs
Die Quelle ist Werkstattrecht.de
Hier der Gesamte Text: es ging übrigens um den Partikelfilter, was wesentlich harmloser ist, als herumhüpfende Autos.
OLG: Nicht kurzstreckentauglich – Mangel
30.07.2008 15:07 Uhr
VON: HERBERT WILHELM
Kategorie: Kfz-Handel
Moderne Diesel-Pkw sind inzwischen mit Rußpartikel-Filtersystemen ausgestattet, um die strengen Abgasvorschriften erfüllen zu können. Für die Regeneration eines solchen Filters ist allerdings eine Abgastemperatur von mindestens 500 Grad Celsius notwendig.
Kurzstreckenfahrer müssen nicht damit rechnen, dass bei einem Diesel-Pkw mit einem Rußpartikelfilter-System der Filter verstopfen kann, so das OLG Stuttgart.
Erst ab dieser Temperatur brennen die angesammelten Partikel selbständig ab und geben den Filter wieder frei. Bei häufigen Kurzstreckenfahrten wird allerdings diese Temperatur nie erreicht.
Der Filter verstopft. Infolgedessen erhöht sich der Abgasdruck. Das Steuergerät erkennt dies meistens und reagiert mit einem „Notlaufprogramm“. In den meisten Betriebsanleitungen wurde deswegen für Kurzstreckenfahrer ein Hinweis aufgenommen, den Pkw von Zeit zu Zeit „zügig“ auf der Autobahn zu bewegen, damit sich der Filter regenerieren kann.
Das Oberlandesgericht Stuttgart musste sich mit der Klage eines Kurzstreckenfahrers auseinandersetzen, dessen neuer Diesel-Pkw nach dem Kauf immer wieder in den Notlauf wechselte und den Halter zu 14 Werkstattaufenthalten zwang. Dem Halter war das zuviel und verlangte vom Händler sein Geld wegen dieses "Mangels" zurück.
Unter einem Mangel, so die Richter, versteht die Rechtsprechung jede Abweichung der tatsächlichen Beschaffenheit des Fahrzeugs von der vertraglich vereinbarten. Eine vertragliche Vereinbarung dergestalt, dass der Diesel-Pkw für den Kurzstreckenbetrieb nicht geeignet wäre, lag bei Vertragsschluss nicht vor. Den Einwand des Händlers, in der Betriebsanleitung sei ein entsprechender Hinweis vorhanden, ließen die Richter nicht gelten.
Das sei „unerheblich, da diese [die Bedinungsanleitung, Anm. der Red.] dem Kläger erst nach Abschluss des Vertrages übergeben wurde“, und deswegen nicht Vertragsbestandteil sein konnte.
Alternativ stellt das Gewährleistungsrecht auf die gewöhnlichen Verwendungszweck einer Sache ab.
Demnach ist ein Pkw dann mangelhaft, wenn „er sich nicht für die gewöhnliche Verwendung eignet und nicht die Beschaffenheit aufweist, die der Käufer eines Dieselfahrzeugs üblicherweise erwarten durfte. [...Das erworbene Fahrzeug ist] daran zu messen, was bei Sachen der gleichen Art üblich ist und was ein durchschnittlich informierter und verständiger Verbraucher als Käufer nach Art der Sache erwarten durfte.“
Der Erwartungshorizont eines durchschnittlichen, verständigen Fahrzeugkäufers „wird nicht nur durch das von ihm ausgesuchte Produkt, sondern auch durch damit im Wettbewerb stehende Produkte geprägt“, so die Richter weiter. Zwar gab ein beauftragter Sachverständiger an, dass auch andere Fahrzeughersteller die gleichen Probleme mit der Rußpartikelfilter-Technik hätten.
Die OLG-Richter akzeptierten diesen Einwand allerdings nicht, denn der „durchschnittliche Käufer [...erwarte lediglich...] einen reduzierten Schadstoffausstoß [...]
Die schwerwiegende Einschränkung, dass ein bestimmtes Fahrverhalten, welches mit der herkömmlichen Dieselmotortechnik ohne weiteres möglich war, aus technischen Gründen nicht mehr praktiziert werden kann, stellt damit einen Sachmangel des Kraftfahrzeugs dar."
Insofern konnte der Käufer vom Kaufvertrag zurücktreten.
Tipp: Nehmen Sie einen Hinweis bereits im Kaufvertrag auf, dass Sie den Käufer auf das Regenerationserfordernis des Rußpartikelfilter-Systems hingewiesen haben.
Habe inzwischen den dritten Diesel mit MT, bei den beiden älteren hatte ich das gleiche Phänomen, beim aktuellen (8K 2,0 TDI) sind diese Wetterbedingungen bisher noch nicht aufgetreten: ist das Auto länger bei Temperaturen um oder unter Null Grad gestanden, muss man mehr Gas geben, bis sich das Auto in Bewegung setzt, oft sind mehr als 3000 U/min nötig. Einem Kommentar aus einem älteren Thread nach (2007 oder 2006) ist dies von Audi beabsichtigt, um eine Getriebeüberlastung bei Kälte zu verhindern. Dass das Auto dabei aber einen Satz von 30 cm macht, ist mir nie passiert. Entweder ist hier ein zu wenig sensibler, vom Phänomen überraschter Gasfuss die Ursache oder beim 8K schliesst sich die Kupplung zu schnell.
Gruß,
Jörg
Zitat:
Original geschrieben von Friescan
Kann es ein generelles Automatik / Dieselproblem sein?
Ich hatte das gleiche bei meinem Vorgänger, ein Passat mit Automatik und dem 1.9er PD Diesel.
Wenn kalt war konnte ich Vollgas geben, das Auto ist nur losgekrochen, um dann schlagartig bei 2.000 rpm loszurasen.
Wenn er allerdings mit der Standheizung vorgeheizt wurde war es kein Problem, also wirklich nur bei sehr kaltem Motor.
Ich habe mir, wenn ich die SH mal vergessen hatte, so geholfen das ich z.B. beim Einfädeln an der Kreuzung mit links gebremst und mit rechts
den Motor auf etwas Drehzahl gehalten habe. Dann ging es ganz gut, auch wenn es sicher nicht unbedingt die beste Methode ist
Und ist das nun "nur" ein DIESEL-Problem ??? Was soll den bei Benzinern da anders sein?
Zitat:
Original geschrieben von joerg66
ist das Auto länger bei Temperaturen um oder unter Null Grad gestanden, muss man mehr Gas geben, bis sich das Auto in Bewegung setzt, oft sind mehr als 3000 U/min nötig. Einem Kommentar aus einem älteren Thread nach (2007 oder 2006) ist dies von Audi beabsichtigt, um eine Getriebeüberlastung bei Kälte zu verhindern.
@ Jörg:
Kann mir nicht vorstellen, dass das gut für die Kupplung ist mit so viel Drehzahl loszufahren.
Und: warum soll dadurch das Getriebe weniger Stress haben? Gibt ja sogar noch mehr Drehmoment wenn die Kupplung dann greift.
Bis jetzt ist das Problem nicht wieder aufgetreten - obwohl es auch schon wieder recht kalt morgens war.
Gruß
Andreas