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Kapitaler Motorschaden

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 17. September 2012 um 13:40

Tag zusammen.

Da ich jetzt schon ziemlich gefrustet bin. Wollte ich mal nachfragen ob jemand vlt das gleiche Probleme hatte/hat wie ich zur Zeit.

Folgender Ablauf:

Bin mit dem Fahrzeug auf der Autobahn unterwegs als auf einmal weißer Rauch aus dem Auspuff schießt - (Geschwindigkeit so ca. 190/200 km/h).

Sofort auf den Pannenstreifen und Auto abgestellt. (Keine Leuchte davor - nichts)

Nachdem der Rauch sich verzogen hat Motorhaube aufgemacht und nachgeschaut - nix zu sehen.

Versuch das Auto erneut zu starten - geht gar nichts mehr. Auto "tot".

Nachdem mein Fahrzeug in der Werkstatt war wurde diese Kompressionsmessung oder wie das heißt gemacht.

5 Zylinder keine Kompression - sprich also tot.

Nachdem der Motorblock aufgemacht wurde stellt sich heraus das Zylinder, Ventile und teilweise auch der motroblock "geschmolzen" sind. Riesige Löcher in den Ventilklappen und im untern Teil (Dort wo der Zylinder rauf und runter geht - bin kein Mechaniker sorry, weis nicht wie das Teil heißt.) findet sich geschmolzenes Material.

Fehlerursache durch Audi: Falscher Treibstoff?? What the ...

Treibstoff eingeschickt - weißt Kupfer und Zink auf. Sachverständiger sagt kommt durch die Fehlerhaften Injoktoren in den Treibstoff (Irgendein Rücklaufventil - seiner Meinnung nach)

Audi bleibt sturr und behauptet weiterhin es liege am Treibstoff.

Kann es sein das ich mit falschen Treibstoff - 200 km Fahre - danach mein Auto eingeht und es tortzdem am Treibstoff liegen kann?

Muss dazu sagen das so ca. 1/2 Jahr davor die Einspritzdüsen getauscht wurden.

Auto war immer rechtzeitig(sogar früher) beim Service - alles bei Audi bzw. VW gemacht.

Laufleistung 72.000km.

Ist doch ein Witz das ein € 60.000 Auto bei 70tkm eingeht oder?

Kulanz von Audi komplett abgelehnt - ich soll gefälligst beweisen das es an den Injektoren liegt

Falls mir einer helfen kann oder das Problem kennt woran das liegen könnte.

Danke

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von wobPower

5 tausend € gebe ich dir sofort bar auf die hand!!

Ich auch;) ... ich würde sagen 9-10T€ ist der mindestens noch wert mit Schrottmotor ;)

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Habe das Problem nicht, aber wie alt ist denn das Fahrzeug (Garantie/Gewährleistung)?

Wenn tatsächlich der Sprit daran Schuld ist, dann würde ich das der Tankstelle melden, bzw. der Tankstellenkette, mit Hinweis auf die Aussage von Audi.

Außerdem würde ich in einem solchen Fall einen freien Gutachter zu Rate ziehen, denn hier geht es um zigtausend EUR.

Es handelt such um einen Diesel oder Benzin ??

5 Zylinder auf einmal Fratze ?! ....da würde ich, von hier aus, mal nicht auf Injektoren tippen !

Der Schilderung nach, hört sich das so an, was man in der F1 immer wieder sieht wenn ein Motor platzt. Was die Verschmelzungen angeht, hatte ich vor Jahren einmal etwas gehört (damals sind die ersten ALU-Kolben durch zu magere Gemische und damit zu hohe Verbrennungstemperaturen "verbrannt".

Die technischen DAten wären trotzdem wichtig zu wissen, damit hier geholfen werden kann.

Wo genau hast du denn zuletzt getankt?

Zitat:

Original geschrieben von Avalon999

Wo genau hast du denn zuletzt getankt?

Wäre auch meine Frage !

So blöd wie es immer ist- die Tankquittung als Beweis zum Tanken dort ist/wäre sehr wichtig !

Ich lass mir auch nie eine geben !

Wenn das Auto mit Super statt Diesel betankt worden wäre, dann würde das ein unabhängiger Gutachter sicher einfach feststellen.

Wenn der Motor zu wenig Treibstoff und zuviel Luft bekommt, wenn das Verhältnis Teibstoff zu Luft nicht mehr passt, dann treten solche Schäden auf.

Nun gilt es zu prüfen wieso zu wenig Treibstoff in den Brennraum gelangt ist.

Und wenn man den falschen Sprit tankt, dann kommt man ganz sicher auch keine 200km mehr weit, sei denn du hast nur ein wenig dazu getankt.

Das beste ist du lässt den Motor prüfen von einem Gutachter und nimmst dir einen Anwalt, anders wirst du keinen Erfolg haben und auf den Kosten sitzen bleiben.

Und bei der Laufleistung sollte Auto so kulant sein und dir sehr entgegen kommen... wenn du keinen falschen Sprit getankt hast, ist klar.

Nun die Frage ist, wieso verweist AUDI auf den Sprit, hierzu müssten ja auch mehr Informationen vorliegen.

Als Kunde kann ich nur das tanken, was

- vorgeschrieben ist

- mir die Tanke aushändigt

Keiner kann die Qualität nachprüfen..

Ich gehe hier auch nicht davon aus, das er Diesel und Normal-Sprit verwechselt hat. Sollte dies in der Tanke der Fall gewesen sein, ist er nicht der einzige mit einem Problem..

Zitat:

Original geschrieben von obauhardt

Nun die Frage ist, wieso verweist AUDI auf den Sprit, hierzu müssten ja auch mehr Informationen vorliegen.

Als Kunde kann ich nur das tanken, was

- vorgeschrieben ist

- mir die Tanke aushändigt

Keiner kann die Qualität nachprüfen..

Ich gehe hier auch nicht davon aus, das er Diesel und Normal-Sprit verwechselt hat. Sollte dies in der Tanke der Fall gewesen sein, ist er nicht der einzige mit einem Problem..

Das können wir mal getrost ausklamnern !

Das Auto wäre keine 10km gekommen, 200km schon mal garnicht !!

Themenstarteram 17. September 2012 um 15:43

Sorry das ich soviele Daten weggelassen habe.

Es handelt sich um einen Audi A6 11/2008 Naujahr 2,7 Tdi 190PS

Es wurde voll getankt wobei die Reichweite noch 60Km (sprich Reserve war bereits an) getankt. Also knapp 65-70 Liter und nein ist nur Diesel drin, mit Ablagerungen von Kupfer und Zink eben. Die aber mein privat bestellter Gutachter eben durch diesen Mangel an den Injetktoren bzw. dieses Rücklauf-Ventils vermutet.

Kassenbon habe ich keinen und getankt habe ich damals bei der Gemeindetankstelle (Also die Tankstelle wo die Gemeinde/Stadt Ihre ganzen Fahrzeuge auftankt)

Anwalt und Gutachter sind eh schon beauftragt. Nach dem Test des Sprits soll jetzt der Test der Einspritzdüsen folgen und ich hoffe das sich hierbei was ergibt.

Ach ja Schaden beläuft sich laut Audi-Werkstatt auf ca. 16 - 17.000 EUR. Bei einem Fahrzeug was noch so ca 20-25.000 Wert ist :(

In jedem Fall solltest Du den Wagen nicht auf Deine Kosten bei Audi reparieren lassen. Der Listenpreis von 16.000€ ist nur für die Versicherung.

Du müßtest wohl einen Anwalt beauftragen um die Beweislage zu prüfen. Neue Düsen vor 6 Monaten hört sich auch schon mal nach einer Beteiligung an dem Schaden an. Es gibt mehrere Möglichkeiten für den Schaden, zuvor getankter so schlechter Diesel ist unwahrscheinlich.

Hol mal eine Probe von der Tankstelle, nur zur Sicherheit.

Ein 4 Jahre alter Audi mit Motorschaden ? Willkommen im Club, ich hatte schon 2 Motorschäden bei Audi (In 25 Jahren Autofahrens gab es nur bei Audi Motorschäden)

Kurze Frage, weshalb gab es neue Düsen (Injektoren), bei der doch eher geringen Laufleistung?

Garantie/Gewährleistung ist vom Baujahr her ausgeschlossen und da die Beweislastumkehr sowieso greifen würde, lehnt Audi sich zurück.. :(

Anwalt und per Gegengutachten dagegen vorgehen. Was auch immer das verursachte, sollten es die neuen Injektoren oder dern Austausch gewesen sein, dann ist die Werkstatt die dies austauschte in der Haftung.

Mehr kann ich Dir leider nicht raten. :(

Hast Du das Auto von Beginn an oder könnten ggf. die Km falsch sein?

Zitat:

Original geschrieben von hero205

Hast Du das Auto von Beginn an oder könnten ggf. die Km falsch sein?

Wohl kaum, es handelt sich um ein Facelift-Model. Sooooo viele km kann der real garnicht drauf haben, dass dadurch ein derartiger Motorschaden entsteht.

Mich wundert es nur, dass es im Vorfeld beim TE Probleme mit den Injektoren gab.

Gerade bei den FL Modellen sind mir hier keine Fälle bekannt.

Frage an TE: Hast du den Wagen regelmäßig bei der Gemeindetankstelle getankt? Ist das überhaupt eine "Markentankstelle" wie Shell, Aral, JET und wie sie alle heißen? Ich kann mir gut vorstellen, dass bei irgendwelchen No-Name Tankstellen Billigsprit unterster Güte verzapft wird. Dass könnte auch den vorherigen Injektorenschaden erklären.

Ich würde da auf jeden Fall eine Probe von dem Diesel nehmen und diese einem unabhängigen Gutachter übergeben.

warum nicht? es gibt Leute, die fahren 100.000 km im Jahr; stell dir vor, du kaufst ein Auto, 2 Jahre alt, 40.000 km und hat in Wirklichkeit 200.000 km... Wie gesagt, ich habe von einem T5 gehört, der ist in einem Jahr jeden Tag Hamburg-München und zurück; macht bei 250 Tagen Fahrt ca. 400.000 km; den drehst Du auf 30.000 und verkaufst ihn und der Käufer wundert sich, warum er bei 60.000 nen Motorschaden hat...

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