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Kauf Omega B FL - Welcher Motor?

Opel
Themenstarteram 21. November 2011 um 5:56

Hallo liebe Omega/Senator Gemeinde.

Da ich aus beruflichen Gründen ein seriöses und größeres Auto mit Komfort benötige, muss ich mich von meinen Kleinwagen trennen. Ich möchte für einen "neuen" Gebrauchten max. 4000€ anlegen. Da dachte ich an einen Omega B Facelift Caravan ab 2000,da einfach moderner und optisch ansprechender. Mein Bruder hat einen 96er X30XE, konnte dahingehend schon ein paar Erfahrungen sammeln,was Laufruhe eines 6-Zylinders heißt.

Die Frage für mich ist nun aber, welchen Motor ich bevorzugen sollte. Ich fahre täglich 60-180km, darunter eigentlich nie. Es ist hauptsächlich Landstraße und Autobahn,muss jedoch auch öfter mal in Städte mit Umweltzone. Autobahn ist ziemlich oft unbegrenzt in meiner Gegend. Kalt wird es hier auch bis -18Grad im Winter.

Der Verbrauch sollte sich in Grenzen halten,sollte der zuverlässige Motor jedoch etwas mehr benötigen ist mir das Zuverlässige lieber.

Welche Motoren sind für mich geeignet, was Wartung/Fehler/Verbrauch angeht?

2,5/2,2 DTi mit Partikelfilter? 2,2 Benziner? 2,6/3,0/3,2 V6 Benziner?

Für ein paar Erfahrungen,Tips oder sogar Tendenzen zu anderen vergleichbaren Herstellern/Modellen bin ich dankbar.

Jason

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97 Antworten

Hi ho,

also direkt mal zu Anfang. Moderater Verbrauch is so ne Sache beim Omega, kommt drauf an was für dich ok ist. Wenn du von einem Ami v8 kommst sind die ~11,5Liter Stadtverbrauch vom 2.5 V6 sicherlich völlig ok. Ansonsten wirds dich ärgern.

Also ich hab nen FL Caravan mit 2.5 V6, find den eigentlich super, macht spaß den zu fahren. Leistung ist völlig ausreichend (ok mehr geht immer) und auf der Autobahn ist er wirklich perfekt zum dahingleiten.

Bevor ich mir den gekauft habe bin ich nen 2.2 Caravan Probe gefahren, den fand ich wesentlich langsamer als den V6. Der kam auch irgendwie nicht wirklich aus dem Quark hatte ich so im Gefühl. Wenn man dann noch ließt das der Verbrauch auch bei +10 Liter liegt würde ich den eigentlich direkt vergessen. Der 3.0 soll ein wenig mehr verbrauchen als der 2.5, aber da dein Bruder ja einen hat würde ich den dochmal fragen wie es ausschaut. Wie gesagt, der 2.5 V6 liegt ein bissle drunter, aber wohl nicht viel.

Die 2.6 und 3.2 sind die neueren Motoren und haben einige Verbesserungen wie Edelstahl Krümmer etc, verbrauchen aber wohl wesentlich mehr.

Thema zuverlässigkeit :D

Meiner hat dieses Jahr schon Reparaturen im Wert von ~1600€ bekommen, ich muss aber ehrlicherweise sagen....das hätte ich mir zum großen Teil echt sparen können wenn ich beim Kauf mal genauer hingesehen hätte!!! Hätte ich das, wären es nur ca 600€ Rep gewesen.

Anspringen tut meiner immer (bis jetzt, Holzklopf) und ich habe absolut keine bedenken damit irgendwohin zu fahren. Auf der Autobahn pendelt sich der Verbrauch auch unter 10L ein, bin in meinem Urlaub insgesamt 3700km richtung Spanien gefahren mit einerm Durschnittsverbrauch von 8.7L. Voll ok find ich!

 

Für 4000€ weiß ich nich obs da überhaupt ne alternative gibt, wenn man keinen Audi a6 mit 300000km kaufen will, oder nen ranzigen 5er aus den 90er mit 280000.

Ich denke das perfekte Paket für dich wäre ein 2.5 V6/2.6 V6 mit LPG Anlage und Standheizung! Sollte sich doch auftreiben lassen.

 

Nur schau genau hin wenn du den kaufst, am besten nimm ihn mit zum Tüv/Dekra zur durchsicht.

 

Soweit meine spärlichen Tipps

 

Grüße

Also wenn schon V6, dann die großen Varianten (3.0 oder 3.2), denn der Mehrverbrauch gegenüber den kleineren (2.5 bzw. 2.6) ist wahrscheinlich vernachlässigbar, die Mehrleistung jedoch ein absolutes Argument FÜR die größeren Varianten. Und da die großen und kleinen Motoren praktisch 99%ig gleich sind (Unterschied macht nur, ob die alten 2.5/3.0er oder neuen 2.6/3.2er), sind auch die Reparaturkosten gleich, wenn denn mal was ist. Also wenn V6, dann die großen. Ist meine Meinung.

Zum Verbrauch, da sollen die neueren Motoren (2.6, 3.2) merklich durstiger sein... von 'wesentlich' würd ich aber nicht unbedingt sprechen. Ist im Schnitt wohl 1 Liter. Da soll sich angeblich eine Einzelabstimmung beim kompetenten Tuner lohnen, der kann dem Motor für 2-300 EUR das Saufen aberziehen (Öko-Tuning), und das Geld fährt man dann durch die Einsparungen auch schnell wieder rein. Dann kannst du den Wagen bequem mit unter 10 Litern auf der Bahn oder aufm Lande fahren.

Ob nun die alten Varianten oder die neuen, dazu müssten andere etwas sagen. Da du aber die freigegebene Autobahn ansprichst, könnt es Sinn machen, allein schon wegen den Krümmern auf die neueren Varianten zu schielen, da die dort aus Edelstahl sind und praktisch nicht mehr reißen. Krümmerwechsel kann nämlich teuer werden.

Also ich kann den 2.2er 16V nur für Stadt empfehlen, für die Autobahn ist er etwas zu träge. Stadtverbrauch liegt so bei 11-13l.

Hallöle,

so schön die V6 auch sind, mich haben die Kosten abgeschreckt, wenn mal was ist. Hatte mal nen 2,5l V6, der war schön zu fahren, aber an Reparaturen doch nicht ganz unerheblich. Um nen Krümmer zu tauschen, das halbe Auto zerpflücken, war und ist nicht so meins, auch wenn ich gern an der Kiste schraube. Ich hab den Z22XE, die 144 PS reichen mit Fächer und Gruppe A auch, um auf der Autobahn mit 3 Personen und Gepäck 200 zu erreichen. Ob ich nun in 8 oder 11 sek Tempo 100 erreiche ist mir egal, die Sturm- und Drangzeiten sind eigentlich durch. Ich hab als erste Maßnahme nen BRC Anlage einbauen lassen, komme da im Schnitt mit 10-12 l Gas aus. Auf Benzin hätte ich mir wohl schon die Kugel gegeben. Der 4Ender ist einfacher in der Wartung und man kommt meistens besser an vieles ran. Aber natürlich ist er kein Rennwagen.

Bis auf die ZKD war am Motor bisher nix, wobei das auch kein großer Akt war, das zu machen. Der Z22XE war halt mein Kompromiss, da ich momentan mehr Stadtverkehr habe, weil der Weg zur Arbeit doch übersichtlich ist ;-) Aber wie gesagt, jeder empfindet das anders für sich.

Gruß Lars

Themenstarteram 21. November 2011 um 19:32

Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten,waren schon mal sehr hilfreich. Mein Bruder gab mir an das er etwa 12L verbraucht, wobei er ihn nur in der Stadt bewegt. Mich haben hier die Kosten des Zahnriemenwechsels negativ aufgestoßen, soviel diverse Fehler an Sensoren. Abzug brauch ich nicht unbedingt bzw. schnelle Fahrten. Es sollte aber auch nicht zu schwer sein auch mal zu überholen.

Hat vielleicht einer noch eine Aussage zu einem der Diesel? Vor allem etwas zum 2,5 DTi?

hab ich:

ein toller motor! schöner weicher lauf, für mein begriffe ausreichend kraft. einen rennwagen sollte man nicht erwarten, aber ein hinderniss ist man auch nicht.

verbrauch bei mir (handschalter) 8 bis 9 liter. bin 90% BAB unterwegs, maximal mit 160-165 km/h @3500 u/min. ich würde mir nen 6. gang wünschen.

bis jetzt keine motorseitigen probleme. steuerkette erübrigt den zahnriemenwechsel.

Steuern hab ich 386 im jahr. mitgrüner plakette dank nachgerüstetem HJS partikelfilter.

man sollte aber beachten:

Drallklappen (siehe SUFU)

Zyklonölabscheider verbauen (SUFU)

Schelle am Turboflansch (saugseite) nachrüsten

AGR thermostat geht wohl recht häufig kaputt - meins wird am We gewechselt.

injektor/dieselpumpen-schäden können sehr kostenintensiv werden.

der motor kam von Steyr und wurde mit 13 PS mehrleistung auch im BMW e39 525d verbaut.

alles in allem ein schöner motor, wenn auch nicht mehr ganz zeitgemäß.

grüße

micha

Hallöle,

kann mich mit dem 4Ender nicht wirklich beschweren. Bin eigentlich beim Überholen immer gut unterwegs ;-)

Okay, den 911er krieg ich nicht mehr, aber zum locker Mitschwimmen und überholen ohne von nem Smart angeschoben werden zu müssen reicht es allemal ;-)

Zahnriemenwechsel hat bei mir mit ZKD-Wechsel, Schaftdichtungen, WaPu etc. ca. 200 Euro Material gekostet (Markenware, kein China-Schrott). Gewechselt hab ich selber, mit Hilfe vom Kumpel. Also quasi das Verdauungsbier und gut ;.-) Von den Kosten her ist er für meine Begriffe übersichtlich.

Gruß Lars

Wenn ich das hier so lesen mach ich wohl was falsch!

Ich werde mir nächste Woche einen 3,0 oder besser 3,2 kaufen ,wenn ich da in der Stadt mit 12 Litern hinkomme!

Dann brauch ich dann auf der Bahn ja nur noch 8 Liter toll mit 218 Ps.

Mal im Ernst.O.K.ich wohne hier schon ziemlich hügelig und habe alle 300 Meter ne Ampel, somit warscheinlich doch etwas mehr Verbrauch zu den Omega`s die aufn platten Land rollen aber 12 Liter mit einem V6 ?

Das ist aber normal ich habe 11,3 Liter alles im mix seid ca. 40tkm aber überwiegend Stadt!

Also wenn ich den 2.2er mit rund 12l in der Stadt und Kurzstrecken fahr, dann würd ich beim V6 locker mal 14-16l brauchen.

Und die Angaben über die Fahrt auf der Autobahn kann ich auch nicht so ganz bejahen. Ich find ihn da manchmal etwas träge (bin was da etwas anderes vom Vectra gewöhnt, ist natürlich auch leichter)

Und wenn man überwiegend Autobahn fährt und nicht ständig auf dem Bodenblech steht, wage ich auch zu behaupten, dass man im Komplettschnitt sogar deutlich unter 10 Liter bleibt. Wenn ich mit 150 unterwegs bin, hab ich nen Verbrauch von im Schnitt 9,5 Litern, bei vollem Auto (3 weitere Personen, Tank voll, Kofferraum voll, Klima an) bin ich bei 150 mit 10,5 Litern dabei.

Von daher bin ich ja auch eher der Meinung, dass "baaaah V6, der säuft dich doch tot" völliger Blödsinn ist. Klar, in der Stadt isses so, aber wer für Stadt nen V6 kauft, hats nicht anders verdient.

Nur aufm Land oder auf der Bahn gilt weiterhin das Prinzip: benötigte Energie (Beschleunigung = Masse in Bewegung bringen, Dahingleiten = Roll- und Windwiderstand überwinden) = zugeführte Kraftstoffmenge (Energiegeber). Klar gönnt sich der V6 etwas mehr, da er erstens zwei Zylinder mehr hat, also mehr Eigenreibung im Motor ansich, und meist auch, weil er eher mit Automatikgetriebe gefahren wird. Aber der Verbrauch auf Langstrecke wird zum größten Teil durch die Aerodynamik des Fahrzeugs und die Geschwindigkeit beeinflusst. Alles andere ist physikalisch nicht begründbar.

Bei gemütlichen 160 im 2.2er hab ich meine rund 11l Verbrauch, und stört mich :) Schneller als 200 muss mit dem aber auch nicht sein.

Hi, mein 2.2er säuft in der Stadt mit Opamatic satte 14 Liter E30. Bei E5 Super sinds 13,5 Liter. OK ist alles nur Kurzstrecke.

Mein Bekannter fährt ein 2.6er der braucht sogar 16 Liter! In der Stadt sind die Kisten nicht sparsam.

Überland komme ich mit 10 Litern aus. Für mich ist der 2.2er aber der klare Gewinner, allein bei den Werkstatt kosten.

Auch läst es sich an dem Motor auch noch arbeiten. Wer einmal beim V6 geschraubt hat weis was ich meine...

Und so langsam ist er auch nicht wie viele V6 Fahrer so gerne sagen.

Gruß H

Themenstarteram 22. November 2011 um 18:49

Danke für die weiteren Antworten, find ich sehr gut das hier so diskutiert wird. Bin aber jetzt sehr unentschlossen. Die Vorteil des Dti ist leider nicht so besonders groß in Hinsicht auf den Verbrauch. Das macht auch die Steuer wieder kaputt und die größeren Kosten bei Reparaturen. Die neueren V6 (2,6 und 3,2) sind wohl allgemein durstiger als die 2,5er und 3,0er. Der 2.2er ist wohl insgesamt günstiger (egal ob Sprit oder Kosten bei Reparaturen). Wenn überhaupt würde ich einen Wagen besorgen, wo der Zahnriemenwechsel erst kürzlich vorgenommen wurde. Was für Wechselintervalle hat der Omega beim Zahnriemen?

Mein Bruder fährt übrigens die Limo und nicht den Caravan und das eigentlich immer allein bzw. seine Frau allein. Ich werde das Fahrzeug auch meistens allein nutzen.

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