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Kaufberatung 116i

BMW 1er
Themenstarteram 18. Oktober 2010 um 7:57

Meine Frau hat einen 118i 122 PS , 5tg., 4 Jahre alt, Automatik, Xenon, Leder, Advantage, Comfort,Innovation , Klimaautomatik, Lordensenstütze, Nussbaum Holz, unfallfrei, in rot -also ziemlich Vollausstattung - 96000km. Listenpreis in 2006 ca . € 32000,--. Alle 6 Monate zur Wartung. Neuwagenaufbreitung für € 200,-- fand vor kurzem statt.

Der Händler hat ein Angebot für einen 116i, gleiche PS, gleiche Ausstattung , nur 3tg. gemacht. Mit Rabatt incl. ein Satz Winterreifen kommt er auf € 28000,--. Eine Zuzahlung von € 17.000,-- soll gemacht werden.

Ich finde einen Restwert von € 11.000,-- für den Altwagen zu gering.

Der Händler will nicht nachbesseren. Schwacke gibt nur € 10.000,-- her.

Vor allen Dingen will der Händler noch, dass das Auto bis 31.12.10 zugelassen wird. Das wollen wir nicht, denn im Januar 2011 ist der Wagen dann ja schon 1 Jahr alt.

Was meint Ihr?

Meine Frau möchte das Auto weiterfahren. Hält das Auto auch unproblematisch weitere 90000 km? (Wir sehen das Auto nur als Nutzungsgegenstand für tägliche Fahrten zur Arbeit 100km - allerdings in Komfort. Für uns ist das Auto kein Guru oder Götze, vor dem wir uns niederknieen müssen. )

Was kann in den nächsten 3 bis 4 Jahren an außergewöhnlichen Kosten kommen?

Schon mal Danke für eure Ratschläge.

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Würde auch sagen behalten. Die angebote die bmw damals gemacht hat waren super, leider hat es auch die gebraucht preise gedrückt, und nun sind die angebote nicht mehr so gut, also ist der restwert des alten zu tief, bzw der neue im verhältnis zu teuer.

Ausserdem der wagen muss ja nicht wieder 4 jahre halten vielleicht ists schon 2 jahren oder so wieder so weit das bmw das neue modell mit super angeboten auf den markt drücken will und dann könnt ihr ja auch noch tauschen. Zwingt euch ja keiner zu 4 weiteren jahren.

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wenn das auto keine probleme macht und ihr es eh als gebrauchsgegenstand anseht, dann versteh ich nicht warum ihr das auto dann wieder verkaufen wollt?

zumal es ja 2006 einen ganzen batzen geld gekostet hat.

ich nehme mal an, ihr wollt den alten verkaufen und du deiner frau einen neuen, einen 1 jahr alten gebrauchten.

ich meine ihr wisst was ihr an dem auto, was ihr im moment am fahren seid, genau im klaren was war oder gewesen ist, sprich die historie ist lückenlos.

also wenn kein grund besteht das das teil auseinander fällt, dann würd ich den bmw behalten.

oder halt das geld aus dem fenster schmeissen.

machen die anderen ja auch so.

Würde auch sagen behalten. Die angebote die bmw damals gemacht hat waren super, leider hat es auch die gebraucht preise gedrückt, und nun sind die angebote nicht mehr so gut, also ist der restwert des alten zu tief, bzw der neue im verhältnis zu teuer.

Ausserdem der wagen muss ja nicht wieder 4 jahre halten vielleicht ists schon 2 jahren oder so wieder so weit das bmw das neue modell mit super angeboten auf den markt drücken will und dann könnt ihr ja auch noch tauschen. Zwingt euch ja keiner zu 4 weiteren jahren.

Themenstarteram 18. Oktober 2010 um 15:05

Bei den jetztigen angeboten Fahrzeug handelt es sich auch um einen Neuwagen, auch mit gut 10 % Rabatt.

Also der angebotene 116i ist genauso ausgestattet wie der alte 118i. Listenpreis wie vor 4 Jahren, allerdings nur 3 türig. Der Neue hat dafür Kurvenlicht.

Der angebotene 116 i muss auch noch im Werk hersgestellt werden.

Es ist das gleiche Auto, auch mit Leder, Automatik und den drei 990,-- € Paketen. Die Pakete sind nur etwas billiger als vor 4 Jahren geworden.

Ich weis daher nun, dass wir in vier Jahren also € 17000,-- verloren haben.

Wenn wir das Auto tatsächlich noch 3 bis 4 Jahren weiter fahren, was könnte da an Reparaturen kommen?

Bei 60.000 km mussten vorne die Bremsscheiben ausgetauscht werden. Hinten bei 89000 km.

Auf alle Fälle brauchen wir im nächsten Jahr 4 Winterreifen und 2012 dann Sommerreifen.

So in 2011 müssen dann wohl wieder vorne die Bremsscheiben getauscht werden.

Hält die Auspuffanlagen? Halten die Stoßdämpfer? Was kann sonst so defekt gehen?

Wir sind keine Bastler und müssen dann in die Werkstatt. Gut, ich weis jetzt, das BMW günstig ist.

(Ich fahre einen B 200 und musste nach zwei Jahren schon € 1000,-- für die zweite Inspektion incl. Scheibenbremse vorne bei Mercedes bezahlen.)

Die Werkstattkosten beliefen sich halbjährlich zwischen € 150,-- bis € 400,--. Wenn das so bleibt, ist das ja okay. Aber was kann da am BMW kommen?

 

 

 

und ein diesel ist keine alternative? würde sich bei dieser fahrleistung auf jeden fall lohnen.

der 116d ist zwar teurer als der 116i, geht aber subjektiv besser und durch den geringeren verbrauch würde sich der höhere kaufpreis auch bald amoritisieren.

Zitat:

Original geschrieben von JoachimSteffen

Vor allen Dingen will der Händler noch, dass das Auto bis 31.12.10 zugelassen wird. Das wollen wir nicht, denn im Januar 2011 ist der Wagen dann ja schon 1 Jahr alt.

[...]

Wir sehen das Auto nur als Nutzungsgegenstand für tägliche Fahrten zur Arbeit 100km

[...]

Was kann in den nächsten 3 bis 4 Jahren an außergewöhnlichen Kosten kommen?

Ein 118iA mit Vollausstattung ist eine sehr ungewöhnliche Kombination. Da ihr viel Sonderausstattung bestellt habt ist es klar, dass der Wertverlust nun sehr groß ist, das Geld für SAs sieht man leider beim Wiederverkauf nie wieder. Zu deinen Zitaten oben:

1. Das ist eine übertrieben negative Darstellung. Ein Auto, dass am 30.12. zugelassen wird, ist nicht drei Tage später 1 Jahr alt. Die Erstzulassung wird normalerweise in Monaten angegeben und der Unterschied zwischen 12/10 und 01/11 wirkt sich nicht stark aus. Da bei BMW das Modelljahr im September beginnt ist es genau das gleiche Auto aus genau dem gleichen Modelljahr 2011. Mach dir darüber keine Sorgen. Psychologisch wäre mir eine EZ im Januar auch lieber, aber finanziell wirkt sich das beim Verkauf nach 4 Jahren (mal angenommen das Auto bleibt so lange wie der Alte) sicher nicht aus.

2. Wenn es ein Nutzungsgegenstand ist und bisher relativ solide war, solltet ihr das Auto einfach weiter fahren. Der Wertverlust wird jetzt deutlich weniger, finanziell wäre es sicherlich am besten, das Auto einfach zu behalten. Bei der täglichen Strecke ist alles außer einem Diesel aber Unfug. Der Tipp 116d wurde schon gegeben - der ist deutlich wirtschaftlicher und macht deutlich mehr Spaß, als der 116i. Mit der Automatik würde er auch deutlich besser harmonieren als der Benziner.

3. Außergewöhnliche Kosten können jederzeit kommen, das macht sie leider außergewöhnlich. Eine lückenlose Historie ist leider keine Garantie. Die leidvolle Erfahrung mache ich gerade selbst. Meine CBR600RR habe ich 2006 neu gekauft, penibel eingefahren und auch danach immer penibel warmgefahren. Mittlerweile fährt sie meine Freundin, d.h. ich kenne lückenlos die Historie und trotzdem steht sie seit zwei Wochen bei Honda mit Verdacht auf Motorschaden - nach 4 Jahren und 18.000 km. Sowas ist einfach Pech und kann jederzeit passieren. Sobald das Auto aus der Garantie ist, ist alles möglich. Es kann auch sein, dass der jetzige 1er problemlos die nächsten Jahre fährt und der neue 2 Monate nach Ende der Garantie einen teuren Motorschaden hat. Bei einem alten Auto ist die Wahrscheinlichkeit sicher größer, dass Defekte auftreten aber sicher kann man sich da leider nie sein.

Ich persönlich würde wohl einfach den 118i behalten und vielleicht in 2 Jahren tauschen, wenn man das Nachfolgemodell des 1ers als Jahreswagen bekommt.

Themenstarteram 19. Oktober 2010 um 5:51

Meine Frau wohl erst einmal den "alten" 118i weiter fahren. In ca. 3,5 Jahren geht meine Frau in die Altersteilzeit, so wir dann nur noch mit einem Fahrzeug auskommen sollten. Da meine Frau unter "Erich´s" Regime 10 Jahre auf einen Plastiktrabbie warten musste, gönne ich ihr gerne alle paar Jahre einen Neuwagen. Der 1-er mit dieser Form (Seite gebogen) war immer ihr Traum.

Einen Diesel haben wir bei ca 20 Neuwagen in unserem Leben noch nie gehabt. Dazu war die Haltedauer mit bis 100.000 km Fahrleistung zu wenig.

Wir werden im Sommer des nächsten Jahres uns nochmals vor Modellwechsel mit dem Thema beschäftigen.

Eventuell macht dann wohl Leasing auf die letzten drei Arbeitsjahre wirtschaftlicher mehr Sinn. Wenn ich heute den Konfigurator von BMW starte, kommt wohl bei dem jetzigen Stand eine Leasingrate von rd. € 250,-- bis € 300,-- (mit oder ohne Reparaturversicherung) heraus.

Es kann natürlich sein, dass der Leasingkonfigurator noch irgendwelche Fallstricke hat, was ja oft nícht unüblich ist.

Aber falls das richtig ist, kostest der Neuwagen dann nur ca. € 3500,-- jährlich. Das wäre ja weniger als jeder Wertverlust. Daher mache ich hierzu mal ein großes ? .

Ich werde den Händler bitten, mal die Leasingrate für 36 oder 42 Monate bei jährlich 25000 km verbindlich aufzugeben. Der Händler wird ja bald wieder anrufen. Er will ja ein Geschäft machen. Er will ja an mein Geld. (Ich laufe von mir aus nicht hinterher und bettele nicht um einen Neuwagen)

 

 

Wie gesagt denke ich, dass das die wirtschaftlich beste Entscheidung ist, sie scheint ja auch momentan keinesfalls unzufrieden mit dem Auto zu sein.

Schaut euch den Diesel ruhig mal an, der 116d macht viel Spaß beim Fahren. Der break-even zwischen Diesel und Benzin ist je nach Fahrzeug und Motor unterschiedlich, alte Pauschalen wie "Diesel lohnt erst ab 50.000 km im Jahr" oder so sind überholt. Macht einfach mal eine Probefahrt, ob sowas überhaupt in Frage kommt und rechnet dann.

Man muss das präziser rechnen, aber einfach aus der Hüfte geschossen:

116i zu 116d bei 25.000 km im Jahr:

116i: 7 Liter Verbrauch x 1,40 pro Liter Super macht Kraftstoffkosten pro Jahr von €2.450

116d: 5 Liter Verbrauch x 1,20 pro Liter Diesel macht Kraftstoffkosten pro Jahr von €1.500

Ergibt auf drei Jahre Leasing einen Vorteil von €2.850. Durch die CO2 Steuer ist der Aufschlag auf den Diesel mittlerweile geringer (€100 pro Jahr?) und die Versicherung dürfte bei euren Prozenten ebenfalls keinen großen Unterschied machen. Da der Diesel stabiler im Werterhalt ist hat man i.d.R. auch einen etwas geringeren Leasingfaktor. Natürlich hat der Diesel einen etwas höheren Grundpreis aber unter dem Strich solltet ihr bei der Jahresfahrleistung in jedem Fall besser fahren. Dazu macht der Motor mehr Spaß und eigentlich sagt jeder Automatikfan, dass die Automatik besser zum Diesel passt, als zum Benziner. Ich fahre selbst ausschließlich Handschalter, daher kann ich diesen Punkt nicht beurteilen.

Leasing würde ich zum Vergleich immer rechnen. Dort scheint es oft mehr Möglichkeiten für den Verkäufer zu geben und man hat das Restwertrisiko los. Ein Tipp: es kann günstiger sein, das Leasing auf 10.000 km im Jahr abzuschließen und die Differenz am Ende nachzuzahlen. Du zahlst dann zwar am Ende eine Summe für ca. 45.000 Mehr-km nach, sparst aber davor jeden Monat bei der Rate. Es gibt Fälle, in denen die monatliche Ersparnis x 36 größer war, als die Nachzahlung der Mehr-km am Ende. Man sollte beim Leasing also immer ein Angebot für die tatsächliche Größe (25.000 km p.a.) und auch für die kleinste Größe (10.000 km p.a.) einholen.

Themenstarteram 19. Oktober 2010 um 10:34

Wir haben mit dem Händler über Diesel gesprochen. Ich erinnere mich daran, dass es die Automatik nur beim 118d gibt und nicht beim 116d .

Da wäre somit noch ein Aufpreis von € 1200,-- zu leisten. Im Hinblick auf 3 bis 4 Jahre Laufzeit hatten wir das Thema dann beiseite gelegt.

Aus diesem Grund war auch vor 4 Jahren der 118i entstanden und nicht der 116i. Damals gab es auch keine Automatik für den 116i.

Die Rechnerei mit Leasing und wenig KM scheint interessant zu sein. Auch sollte man auf das Reparaturpaket verzichten. Man bezahlt soetwas im Voraus. Wenn das Auto frühzeitig aus dem Leben ausscheidet, dann hat man vergeblich viel bezahlt.

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