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Kaufberatung 130i
Hallo zusammen,
wir wollen uns als Zweitwagen einen gebrauchten 130i (egal ob 3 oder 5 Türer) kaufen.
Nun habe ich 2 interessante Angebote gefunden:
1. 130i, 05/2007, 73000km, 3 Türer, Automatikgetriebe
2. 130i, 10/2007, 42000km, 5 Türer, M-Paket, Schaltgetriebe
Nun meine 2 Fragen:
1. Was gibt es hier für Meinungen/Empfehlungen/Pro-Contra bezüglich Automatik oder Schalter?
2. 73000km für einen Benziner? Etwas zu viel schon? Wir fahren pro Jahr nochmal ca. 15000km!
Danke für Eure Antworten!
Woke
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16 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von woke
Nun meine 2 Fragen:
1. Was gibt es hier für Meinungen/Empfehlungen/Pro-Contra bezüglich Automatik oder Schalter?
Den 130i immer als Automaten nehmen. Wenn Du mal selber schalten willst haben Sie dir 2 Wippen ans Lenkrad gebaut. Wirst Du beim Automaten aber nur noch selten selber machen wollen.
Zitat:
2. 73000km für einen Benziner? Etwas zu viel schon? Wir fahren pro Jahr nochmal ca. 15000km!
73000 km sind keine Laufleistung für einen 6Zylinder wenn der ordentlich gefahren und gewartet wurde. Und beim ersteren beginnt das Problem. 130er werden meist nicht warm gefahren sondern direkt geprügelt. War bisher bei den Leuten die ich mit den Auto gesehen habe der Fall. Aber der 6Ender ist robust. Bei 73000 sollten minimal immer noch 150000km ohne größere Probleme drin sein.
Wichtig: Immer schön beim Händler kaufen mit Gewährleistung und BMW GW Garantie.
Also ich bin bei unserem 130i genau anderer Meinung, der geht nur als Schalter.
Aber das kommt eben auch drauf an, welche Anforderungen du an das Fahrzeug stellst!
Wir wollen mit dem Fahrzeug Spaß haben und da passt die Automatik eben nicht zu unseren Bedürfnissen!
Ich empfehlen: BMW Performance Schaltwegverkürzung in Verbindung mit dem M-Schaltknauf (nicht den Perfomance)
Das Automatik-Getriebe ist und bleibt ein Wandler-Getriebe, da beist die Maus keinen Faden ab
Gerade beim zügigen herausbeschleunigen aus engen Landstraßenkurven merkt man den Gummiband-Effekt.
Die Kilometer sollten dem Motor nichts anhaben, aber je nach Einsatz des Fahrzeugs können andere Bauteile (Fahrwerk, HAG, Kupplung, etc.) schon Verschleißerscheinung zeigen.
Ich würde dir als den 5-türer mit Handschaltung empfehlen!
Was habt ihr mit dem Fahrzeug den vor?
Ich habe 130i mit M optik und schaltgetriebe gekauft vor etwa 10 tagen
Erst mal negatives
Die Gänge lassen sich nicht leicht schalten so dass es in der Stadt wo man viel schalten muss leicht nerven kann.
Mit (nicht leicht ) rede ich nicht von dem das man mit der letzter kraft noch schalten muss sondern im vergleich zu anderen autos etwas Härter ist.
Fahrer und beifahrer sind mit dem Komfort gut bedient aber hintere reihe wird nicht so glücklich sein.
Und nun zum positiv
Wer vorne sitzt wird sich eine längere reise mit dem auto wünschen
Die sportsitze sind einfach genial
Sportfahrwerk ist perfekt eingestellt Das gewicht ist fast auf 50:50 verteilt so das sich das wie ein Gokart in der Kurve anfühlt.
Motorton ist perfekt
Bin noch nie einen mit Automatik getriebe gefahren darum empfehle ich dir beide zuerst zu fahren und kannst dir dann am besten vorstelen was dir lieber ist
Ich habe zwar keinen 130i, aber einen 135i. Ich würde sagen - in deinem Fall definitiv Schaltgetriebe da der Motor ein Sauger ist und besitzt kein hohes Drehmoment in unterem Drehzahlbereich - wird das Schaltgetriebe nicht stören (z.B. im Stadtverkehr). Sportlich fahren heißt nicht nur schnell schalten, sondern auch Emotionen haben, und Schaltwippen können die gar nicht erwecken, auch nicht in DKG
130i auf jeden Fall als Schalter, außer du fährst viel in der Stadt oder im Stau, aber dann ist ein 130i eh die falsche Wahl.
73000km sind nix für den Motor.
M-Fahrwerk ist Geschmackssache, mir wäre es zu hart.
Ich fand die Schaltung am Anfang auch zu knochig, aber ich habe mich dran gewöhnt und es stört nicht mehr. Jedes mal wenn ich den 1er meiner Eltern mit Automatik fahre bin ich danach froh wieder in meinem Schalter zu sitzen. Macht mir Null Spaß mit Automatik. Passt überhaupt nicht zu meinem Fahrstil und der ist nicht mal sonderlich sportlich. Aber diese Indirektheit und Verzögerung beim Runterschalten stört mich ungemein.
Für mich wären daher beide nix. Der eine wegen Automatik, der andere wegen M-Fahrwerk. Wobei das M-Fahrwerk das geringere Übel ist. Mit entsprechenden Reifen ist der Komfort akzeptabel.
Beim M-Fahrwerk gab es verschiedene Stufen, mit der Zeit wurde das Fahrwerk immer komfortabler.
Wenn du also ein M-Fahrwerk aus den ersten 1,5 Produktionsjahren gefahren bist, mag das durchaus gelten
Zu den Reifen, das steht hier ja schon in der Signatur
Zitat:
Original geschrieben von evrtobi
Zu den Reifen, das steht hier ja schon in der Signatur
Pssst, sonst artet das wieder off-topic aus.
Zitat:
Original geschrieben von evrtobi
Beim M-Fahrwerk gab es verschiedene Stufen, mit der Zeit wurde das Fahrwerk immer komfortabler.
Wenn du also ein M-Fahrwerk aus den ersten 1,5 Produktionsjahren gefahren bist, mag das durchaus gelten
Zu den Reifen, das steht hier ja schon in der Signatur
Ab welchen Jahr wurde das Fahrwerk erneurt?
Zitat:
Original geschrieben von DENO81
Zitat:
Original geschrieben von evrtobi
Beim M-Fahrwerk gab es verschiedene Stufen, mit der Zeit wurde das Fahrwerk immer komfortabler.
Wenn du also ein M-Fahrwerk aus den ersten 1,5 Produktionsjahren gefahren bist, mag das durchaus gelten
Zu den Reifen, das steht hier ja schon in der Signatur
Ab welchen Jahr wurde das Fahrwerk erneurt?
Das M Fahrwerk ab Face Lift Modell ist sehr komfortabel für ein sportliches FW, vor allem auch in Kombination mit Non RFT Reifen.
ganz klar schalter nehmen.
Hallo,
vielen Dank für die Antworten und zahlreichen Anregungen.
Hat sich mom. erledigt, da der Schalter mit M-Paket verkauft ist.
Trotzdem danke.
Woke
Wenn ich die Möglichkeit hätte, einen Automatik zu vergleichbaren Konditionen zu bekommen wie einen Schalter, würde ich bei jedem BMW uneingeschränkt zur Automatik greifen. Die ist einfach eine Klasse für sich. Warum sich Freude am Fahren über das selber Schalten definieren kann erschliesst sich mir nicht.
Einfaches Beispiel: Wenn ich beim gemütlichen Cruisen im hohen Gang einen Beschleunigungsbedarf sehe, trete ich das Gaspedal durch und bin weg, im Schalter versuche ich das auch erst, merke, daß ich im falschen Gang bin, schalte ein, zweimal runter, mittlerweile ist der Lupo TDI, der mich zur Beschleunigung animiert hat, 30 Meter vorneweg (kindisch, ich weiss, war auch nur zur Illustration).
Das gilt umso mehr für den 130i, der von unten raus ja nicht die Wurst vom Teller zieht.
Zitat:
Original geschrieben von MurphysR
Einfaches Beispiel: Wenn ich beim gemütlichen Cruisen im hohen Gang einen Beschleunigungsbedarf sehe, trete ich das Gaspedal durch und bin weg, im Schalter versuche ich das auch erst, merke, daß ich im falschen Gang bin, schalte ein, zweimal runter, mittlerweile ist der Lupo TDI, der mich zur Beschleunigung animiert hat, 30 Meter vorneweg (kindisch, ich weiss, war auch nur zur Illustration).
und genau das ist der Punkt der mich an der Automatik nerft, so unterschiedlich sind die Geschmäcker.
Wenn ich weiß, dass ich gleich überholen will, bin ich schon im richtigen Gang, da ich den davor schon eingelegt habe. Die Automatik braucht 2 gefühlte Sekunden (ich weiß, es sind nur ein paar hundert ms) bis sie runtergeschaltet hat und dann kommt der 2te mich störende Effekt, wenn ich schnell genug bin schalte ich wieder hoch während des Überholvorgangs, bei der Automatik dauert es eine Weile bis sie zu diesem Entschluß kommt. Mich nerft das, dann die Anfahrerei im 2. Gang mit dann runterschalten und Verzögerung, oheje und dann bis 30km/h kein Wandlerschluß. Mir macht das keinen Spaß.
Ja, in der Stadt und im Stau nerft das kuppeln und schalten, aber das kommt bei mit selten vor und kann damit leben.
Es muss jeder selbst sehen was ihm liegt. Ich bin 1 Jahr 330dA gefahren, nie wieder Wanderautomatik. DKG müsste ich mal testen.
Eine Automatik mag sicherlich seine Vorteile haben...
Aber wenn ich mit knapp 100kmh im 3.Gang auf eine leichte Kurve zu fahre, dann leicht vom Gas gehe wird die Automatik im D oder DS-Modus immer hoch schalten.
Will ich dann wieder raus beschleunigen muss der Automat erst wieder runter schalten. Das ungewollte hoch- und runterschalten macht für mich den Unterschied, da es im Schiebebetrieb auch eine Änderung der Be- und Entlastung der Hinterachse bedeutet, was nicht wirklich lustig ist.
Wenn ich im manuellen Modus der Automatik fahre, kann ich das natürlich umgehen (aber warum hab ich dann eine Automaitk, wenn ich selbst wieder eingreifen muss?), der Wandler-Effekt bleibt allerdings, da soweit ich weiß erst ein 100%ige Wandlerüberbrücken im 5. und 6.Gang vorliegt, oder?
Die Automatik hat im Alltag sicher deutliche Vorteile und ich glaube auch nicht, dass sich "Freude am Fahren" über die Wahl des Getriebes definiert.
Wichtig ist bei der Entscheidung: WAS HABE ICH MIT DEM AUTO VOR!