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Kaufberatung? Astra K ja oder nein?
Hallo liebe Astra Fahrer,
am derzeitigen Gebrauchtwagenmarkt sind die Preise hoch und die Auswahl leider sehr mager. Dennoch schaue ich jederzeit, ob sich was passendes finden ließe.
Meine Lebensgefährtin ist derzeit noch mit einem Golf 6 aus 2009 unterwegs. 1.4er Sauger, Benzin, 80 PS ohne nennenswerte Ausstattung. Allerdings macht er keine Probleme, hat nicht viel km runter und verursacht kaum Kosten. Er würde im Kauffall wahrscheinlich eh als Rückfallebene behalten werden.
Allerdings hat sich das Fahrprofil und die Strecke durch unseren Hausbau geändert, sodass es jetzt ca. 35 km zur Arbeitsstätte sind und der Golf nicht gerade eine Rakete ist. Daher schaue ich nach einem Astra K ST, möglichst Diesel.
Austattung sollte Dynamic oder Innovation sein, AGR beide Sitze, LED Matrix, großes Navi und Lenkrad- sowie Sitzheizung sollte er haben.
Die Frage ist jetzt, zu welchem Motor wird geraten? Bei den 1.6ern liest man leider viel von Steuerkettenproblemen? Hat Opel hierfür inzwischen eine Lösung gefunden bzw. bei welchem Alter/Km-Stand treten die Probleme auf?
Sollte man diese dann wechseln lassen und was kostet dieser Spaß dann?
Taugen vielleicht die 3 Zylinder im Facelift was? Sollte generell lieber Facelift oder Vorfacelift berücksichtigt werden? Gibt es eher die Empfehlung zum Benziner? Sollte ich lieber den Astra L abwarten?
Fragen über Fragen ... Vielleicht könnt ihr sie beantworten?
PS: an reinem E-Antrieb sowie Hybrid haben wir wenig Interesse!
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18 Antworten
Hallo,
da leider immer Städte die Diesel aussperren, würde ich mir die Anschaffung eines Diesel gut überlegen. Ich habe den 1,4er mit 150PS und fahre auch 30km einfach zur Arbeit. Daher kann ich zu den Dieseln nichts sagen.
Allerdings würde ich mir den Kauf eines Autos überhaupt überlegen. Vor allem wenn der 6er Golf keine Probleme macht und doch recht gut fährt. Die nächste Frage, die sich stellt: Braucht man eine Raket und wo kann man heute noch schnell fahren?
Im VFL gelten sowohl die 1.0T als auch die 1.6T als problemlos.
Der Dreizylinder wird allerdings selten mit der gewünschten Ausstattung kombiniert. Der 1.6T schon.
Im FL gelten alle Motoren als unproblematisch.
Zitat:
@Horatio80 schrieb am 28. Dezember 2021 um 11:18:15 Uhr:
Hallo,
da leider immer Städte die Diesel aussperren, würde ich mir die Anschaffung eines Diesel gut überlegen. Ich habe den 1,4er mit 150PS und fahre auch 30km einfach zur Arbeit. Daher kann ich zu den Dieseln nichts sagen.
Allerdings würde ich mir den Kauf eines Autos überhaupt überlegen. Vor allem wenn der 6er Golf keine Probleme macht und doch recht gut fährt. Die nächste Frage, die sich stellt: Braucht man eine Raket und wo kann man heute noch schnell fahren?
Ab Euro6 gibt es eigentlich keine Probleme und uns zieht es nicht unbedingt in jene Städte. Wir wohnen selbst auf dem Land und die Stadt, in der wir arbeiten ist weit von Dieselfahrverboten entfernt.
Der Verbrauch ist der eigentlich springende Punkt für die Entscheidung zum Diesel wobei mein Insignia auch als Diesel nicht unbedingt als Spritsparwunder in die Geschichte eingeht. Aber das ist eine andere Baustelle und da ist der 1,6er Diesel im Astra eher für Genügsamkeit bekannt.
Mich stören an dem FL eben die ausschließlich 3 Zylinder, wobei wenn diese unauffällig sind, warum nicht. 122 PS würden sicher auch reichen und sind zum Saugbenziner die deutlich spritzigere Wahl.
Kann denn jemand was bezüglich der Haltedauer für die Steuerketten im 1,6 CDTI sagen?
Die 1.6er Diesel sind aus meiner persönlichen Sicht von der Steuerkette her katastrophal. Es gibt bis heute auch keine ultimative Lösung. Ein neuer Kettentrieb kann die gleichen Probleme verursachen, da daran nichts geändert wurde, und die Dichtung für den Kettenspanner ist eine reine Notlösung für bestimmte Betriebszustände ("halbwarmer" Start). Mit meinem heutigen Wissen würde ich den Motor (und das Fahrzeug) nicht nochmal kaufen sowie generell keinen Opel mehr. Da wurde durch PSA und jetzt Stellantis zu viel kaputt gemacht.
Zur Steuerkette gibt es nichts verbindlich neues.
Motoren mit AdBlue scheinen weniger anfällig zu sein.
Das kann aber täuschen, schließlich sind sie entsprechend jünger.
Zitat:
@MTGL schrieb am 28. Dezember 2021 um 12:19:51 Uhr:
Die 1.6er Diesel sind aus meiner persönlichen Sicht von der Steuerkette her katastrophal. Es gibt bis heute auch keine ultimative Lösung. Ein neuer Kettentrieb kann die gleichen Probleme verursachen, da daran nichts geändert wurde, und die Dichtung für den Kettenspanner ist eine reine Notlösung für bestimmte Betriebszustände ("halbwarmer" Start). Mit meinem heutigen Wissen würde ich den Motor (und das Fahrzeug) nicht nochmal kaufen sowie generell keinen Opel mehr. Da wurde durch PSA und jetzt Stellantis zu viel kaputt gemacht.
Die Entwicklung des 1.6er ist noch aus tiefster GM Zeit und hat mit PSA/Stellantis nicht viel zu tun. Auch wenn tatsächlich und offebsichtlich an vielen Stellen gespart wird. Aber wer jahrelange Verluste einfährt, muss sparen um überleben zu können. Die PSA Opels finde ich deswegen nicht schlecht.
Generell finde ich, dass Motoren die einen Zahnriemen haben, bei dem der Tausch auch vorgesehen ist, besser sind als solche mit Steuerketten, wo die Kette eben kein Autoleben hält und der Tausch aufwändig und teuer, weil nicht vorgesehen, ist.
Aber was wäre unsere Autoindustrie, wenn die Autos 10, 15, 20 Jahre ohne Probleme fahren würden.
Mein Z19DTH im Vectra hatte ein Wechselintervall von 10 Jahren oder 150.000km ... das ist denke länger als so manche Kette hält.
Was kostet denn der Kettenwechsel wenn man das Vergnügen haben sollte?
Hallo
Ich fahre seit April 2020 einen Sportstourer mit 3 Zylinder und 130 PS.
Vorher hatte ich 4 Jahre lang auch einen Sportstourer mit 4 Zylinder und 125 PS.
Der 4-Zylinder ist beim Beschleunigen ruhiger bzw geschmeidiger. Darüber hinaus war er dann
sowieso ruhig von der Geräuschkulisse her.
Der 3-Zylinder ist oder klingt beim Beschleunigen rauer und natürlich etwas lauter. Doch nach dem
Beschleunigen klingt er genau so ruhig wie der 4_Zylinder.
Ich muss aber sagen, dass der 3-Zylinder besser zieht als der 4-Zylinder.
Wobei ja beide Motoren von der PS-Zahl keine großen Unterschied machen.
Der 3-Zylinder ist etwas länger übersetzt, was dem Einen gefällt und dem Anderen nicht.
Die Übersetzung vom 4-Zylinder war mir persönlich lieber.
Was ich aber am meisten vermisse ist die "Sporttaste".
Bei mir hat diese enorm viel gebracht.
Das macht aber der bessere Durchzug vom 3-Zylinder fast wieder wett.
Aber ganz ersetzen kann er sie nicht.
Aber jetzt bitte hier nicht weiter diskutieren ob die Sporttaste wirklich etwas bringt oder nicht.
Sonst verfehlen wir dann diesen Thread hier wieder.
Darüber gigt es schon andere Threads.
Darüber gibt es andree Threads
Wenn es geht, fahr den 1.6D zur Probe. Ich hatte einen aus 2019 und empfand den als recht laut.
Kettenrasseln gehörte bei im dazu, wie beim Gespenst von Canterville....
Dafür war die Fuhre sparsam zu bewegen. Platz, gerade als Kombi, ist mehr als ausreichend vorhanden. Auch die Fahrleistung vom 136PSler waren völlig ok.
Kaufen würde ich persönlich keinen Astra K mehr, da es die Summe der "Kleinigkeiten" sind, die gestört haben.
Wenn würde ich auf den L warten und da genau schauen.
Muss es jetzt sein, würde ich mir Alternativen suchen.
Wenn man 30 km einfach zur Arbeit fährt,
Kann der Benziner die bessere Wahl sein.
A- ist der Verbrauchsunterschied nicht die Rede wehrt sein,evtl 1 Liter mehr
B- wird der Benziner im Winter schneller warm,
Besonders im Innenraum zu spüren
C- ist die KFZ Steuer geringer
D - wenn der Steuervorteil an der Tanke wegfällt,
was zur Zeit im Raum steht wird der Diesel unverkäuflich werden oder mit großen Abzügen
Ein Facelift 3-Zylinder egal ob Benzin oder Diesel
muß erst einmal in die Kilometerspanne kommen,
die die 4 Zylinder vorher geschafft hatten und
Wo es auch dann Probleme gab/gibt .
So viele 3 Zylinder beim Facelift ,
Bzw generell mit Problemen am Facelift
sind ja nun auch nicht zugelassen wurden,
im Gegensatz zum Vormops,
Um die Motoren vergleichen zu können !
Zitat:
@GandalfGelbsack schrieb am 28. Dezember 2021 um 12:53:32 Uhr:
Was kostet denn der Kettenwechsel wenn man das Vergnügen haben sollte?
Zwischen 1500€ in der freien bis zu 2500€ beim FOH.
Zitat:
@MTGL schrieb am 28. Dezember 2021 um 15:33:32 Uhr:
Zitat:
@GandalfGelbsack schrieb am 28. Dezember 2021 um 12:53:32 Uhr:
Was kostet denn der Kettenwechsel wenn man das Vergnügen haben sollte?
Zwischen 1500€ in der freien bis zu 2500€ beim FOH.
Hmm, da kommt es drauf an bei welchem Kilometerstand das ganze erforderlich wird ... bei sagen wir ab 120.000 km wäre es mit 1500 noch hinnehmbar unter dem Aspekt, dass er im Regelfall bei um die 200.000 wieder verkauft werden würde und das ganze nur einmal gemacht werden müsste ... wenn es jedoch schon bei 50.000 km gemacht werden muss, wirds blöd und rechnet sich nicht ...
daher die Frage: Wann gehen die Erfahrungsgemäß kaputt?
Da gibt es einiges zu lesen...
Beispiel hier.
https://www.motor-talk.de/.../...-diesel-steuerkette-t6831107.html?...
Die meisten bekommen die Probleme bei um die 50 bis 60 tkm. Wer nur Langstrecke fährt hat manchmal auch bis 100 oder 120 tkm Luft (nur AB über 100 km pro Strecke). Die Frage ist dann immer: Wie lange reize ich es aus? Springt die Kette in den zwei Wochen bis zum Reparaturtermin? Ist das vielleicht doch nicht so schlimm? Ich habe das mittlerweile satt und wenn er wieder extrem rasseln sollte, kommt er entweder weg, wenn der Markt dann wieder normal ist oder ich spiele Lotto und schaue, wann es knallt. Dank Dichtung tritt es bei mir zumindest seltener auf. Aber der Mechanismus mit dem unterdimensionierten Spanner bzw. seiner Vorspannfeder und den fragilen Plastikschienen, auf der Getriebeseite, mit mutmaßlich vertauschtem Last- und Leertrum, der sucht schon Seinesgleichen.
Zeigt sich Opel denn dabei Kulant? Immerhin ist eine Steuerkette i.d.R. Wartungsfrei und sollte gar keine Probleme machen. Ich würde sowieso beim Vertragshändler kaufen und auf ein lückenlos bei Opel geführtes Scheckheft bestehen.
Der Link dreht sich zumindest beim Anfangspost um den BiTurbo CDTI 160 PS.