Kaufberatung B160 mit Problemen
Guten Abend,
liebe Experten und interessierten ich braucht eure Hilfe.
Zunächst mein Nick kommt noch aus einer Zeit wo ich viel BMW fuhr, nachdem ich aber mit meinem E90 in einem Jahr 4200€ Reparaturkosten hatte (u.a. gebrochener Spanner an der Steuerkette) möchte ich zur anderen Premiummarke wechseln.
So nun meine Fragen:
Ich möchte einen B160 09/2009 mit 160.000 km von einem Autohaus kaufen.
Auf ihrer Internetseite steht,dass Autos die mehr als 130.000km Laufleistung haben, nur an Gewerbliche verkauft werden, dies ist grds. kein Problem, denn einen Gewerbeschein könnte ich aus meinem Bekanntenkreis erhalten.
Nach Rücksprache mit dem Autohaus würden Sie mir eine neue Service Inspektion sowie die HU neu machen.
Der Autoverkäufer meinte, dass neben den Bremsen für die HU auch die Motor Kontrollleuchte leuchtet. Nach meinen Erfahrungen mit dem BMW bin ich ein gebranntes Kind, daher die Frage muss das Autohaus zwingend das Problem mit der Kontrollleuchte reparieren um eine HU bzw. Service Inspektion zu bekommen bzw. kann der HU Prüfer nachvollziehen ob das Problem gelöscht oder repariert wurde?
Ich Frage auch deswegen weil ich als Privatperson ein Auto mit einem Gewerbeschein kaufe und somit keine Ansprüche auf Gewährleistung habe.
Das Autohaus ist von mir aus 260 km entfernt, so dass ich nicht einfach mal vorbeifahren kann und somit bin ich auf Ratschläge angewiesen, um das Risiko besser abzuwegen.
Danke für jede Denkanstöße und Ratschläge
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15 Antworten
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Rostprobleme (grade Türen) vorhanden ?
Auf jedenfall wird die HU wg. Bremsen und ABS / Airbag / ESP . . .- Leuchten versagt - Motorkontrolleuchte bin ich mir nicht sicher.
Die Autotronic braucht auf jeden Fall alle 60 TKM einen Ölwechsel - der auch schnell mal 400,-- kostet. Bei 130TKM sollte der 2. also gemacht sein.
Was soll der Bock denn kosten ?
Ich persönlich würde von sowas die Finger lassen - vor allen Dingen ohne Garantie.
Wenn die Historie vollkommen nachvollziehbar ist - vielleicht - aber dafür 260km fahren ??
Zunächst, der Händler verkauft nur an Händler, um die Gewährleistung überhaupt ausschließen zu können! Mit "Gewerblichen" hat das gar nichts zu tun, sofern nicht Kfz-Gewerbe. Aber sei dir darüber im klaren, daß du dann auch Gewerbesteuern etc. zu zahlen hast, ggf. auch weitere Gebühren etc. an Handwerkskammer o.ä. ...
Der Händler hat in jedem Falle eine Gewährleistungspflicht nach EU-Recht zu leisten!
Mit der Motorleuchte ist nicht zu spaßen, das mußt du prüfen und instandsetzen lassen. Die brennt nicht mal soeben, sondern weil irgendein Mangel vorhanden ist.
Dem TÜV ist das wurscht, sofern HU und AU bestanden werden, wenn's dir den Motor zerlegt, ist das kein TÜV-relevantes Problem.
Wird der Speicher gelöscht und das Problem tritt nicht mehr auf, ist alles ok, nur ist das mehr als unwahrscheinlich.
Was willst du denn für den 160er zahlen?
@BMW.320d - Die Motorkontrollleuchte kann ja viele Ursachen haben. Wäre ich der Anbieter und wüsste ich, dass es lediglich eine Kleinigkeit kostet, um die Leuchte erlöschen zu lassen, so täte ich es beheben. Denn warum unnötig einen Interessenten verschrecken? Der Umstand, dass das Problem nicht behoben wurde, macht mich insofern mißtrauisch.
Selbst, wenn es ein sehr guter Preis unter 6000 Euronen ist. Ich persönlich täte den Weg nicht machen, dabei wären es von mir aus nur 60 Kilometer.
Also den letzten Serviceeintrag hatte der B 160 bei 147.000 km. Jetzt hat er aktuell 165.000 km. Der Wagen ist keine Automatik, ist ein Handschalter.
Mir ist bewusst das ein gewisses Risiko besteht, jedoch dürfte man von einem Autohaus eine gewisse Professionalität erwarten dürfen, denn die restlichen Autos die er hat sind im oberen Preissegment und alles Premiummarken. Bei einem Hinterhof Autoverkäufer wäre ich sofort angesprungen.
Der Wagen soll 6500 Euro kosten, es gibt auch private die Ihren Benz verkaufen, bei denen habe ich genauso wenig eine Garantie
Laut Autohaus: kein Wartungsstau, lückenlose Wartungen. Letzte Wartung 1/2017 bei 147.000 km
Warum verlangt der Anbieter mit 6500 Euronen mehr als in seiner Anzeige?
Dein Vertrauen in die Professionalität ist leider nichts wert. Deswegen wird das Autohaus nicht auf ihre Kosten reparieren, wenn Du feststellen solltest, dass sich hinter der Motorkontrollleuchte ein größeres Problem verbirgt.
Tatsächlich hättest Du bei Kauf von Privat keine Gewährleistung. Aber prüfe Dich: würdest Du von Privat kaufen, wenn die Kontrollleuchte brennt und keiner weiss den Grund?
Sorry hab grad gemerkt das es ein Tippfehler war, wir sprechen höchstwahrscheinlich vom gleichen Wagen. Der Verlauf war folgender:
Am 29.03 mit dem Geschäftsführer telefoniert und nach dem Service gefragt, dann hat er mir eine E-Mail geschickt, dass er aufgrund eines lackschaden an der Stoßstange und einem gröseren Riss an dem Ledersitz Fahrerseite für knapp 6000 Euro inkl. Service und HU den Wagen gewerblich verkaufen würde.
Habe heute mit einem anderen Mitarbeiter telefoniert und dieser war geschockt, dass mir der Wagen zu diesem Preis angeboten wurde er sich aber an den Preis halten würde, da dieser von dem Geschäftsführer bestimmt wurde.
Der heutige Mitarbeiter hat mir im Laufe des Telefonats angeboten, den Wagen ohne HU und Service für 5300€ zu verkaufen.
Ich habe drüber nachgedacht und ihn dann angerufen und ihm gesagt das ich den Wagen für 5300€ nehmen würde, weil ich dachte das ein Autohaus ein gesundes Auto verkauft, doch dann hat der Mitarbeiter von den oben genannten Problemen erzählt, so das ich verunsichert bin von dem Wagen und nicht weiß ob ich wenn ich den Wagen mit neuer HU und Service Inspektion kaufe, auf der sicheren Seite bin
Deine Aussagen sind widersprüchlich. Willst Du nun ohne HU und ohne Inspektion für 5300 Euronen kaufen? Ich persönlich täte das nicht. Oder mit HU und mit Inspektion für knapp 6000 Euronen? Darauf liesse ich mich eventuell ein, sofern schriftlich bestätigt wird welches Problem sich hinter der Motorkontrollleuchte verbarg bzw. dass das Problem behoben wurde.
Dann habe ich mich falsch ausgedrückt.
Ich überlegte den Benz für 5300€ zu kaufen, da ich zunächst annahm, das der Preisnachlass darauf beruht dass sich das Autohaus den Service und die HU sparen würde und das der Wagen ohne gravierende Mängel ist.
Erst nachdem ich erwog den Wagen für 5300€ zu kaufen und ich mit dem Mitarbeiter erneut telefonierte erfuhr ich von den Mängeln.
Als ich am 27.03 mit dem Geschäftsführer telefonierte, dachte ich dass das Schäpchen (inkl HU und Service) darauf beruht, das der Wagen wie auf den Fotos nicht erkennbar ist, als Kompensation für den verschließenen Sitz und dem Kratzer an der Stoßstange ist.
@BMW.320d
Ich weiß gar nicht welche Alltags-Metapher ich anwenden soll bei dir ...
a) Geiz ist geil ?
b) Gier fri ..t Hirn ?
c) Wer billig kauft, kauft 2x ?
Bist du im wahren Leben Zocker ... und machst auch Hütchenspiele bei/mit Salvatore ?
Hast dein hart erspartes Geld zu 100 % in Risikoanlagen investiert ?
(Schweinehälften / Schiffs-Container-Fonds / Schiffsbeteiligungen etc ?)
Ich komme noch nicht hinter dein Motiv ... willst du nen "Schnapper" machen ?
Sei dir bewußt dass du ohne Garantie/Gewährleistung keine Hosenträger, keinen Gürtel und auch kein Netz hast.
Tu so als wäre dein eingesetztes Kapital Spielgeld und stell dir schonmal vor ... dass es weg ist !
In Zahlen 0000 (so sieht das aus wenn statt 5300 diese Zahlenkombi ersatzweise stünde = 0000)
Wenns dir gestohlen würde dieses Geld in Papierform, würdest du diesen Diebstahl dann zur Anzeige bringen ?
Warum riskierst du dann einen von dir sogar noch genehmigten Vorgang in dieser Hinsicht
Keine 10 Pferde brächten mich dazu "diese Brutstätte des Risikos" aufzusuchen.
Aber wie sagt man immer: Jeden Tag steht Einer auf ... der ...
Warum willst du Derjenige sein ?
Ich würde den Wagen wenn nur mit service und HU kaufen.
Ich bin halt nur durch meine Vorgeschichte mit den BMW sehr verunsichert. Das wenn ich den Wagen Kaufe, alle Probleme beseitigt sind, so dass ich dann ersteinmal Ruhe habe.
Zum Service gehört sicherlich doch auch die Reparatur welcher beim Service bzw. Vorbereitung zur HU anfällt , welcher im Preis für den ich ihn kaufe enthalten sein sollte.
Mit DEM Riss im Sitzbezug würde ich das Auto gar nicht kaufen, egal zu welchem Preis, würde ich mich doch bei jedem Einstieg darüber ärgern. Übrigens ist das kein Leder sondern Kunstleder.
Zitat:
@HHH1961 schrieb am 4. April 2018 um 22:26:19 Uhr:
Mit DEM Riss im Sitzbezug würde ich das Auto gar nicht kaufen, egal zu welchem Preis, würde ich mich doch bei jedem Einstieg darüber ärgern. Übrigens ist das kein Leder sondern Kunstleder.
Ja ... ist es !
Nettes Anekdötchen dazu ... wie mal jemand über diese Art des Bezuges köstlich anmerkte:
Das Leder einer Kuh der Rasse Artico
Wenn so der Sitz aussieht, will ich den Rest des Autos gar nicht sehen.
Zugegeben der Sitz sieht mies aus, doch die Kunstleder Sitze der B Klassen sind durchweg alle nicht die besten 6/10 aller Sitze die ich sah, hatten einen Riss.
Ich denke, mit neuer HU und Service Inspektion MUSS der Wagen, dann gesund sein. Denn wenn der Wagen für eine Privatperson repariert sein muss, so darf es doch kein Unterschied zu einem der den Wagen mit einem Gewerbeschein kauft.