Kaufberatung B200 CDI oder B200
Ich möchte mir in den nächsten Monaten eine neue B-Klasse zulegen. Ich schwanke zwischen B200 und B200 CDI, jeweils mit Autotronic.
Wer hat da Erfahrungen, wer kann eine Kaufempfehlung geben?
Vielen Dank und allen einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von RR1948
Nur den CDI, sonst er als Gebrauchter unverkäuflich. Wer will schon einen Spritschlucker kaufen?
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Das halte ich aber für ein Gerücht, du sprichst bestimmt nicht aus Erfahrung.
Ich habe im Juli 2009 für meinen B 200 Turbo Autotronic ( 4 J. alt ) bei Mobile.de eine Verkaufsanzeige aufgegeben und konnte mich vor Nachfragen kaum retten! Ich wollte am nächsten Tag noch ein Foto einstellen was aber aufgrund der Nachfrage nicht mehr nötig war.
Hätte ich 3 B 200 Turbo gehabt so wäre ich sie auch mit Kusshand losgeworden.
Das ist kein Kaufgrund pro 200 CDI, vielmehr kommt es darauf an wie hoch die jährliche Fahrleistung ist.
Hätte der Themenstarter uns hierzu Angaben gemacht wäre eine qualifiziertere Empfehlung möglich.
Der Benziner ist bei der Versicherung, den Steuern und den Wartungskosten günstiger sodas die höheren Spritkosten allemal ausgeglichen werden, hinzu kommt noch der größere Fahrspass.
Aber wie geasagt, es kommt auch auf die jährl. Kilometer an.....................!
Gruss
QQ 777
P.S. Im Übrigen: Mein B 200 Turbo hat in vier Jahren 237,12€ an Wartungskosten, 81,05€ TÜV/ASU sowie 6,00€ für eine geklaute Radnabenabdeckung gekostet, das wars.
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11 Antworten
Habe 1 Jahr den B 200 CDI mit 6-Gang gefahren. Gesamt 8.500 km. Verbrauch war 6,9 Liter Diesel.
Seit 10/2006 fahre ich den B 200 mit Autotronic. Bis heute 28.500 km. Verbrauch 8,5 Liter Super.
Bei einer Jahresfahrleistung von nur ca. 9.000 km bin ich m.E. mit dem Benziner besser bedient. Fahre zu 80 % Kurzstrecken.
Mit beiden Fahrzeugen -ausser Service- noch keine extra Werkstattaufenthalte. Bis auf den grossen Wendekreis, sehr zufrieden!!
Probefahrten mit den 2 Fahrzeugen vor Kauf würde ich empfehlen.
Gruß - Dieter.
Beim Automatic würde ich den CDI bevorzugen ... sonst bekommst du an der Tanke graue Haare.
Der Wendekreis beim Frontriebler -B ist das allerletzte. Jede C- und E-Klasse hat da fast einen Meter weniger.
Mangelhaft ist außerdem noch die Bodenfreiheit ... das siehst du aber erst auf der Hebebühne ,wie deine untere Motorabdeckung zerknallt ist.
CDI weil der Autotronic viel Drehmoment unf niedrige Drehzahle liebt.
Der Wendekreis ist Gewöhnung und kommt sehr schnell.
Nur den CDI, sonst er als Gebrauchter unverkäuflich. Wer will schon einen Spritschlucker kaufen?
Ich will keine Empfehlung abgeben, kann aber unsere Erfahrung bisher mitteilen.
Wir haben die letzten 3 Jahre den B200 Turbo unser Eigen nennen können. Ein Auto was uns sehr viel Spaß gemacht hat.
Davon verwöhnt, wollten wir ihn aber doch nicht behalten, weil er sehr durstig ist.
Was kam in Frage? Wir fuhren den B200 Benziner und den B200 CDI Probe.
Es ist der CDI mit Autotronic geworden, weil er vom Anzug näher an dem Turbo ist, als der Benziner.
Auf der Autobahn hinter einem LKW mit anschliessendem Überholvorgang wurde dies sehr deutlich.
Wir sind mit unserem "Trecker" glücklich und verzeihen ihm den etwas lauteren Motor.
Jeder Tankvorgang lässt uns den Unterschied zum Turbo sehen - das freut ungemein.
Das ist unser Grund für den CDI - ich hoffe es hilft etwas weiter.
Viele Grüße
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von RR1948
Nur den CDI, sonst er als Gebrauchter unverkäuflich. Wer will schon einen Spritschlucker kaufen?
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Das halte ich aber für ein Gerücht, du sprichst bestimmt nicht aus Erfahrung.
Ich habe im Juli 2009 für meinen B 200 Turbo Autotronic ( 4 J. alt ) bei Mobile.de eine Verkaufsanzeige aufgegeben und konnte mich vor Nachfragen kaum retten! Ich wollte am nächsten Tag noch ein Foto einstellen was aber aufgrund der Nachfrage nicht mehr nötig war.
Hätte ich 3 B 200 Turbo gehabt so wäre ich sie auch mit Kusshand losgeworden.
Das ist kein Kaufgrund pro 200 CDI, vielmehr kommt es darauf an wie hoch die jährliche Fahrleistung ist.
Hätte der Themenstarter uns hierzu Angaben gemacht wäre eine qualifiziertere Empfehlung möglich.
Der Benziner ist bei der Versicherung, den Steuern und den Wartungskosten günstiger sodas die höheren Spritkosten allemal ausgeglichen werden, hinzu kommt noch der größere Fahrspass.
Aber wie geasagt, es kommt auch auf die jährl. Kilometer an.....................!
Gruss
QQ 777
P.S. Im Übrigen: Mein B 200 Turbo hat in vier Jahren 237,12€ an Wartungskosten, 81,05€ TÜV/ASU sowie 6,00€ für eine geklaute Radnabenabdeckung gekostet, das wars.
Was wird der 200-er CDI mit Schalter und AT bei o. g. täglichen Strecke verbrauchen: 40 km bei 120 km/h an der BAB, 20 km Landstrasse bei 70 km/h, 3-4 Ampelstops?
Bei tägl. 40 km lohnt sich bereits der CDI. Ich denke, das du deutlich unter 7 l/100 km bleiben wirst. Der Diesel zieht ab ca. 1600 Umdr. bereits wie Ochse. Mit einem gleichwertigen Benziner mußt du fast 2000 Umdr. höher schnurren lassen, um gleiche Werte zu bekommen ... deshalb auch der mind. 1 Liter höhere Verbrauch.
Deine Kostenbetrachtung greift aber hier zu kurz:
Das du im Benziner tägl. etwa 1l mehr durchziehst, sind im Jahr bei 230 Arbeitstagen X 1,30 €
gerade mal 300 € / Jahr.
Wenn du dir dagegen den realen "Wertverlust" deines Neuwagens mit mind. 6000 € / Jahr anschaust ... dann weist du in paar Jahren wo dein Geld geblieben ist.
Das sollte nur eine Feststellung sein, an der wir alle rein gar nichts ändern können, außer du behälst dein Auto mehr als 10 Jahre.
Ich fahre mit A4 mit 7,5-8 L/100 und mit A2 mit 6,5 L/100 km. Der Unterschied ist nicht wirklich groß, ich dachte, komme auf unter 6 L.
Vom Drehmoment und vom Verbrauch her kann ich nur von guten Erfahrungen mit dem B200 CDI berichten, ich fahre ca. 50% Autobahn und habe nach 81.000 km im Schnitt 7,0 l/100km verbraucht (Handschalter).
Wartungskosten kann ich nur aus Sicht des Dieselfahres angeben.
Fahre den Wagen seit Ende Juni 2007 und habe wie gesagt mittlerweile 81.000 km gefahren. Regelmäßige Wartungen (rd. alle 20.000 km) beim Vertragshändler wurden gemacht, wobei man im Mittel (bis zum letzten Service) mit jeweils ca. 290 € an der Kasse dabei war.
Service C letzte Woche (bei 80.000 km) war dann die bisherige Spitze. Bei der Dialogannahme meinte der Annahmemeister noch, dass die Bremsklötze hinten auf keinen Fall nicht bis zum nächsten Service halten werden. Ich beauftragte daher deren Austausch.
Nachdem der Wagen dann in der Werkstatt auf der Hebebühne war, rief mich der Annahmemeister wieder an und teilte mir mit, dass alle Bremsscheiben unter dem Mindestdickenmaß sind, weshalb diese auch ausgetauscht werden mussten (und die vorderen Bremsbeläge gleich dazu).
An der Kasse durfte ich dann für den Service C (inkl. Kraftstofffilter/Staubfilter/Ölfilter und neuem Heckwischer) und den neuen Bremsen 1.224,24 € bezahlen.
Insofern halte ich die Angabe von QQ 777
der zu den Kosten schrieb:
P.S. Im Übrigen: Mein B 200 Turbo hat in vier Jahren 237,12€ an Wartungskosten, 81,05€ TÜV/ASU sowie 6,00€ für eine geklaute Radnabenabdeckung gekostet, das wars.
für eine Aussage eines "Wenigfahrers" oder "Selberschraubers".
Insofern halte ich die Angabe von QQ 777
der zu den Kosten schrieb:
P.S. Im Übrigen: Mein B 200 Turbo hat in vier Jahren 237,12€ an Wartungskosten, 81,05€ TÜV/ASU sowie 6,00€ für eine geklaute Radnabenabdeckung gekostet, das wars.
für eine Aussage eines "Wenigfahrers" oder "Selberschraubers".
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Es waren in 4 Jahren so um die 33000 Kilometer. ( nur ).......und bei dieser geringen Fahrleistung habe ich selbstverständlich die laut KI angezeigten/ empfohlenen Wartungen -außerhalb der Garantiezeit- ignoriert...........denn das ist nur Abzocke!
Die wirklichen Kosten sind beim Wiederverkauf angefallen.
Verlust nach 4 Jahren: 21500,-€ vom damaligen Neupreis gerechnet, vom heutigen Neupreis gerechnet sogar 26500,- €
....aber einziger Trost: diese hohen Verlustkosten hat zur Zeit wohl jeder Neuwagen.
Gruss
QQ 777
Tipp: einen "Junge Sterne Benz " kaufen, der hat den größten Wertverlust schon hinter sich.