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Kaufberatung bzgl Passat Variant TDI
Guten Tag zusammen,
ich benötige Beratung bzgl. der Anschaffung eines Passat Variant.
Ins Auge gefallen ist mir der 2.0 TDI, der auf mein Fahrprofil von ca. 17.00 - 20.000 km im Jahr passen würde.
Mit meinem letzten Diesel, allerdings Avant 3.0 TDi multitronic den ich bis knapp 190.000 km hatte, habe ich nie Probleme gehabt, lief wie ein Uhrwerk
Leider scheint der Markt, zumindest in meiner Region, bis 20.000 Euro, ziemlich leer gefegt zu sein.
Bei Mobile bin ich jetzt auf folgendes Fahrzeug gestoßen:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Von der Ausstattung ist das Fahrzeug attraktiv, allerdings frage ich mich bzgl. der Laufleistung und der von mir gefahrenen Jahreskilometer, da in den nächsten Jahren doch einiges dazukommen wird.
Macht ein Erwerb dieses oder eines jähnlichen Fahrzeugs mit einer Laufleistung von 125.000 bis 150.000 im Hinblick auf eventuell anstehende Probleme Sinn?
Gelesen habe ich von möglich auftretenden Problemen mit der Wasserpumpe, dem DSG und dem Zahnriemen.
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7 Antworten
Der B8 ist mit das solideste Auto, das du kaufen kannst.
Letztlich kannst du das Auto in jeder Preisklasse kaufen, wenn der Preis entsprechend des Alters, der Laufleistung und des Zustands gepegelt ist.
Bedenke, was das Auto mal neu gekostet hat - da zahlst du jetzt noch allenfalls ein Drittel von.
Dafür nimmst du halt Verschleiß in Kauf, die ein oder anderen Steinschläge/leichten Kratzer usw.
Wäre das Auto nach wie vor so unverschlissen wie 2015, würdest du wohl immer noch nahezu Neuwert zahlen
Lass dich mit den Horrormärchen des DSG nicht verrückt machen. Wenn es planmäßig (genau wie die Allrad-Haldex) gewartet wurde, machen die im Ölbad laufenden Getriebe keinen Ärger.
Den TDI interessieren die Kilometer gar nicht. Da er als 190 PS TDI einen wassergekühlten Turbolader hat, fuhr er thermisch auch kühler als die 150er TDIs..
Fahrwerksteile unterliegen einem Verschleiß…ja. Den beeinflusst man. Es gibt Leute wie mich, die nur gelegentlich einen 1,5t Wohnwagen ziehen (also fernab von Auslastung) und das mit Bedacht tun. Um Bodenwellen und Schlaglöcher wird mein Auto gefühlt getragen und umfahren.
Da achte ich im Alltag sehr drauf. Allein mein regelmäßiger Arbeitsweg. Ich weiß, wann Brückenschläge kommen und wo sie milder sind
Andere ziehen vielleicht nichts, aber fahren dafür über alles drüber und durch alles durch.
Somit muss auch eine Vergangenheit als Teilzeit-Zugwagen nichts Negatives sein. Zumal der Passat richtig was ab kann und kaum jemand täglich 2,2 Tonnen am Haken hat
Ja, die Wasserpumpe bleibt. Aber selbst, wenn die demnächst kommt, machst gleich den Zahnriemen mit und hast Ruhe.
Wenn er dir gefällt (mir gefällt er optisch) dann schlag zu. Der B8 ist kernsolide, sieht toll aus und war qualitativ sowie optisch der für mich beste Passat, den „wir“ je gebaut haben.
Das ist das generelle Problem im Netz. Es gibt da viele nützliche Tipps, aber auch vollkommen irrelevante Panikmache von selbst ernannten Technikprofis. Diese haben aber weder Grundkenntnisse von Fahrzeugtechnik, geschweige eine Ausbildung in diesem Beruf. Nur weil man eine Schraube drehen kann ist man noch lange kein Mechaniker. Das hier im Forum und im Netz rauszufiltern ist leider sehr schwierig.
Aber davon abgesehen kann ich meinem Vorredner nur recht geben. Der Passat B8 ist echt grundsolide aber beileibe nicht fehlerfrei. Pech kann man mit jedem Auto haben. Wichtig ist meiner Meinung nach das der Motor samt Software serienmäßig ist. Lass auch am besten die Finger von irgendwelchen Bastelbuden wo schon sämtliche Ausstattungen nachgerüstet sind und hinterher im Reparaturfall keiner mehr einen wirklichen Überblick hat.
Aber hier in dem Fall ist es ja ein VW Händler, der dir dann auch die Historie und auch die Ausstattungsliste zum Abgleich ausdrucken kann. Die oben genannten Tipps gelten dann eher für Fahrzeuge die von Privat verkauft werden. Da sollte man immer etwas vorsichtiger sein.
Deswegen ist meine persönliche Meinung das man sich am besten immer das Auto kauft, was die Leistung und Ausstattung hat die man auch persönlich möchte. Ansonsten lieber weitersuchen. So selten ist der Passat B8 TDI mit 190 PS nun auch wieder nicht.
Mein Tipp. Am besten holst du dir jemanden mit der sich mit Autos auskennt. Ein Profi kann solche Sachen wesentlich besser einschätzen als ein Laie und hat nicht eine rosarote Brille an.
Du willst einen 3L TDI mit 190tkm mit einem 2L TDI mit 150tkm ersetzen?
Warum?
Es weiß ja bis jetzt keiner was für ein Avant das ist. Wenn es ein A4 ist, dann vielleicht wegen dem Platzangebot. Der ist nunmal im Passat um einiges besser. Auch gab es den 3.0 TDI schon im relativ alten B7.
Aber ansonsten fände ich auch die Gründe interessant.
Mich wundert nur der 3.0 TDI in Verbindung mit Multitronic. Gab es das so überhaupt? Ich kenne dieses Getriebe nur in Verbindung mit dem alten 2.5 TDI und dann generell immer ohne Allrad. Das Getriebe selber war, soweit ich es in Erinnerung habe, auch nicht das beste aus dem VW Konzern. Zumindest gab es am Anfang sehr viele Probleme.
Den Avant hatte ich bis 2020, aktuell fahren wir einen Koreaner. Ausstattung und Verarbeitung gut, Motor und Getriebe...*hust*
Den 3.0 TDI als V6 gab's in der Tat mit Multitronic und 204 PS, 400 NM, Frontantrieb. Mein Getriebe selbst hat nie Probleme gemacht. Insgesamt waren sie aber wohl anfällig.
Das Auto selbst war ziemlich sparsam, bei normaler Fahrweise um 5 bis 6 Liter. Auch wenn es mal flotter wurde.
Achso, dann habe ich wieder was dazugelernt. Hatte diese Kombination nicht auf dem Schirm.
Zum Passat. Wie gesagt, der ist grundsolide. Lass dir vom Händler auf jedenfall die Historie zeigen. Selbst beim Freundlichen kann man da so richtig auf die Schnauze fallen. Wenn er sich weigert hat er bestimmt was zu verbergen. Wenn die passt und das Auto deinen Wünschen entspricht, kannst du es normalerweise ohne Bedenken kaufen.
Danke für euer Einschätzungen, ich gehe am Samstag mal eine Runde anschauen.