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Kaufberatung Chrysler Voyager
Hallo zusammen,
Meine Frau und ich wollen (müssen) uns demnächst eine neue Familienkutsche zulegen. Derzeit fahren wir seit etlichen Jahren einen Honda Stream Baujahr 2003. Der ist zwar trotz hoher Laufleistung (240000 km) sehr zuverlässig und hat uns noch nie im Stich gelassen, er ist mit drei kleinen Kindern auf Dauer einfach zu klein. Zwar gibt es eine dritte Sitzreihe, auf der ist es allerdings sehr eng und das noch verfügbare Kofferraumvolumen reduziert sich dann auf nahe 0.
Also haben wir uns nach Alternativen umgesehen.
Da gibt es naürlich die Kleinbusse, aber:
- T5 Multivan, Mercedes Viano: nett, aber auch gebraucht viel zu teuer für uns (maximales Budget 25.000€)
- Peugeot Expert Tepée, Citroen Jumpy, Fiat Scudo: sind halt Transporter, Innenraum mäßig und laut nagelnder Diesel lassen keine Reisefreude aufkommen. Sind aber günstig zu bekommen.
- VW Caddy Maxi: Mein Nachbar hat einen, Lieferwagencharme und so wirklich viel Platz ist da auch nicht.
Kurzum, irgendwann bin ich dann auf den Chrysler (Lancia) Grand Voyager gestoßen. Ist gebraucht recht günstig, hat ne gute Ausstattung und ausreichend Platz. Nun hat ein Bekannter von mir, der als Kfz-Mechaniker arbeitet, mir dringenst davon abgeraten. Der Voyager wäre wie alle "Amikisten" reparaturanfällig was Bremsen und (Automatik-)Getriebe anginge und überhaupt eine schlechte Wahl, zumal Ersatzteile unverschämt teuer wären.
Was haltet Ihr davon ?
Ich muss dazu sagen, dass mein Bekannter mir vor einigen Jahren auch dringend von einem Chevrolet (Daewoo) Nubira abgeraten hat. Mittlerweile bin ich den auch schon über 200.000 km gefahren und außer Verschleißteile hatte ich noch nie eine größere Reparatur ...
Interessieren würde mich eher der Gran Voyager mit Benzinmotor und LPG-Umbau (fahre seit Jahren meinen Chevy mit LPG) oder sollte ich aufgrund des wohl immensen Verbrauchs doch lieber zum Diesel greifen ?
Vielen Dank für eure Hilfe !
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14 Antworten
Hallo Donar71,
ich habe meinen vorherigen Voyager 14 Jahre lang gefahren. Von einer "Reparaturanfälligkeit der Amikiste" keine Spur! Lass dich nicht verunsichern. "Volksautos" sind sicher genauso reparaturanfällig. Für mich stimmt beim Voyager einfach alles. Ich habe mir vor einem Jahr wieder einen Voyager (Jahreswagen) gekauft. Bis jetzt bin ich begeistert.
Schöne Grüße
Und welche Motorisierung sollte ich nehmen ? Bin ja kein wirklicher Dieselfreund, Benziner auf LPG umgebaut wär vielleich schon eher etwas. Aber bei den Benzinern scheint es ja die unterschiedlichsten zu geben. 3,3L, 3,8L, 4,0L, Pentastar etc.
Was passiert mit der Stow'n'Go Funktion nach dem LPG-Umbau ? Kann man die Sitze danach noch umklappen ? Ein reiner Radmuldentank mit nur 50 Liter Volumen wär ja bei so ner großen Maschine wahrscheinlich eher witzlos.
Schwer zu sagen. Ich bin auch kein Dieselfreund - um es milde auszudrücken.
Mein alter Voyager hatte die 3,3 Liter Maschine - die war absolut TOP - Verbrauch knapp unter 11 Liter.
Seit 2011 gibt es nur die 3,6 Liter (Pentastar) - super - Power ohne Ende - Verbrauch auch knapp unter 11 Liter. Und du kannst mit Ethanol (E85) fahren. Habe ich noch nicht ausprobiert mangels Tankstelle in der Nähe. Gasumbau - ja wäre eine Alternative. Und "Ja", um ausreichend großen Tank zu haben, musst du auf Stow'n'Go verzichten - auch ein Grund warum ich noch zögere.
Die 3,8 Liter Maschine braucht definitiv über 12 Liter und ich finde den Unterschied zu 3,3 was Leistung angeht nicht so berauschend.
Die 4,0 Liter Maschine ist auch TOP - fast mit 3,6 vergleichbar
Wenn's wirklich nur 11 L Schnitt sind, ließe sich das ganze verkraften, zumal nach einem LPG-Umbau.
Aber wir fahren ja auch einiges im Stadtverkehr. Naja, und da braucht selbst unser deutlich leichterer Honda Stream mit 2.0L Maschine und nur 160 PS gerne mal 12 Liter.
In der Hinsicht habe ich also Bedenken. Aber mit Gasumbau wäre es vielleicht erträglich.
Voraussichtliche Kilometerleistung im Jahr so 30-40 Tkm. Also kein Wenigfahrer, aber eben auch kein extremer Vielfahrer. Also doch zum Benziner mit LPG greifen ? Stow'N'Go ist halt so ein Knackpunkt. Würde ungern drauf verzichten.
Also ich habs auch getan.....ich wollte einen Town und Country bis max 27000 Euro haben.
Aber alles was ich seit Monaten auf mobile.de beobachtet habe sagte mir nicht zu. Ich hab mich zu sehr auf Dachmonitore und Soundsytem versteift.alles bis 20.000 Euro auch mit Gasanlage sind reparierte Totalschäden , die irgendwo in Litauen zusammengeschustert sind mit niedriger KM Leistung.
Jetzt habe ich mir einen weißen Lancia Voyager gekauft in der Goldausstattung ohne Navi als Pentastar Version, weil ein Diesel mir überhaupt nicht zusagt und ich den Wagen max. 10.000 km im Jahr fahren werde.
hat 25500 Euro mit 2 Jahren Garantie gekostet. die meisten T & C haben alle keine Sitzheizung, die fängt erst in der L Version ( vergleichbar mit der Gold an ).
Werde mir noch ein Naviceiver einbauen lassen und evtl. gibts da eine Möglichkeit die Dachmonitore nachzurüsten wegen der KIds, ansonsten gibts tablets für die Rückbank.
Hat aber leider schon 68.000 km auf der Uhr, aber ich hoffe der Motor hält noch 5 Jahre und das Getriebe auch.
Wie sind da eure Ewrfahrungen ? Hält die Maschine was aus?
schöne Pfinsgten
Herby
Zitat:
Original geschrieben von Donar71
Wenn's wirklich nur 11 L Schnitt sind, ließe sich das ganze verkraften, zumal nach einem LPG-Umbau.
Aber wir fahren ja auch einiges im Stadtverkehr. Naja, und da braucht selbst unser deutlich leichterer Honda Stream mit 2.0L Maschine und nur 160 PS gerne mal 12 Liter.
In der Hinsicht habe ich also Bedenken. Aber mit Gasumbau wäre es vielleicht erträglich.
Voraussichtliche Kilometerleistung im Jahr so 30-40 Tkm. Also kein Wenigfahrer, aber eben auch kein extremer Vielfahrer. Also doch zum Benziner mit LPG greifen ? Stow'N'Go ist halt so ein Knackpunkt. Würde ungern drauf verzichten.
Ich persönlich kann dir nur vom Dieselmotor abraten.
Bin selbst einen Grand Voyager der 3. Generation für fast 100k km mit dem 2.5l Diesel gefahren.
Der war zwar vom Durchzug in Ordnung, aber Verbrauch (im Schnitt 11l, und ich fahre immer mit Tempomat auf der Autobahn und Schnellstraße, max. 140km/h) und Laufruhe waren inakzeptabel.
Dann kamen zusätzlich noch etliche Probleme, vor allem mit dem Motor.
Meiner hatte ein Problem mit der Zylinderkopfdichtung, und ich glaube kaum, dass die das behoben haben (die nächste Generation hatte das auch).
Bei den Amerikanern gilt im allgemeinen folgende Regel:
Nur das kaufen, was die dort auch fahren.
Dieselaggregate sind meistens zugekauft und nicht gut abgestimmt (hatte mal kurzzeitig einen Jeep Cherokee mit Diesel und Automatik, eine Katastrophe).
Der neue 3.6l Pentastar wird sehr gelobt und ist mit dem Hubraum sicher auch für einige km gut.
Die von dir gezählten Alternativen würde ich alle als inakzeptabel deklarieren, eher Transporter und wenn tauglich, dann zu teuer.
Alternativ könntest du dir auch den Mazda 5 ansehen, wobei ich vermute, dass mit der 3ten Reihe dann auch da der Kofferraum zu klein ist.
Hallo,
wir hatten genau dasselbe Problem mit unserem Nachfolger für die Transe.
Haben uns jetzt einen RG 3,3l Bj2006 mit 66tkm gekauft, der wird nächsten Monat auf LPG umgerüstet. Statt Reserverad kommt da der Gastank hin, ca 66l. Ist natürlich kein Riesentank, leider, aber das Stow&Go musste erhalten bleiben.
Mit Diesel bin ich erst mal durch, die halten heutzutage meist nicht mehr so lange wie früher (Nein, früher war nicht alles besser!), sind anfääliger geworden und wenn sie Probleme machen, wirds meist richtig teuer.
Ausserdem wollte ich keinen quer eingebauten Motor mit Zahnriemen. Aufgrund der Einbaupositon bei quer eingebauten Motore ist der Wechsel meistens einfach zu teuer
Beim RG mit Diesel liegt der Wechsel laut Werkstatt bei ca 1000€
beim RT bei ca 1200€, hat aber einen längeren Intervall.
Blieb also nur noch der 3,3l Sechsender, der 2,4l ist m. M. n. mit dem Raumschiff überfordert.
Laut Internetrecherche sind die meisten Ersatzteile genauso gut oder schlecht lieferbar wie bei anderen Herstellern, und die Preise halten sich im Rahmen.
Sogenannte "Montagautos" gibts übrigens bei jedem Hersteller, mal mehr oder weniger, ist reine Glückssache,
Gruss, pierre
dann schau mal östlich über die Grenze, da gibt es etwas für deinen Geldbeutel.
http://otomoto.pl/chrysler-town-country-C32694364.html
Keine Ahnung warum ihr über den Diesel Jammert, habt vieleicht noch den mit den einzelnen Zylinderköpfen aus den 90ern. Ab Bj.2000 sind die Diesel sehr gut und selbst hae einen RG 2,5l Bj.2000 Vollausstattung und einen Voyager RT 2,8l CRD und bin mit beiden sehr zufrieden. Ich fahre ihn Autobahn mit 8-9Liter und sonst 9,5 bis 11 Liter. Hat genug Drehmoment was mir besser kommt als beim Benziner weil den Benziner muss man schon weit zurückschalten lassen und drehen wenn es mal kurz schneller vorwärts gehn soll.
Geschmackssache, der eine mag das der andere das.
Zahnriemen ist beim Diesel RT alle 200000km zu tauschen und da verstehe ich die Aufregung meines Vorredners nicht weil das kostet mich 200€ material und man kommt trotz quer eingebautem motor wunderschön ran(im Vergleich zu VAG und Co) tausche ihn mir selbst und sonst gibst einem Mechaniker 100€ und er tauscht ihn dir, sind ca.3 Std Arbeit für ungeübte und fürn Profi locker in 2Std zu erledigen. Aber mann kann alles hässlich reden wenn man es so möchte
Hi,
jammern tu ich über Diesel im allgemeinen und nicht über den im Voyi
Wenn die so unproblematisch sind wie von dir beschrieben, umso besser, freut mich für jeden dems ebenso gut geht.
ZR-Wechsel hat mir der ChryslerServiceblablacenter 160tkm für den RT und 100tkm für den RG genannt.
Von den ebenso genannten Preisen von ca1000€ (RG) resp. 1200€ (RT) habe ich abgeleitet, das der ZR-Wechsel ebenso bescheiden zu machen ist, wie bei den von dir erwähnten (europäischen) Konkurrenten.
Wenns tatsächlich so einfach zu machen ist, kann ich mir das ja für den nächsten merken....
Druck von unten raus hat der Diesel jedenfalls mehr, da geb ich dir Recht
Gruss, pierre
RG 100tkm RT200tkm --Fix
Was ich nicht kapiere. Die Chrysler Grand Voyager dürfen alle E85 Ethanol tanken. Rückfrage beim Freundlichen ob ich in den Lancia auch Ethanol reinkippen kann, wurde umgehend verneint.
hmmm auf die Frage sind doch die gleichen Motoren. kam als Antwort die Europa Version wäre anders, was daran anders ist konnte man mir nicht sagen. Schade, war ebenfalls ein Kaufargument für mich , das gerade zu Nichte gemacht worden ist. Behalten werde ich ihn trotzdem, der Motor macht einfach Spass.
Ausgerechnet bei mir im Viertel gibst Ethanol für 1,05 Euro den Liter.
Such dir neue werkstatt.
Kann jetzt kein Bild hochladen aber auch im Lancia ist der 3,6 Pentastar Flexfueltauglich
Zitat:
Original geschrieben von Ahnungsloser-Kfzler
Such dir neue werkstatt.
Kann jetzt kein Bild hochladen aber auch im Lancia ist der 3,6 Pentastar Flexfueltauglich
steht das irgendwo im Motorraum ?Aber selbst im Jeep Wrangler US Forum beschweren sich Fahrer das deren Kiste nicht Flexfuel tauglich sein soll, nur der Grand Cherokee hat die ofizielle Freigabe