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Kaufberatung - Motorisierung? Facelift?
Hallo liebe Motorfreunde,
ich suche einen gebrauchten E87. Ich fahre ca. 10.000km pro Jahr und möchte das Auto im Idealfall ca. 10 Jahre behalten. Da ich hier im Forum schon häufiger über Probleme mit der Steuerkette und über die angeblich so viel bessere Ausstattung/Motoren beim Facelift gelesen habe, wollte ich mal nachfragen, welchen Motor mit/ohne Facelift ihr beim E87 empfehlen würdet bzw. womit ihr gute Erfahrung gemacht habt?
Mein Budget liegt bei max. 8-000 Euro. Bisher habe ich den 120i und den 118d ins Auge gefasst, wobei ich mir unschlüssig bin, wie viel Sinn ein alter Diesel heutzutage noch macht.
Liebe Grüße Maxxx
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31 Antworten
10 Jahre bei dem Budget? Das wird nichts mit BMW, zumindest nicht mit den "neueren".
Ist nichts persönliches nur leider Tatsache bei den 4 Zylindern.
Ach was, einmal im Fahrzeugleben die Steuerkette gemacht und auch die 4 Zylinder laufen ohne Ende. Bei 10.000Km rate ich definitiv zum Benziner, da sollte man eigentlich was gutes finden können.
Ich würde mir einen 118i oder 120i vor dem Facelift suchen. Das sind die solidesten Benziner abseits des 130i.
Da gibt's auch keine Budgetprobleme.
Für unter 8000€ kriegt man da ein top gepflegtes Exemplar mit wenig Km.
Zitat:
@derkev schrieb am 23. September 2017 um 13:23:36 Uhr:
Ach was, einmal im Fahrzeugleben die Steuerkette gemacht und auch die 4 Zylinder laufen ohne Ende. Bei 10.000Km rate ich definitiv zum Benziner, da sollte man eigentlich was gutes finden können.
ist ja nicht so das nach der Steuerkette noch gefühlte 100 andere Serienprobleme anstehen
Der Steuerkettenverschleiß kommt von viel kurzstrecke/Stadtverkehr und durch die Verstellung der Nockenwelle, ist somit also eher weniger vermeidbar. Aber die ganzen anderen Sachen bekommt man mit regelmäßigem Ölwechsel eigentlich sehr gut in den Griff. Also 200k km sollten eigentlich bei den ganzen Modellen minimum drin sein
Zitat:
@Clemeey schrieb am 24. September 2017 um 09:49:20 Uhr:
Der Steuerkettenverschleiß kommt von viel kurzstrecke/Stadtverkehr und durch die Verstellung der Nockenwelle, ist somit also eher weniger vermeidbar. Aber die ganzen anderen Sachen bekommt man mit regelmäßigem Ölwechsel eigentlich sehr gut in den Griff. Also 200k km sollten eigentlich bei den ganzen Modellen minimum drin sein
ahja Nox Sensor,Noxkat,Injektoren,Zündspulen alles mit Ölwechsel geregelt
was für ein Schmarn
Hab das jetzt eher auf Kostenintensivere Reparaturen bezogen. Und der noxkat ist Sicherheit kein Problem das häufig auftritt.
An sich sind die motoren im Vergleich sehr zuverlässig und BMW übernimmt auch viel durch Kulanz.
Hatte in der Werkstatt schon eingelaufene Kurbelwellen, Nockenwellen und riefige lagerschalen. Das sind definitiv keine Reparaturen im Bereich von so ein paar läppischen zündspulen
Zitat:
@Clemeey schrieb am 24. September 2017 um 11:46:34 Uhr:
Hab das jetzt eher auf Kostenintensivere Reparaturen bezogen. Und der noxkat ist Sicherheit kein Problem das häufig auftritt.
An sich sind die motoren im Vergleich sehr zuverlässig und BMW übernimmt auch viel durch Kulanz.
Hatte in der Werkstatt schon eingelaufene Kurbelwellen, Nockenwellen und riefige lagerschalen. Das sind definitiv keine Reparaturen im Bereich von so ein paar läppischen zündspulen
doch,durch sterbenden Nox Sensor geht der Kat hops zb
die Kulanzregelung sagt mal gar nichts über die Wertigkeit eines Autos aus
Nur weil der Hersteller etwas Kulant ist
also wenn du zb den Nox Sensor für 400€ nicht kostenintensiv hälst da weiss ich auch nicht weiter da wechselt man bei anderen Herstellern ganze Auspuffanlagen für
auch sind eingelaufene Kurbelwellen, Nockenwellen und riefige Lagerschalen bei vielen Herstellern gar kein Thema bei BMW aber serie
ich bin jetzt 3 Jahre einen 320i gefahren auser dem Nox Sensor war nichts aber sorgenfreies Fahren da immer was bei den vielen baustellen kommen kann und wird war es nicht
Doch, der Hersteller macht es ja auch nicht mit Absicht. Viele Sachen wie Steuerkette, Injektoren und vanos verstelleinheit sind konstruktiv bedingt sehr anfällig, und wenn man mit seinem Einser immer nur 5km Stadtverkehr zur Arbeit fährt ist es klar dass es Probleme gibt.
Natürlich sind die bei anderen Herstellern genau so Thema, die VAG gibt bei zukünftigen Modellen sogar ein wechselintervall der Steuerkette an. Und eingelaufene Nockenwellen gibt's beim N43 Motor auch nur wegen der Variablen Einstellungen, damit ein möglichst gleichmäßiges Drehzahlband ermöglicht wird. Andere Autos besitzen dafür turbolader, die bei falscher Fahrweise viel häufiger kaputt gehen. Aber klar, immer nur hetzen gegen die Hersteller.
Dass nen flachhubiger 6 zylinder saugrohreinspritzer weniger Probleme macht ist ja wohl offensichtlich. Das ist wie Äpfel und Birnen vergleichen.
mit was soll man sonst zur arbeit fahren wenn nicht mit einem zb 1er mit den kleinsten Benziner bei kurzem Arbeitsweg von ca 5 km? (wenn es keine Öffi anbindung gibt)
ich weiss nicht wie ich früher zur arbeit gekommen bin da waren solche Probleme egal bei welchen Hersteller fremd
Es geht hier einfach darum das die BMW 4 Zylinder klare Schwächen haben und danach wurde gefragt
Das hat weder was mit schlecht machen oder sonst was zu tun
Auch das Thema Steuerkette hat in meinen Augen sicher auch was mit der Konstruktion zu tun aber eher auch billige Teile usw
früher gab es Duplexketten die hielten 3 Autoleben heute sind sie dünner wie Fahrradketten dann dazu diese Start Stop scheisse
Braucht sich keiner zu wundern
Ja Start Stopp ist definitiv der größte Müll für den Motor. Aber jeder Motor schlackt zu wenn es nur im Stadtverkehr fährt. Deswegen immer mal Motor freibrennen. Aber ist ja auch egal. Durch die ganzen Umweltnormen ist es halt alles aufwendiger geworden. Die früheren 4 Zylindermotoren waren halt komplett anders in der kompletten Konzeption. Wenn ich an meinen 1.8er Vergaser Audi 80 B3 denke, da ist bis jetzt noch nichts gewesen außer ein paar kühlerschläuche etc, dafür hat er auch Euro 1 und braucht minimum 12 Liter / 100 km bei 90 PS. Wo mehr ist kann auch mehr kaputt gehen, ganz einfach. Da kann man nur eins machen, Kompromisse eingehen und ältere Motoren fahren.
Hallo,
ich hänge mich hier einfach mal ran, da ich ähnliche Anforderungen habe.
- ich fahre maximal 7000km im Jahr --> 9km zur Arbeit davon 90% Autobahn und 10% Landstraße und dann alle 2 Wochen mal 100km am Stück
- max. 8000€
- theoretisch würde mir die kleinste Benzinerversion reichen
Allerdings habe ich mich hier im Forum mal so umgesehen und es macht mir eigentlich schon Angst nach einem 1er zu schauen. Das Steuerkettenproblem scheint es wohl bei allen Motorvarianten und Baujahren zu geben?
Welches Model scheint den am robustesten zu sein?
Hallo Leute,
Ich würde mich da auch gerne mit einbauen.
Ich komme aus Österreich und möchte mir auch einen 1er zulegen.
Ich denke an einen Benziner und max den 120i.
Hab schon einen 120er BJ 09 mit guter Ausstattung gefunden, die ganzen Daten wie Scheckheft usw. passt. Mich Schrecken aber die 180.000km etwas ab.
Sollte ich mir da eher einen anderen suchen oder macht das eher wenig aus?
Ansonsten hab ich noch einen 118er gefunden BJ08 mit ca. 140.000 km allerdings mit etwas weniger Ausstattung.
Zu welchem würdet ihr 1er "Profis/Besitzer/Liebhaber" am ehesten raten?
Habe recht wenig Ahnung vom 1er und möchte auch nicht noch extra einen Thread eröffnen.
Möchte den 1er so lange als möglich fahren am besten ohne "teurere" Probleme 
Zu meinem Fahrverhalten:
Ich fahre ca. 10 km zur Arbeit und wieder zurück, Zudem kurzstrecken wie z.b. einkaufen etc. Aber ich fahre auch desöfteren längere strecken 10km aufwärts und habe auch leichten Zugang zur Deutschen Autobahn um mal richtig Stoff geben zu können
Hand aufs Herz. Wenn Du was zuverlässiges suchst, min. Einen anderen Hersteller, wenn aber die Liebe zum Einser erblüht ist nimm einen 6 Zylinder 125/130.