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Kaufberatung S-max - kann man jetzt noch zu Diesel raten ?

Ford
Themenstarteram 22. Januar 2018 um 18:12

Hallo,

ich Überlege eine S-Max zu kaufen.

Hatte bisher mit dem Diesel sehr gute Erfahrungen gemacht (Verbrauch, Durchzug,....)

Aktuell bietet Ford Diesel mit Euro6 an....

Welches Risiko besteht diesen zu kaufen ?

Fahrverbote ?

Wertverlust ?

Kostensteigerung bei Steuer / Kraftstoff usw.... ?

Besten Dank für Eure Einschätzung

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@gallus11 schrieb am 7. März 2018 um 14:44:14 Uhr:

Immer wieder Diesel! Jetzt treiben sie die Dieselsau durchs Dorf , demnächst ist es die Euro 6-Benzinsau mit zu hohen Co-werten und und und. Den ÖKos wird der Sabber erst dann vergehen , wenn sie ihre Akkus entsorgen müssen(die in der Energiebilanz der Herstellung schon miserabel sind) und keiner mit dem Müll weiß wohin!

Komplexes Denken und Erkennen von Zusammenhängen ist nicht unbedingt die Stärke der KLIMAschutz-Fraktion. Man pickt sich immer ein "Problem" heraus, bekämpft es mit allen Mittel um damit sich wieder neue Probleme zu schaffen.

1. CO2 ist Gift => weniger CO2 ist gut => fahrt Diesel

2. Feinstaub ist schlecht => die ungefilterten Diesel sind schuld => rüstet DPF nach oder kauft neue Diesel (damals E4) mit DPF, dann bekommt ihr grüne Plakette und dürft in Umweltzone fahren

3. Stickoxide sind Gift => die E5/6-Diesel ohne AdBlue sind schuld (Abgasnachbehandlung und höhere Verbrennungstemperaturen führen zu mehr NOx) => Nachrüstung ist technisch fragwürdig => Fahrverbote müssen her oder fahrt moderne Benziner

4. Nachbehandlung mit AdBlue zur NOx-Reduzierung produziert Lachgas, das ist jetzt erst mal kein Problem, bis...

5. Moderne Benziner (Direkteinspritzer) produzieren bis zu 10x soviel Feinstaub wie E5/6-Diesel mit DPF! Der ist aber (noch) nicht so schlimm wie Dieselruß (kommt aber dann sicher noch) => OPF müssen her - Nachrüstung oder Neufahrzeug am besten E-Autos

6. E-Autos fahren NUR mit sauberem Strom und die Produktion von Akkus ist auch kein Problem. Nur vergisst/verschweigt man, dass ein heute gängiges E-Auto ca. 60 tkm braucht, um die erhöhten CO2-Emissionen bei der Produktion auszugleichen. Die Entsorgung der Alt-Akkus spielt heute (noch) keine Rolle.

Mit dieser Verfahrensweise kann man funktionierende und technologisch ausgereifte Technologien durch Unausgegorenes ersetzen, auch wenn es in der Summe keinerlei Verbesserungen oder Vorteile bringt.

Man muss sich bei diesem Schildbürgertum ernsthaft fragen, ob das Vorgehen des Herrn Resch von der DUH speziell gegen die deutsche Autoindustrie nicht die vorsätzliche Zerstörung einer ganzen Schlüsselindustrie Deutschlands zum Ziel hat, während er sich auf der anderen Seite von ausländischen Automobilkonzernen (Toyota) finanzieren lässt!!!

Und finazieren darf das der deutsche Staat über Zuschüsse für den GEMEINnützigen Verein DUH UND vor allem der Autofahrer als die böseste und schlechteste Gattung des ohnehin grundschlechten Menschen!

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Vom Fahrverbot werden die Euro 6 er nicht betroffen sein. Würde an deiner Stelle aber trotzdem die Euro 6 d Motoren mit adblue abwarten. Schon alleine wegen der Wertstabilität.

Chris hat recht, die aktuellen Säufer-Benzinner ohne Filter sind ja auch keine Lösung!

Zitat:

@ThaFUBU schrieb am 23. Jan. 2018 um 10:39:15 Uhr:

die aktuellen Säufer-Benzinner ohne Filter sind ja auch keine Lösung!

Peugeot hat ja schon den Anfang gemacht Partikelfilter in die Benziner zu Pflanzen. Die werden jetzt das gleiche Drama durchmachen wie die Diesel vor einigen Jahren.

Wenn es nicht zwingend nötig ist würde ich jetzt noch mindestens ein Jahr Warten mit einem Neukauf. Bis dahin wird sich einiges getan haben.

Ich habe mir jetzt extra noch einen Diesel mit 180 PS gekauft.

Weil sich das jetzt noch lohnt. Ich gehe davon aus, dass unsere bescheuerte Umweltpolitik zwar momentan über den Diesel diskutiert, aber nur temporär. Warum? Eben wegen dem Beschiss der Autohersteller (Abschaltsoftware usw.), aber es fahren noch zu viele Bürger Diesel. Ich glaube, dass man sich momentan noch nicht traut, dem Diesel den Garaus zu machen. Mit weniger Dieselfahrzeugen wird eben auch nicht mehr CO2 gespart, eher das Gegenteil ist der Fall.

Mein Galaxy verbraucht z. B. ca. 6,5 Liter. Da kommt kein Benziner mit und es macht eben auch Spaß, Diesel zu fahren.

Also, ich würde das momentan wieder so machen. Nicht immer gleich verrückt machen lassen ;-)

Wunderbarer Post. Ich sehe das ähnlich.

Themenstarteram 1. Februar 2018 um 9:17

Wenn man es mal aus Sicht des Wertverlusts sieht, kann ich mir nicht vorstellen das ein aktuelles E-Auto Wertstabiler sein soll

Beim e-Auto wir es in den nächsten 4-8 Jahren große technische Fortschritte geben (Reichweite, Ladezeit, günstigere Herstellung)

Was wäre also mein aktuell gekauftes e-Auto in 4 Jahren wert, wenn die Batteriekapa nachläßt, neue Fahrzeuge die doppelte Reichweite bieten und eventuell die aktuell doch sehr hohen Listenpreise für e-Autos durch die Massenproduktion sinken.......

Ich glaube dagegen ist der vieldiskutierte Wertverlust des Diesels vernachlässigbar

Zitat:

@Mazener schrieb am 22. Januar 2018 um 19:12:21 Uhr:

Welches Risiko besteht diesen zu kaufen ?

Fahrverbote ?

Wertverlust ?

Kostensteigerung bei Steuer / Kraftstoff usw.... ?

Leider haben wir keine Glaskugel, die uns sagt, wann die EU dem Dieselmotor im PKW den Hahn abdreht.

Auch kennen wir ja das Urteil zu den Fahrverboten, was am 22. Februar erwartet wird, noch nicht.

Und wir wissen nicht, wie unsere zukünftige Regierung gerade in ihren Verhandlungen dem Dieselmotor an den Kragen geht. Hardware-Nachrüstlösungen waren gerade im Gespräch...

Auf die Frage nach dem Diesel-Risiko kann dir aktuell niemand eine ehrliche, verlässliche Antwort geben.

Themenstarteram 4. Februar 2018 um 21:08

Trotz aller Unsicherheit wäre es aber schon ziemlich dreist, wenn man jetzt mit Umwelt,- und Wechselprämien zum Kauf von Euro6 Dieseln lockt, und dann -ein paar Monate später- diese mit Fahrverboten belegen würde.....

am 5. Februar 2018 um 4:46

Hallo,

ich denke man sollte sich egal ob Diesel oder Benziner nur einen WAgen nach der Eur0 6 d holen, wenn man den Wagen länger fahren will oder muss. Ich habe nir zwar selber wieder einen S Max bestellt, werde ihn aber nur 2 Jahre fahren und dann geht er an die Leasingfirma. Die Lesingraten für DIesel sind seit Jahresende so teuer wie nie, ich denke die haben den Restwert niedriger angesetzt um das Fahrzeug später nicht mit verlust zu verkaufen.

Gruß

Guten Abend,

gehört zwar nicht hierher aber kann Sie per PN nicht erreichen H. Mazener.

Die Not drängt

Herr Mazener,

habe ihren Beitrag über Reifenverschleiß VA außen beide Seiten nach 10000 KM am S-Max gelesen.

Fahren einen Galaxy, mit dem selben Problem. War schon in verschieden Werkstätten davon auch eine große Ford Werkstatt. Schon mehrmals Spur, Sturz vermessen lassen, 6 Reifen abgefahren und trotzdem keine Verbesserung. Spur hat beim ersten mal nicht gepasst, aber auch nicht viel. Nachfolgende Vermessungen ohne Abweichungen. Laut Werkstätten nichts ausgeschlagen alles in Ordnung. Die Vorderreifen sind immer so außen abgefahren nach ca. 8000 KM. Luftdruck OK.

Habe keine Ansätze mehr was sein kann.

Können Sie mir sagen was bei Ihnen die Lösung war?

Vielen Dank im Voraus

MfG Artur G.

Themenstarteram 10. Februar 2018 um 22:57

Ist bei mir schon etwas länger her, bin auch kein Experte, lt Werkstatt war es bei mir der Lenkeinschlag.

Es ist anscheinend so, das die beiden Vordereifen beim Lenken unterschiedlich stark einlenken. Diese Verhältnis stimmte nicht.. Dadurch gäbe es beim Lenken offenbar mehr Abrieb als normal.....

Kann damit gerade nichts anfangen.

Wurde denn irgendwas getauscht (Spurstange, Spurstangenkopf) ?

Themenstarteram 11. Februar 2018 um 21:56

Nein , es wurde nichts getauscht

BTT: Sixt Leasing bietet in Absprache mit meinem Arbeitgeber KEINE Diesel-Fahrzeuge mehr an, nur noch Benziner. Auf meine Nachfrage bei Sixt wurde mir mitgeteilt, dass man derzeit bei Sixt nicht mehr das Risiko des Wertverlusts bei Diesel-Leasingrückläufern kalkulieren kann/will.

Krasse Aussage...

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