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Kaufberatung S63 AMG Coupe C217 oder E63s W213
Hallo, ich bin gerade dabei mir einen neuen Wagen zuzulegen und ich bin als hin und her gerissen von 2 Autos.
Einmal den S63 Coupe mit dem M157 Motor und einmal den E63s BJ 2018.
Ich finde die S klasse von außen sehr sehr sexy und man darf nicht vergessen das es eine S Klasse ist, BJ 12/2015 mit 80tsd Km gelaufen, nun habe ich mich Bischen über den Motor belesen und gesehen das die Häufig das Steuerketten Problem haben da die Steuerketten sich verlängen.
Preis bei dem Fahrzeug ist man zwischen 72k - 80k.
Ich hab Angst das ich nach 10 Tsd km den ganzen Motor ausbauen lassen muss und Steuerkette/Nockenwelle etc. zu Reparieren.
Kennt sich jemand etwas näher aus mit diesem Model?
Als 2 Wahl steht der E63s BJ 2018 mit 50 Tsd km und Junge Sterne Garantie, über den Motor habe ich nichts wildes gefunden und ist für die Laufleistung auch ein ticken günstiger als die S Klasse, 63-70k.
Zu was würdet ihr eher tendieren?
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4 Antworten
du kannst nicht E Klasse mit S Klasse vergleichen.
ich würde den S nehmen
Nimm ein S Coupe ab 2015 als 500er
Der M157 hat die Alusil-Zylinderbeschichtung die sich nicht so gut mit der Direkteinspritzung verträgt(zuhauf hier diskutiert). Gibt schön zerkratzte Zylinder die dann irgendwann nicht mehr richtig komprimieren und Öl verbrennen.=> Sehr teure Motorrevision
Der M278 (500er) hatte die zwar auch gehabt aber ab 2015 wurde umgestellt auf klassischen Grauguss.
ABER: NUR beim 500er, sprich 4,7 L V8. Der 5,5 L V8 wurde nie umgestellt.
Ansonsten wie mein Vorredner schon sagt: du kannst keine S Klasse mit E Klasse vergleichen.
Eine S Coupe ist mit das höchste was es gibt, zumal es ja das letzte gebaute Coupe der S Klasse ist. Beim W223 gibts ja kein Coupe mehr :mad:
ABER: NUR beim 500er, sprich 4,7 L V8. Der 5,5 L V8 wurde nie umgestellt
Ist das wirklich der Fall? Ich dachte das der 63 er M157 dahingehend auch verbessert wurde.
Ja, in amerikanischen Foren heißt es auf Grund der geringen Stückzahl des M157 wurde der nicht umgestellt.
Zimmer hat das auch mal in einem Video gesagt.
In Ami-Foren wird aber auch schon berichtet dass die klassische Honung das Problem nur nach hinten verlagert und nicht gänzlich vermeidet.
Ich weiß es mittlerweile auch nicht mehr was man glauben soll.
Sind es die Einspritzdüsen? War es die Alusil-Beschichtung? Oder doch die Ölpumpe mit variabel verstellbarem Öldruck?
Am besten baut man alles auf den Bauernmotor M113 um. Da macht man dann alle 250.000 km einmal Ventildeckeldichtung und das wars. Keine NW-Verstellung, keine Turbos und keine Direkteinspritzung.
Anbei ein Bild eines ab 2015 neuen Blockes mit trotzdem schönen Fressspuren. Man erkennt noch den üblichen Hohnschliff:
