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Kaufberatung

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 13. August 2022 um 18:15

Hallo zusammen,

nach einigen Recherchen als Laie möchte ich mir eine C Klasse zulegen - den w204.

Ich habe mir drei rausgesucht, die mir gut erscheinen aber ich habe keine Ahnung worauf ich noch achten muss.

Habe gelesen, dass es einige Probleme geben kann die man schwer überprüfen kann:

Steuerkette, Hinterachse vergammelt, Öl in Leitungen und Steuergeräten, Wasserpumpe.

Kommt das mit der Hinterachse regelmäßig vor und ist der Tausch immer auf Kulanz? Ist der Wechsel der Bremsleistungen auch auf Kulanz?

Über ein paar Tips worauf genau zu achten ist oder welcher Wagen hier der Beste ist, wäre ich dankbar.

Auch ist mir nicht klar, warum der Motor mit 100 kW (136 PS) ca.?6,1 l/100km (kombiniert) verbraucht und der 125 kW (170 PS) ca.?4,7 l/100km (kombiniert) . Stimmen diese Werte?

Hier sind die drei Kandidaten:

https://suchen.mobile.de/.../350075559.html?action=compareItem

https://suchen.mobile.de/.../350362657.html?action=compareItem

https://suchen.mobile.de/.../349380001.html?action=compareItem

Vielen Dank im voraus!

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29 Antworten

Zu Bremsleitung kann ich dir sagen, meine waren mit 9 Jahren "angerostet", ging auf Kulanz.

Bzgl. der anderen Probleme kann ich nichts sagen, hatte ich noch nicht.(Bj. 2011)

Da wissen andere sicher besser Bescheid.

Hier die z. B. (dürfte aber bekannt sein?) :

https://www.motor-talk.de/.../...nterachse-w204-und-s204-t6057868.html

Da steht dann alles.... :-)

Hinterachse bei meinem 2011 auf Kulanz.

Probleme mit der Steuerkette sicher nicht beim Vormopf, der hat meines Wissens noch die Duplexkette verbaut, mit Sicherheit die beste Variante. Warum die beim Mercedes dann darauf verzichtet haben, möglicherweise wohl aus Kostengründen. Den Verbrauch von 6,1 Liter beim 200 CDI kann ich so nicht bestätigen, vielleicht auf der Autobahn mit 100 km/h Tempomat.

Themenstarteram 15. August 2022 um 8:37

Also eher mehr Verbrauch bei dir?

Das sind mir jetzt doch schon einige viele Probleme die da zusammen kommen.

Das Rostproblem bei der Hinterachse scheint ja früher oder später jeden zu erwischen oder?

Warum sollte es bei einigen sein und bei anderen nicht? Kann mir das nur erklären aufgrund der Witterungsverhältnisse.

Dann noch die Probleme mit dem Motor was nicht mehr für weitere 10 Jahre halbwegs sorgenfrei fahren spricht.

Ist die Frage ob ein 4 Jahre alter Golf Kombi, Astra, Focus oder Leon die bessere Wahl wären.

Was meint ihr?

Die angegebenen km-Leistungen sind für knapp 10 Jahre alte Diesel recht wenig. Bei der Fahrzeugbesichtigung würde ich in jedem Fall eine gründliche Probefahrt machen. Darauf achten, dass das Fahrzeug in kaltem Zustand gestartet wird. Dabei auch mal den Innenraum in Augenschein nehmen und nach Gebrauchsspuren absuchen, die evtl. auf deutlich mehr km hinweisen. Ist beim W204/S204 Mopf aber nicht so einfach, weil die Oberflächen recht solide sind.

Ein Blick auf die Pedale kann nicht schaden.

An- oder durcherostete Hinterachsträger werden zur Zeit immer kostenlos gemacht, unabhängig vom Wartungszustand. Es dürfen aber keine Schutzanstriche vorhanden sein, weil sonst Anrostungen nicht erkannt werden können. Auf Verdacht wird die Hinterachse nicht gewechselt. Das Alter und die km-Zahl spielen keine Rolle.

An- oder durchgerostete Bremsleitungen werden bis 8 Jahre Fahrzeugalter kostenlos gemacht. Ist also bei den drei genannte Fahrzeugen rum. Bleibt noch Kulanz. Die gibt es meistens nur dann, wenn du vorher in der MB-Werkstatt genügend Geld gelassen hast.

Die angegebenen Diesel-Verbräuche sind allesamt falsch. Der angegebene Durchschnittsverbrauch lag 2013 nach der damals gültigen Norm beim C220 bei 4,4 l/100km (W204) bzw. 4,7 l/100km (S204) und beim

C200 bei 4,8 l/100km (W204 und S204). Der etwas niedrigere Verbrauch des C220 gegenüber dem C200 resultiert aus dem Umstand, dass er einen Biturbo hat. Beim C220 CDI stehen ab 1400 U/min schon die 400 Nm zur Verfügung. Beim C200 dürfte unter 1800 oder 2000 U/min nicht viel los sein. Ob das eine Rolle spielt? Auf der Autobahn eher nicht.

Ich selbst messe meinen (genauen) Durchschnittsverbrauch immer bei der Urlaubsfahrt über die gefahrenen km in Relation zu den getankten Litern. Was das KI sagt, interessiert mich nicht.

Dieses Jahr waren es beim Gardaseeurlaub exakt 4,53 l/100km (1912 km gefahren, 86,54 l getankt). Bei Bedarf kann ich die genauen "Versuchsbedingungen" hier einstellen. Eins aber gleich vorweg, Tempo 100 km/h auf deutschen Autobahnen fahre ich nie. Die Tachonadel bewegt sich meistens zwischen 120 und 140 km/h. In Österreich und Italien sind eh nur 110 oder 130 km/h erlaubt. (Wird Zeit dass das hier auch eingeführt wird.)

Wie es Leute beim C220 CDI schaffen, bei einer Überlandfahrt über 6 l/100 km zu erreichen, entzieht sich meiner Kenntnis. Vermutlich geht das nur mit Automatikgetriebe, 4-Rad-Antrieb und ganz unruhigen rechten Fuß, oder halt pedal to the metal.

@simac Dann lese dich mal bei denen ein, was die für Probleme mit ihren Motoren und Rost haben.

Da steht die Katze auf den selben Beinen.

Die Hinterachse bei MB ist nicht das Problem. Kulanz.

Die Bremsleitungen muß man im Auge behalten.

Was den Diesel betrifft, würde ich mir keine Gedanken machen. Beim Vormopf sowieso nicht.

Zitat:

 

Ist die Frage ob ein 4 Jahre alter Golf Kombi, Astra, Focus oder Leon die bessere Wahl wären.

Was meint ihr?

Bei gleichem Budget dürfte das vom Unterhalt natürlich die bessere Wahl sein, gerade wenn du einen 204 mit Schaltgetriebe kaufen würdest. Die C-Klasse sollte man eigentlich mit der wesentlich besseren Automatik fahren.

Was für den Benz spricht, ist dann doch eher das Fahrgefühl. Vlt. mal Probefahrten machen.

Wenn du "besseren" durch "komfortableren" ersetzen würdest, könnte ich das sofort unterschreiben.

Dir ist vielleicht entgangen, dass der Themenstarter nur Handschalter rausgesucht hat. Das könnte einen Grund haben. Einen 10 Jahre alten C220 CDI mit Automatikgetriebe würde ich auch nie kaufen.

Es ist ja nicht nur der Mehrverbrauch, sondern auch die deutlich höheren Wartungskosten. Wie oft hätte ich meinem C220 CDI mit jetzt 225 tkm schon eine Spülung nach Fritz-Eckart (oder so ähnlich) oder frisches Automatiköl gönnen müssen, damit sich der Wagen ruckfrei bewegt.

Beim Handschalter ist nur die Schwergängigkeit beim Schalten in den 2. Gang bekannt. Die Originalölfüllung sollte für ein Fahrzeugleben reichen. Ich muss aber zugeben, dass mein Handschalter auch schon frisches Schaltgetriebeöl und auch Hinterachsöl bekommen hat. Er soll ja schließlich zwei Fahrzeugleben durchhalten, also ca. 400 - 500 tkm.

Themenstarteram 15. August 2022 um 15:51

Danke für eure wertvollen Beiträge.

Letztendlich sind es ca 5-7 Jahre (evtl. rostfreie Zeit) und ca. 50 - 70t km Laufleistung die ich mir für etwa 3-5 t € mehr erkaufen und verzichte dann auf etwas Fahrkomfort und Langlebigkeit.

Wenn ich als Alternative z.B. einen hiervon wähle:

https://www.mobile.de/.../details?id=346455567

Wenn euch dazu eine Empfehlung oder Anmerkung kommt, gerne her damit.

Einen Mercedes fährt man halt nicht nur aus Vernunftsgründen.

Da spielt eine langjährige Liebe zur Marke mit.

Wobei die Liebe im laufe der Jahrzehnte doch schon einige Kratzer hat.

Zitat:

@CGIDRIVER schrieb am 15. August 2022 um 19:05:41 Uhr:

Einen Mercedes fährt man halt nicht nur aus Vernunftsgründen.

Da spielt eine langjährige Liebe zur Marke mit.

Wobei die Liebe im laufe der Jahrzehnte doch schon einige Kratzer hat.

Der W204 ist das vernünftigste Auto, das ich je hatte. C 320 CDI aus 2008.

In 14 Jahren habe ich außer der Reihe einen Injektor, einen "Gebläseigel", 2 Fensterheber bezahlt.

Mercedes tauschte letztes Jahr den hinteren Achsträger auf Kulanz.

Der Regelservice war stets preiswert. Meistens bei Mercedes erledigen lassen.

Das Auto fährt nach wie vor einwandfrei, der Lack ist wegen des Keramik-Klarlacks im Jahreswagenzustand, das Leder ist noch top und ausnahmslos alles am fast voll ausgestatteten Auto funktioniert.

Das einzige Problem ist die staatliche Dieselhatz, die den Wagen aus immer mehr Umweltzonen aussperrt.

Ein Fahrzeug mit einer höheren Langzeitqualität hatte ich bislang noch nicht in den Fingern.

Zitat:

@Sudoku2013 schrieb am 15. August 2022 um 12:51:09 Uhr:

Wenn du "besseren" durch "komfortableren" ersetzen würdest, könnte ich das sofort unterschreiben.

Dir ist vielleicht entgangen, dass der Themenstarter nur Handschalter rausgesucht hat. Das könnte einen Grund haben. Einen 10 Jahre alten C220 CDI mit Automatikgetriebe würde ich auch nie kaufen.

Es ist ja nicht nur der Mehrverbrauch, sondern auch die deutlich höheren Wartungskosten. Wie oft hätte ich meinem C220 CDI mit jetzt 225 tkm schon eine Spülung nach Fritz-Eckart (oder so ähnlich) oder frisches Automatiköl gönnen müssen, damit sich der Wagen ruckfrei bewegt.

Beim Handschalter ist nur die Schwergängigkeit beim Schalten in den 2. Gang bekannt. Die Originalölfüllung sollte für ein Fahrzeugleben reichen. Ich muss aber zugeben, dass mein Handschalter auch schon frisches Schaltgetriebeöl und auch Hinterachsöl bekommen hat. Er soll ja schließlich zwei Fahrzeugleben durchhalten, also ca. 400 - 500 tkm.

Also das mit dem Automatikgetriebe kann ich so wirklich nicht bestätigen.

Ich weiß nicht wie du darauf kommst. Mittlerweile hab ich bei meinem W204 200 CDI 265000km am Tacho, und das Getriebe schaltet butterweich, man merkt den Schaltvorgang überhaupt nicht.

Ein Automatikgetriebe von Mercedes ist eines der solidesten Teile überhaupt, und so oft muss man es auch nicht spülen, erhöhte Wartungskosten sind da wirklich etwas übertrieben.

Zitat:

Wie es Leute beim C220 CDI schaffen, bei einer Überlandfahrt über 6 l/100 km zu erreichen, entzieht sich meiner Kenntnis. Vermutlich geht das nur mit Automatikgetriebe, 4-Rad-Antrieb und ganz unruhigen rechten Fuß, oder halt pedal to the metal.

Also ich hab den 220cdi om651 und verbrauche 6-8 Liter kein extremer Bleifuss und kein 4matik

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