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Kaufberatung V-Klasse ein bis drei Jahre alt

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 25. August 2018 um 15:16

Hallo,

mit Ende des Mutterschutzes im Dezember muss unser S213 zur Firma zurück. Bis vielleicht nach einem zweiten Kind und insgesamt vielleicht ca. drei Jahren Elternzeit wieder ein Dienstfahrzeug in Aussicht steht, wollen wir privat überbrücken. Wir haben jetzt lange zwischen einem neuen Toyota Proace Verso L2 Executive und einer gebrauchten V-Klasse abgewogen, vermuten jedoch, dass die V-Klasse über drei Jahre weniger Wertverlust produzieren könnte. Laufleistung in der Zeit wahrscheinlich 50.000 - 60.000 km.

Der Toyota hat mit extralang mit Vollausstattung (Leder, HUD, zwei elektrische Türen, 177 PS, 8-Gang Automatik und 6d-TEMP) einen Listenpreis von 57.000 Euro, wäre aber neu für 40.000 Euro zu bekommen. Die Probefahrt war topp, der Wertverlust könnte jedoch ein Thema sein. Wenn der nach drei Jahren mit 60.000 km für 25.000 Euro verkauft wird, wären es 15.000 Euro für den Wertverlust, ein Wert, den wir vielleicht gerne bei 10.000 Euro oder knapp darunter halten würden.

Parallel schauen wir bei Mobile nach V-Klassen (lang bzw. extralang) aus dem Zeitraum 2015-2017. Bis 40.000 km und 40.000 Euro sind zum Start mal die Suchfilter gesetzt. Wenn man eine V-Klasse aus 2016 für 40.000 Euro kauft kann ich momentan schlecht schätzen, welchen Verkaufspreis die in 3 Jahren mit 80.000 - 100.000 km noch erzielen mag. Wären es mehr als die 25.000 Euro, die man beim Toyota vielleicht schätzen kann, wäre es wirtschaftlicher. Wie sind denn da eure Erfahrungswerte zu, ggf. auch von den Vorgängern des 447, mit dem wir uns aber nicht wirklich auskennen.

Jetzt lese ich hier öfters über sensationelle Restwerte des Marco Polo. Wäre es sinnvoll, so einen für z.B. 50.000 Euro zu kaufen, wenn der dann vielleicht für 40.000 Euro wieder verkauft werden kann? Oder gelten die Aussagen im Forum nur für sehr junge Fahrzeuge und kippt die Restwertkurve z.B. mit Ende der Werks"garantie" deutlich?

Mir ist auch klar, dass sich tendenziell die Menschen mit Problemen an ein Forum wenden und nicht jeder jede Woche schreibt, dass bei ihm alles in Ordnung ist. Trotzdem die Frage - so viele Defekte und Mängel, wie man hier lesen kann (bei T5/T6 scheint es ja sogar eher noch mehr zu sein) stellt sich fast die Frage, ob eine gebrauchte V-Klasse nicht ein zu großes Risiko ist, z.B. gerade beim Kauf von Privat, wenn nur noch ein paar Wochen Gewährleistung auf dem Auto sind.

Was meint ihr?

PS: Ab Werk ist der Aufpreis für einen Extralangen moderat, gebraucht werden jedoch so gut wie keine angeboten. Kehrt sich der Mehrpreis beim Wiederverkauf ggf. sogar um? Haben die Leute Angst vor dem langen Radstand und der Manövrierbarkeit in engen Innenstädten und Parkhäusern, dass man seinen potenziellen Käuferkreis vielleicht sogar einschränkt und lieber nur nach Langen schauen sollte?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 31. August 2018 um 15:33

Danke an die Teilnehmer hier, wir haben gestern den Kaufvertrag einer V-Klasse unterschrieben.

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31 Antworten

Hundert Prozent Planumgssicherheit hast Du in dem Fall nur mit einer 3-Wege-Finanzierung. Da kannst Du Deinen Wertverlust von Anfang an kalkuliieren. Glaube aber kaum, dass Du da bei einer V-Klasse mit 15.000 Euro für 3 Jahre und 60.000km hinkommen wirst.

Gruss

Carsten

Die Finanzierung als 3 Wege für ein Auto mit obigem Ausstattungsniveau könnte bei 20k liegen. Eine neue V Klassen liegt ca, bei 25k. Hab das gerade durchexerziert. Wir haben uns dann für einen Aussteller 250 avantgarde edition mittellang mit zusätzlichen Extras entschieden. Die 5k waren uns der Neuwagen wert.

Die Restwerte sind teilweise und wahrscheinlich je nach Händler extrem unterschiedlich. Für vergleichbare Fahrzeuge von 5k bis 25k war alles dabei. Suchen und vergleichen lohnt also.

Themenstarteram 25. August 2018 um 20:12

Das ist eine interessante Idee, vermutlich jedoch schwierig. Eine 3-Wege-Finanzierung dürfte mit einer festen Laufzeit verbunden sein, die wir nicht eingehen können. Wir Wissens nicht, ob es ein, zwei oder drei Kinder werden und die Phase ein zwei, drei oder vier Jahre dauert.

 

Die Ausstattungen des Toyota wären bei der V-Klasse nicht der Maßstab, da käme man mit bis zu 40.000 Euro nie hin. Da sind wir durchaus kompromissbereit.

Moin, würde Dir ja sehr gerne helfen...habe nur gerade meine Glaskugel verlegt.

Sorry, der müsste jetzt sein.

Zitat:

@MSchoeps schrieb am 25. August 2018 um 22:12:28 Uhr:

Das ist eine interessante Idee, vermutlich jedoch schwierig. Eine 3-Wege-Finanzierung dürfte mit einer festen Laufzeit verbunden sein, die wir nicht eingehen können. Wir Wissens nicht, ob es ein, zwei oder drei Kinder werden und die Phase ein zwei, drei oder vier Jahre dauert.

Die Ausstattungen des Toyota wären bei der V-Klasse nicht der Maßstab, da käme man mit bis zu 40.000 Euro nie hin. Da sind wir durchaus kompromissbereit.

Du weißt nicht, wieviele Kinder es werden?

Vielleicht redest du mal mit deiner Frau darüber?

Was für eine Antwort erhoffst du dir dann hier?

Ja Glaskugel klingt wirklich gut.

Themenstarteram 26. August 2018 um 5:04

Fragen nach möglichen Restwerten sind immer etwas spekulativ. Mir geht es aber weniger um die Glaskugel, sondern Erfahrungen, die gemacht wurden. Es kann ja z.B. sein, dass jemand in 2015 einen Jahreswagen gekauft und 2017 oder 2018 wieder verkauft hat. Ich habe hier auch von jemand gelesen, der schon mehrere Marco Polos gekauft und verkauft hat.

 

Das erste Kind ist unterwegs und natürlich kann ich nicht vorhersagen, ob uns anschließend auch ein zweites und ggf. drittes Kind vergönnt ist. Möglich und gewollt ist es, deswegen hatte ich von einer geschätzten Haltedauer von 3-4 Jahren gesprochen.

 

Auch wenn es „Glaskugel“ sein mag erhoffe ich mir

- eine Einschätzung zur Restwertentwicklung von gebrauchten (!) Marco Polos im Vergleich zur normalen V-Klasse,

- eine Einschätzung, was eine 40.000 Euro V-Klasse von 2016/2017 ggf. in 3-4 Jahren noch wert sein kann und

- Tipps, ob man wirklich auf den Extralangen verzichten sollte.

Bei der geplanten Haltedauer würde ich nen E-Kombi nehmen, das passt dann mit 2 Kindern. 3 Kinder sind möglich, aber auch sportlich in 3-4 Jahren. Dann kann man nochmal über den V nachdenken. Sage ich mit 3 Kindern und V.

Themenstarteram 26. August 2018 um 5:39

Mit der E-Klasse sind wir aktuell gut unterwegs, haben aber auch noch zwei große Hunde. Deswegen eher V ;-)

am 26. August 2018 um 8:48

Ich kenne das Toyota Modell nicht. Ich kenne aber auch Niemanden der die V Klasse mit dem Toyota vergleichen würde. Vielleicht zu Unrecht, aber es wird seine Gründe haben. Ich würde Dir sehr empfehlen die V Klasse auch Probe zu fahren, um herauszufinden, ob sich das "Mercedes" Fahrgefühl für Dich einstellt.

Ich halte 25K beim Verkauf für eine V in dem beschriebenen Alter und mit der Laufleistung für möglich. Halte den Preis aber auch für unwahrscheinlich, weil ich nicht glaube, dass Du für 40K kaum ein gut ausgestattetes Modell findest. Je mehr Kompromisse Du dabei machen muss, je unwahrscheinlicher wird es sein Jemand zu finden, der am Ende zu den gleichen Kompromissen bereit ist.

Wenn Dir der Toyota genauso gut gefällt oder besser, kaufe Ihn. Wenn Du den für 40K neu kaufen kannst und für 25k wieder veräußern, kannst Du in dieser Wagenklasse nicht billiger fahren.

Denn, selbst wenn Du bei der V mit dem Wertverlust hinkommst, zwischen 40 und 90.000 km kommen mindestens die Bremsen, ein Getriebeölwechsel und wahrscheinlich auch ein zusätzlicher Satz Reifen zusammen. Dafür brauch gar nichts kaputt gehen. Auch wenn ich die V Klasse nicht für anfällig halte, das Risiko, dass da über eine Wegstrecke von 60.000 km ein paar Handgriffe zu reparieren sind, ist sehr wahrscheinlich. Ob es nur ein paar hundert oder ein paar tausend EUR werden, kann Dir hier Niemand sagen. Das wird bei dem Toyota auch so sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist gross, alles über die Garantie abzudecken.

Da sind wir auch gleichzeitig bei einer Grundsatzdiskussion, lieber jungfreulich neu oder lieber gebraucht und jung?

Themenstarteram 26. August 2018 um 17:57

Die Probefahrt haben wir vor einigen Wochen gemacht. Ich fahre gerne solche Autos, wahrscheinlich bin ich ein Stück vom T4 Multivan der Eltern geprägt in meiner Jugendzeit. Mercedes-typisch muss es nicht zwingend sein, wir suchen aber ein Auto mit einer vernünftigen Ausstattung und einem Wertverlust, der nicht bodenlos ist. Beim Opel Vivaro gibt es z.B. keine Automatik und kein Xenon-/LED-Licht, VW ist wegen der Marke und Arroganz fast aller Verkäufer raus, da bleibt dann nicht mehr viel. Die V-Klasse uns gut gepasst.

Der Ansatz mit der Wartung bzw. manchen Reparaturen ist sicher ein Argument, dafür hat die V-Klasse ein längeres Wartungsintervall als der Toyota (der möchte jährlich einen Kundendienst). Dafür hat er wiederum 3 Jahre Garantie ab Werk und die Verlängerung um zwei weitere Jahre kostet nur ca. 500 Euro. Da ist das Auto neu, man ist fünf Jahre abgesichert und hat noch 1-2 Jahre Werksgarantie als Verkaufsargument.

Was haltet ihr denn von diesen V-Klasse Gebrauchten, nur exemplarisch um die Richtung zu zeigen, in der wir etwa schauen?

V-Klasse 1

V-Klasse 2

V-Klasse 3

Zu 1: helle Sitze und kleine Kinder geht gar nicht

Zu 2 : passt wenn es das Budget hergibt, würde ich einen mit Leder nehmen (siehe 1)

Zu 3: kauf von privat ist immer so ne Sache, Werksgarantie hätte er noch

Helle Sitze wirken sich sicher positiv auf das Gemüt der Kleinen aus... ;) Sieht doch gleich freundlicher aus.

 

In der geplanten Haltedauer kommen die kleinen eh ausschließlich mit den verbauten Kindersitzen in Kontakt. Also ist die Farbe vollkommen egal.

Ich stand vor einem Jahr vor der gleichen Entscheidung.

 

Toyota (oder Citroen bzw. Peugeot ist ja das gleiche) oder eine V Klasse.

 

2 Erwachsene und 4 Kinder von 9 - 18 (die auch noch alle mitkommen wollen ;-)

 

Als Ausstattung war Pflicht: elektrische Schiebetüren, Dachreling, Anhängekupplung, mindestens. 7 Sitze und noch ein paar weitere Kleinigkeiten.

 

Da allerdings

1.das Fahrgefühl der V mehr in Richtung Pkw und vom Toyota mehr in Richtung Transporter ging

2. die Rundumsicht im V (auch bedingt durch 360Grad Kamera) besser ist

und

3. einen fast identischen Anschaffungspreis

 

fiel letztendlich unsere Wahl auf die V.

 

Inwiefern sich der Wertverlust über die Jahre zu Buche schlägt, kann keiner genau vorhersagen.

Das war bei uns zumindest kein Kriterium.

Themenstarteram 27. August 2018 um 10:00

Kommst du bei der V-Klasse mit elektrischen Schiebetüren und 360 Grad Kamera mit ca. 40.000 Euro hin? Die Gebrauchten, die ich so bei Mobile finde, haben das i.d.R. erst mit sehr hohen Laufleistungen oder höheren Preisen.

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