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Kaufberatung Zugpferd + Langstrecke

Hallo Zusammen,

ich benötige demnächst ein neues KFZ mit folgendem Anforderungsprofil:

bis 15.000 EUR - wenn es sich wirklich lohnt auch 20TEUR

Das Fahrzeug sollte zwischen 2 und 2,5 to gebremst ziehen können ( Boot , Pferdeanhänger)

Alltagstauglich sollte es im Sinne von 50km tägliches pendeln sein

Aktuelle Auswahl:

A6 Allroad 3.0 TDI

 

Gedanklich war ich auch schon beim Isuzu Dmax , aber irgendwie hat mich da die Alltagstauglichkeit etwas abgeschreckt ( Parkplatzsuche )

Habt Ihr noch Ideen?

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8 Antworten

Einparken ist je nach Situation auch mit dem Audi nicht leichter, weil der etwas breiter ist :) zumindest ohne Spiegel.

A6 vs. D-Max

Der Audi ist da schon nicht schlecht für eine solche Nutzung.

 

Die Frage ist bekommst du für 15t€ was anständiges, der Wagen ist beliebt und entsprechend teuer.

Nun der Audi wir ziemlich alt sein bei den Betrag, selbst 20000 ist schon knapp. Andere Marken mit den Parameter sind auch nicht günstiger.

Hier ist sowas ähnliches abgewandelt worden. https://www.motor-talk.de/.../...nte-3-5to-anhaenger-t7221187.html?...

Vllt hast du ja die Chance einen VW Tiguan für das Geld zu bekommen. Da gibt es Versionen mit Anhängelasten von über 2t.

bis 2t gibt es ja diverse Vertreter.. z.B. auch RAV4 2.2. Diesel, 150PS ab BJ 2014

2.5t wird schon schwieriger.. isuzu ist da gar nicht schlecht oder direkt hilux.

kastenwagen.. vermutlich nicht gewünscht

chinesen.. vermutlich nicht gewünscht

sorento...

tiguan allspace..

https://www.adac.de/.../#tabelle-anhaengelasten-pkw

da gibt es ne tabelle

Hallo Zusammen,

Danke für eure ganzen Antworten. Ich glaube, ich werde die Suche auf 2 to gebremst ändern, sofern ich keinen A6 A oder einen guten Kia Sorento bekomme. Danke für den Kia Tip :)

Ich suche in einem ähnlichen Bereich, habe auch entschieden, dass 2.000kg langen idR. Sonst kann man auch immer mal überlegen ob ein Mietwagen für sowas nicht klüger ist (wenn die Fahrten nicht zu oft passieren). Etwa 2 Tonnen gehen ja auch ordentlich auf den Verschleiß.

Passat B8 2.0 TDI, vom Komfort ein sehr tolles Fahrzeug, die 2 Tonnen zieht er mit dem soliden 150PS Motor gut weg und man braucht meist auch kein Allrad (zusätzliche Verschleiß und Ersatzteile wenn mal was kaputt geht). Es gibt für das Geld eine gute Auswahl und viele haben den ACC (Abstandstempomat) und Spurhalteassistenten, was ich sehr angenehm finde.

Alternativ Skoda Superb 2.0 TDI.

Edit:

Gibt es auch beide mit Allrad, den Passat Alltrack oder Superb 4x4, die dürfen Beide dann auch 2,2 Tonnen ziehen.

Ich habe den gleichen 150PS Motor im Tiguan 4motion mit 2,5 Tonnen Anhängelast, habe schon 2,2 T gezogen und der hat damit keine Probleme. Leergewicht ist auch ähnlich, das Allradsystem macht aber hier und da Problemchen und der Wagen fährt kaum vernünftig geradeaus (angeblich ein Problem des höheren Schwerpunktes, ich glaube VW bringt es da einfach nicht auf die Reihe mit den ungleichlangen Antriebsachsen das System vernünftig zu konfigurieren oder das Fahrwerk ordentlich einzustellen). Topspeed 200 km/h macht selbst der Tiguan problemlos und der steht etwas höher im Wind, untermotorisiert ist man also auch nicht. Trotzdem weine ich meinem Golf VII Alltrack da schon nach, der war zwar ~ 150kg leichter und hat sich ein wenig unsicherer angefühlt wenn der Anhänger bergab mal drückt, das Allradsystem war nicht so ausgeklügelt wie im Tiguan, dafür fuhr sich der Wagen sonst um Welten besser, agiler und das ESP hat auch nur einmal ganz kurz aufgeleuchtet auf knapp 10.000 km mit einem meist 1,7-1,8 T schweren Anhänger.

Golf VII Alltrack oder Skoda Octavia Scout sind die kleineren Allradvarianten auf Golf Basis die beide 2 Tonnen ziehen dürfen. Aus der Erfahrung heraus machen die das auch wirklich gut! Meist ist ein Passat aber günstiger zu bekommen und bietet sonst auch mehr Komfort. Noch dazu würde ich wenn starke Steigungen und winterliche Verhältnisse nicht so das Problem darstellen auf den Allrad verzichten. (Also wenn du mit dem Anhänger nicht bei solchen Verhältnissen fahren musst!). Mit dem Allrad kommt ein weiteres Verteilergetriebe, ein weiteres Differential, zwei zusätzliche Antriebwellen und ein wenig Mehrgewicht. Die Verteilergetriebe machen irgendwann schon gerne mal Problemchen, wenn hier nie das Öl gewechselt wird.

Bei 2500 kg müsste es ein PKW sein, dessen zulässiges Gesamtgewicht mindestens diese 2500 beträgt, das sind üblicher Weise weder sonderlich kompakte noch günstige Modelle... Bei SUV sieht es etwas anders aus, daher dürfen manche Versionen des Tiguan 2500 kg ziehen, was aber in seiner Klasse auch von keinem anderen ab Werk ausgenutzt wird. Man kann je nach Modell Anhängelasten erhöhen, nur die Kompakt-SUV-Welt hat nicht viele Kandidaten, die wirklich mehr könnten als ab Werk freigegeben.

Jeep hat noch den Cherokee KL, der darf als 2.2er Diesel 2495 kg anhängen und ist bis 3000 kg auflastbar. BMW X3 E83 endete bei 2 Tonnen, der F25 hat je nach Motorisierung 2400 kg und kann auf 3000 kg aufgelastet werden (Beispiel). Zu beachten wäre noch, dass es meistens zusätzlich zur Anhängelast auch ein zulässiges Gesamtzuggewicht gibt (kann daher sein, dass bei max. Anhängelast fast nichts mehr im Fahrzeug zugeladen werden darf), und manche Hersteller hatten einen verstärkten Kühlkreislauf bzw. zusätzlichen Ölkühler, wenn die AHK ab Werk bestellt wurde. Nachrüstungen haben das nicht zwingend.

Pickups - sind aus anderen Gründen gar nicht mal die idealen Anhängerschlepper, als die sie gerne wahrgenommen werden. Der Allradantrieb ist nur selten permanent (Positiv-Beispiele: L200, Fullback, X350), und das unbeladene Heck fährt sich mit Anhänger gar nicht mal so gut. In der Hinsicht sind ihre Kombi-Varianten die besseren Zugfahrzeuge, sofern es sie denn gibt (Beispiel: Navara -> Pathfinder).

Und nicht vergessen: Die wenigsten PKW und SUV haben als Handschalter eine Übersetzung, die mit der Anhängelast wirklich gut arbeiten kann. Ist im Zweifel daher immer besser die Automatik zu bevorzugen (sofern verfügbar, und mit Wandler), bevor man beim Rangieren die Kupplung grillt.

Gruß

Derk

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