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Kaufempfehlung

Mercedes B-Klasse W247
Themenstarteram 7. Juli 2023 um 17:43

Hi Leute,

wir wollen uns in den nächsten Monaten eine B-Klasse zulegen.

Ich tendiere zum W247.

W246 ist nicht ausgeschlossen.

 

Ich bin eigentlich ein überzeugter Dieselfahrer.

Erstfahrzeug ist ein W211.

 

Zweitfahrzeug ist ein W169 180cdi. Ölverdünung und DPF sind hier als Probleme zu nennen.

 

Gerne würden wir in einen Diesel investieren, ich habe jedoch keine Lust aufgrund des Fahrprofiels (viel Kurzstrecke) auf Probleme wie mit dem W169.

 

Gibt es hier diesbezüglich Langzeiterfahrung z. Bsp mit dem 200d oder dem 220d?

 

Schöne Grüße

 

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34 Antworten

Bei viel Kurzstrecke, verbietet sich fast ein Diesel, auch die modernen!

Denn bei Kurzstrecke, bekommst zwar kein Ölverdünnungproblem, wie beim W169er, aber Probleme mit dem DPF, der da trotz Adblue nicht richtig regenerieren kann.

Dazu wäre dann Extra eine längere(+200Km) Strecke auf der Bundesstraße oder Autobahn notwendig!

So alle 2-4 Wochen.

PS. Ich hatte auch den W169er A180CDI als Euro 5, fast 4,5 Jahre lang, daher kenne ich die Ölverdünnungsprobleme und auch das mit dem DPF!

Meiner beglückte mich das Erste Mal mit einer Knallroten Meldung im KI, "Östand zu hoch, Bitte sofort Anhalten!".

Da waren dann 1,5l Flüssigkeit zuviel im Motor!

Also war ein außerplanmässiger Ölwechsel angesagt und dass nicht nur einmal!

Abhilfe gab es von Mercedes nicht, bis Heute nicht!

Die drucksten nur rum, das es generell mit Euro 5 Dieseln gab, nicht nur von Mercedes, auch anderen Marken, erfuhr ich aus dem Internet!

Der A180CDI war flott unterwegs, auf Strecke sparsam und da passte auch was rein und es war kein so ein Bomber wie ein W246 oder W247er, ich trauere dem immer noch etwas nach.

Meine pers. Abhilfe war dann, A180CDI verkaufen und den ersten W246 Benziner kaufen.

Seither fahre ich halt Benziner, aktuell einen B200 Mopf.

Kann Thomas nur beipflichten. Mein im Februar verkaufter 12 Jahre alter W169 A180CDI kannte weder Ölverdünnung noch Probleme mit dem DPF / AGR eben weil er überwiegend auf längeren Strecken insgesamt 170000 km unterwegs war. Nachdem ich dieses Fahrprofil nicht mehr bieten kann, fahre ich jetzt einen B200 4M Benziner. Auch ich liebe eigentlich Dieselmotoren aber die Vernunft siegt. Bin auch froh den 200er zu fahren über den 250er list man hier doch einiges negatives.

Grüße

Manfred

was soll eigentlich eine „Ölverdünnung“ bedeuten ?

defekte Dichtungen?

Zitat:

@matrix_0101 schrieb am 8. Juli 2023 um 10:10:22 Uhr:

was soll eigentlich eine „Ölverdünnung“ bedeuten ?

defekte Dichtungen?

Nein, nichts Mechanisches.

Sie entsteht, weil der Motor den DPF Regenerieren will, aber die Bedingungen nicht dazu da sind, also der Motor viel zu kalt ist und die Fahrstrecken nicht reicht.

Trotzdem wird etwas zusätzlicher Diesel eingespritzt, der aber nicht verbrannt wird, sondern in das Motoröl gelangt, welches dann durch diesen Dieseleintrag mit der Zeit verdünnt wird.

Und da Diesel nicht so Schmierfähig ist, wie Motoröl, ist dass eben nicht gut für den Motor!

Auch wird die Flüssigkeitmenge im Motor erhöht, bei mir waren das 1,5l über der Max. Marke am Ölpeilstab!

Ölverdünnung und Probleme beim Regenerieren des DPF, dass sind bei Euro 5 die bekannten Probleme bei überwiegendem Kurzstreckenbetrieb!

Und wie schon Geschrieben, nicht nur bei Mercedes, sondern auch bei anderen Herstellern.

Auch moderne Euro 6 Diesel mit Adblue, leiden darunter, wenn sie überwiegend in Kurzstrecke gefahren werden.

Ölverdünnung kommt da zwar kaum mehr vor, aber der Motor kann den DPF nicht Regenerieren, weil einfach die Strecke dazu fehlt.

Deshalb auch mein Abraten, beim Fahrprofil "überwiegend Kurzstrecke"!

Themenstarteram 8. Juli 2023 um 21:47

Alles klar.

Um Problemen durch Kurzstrecke aus dem Weg zu gehen werde ich mich nach einem Benziner umschauen.

 

Welche Motoren sind da empfehlenswert? Ich dachte da an ab B200 aufwärts

Moin,

darf man fragen warum du an ab B200 denkst?

Wenn dein Fahrprofil meist Kurzstrecke ist, dann ist meine Empfehlung für dich der B 180.

180+200 sind die gleichen Motoren, der 200er ist ein paar zehntel Sekunden schneller auf 100.

Ich war vor gut 3 Jahren beide Motoren Probe gefahren, und habe gefühlt so gut wie keinen Unterschied gemerkt.

Hatte mich für den 180er entscheiden, und es bis heute nicht 1x bereut, und dabei noch viel Geld gespart.

Mein finaler Tipp für dich:

Mach wenn möglich mit 180+ 200 eine Probefahrt!

Das ist doch kein Grund keinen Diesel „heute“ zu kaufen,

ein solches Problem hatte und kannte ich nach vielen Jahren überhaupt noch nicht :)

Ich hatte bestimmt ca. 800.000 km bereits mit meinem 290cdi / dann 320cdi keine Ölverdünnung! hinter mir, was auch schlecht für den Motor gewesen wäre!, und die beiden würden auch nach 1 million km noch heute laufen.!!

und bei den w247 sind es sowieso hochentwickelte und optimierte Dieselmotoren der neusten Generation.

gerade im Zusammenhang mit den 7/8 Gang Automatikgetrieben.

vom Fahren her ist da jeder „“Benziner“ geradezu langweilig dagegen!

und Die heutigen Spritpreise sind ja auch entscheidend und sprechen wie immer für den Diesel, die auch noch spritziger Beschleunigen.

Fahre da einfach mal eine „Probefahrt“ mit beiden, du merkst den gewaltigen Unterschied sofort, versprochen.

ich würde auf jedenfall jedoch keinen 180D heute mehr kaufen, sondern einen größeren!

ich habe einfach zu einem Daimler Motor ein höheres Vertrauen,

eines der wenigen Dinge die noch für diesen Fahrzeug Hersteller sprechen,

ansonsten sind die Fahrzeuge leider „vergleichbar“ geworden, erst ab der heutigen e-klasse aufwärts, gibt es wieder Unterschiede zum Rest der anderen Fahrzeughersteller.

schönen Sonntag noch (das war die Sonntags Ansprache)

und den „Kartoffelsalat“ beim Grillen nicht vergessen :)

Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 9. Juli 2023 um 09:18:29 Uhr:

Moin,

darf man fragen warum du an ab B200 denkst?

Wenn dein Fahrprofil meist Kurzstrecke ist, dann ist meine Empfehlung für dich der B 180.

180+200 sind die gleichen Motoren, der 200er ist ein paar zehntel Sekunden schneller auf 100.

Ich war vor gut 3 Jahren beide Motoren Probe gefahren, und habe gefühlt so gut wie keinen Unterschied gemerkt.

Hatte mich für den 180er entscheiden, und es bis heute nicht 1x bereut, und dabei noch viel Geld gespart.

Mein finaler Tipp für dich:

Mach wenn möglich mit 180+ 200 eine Probefahrt!

mit vollgas und viel hochdrehen schon.

Zitat:

@matrix_0101 schrieb am 9. Juli 2023 um 10:09:54 Uhr:

Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 9. Juli 2023 um 09:18:29 Uhr:

Moin,

darf man fragen warum du an ab B200 denkst?

Wenn dein Fahrprofil meist Kurzstrecke ist, dann ist meine Empfehlung für dich der B 180.

180+200 sind die gleichen Motoren, der 200er ist ein paar zehntel Sekunden schneller auf 100.

Ich war vor gut 3 Jahren beide Motoren Probe gefahren, und habe gefühlt so gut wie keinen Unterschied gemerkt.

Hatte mich für den 180er entscheiden, und es bis heute nicht 1x bereut, und dabei noch viel Geld gespart.

Mein finaler Tipp für dich:

Mach wenn möglich mit 180+ 200 eine Probefahrt!

mit vollgas und viel hochdrehen schon.

wenn man richtig fahren kann, dann ist das nicht nötig!:D

... und dann der Verbrauch! siehe Bild!

duck und weg...:D

1

Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 9. Juli 2023 um 09:18:29 Uhr:

Moin,

darf man fragen warum du an ab B200 denkst?

Wenn dein Fahrprofil meist Kurzstrecke ist, dann ist meine Empfehlung für dich der B 180.

180+200 sind die gleichen Motoren, der 200er ist ein paar zehntel Sekunden schneller auf 100.

Ich war vor gut 3 Jahren beide Motoren Probe gefahren, und habe gefühlt so gut wie keinen Unterschied gemerkt.

Hatte mich für den 180er entscheiden, und es bis heute nicht 1x bereut, und dabei noch viel Geld gespart.

Mein finaler Tipp für dich:

Mach wenn möglich mit 180+ 200 eine Probefahrt!

Ich hätte auch einen B180 nehmen können, aber ich bin Jahreswagenfahrer und habe einen Leasingwagen.

Bei B200, waren Sachen im Leasingumfang dabei, die beim B180 Leasingumfang nicht dabei sind.

Wenn ich das umrechne, wenn ich beim B180 die Sachen Extra zahlen müsste, käme ich sogar etwas teurer wie der jetzige B200.

Auch kann ich einen "Jungen Stern" empfehlen, einen jungen Gebrauchten.

Das sind meist Wagen mit 6-12 Monate, von Werksangehörigen oder Mercedes selber.

Da hätte ich dann sicher auch den 200er genommen.

... können aber auch Miet/ Leasing oder

Gewandelte etc. sein.

Man weiß nie, wer darauf rumgegurkt ist ..

Muss man selbst entscheiden.

Bei mir hatte Neuwagen mit 19% Rabatt und sehr

guter Preis für den alten gepasst...

Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 9. Juli 2023 um 11:38:48 Uhr:

Da hätte ich dann sicher auch den 200er genommen.

... können aber auch Miet/ Leasing oder

Gewandelte etc. sein.

Man weiß nie, wer darauf rumgegurkt ist ..

Muss man selbst entscheiden.

Bei mir hatte Neuwagen mit 19% Rabatt und sehr

guter Preis für den alten gepasst...

Bei den Konditionen hätte ich auch einen Neuwagen genommen.

Aber solche Konditionen bekomme ich als Werksangehöriger nicht!

Einen Jungen Gebrauchten hatte ich schonmal, dass war der A180CDI Euro5, den ich mit 6 Monaten gekauft habe und dann noch 4 Jahre fuhr.

Das war eigentlich das iedeale Auto für mich, wären da die Probleme mit der Ölverdünnung und dem DPF nicht gewesen!

Denn sonst hatte das Auto nichts, also keine sonstigen Mängel!

Gekauft hatte den damals ein Kollege, für seine Eltern, der auch von den Problemen wusste.

Da er seine Fahrzeuge selber wartete hatte er da auch keine Probleme mit der Ölverdünnung.

Auch bestätigte er mir später auch, dass der Wagen sehr gut lief.

Kann sogar sein, dass er die Probleme mittlerweile gelöst hat.

Denn ich habe ihm noch, bevor ich in ATZ ging, einen Kontakt zu einem früheren Sachbearbeiter vermittelt.

Der in Sindelfingen, in der Abteilung für Probelfälle arbeite und von dem Problem wusste.

Kann sein, dass er da einen Tipp für die Behebung des Problems bekam, was ich aber nicht genau weis.

Einer meiner nächsten Autos, wird auch wieder ein "Junger Gebrauchter" sein oder evtl. auch ein Fremdfabrikat, wenn die Konditionen stimmen.

Ganz ohne Auto geht hier leider in der ländlichen Gegend nicht, da es teilweise eine halbe Weltreise ist, wenn man ÖPNV fährt.

Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 9. Juli 2023 um 09:18:29 Uhr:

Moin,

darf man fragen warum du an ab B200 denkst?

Wenn dein Fahrprofil meist Kurzstrecke ist, dann ist meine Empfehlung für dich der B 180.

180+200 sind die gleichen Motoren, der 200er ist ein paar zehntel Sekunden schneller auf 100.

Ich war vor gut 3 Jahren beide Motoren Probe gefahren, und habe gefühlt so gut wie keinen Unterschied gemerkt.

Hatte mich für den 180er entscheiden, und es bis heute nicht 1x bereut, und dabei noch viel Geld gespart.

Mein finaler Tipp für dich:

Mach wenn möglich mit 180+ 200 eine Probefahrt!

Naja, 136 PS vs. 163 PS oder 200 NM vs. 250 NM. machen sich schon bemerkbar....Als ich beide probegefahren bin, war der Unterschied deutlich spürbar und die Entscheidung viel auf den B200. Soll aber nicht heißen, dass der B180 untermotorisiert ist, dass ist bei weitem nicht der Fall. Der geht auch schon flott vorwärts und ist für das heutige Straßenaufkommen mehr als ausreichend...

VG

Vielleicht würde ja bei meinem 180er aus versehen der Lader vom 200er verbaut...??

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