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Kawasaki Z440 ('81) Ölfrage

Kawasaki Z 440
Themenstarteram 15. Juli 2024 um 16:11

Hallo,

Seit Jahren lache ich immer über die Glaubenskriege in Ölthreads, die ich für gewöhnlich bei einer Schüssel Popcorn und einem Bier genieße, jetzt mache ich selber einen auf:-)

ich habe mir letztes Jahr eine Z440 von 1981 zugelegt.

In der Bedienungsanleitung stehen die Viskositäten 10W40, 15W40, 10W50, 20W50 drin.

An synthetische oder teilsynthetische Öle hat zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich noch keiner gedacht.

Verträgt die Nasskupplung überhaupt irgendwas synthetisches? Oder kann ich bedenkenlos alles nehmen, was JASO MA oder MA2 entspricht?

Gruß

Jens

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10 Antworten

Mein Universaltipp: Hausmarke von Polo, Louis, HG und weißnichtwas nehmen, 10W40 teilsynthetisch und gut isses.

Ja tut sie. Nur von mineral auf vollsynthetik verträgt sie nicht.

Ich kann nur aus meiner Erfahrung mit der LTD sprechen, nimm lieber mineralisches 15W 40

oder 20W 40. Hatte selbst ne LTD 440 und bei mir rutschte die Kupplung bei teilsynthetischen Öl.

Beim Öl muss man immer darauf achten das es für Motorräder ist. Ich habe mal mit 10w40 Auto Öl etwas nachgefüllt und dann hat die Kupplung gerutscht. Konnte aber die Kupplung retten. Ich schließe mich der Meinung von Kawastaudt voll umfänglich an. Fahre diese Öle schon ewig. Läuft!

Das ist schon klar, dass es ein Motorradöl sein muß, da es ganz andere Anforderungen entspricht als ein 'Autoöl.

Das teilsynth. Öl das ich da genommen hatte, erfüllte auch die Spezifikationen laut Kawasaki und trotzdem

rutschte die Kupplung dann.

Es kann und soll doch jeder machen was er für richtig hält, ich gebe da nur meine persönlichen Erfahrungen

zum Besten.

Die Kupplung rutscht nicht, wenn die Kupplung neu ist und noch nie mit Mineralischen, Auch teilsynthetischen Öl in Verbindung war, und man vollsynthetisches Öl nimmt. Das Öl ist und bleibt das beste, da es auseinandergenommen und nur mit den guten Teilen wieder zusammen gemischt wurde.

Wenn die Kupplung aber schon Mineralisches Öl gesehen hat, kann der Umstieg, auch auf Teilsynthetisches Öl schon zu Kupplungsrutschen führen.

Daher drauf achten, was vorher drin war und am besten nachfragen.

Wenn man sich nicht sicher ist, dann mineralisches und gut ist. Das reicht normalerweise vollkommen aus.

Themenstarteram 17. Juli 2024 um 9:49

Zitat:

@Forster007 schrieb am 16. Juli 2024 um 21:51:26 Uhr:

Die Kupplung rutscht nicht, wenn die Kupplung neu ist und noch nie mit Mineralischen, Auch teilsynthetischen Öl in Verbindung war, und man vollsynthetisches Öl nimmt. Das Öl ist und bleibt das beste, da es auseinandergenommen und nur mit den guten Teilen wieder zusammen gemischt wurde.

Wenn die Kupplung aber schon Mineralisches Öl gesehen hat, kann der Umstieg, auch auf Teilsynthetisches Öl schon zu Kupplungsrutschen führen.

Ab da wird es knifflig. Der Bock ist ja schon 40 Jahre alt, d.h. die ersten Jahre wird es nur mineralisches Öl gegeben haben.

Aus dem Antworten kann ich erkennen, dass teilsynthetisches Öl trotz MA2 eher problematisch ist.

Aber das Feld der mineralischen 20W50er scheint noch recht groß zu sein, auch 15W40er gibt es noch reichlich.

 

Gruß

Jens

 

Du hast dir deine Frage doch jetzt selbst beantwortet-nimm einfach mineralisches 15 oder 20 W 40

von Louis oder Polo und gut ist. Der Oldie ist doch kein High Tech Gerät und braucht auch dieses

synth. Öl nicht wirklich.

Wenn an einem über 40 Jahre alten Fahrzeug mal die Kupplung anfängt zu rutschen, dann muss das auch nicht zwangsläufig am Öl liegen.

Nachdem meine olle Hercules endlich wieder "volle Leistung" hatte, rutschte auch die Kupplung.

Kupplungsrutschen ist zu 90% von ermüdeten Federn verursacht, ist zumindest meine langjährige Erfahrung.Beim.Lamellentausch immer die gestreckte Länge der Federn messen und mit dem WHB vergleichen, besser gleich mit einplanen die Dinger zu ersetzen.

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