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Keine Verkürzung der TÜV-Pflicht

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 13. Juli 2012 um 19:01

Moin Ihr Sternenreiter :)

wie die Überschrift schon vermuten lässt geht es um das Vorhaben der EU die TÜV-Intervalle zu verkürzen. Wie sich weiter vermuten lässt scheint dieses Vorhaben wieder eine Posse von gelangweilten EU-Kommissaren, die evtl. einige Seilschaften zu einigen technischen Überwachungsvereinen "unterhalten", um den (m.E.) eh schon arg gebeutelten Autofahrer ein weiteres Mal zur Kasse zu bitten, obwohl selbst der ADAC bestätigt;

ZITAT

"...dass es keine Untersuchung gebe, die eindeutig beweise, dass ein höheres Fahrzeugalter auch ein höheres Unfallrisiko bedeute."

ZITAT ENDE

Zur Zeit läuft eine Petition die genau dieses Vorhaben stoppen will und wenn ihr nicht jährlich Gebühren berappen wollt, dann zeichnet ihr mit.

Ich für meinen Teil lasse bei jedem Ölwechsel oder anderen Gelegenheiten meinen alten W124 kurz durchchecken, ob technische Auffälligkeiten vorhanden (und evtl. zu beheben) sind, so dass ich sicher sein kann ein technisch einwandfreies Fahrzeug zu führen. Das liegt natürlich auch in meinem eigenen Interesse und dazu brauche ich weder eine EU noch einen "Gebührenabzocker".

Also - Link anklicken und MITZEICHNEN

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?...

(Ende der Mitzeichnungsfrist: 02.08.2012)

PET.-ID: 25256

Gruss.........Annkathrin

@MOD: ....machst du diesen Thread zu, schick ich dir ne DOS-Attacke "ins Haus" ;)

Beste Antwort im Thema
am 14. Juli 2012 um 8:10

Eben diese Umweltbilanz meine ich.

Toyota pflügt in Kanada ganze Waldstriche um, um an die Rohstoffe für Akkus zu gelangen, die Karren werden zunehmend aus Alu hergestellt, alles damit am Ende beim NEFZ Zyklus ein 280 ps Benziner in den Augen des Konsumenten und des Staates nur 6,9 Liter verbraucht.

Nicht nur dass das in der Realität nicht stimmt, es ist schlicht Betrug.

Und was den Verbrauch angeht...... Wir haben hier nen 300 GD. Der ist genau so G Klasse wie ein G350 CDI, verbraucht aber trotzdem ungefähr 2 Liter weniger. Mal unabhängig von der Leistung. Is der mittelbare Nachfolger. Zieht genau so 2,5 Tonnen Hänger spazieren ohne wenn und aber.

Hält dafür aber auch schon seit 360.000 km, und das kann so ein OM648 leider nicht. Der fliegt in ner E Klasse schon nach 90.000 auseinander weil der Innenkrümmer zerbröselt und den Turbo zerlegt. Von dem entstandenen Schaden kann ich die G Klasse 6 Saisons unterhalten.

Genau so mein E 220 damals. Der hat real 8,3 Liter verbraucht, wenn man mal ne Tankfüllung etwas flotter unterwegs war in Gottes Namen 9 Liter. Ich bin noch keinen E 200 CGI gefahren der das kann, und das waren weißgott nicht wenige.

Mein 420 SE nu verbraucht in etwa 12-13 Liter, und das kann ne V8 S Klasse aus 2012 auch nicht besser. Toll der hat das doppelte an Leistung, aber weviel ps ich mit meinen 12 Litern erzeuge interessiert meinen Geldbeutel und die Umwelt wenig.

 

Und selbst wenn wir den Autos von heute unterstellen 10 oder 20% sparsamer zu sein als in den 80ern, dann löst das die Klimaprobleme, sofern sie denn existieren, nicht ansatzweise.

Das ist halt alles Medienhype und Stimmungsmache. Mit Rationalität hat das herzlich wenig zu tun.

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17 Antworten
am 13. Juli 2012 um 19:09

Moin

man hört es immer häufiger, es hat doch den einen Grund,

die wollen einfach die alten Autos von den Strassen haben.

Wir sollen uns alle drei Jahre ein Neues kaufen, meine Autos haben die Abwrackprämie

überlebt und werden auch die nächsten Repressalien überleben.

Aber wir dürfen nicht alles so hinnehmen.

mfg Frank

Der Text...sollte nochmal hinsichtlich Grammatik und Rechtschreibung überarbeitet werden ;)

Ich glaube eher dass dies, so wie viele Dinge, nur Hirngespinnste weniger hoher Herren aus Brüssel sind. Zeitungen bauschen sowas gerne auf :D

Auf der Hut sollten wir natürlich schon sein...

Heuchler sind das.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit wird geheuchelt, Konsum draus gemacht.

Aber, ach, ne, keine Politik hier ;)

am 14. Juli 2012 um 7:02

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

Heuchler sind das.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit wird geheuchelt, Konsum draus gemacht.

Aber, ach, ne, keine Politik hier ;)

Um nichts anderes geht es doch......

Arg find ich dabei dass die Autos nicht mal umweltfreundlicher werden.

Reine Augenwischerei.

Naja, die werden schon sauberer was das Abgas angeht, und auch sparsamer.

Ob die Umweltbilanz stimmt, seih mal dahin gestellt, daran glaube ich nicht.

Ich betrachte das eher aus volkswirtschaftlicher Sicht.

Wir arbeiten als Volk und erschaffen "Wohlstandswerte", wo bitteschön ist der Sinn, etwas fort zu werfen, nur weil es nicht mehr chick genug ist? Das ist doch total bescheuert.

Einerseits wird die Nachhaltigkeit gepredigt und der Umweltschutz, andererseits wird ein ganzes Auto weggeworfen, nur weil eine Kupplung kaputt ist? Merken die noch was???

Wenn ich meinen 300TE verschrotten würde und einen neuen W212 kaufen müsste, müsste ich dafür wahrscheinlich verdammt lange Arbeiten.

Jetzt ist die Frage des Zusatznutzens, und der ist beim W212 eher gering, weil er nun einmal handfeste Mängel hat, wie lackierte Stoßstangen, Stoßstangen aus ABS statt GFK, keine Seitenverkleidungen, zu viel Elektronik für den harten, rauhen Alltagseinsatz bei mir, zu empfindliche Räder, teurere Verschleißteile, etc.

Das Ergebnis ist, das ich mich vom Nutzwert wahrscheinlich mit den Vorteilen (geringfügigst weniger Verbrauch, bequemere Reisegeschwindigkeit, schneller) knapp auf Unentschieden stelle (0:0) und dann bei ca. 75.000€ Listenpreis, also guten 60.000€ die so ne Karre real kostet, 60.000€ ausgeben würde, für was?

Dafür dass ich mit nem Stapler nen Motor auf Europalette in den Kofferraum schiebe und dann doch erstmal n halber Liter Öl da durch läuft den ich beim W212 wahrscheinlich nicht mehr mitm Dampfstrahler auspritzen kann?

Einen Nagel im Kopf müsste ich haben, wenn ich ein neues Auto kaufen würde.

Für das Geld mach ich lieber mal n Jahr Urlaub und setz mich mit meiner kleinen Maus, oder allen dreien an Strand und tu nix ^^

am 14. Juli 2012 um 8:10

Eben diese Umweltbilanz meine ich.

Toyota pflügt in Kanada ganze Waldstriche um, um an die Rohstoffe für Akkus zu gelangen, die Karren werden zunehmend aus Alu hergestellt, alles damit am Ende beim NEFZ Zyklus ein 280 ps Benziner in den Augen des Konsumenten und des Staates nur 6,9 Liter verbraucht.

Nicht nur dass das in der Realität nicht stimmt, es ist schlicht Betrug.

Und was den Verbrauch angeht...... Wir haben hier nen 300 GD. Der ist genau so G Klasse wie ein G350 CDI, verbraucht aber trotzdem ungefähr 2 Liter weniger. Mal unabhängig von der Leistung. Is der mittelbare Nachfolger. Zieht genau so 2,5 Tonnen Hänger spazieren ohne wenn und aber.

Hält dafür aber auch schon seit 360.000 km, und das kann so ein OM648 leider nicht. Der fliegt in ner E Klasse schon nach 90.000 auseinander weil der Innenkrümmer zerbröselt und den Turbo zerlegt. Von dem entstandenen Schaden kann ich die G Klasse 6 Saisons unterhalten.

Genau so mein E 220 damals. Der hat real 8,3 Liter verbraucht, wenn man mal ne Tankfüllung etwas flotter unterwegs war in Gottes Namen 9 Liter. Ich bin noch keinen E 200 CGI gefahren der das kann, und das waren weißgott nicht wenige.

Mein 420 SE nu verbraucht in etwa 12-13 Liter, und das kann ne V8 S Klasse aus 2012 auch nicht besser. Toll der hat das doppelte an Leistung, aber weviel ps ich mit meinen 12 Litern erzeuge interessiert meinen Geldbeutel und die Umwelt wenig.

 

Und selbst wenn wir den Autos von heute unterstellen 10 oder 20% sparsamer zu sein als in den 80ern, dann löst das die Klimaprobleme, sofern sie denn existieren, nicht ansatzweise.

Das ist halt alles Medienhype und Stimmungsmache. Mit Rationalität hat das herzlich wenig zu tun.

am 16. Juli 2012 um 18:53

ich hab einen A124 E220 zum sparen und en w163 430 zum nicht sparen und muß sagen wir werden von der Deutschen Politik und der EU - union nur verarscht in sachen Auto und alle nicken immer nur Ja und zucken mit den schultern .

am 17. Juli 2012 um 9:19

Zitat:

und alle nicken immer nur Ja und zucken mit den schultern

Und das wird auch immer so bleiben in unserem Land, weil keiner den Arsch in der Hose hat, mal den Mund aufzumachen und wirklich mal die Initiative zu ergreifen.

Ich habe es langsam echt satt, mir diese ewige Rumnörgelei anzuhören: "das gefällt mir nicht", "das wird zu teuer", "die spinnen alle in Berlin und Brüssel", "die Ölkonzerne melken uns nur noch", etc...

Nörgeln kann jeder, aktiv werden leider nur die Wenigsten. Selber mal den Arsch hochzukriegen, Ärmel hochzukrempeln und MACHEN statt REDEN !

Was war denn vor einigen Jahren mit dem großen Internetaufruf als die Spritpreise gen Himmel schossen? Es kam der Vorschlag, jeden Tag beim Tanken eine ganz bestimmte Marke zu meiden (1. Tag nicht bei ARAL tanken, 2. Tag nicht bei Shell, etc...) - bei solchen GEMEINSAMEN Aktionen spüren die Ölmultis plötzlich, dass sich etwas bewegen kann, sprich die Umsätze drastisch einbrechen.

UND? Mitgemacht haben dabei einige wenige, die in keinster Weise ins Gewicht gefallen sind - noch scheinen wir immer noch soviel Geld zu haben, dass das alles uns gar nicht jucken kann.

Um bei diesem Beispiel zu bleiben, auch wenn der Sprit 5,00 Euro / Liter kostet, wir kaufen weiterhin mit dem einen oder anderen Nörgler...

Die deutsche Bevölkerung scheint noch immer nicht aufgewacht zu sein, und immer noch viel zu viel Geld zu haben - das wissen die Politiker und Wirtschaftsunternehmen - also warum nicht weitermelken? Scheiss drauf...

Ein "Wirtschaftsguru" hat mal gesagt:

"Die Deutschen sind wie eine Herde Schafe, den ganzen Tag den Kopf unten, die tun was man Ihnen sagt. Ab und zu wird mal geblökt - dann gibts einen Arschtritt und dann ist wieder Ruhe..."

Wie Recht der gute Mann doch hat. Und solange unsere Grundeinstellung zu all diesen Dingen sich nicht ändert, wird so weitergemacht - es geht doch.

In diesem Sinne:

Von mir aus können die uns jedes halbe Jahr zum Tüv schicken, die neuen Autos auch - wir werden auch das mitmachen...

Gruß

Sven

 

 

am 19. Juli 2012 um 18:48

Die autofahrer sind A,schweine da alle wissen das er auf das Fahrzeug angewiesen ist ,und läuft mal was nicht so wie es soll mit den auto bist du angeschissen , und hast mal ein Köllchen wirste durch die ganze EU und weiter ! Gejagt wie ein schwerverbrecher !!! Mfg.ML13

Wenn ich das schon höre, aufs Auto angewiesen. Wir haben hier in Deutschland ein Luxusproblem. Deswegen kann man auch alles mit uns machen. Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.

am 19. Juli 2012 um 20:50

Zitat:

Original geschrieben von monalisa13

Die autofahrer sind A,schweine da alle wissen das er auf das Fahrzeug angewiesen ist ,und läuft mal was nicht so wie es soll mit den auto bist du angeschissen , und hast mal ein Köllchen wirste durch die ganze EU und weiter ! Gejagt wie ein schwerverbrecher !!! Mfg.ML13

Nö das halte ich auch für Unfug. Zummindest für die allergrößte Mehrheit der Autofahrer.

Wenn ich mir angucke wieviele Leute sich morgens in Hamburg in den Stau stellen und dann über hohe Spritpreise klagen während ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln 95% der Orte in Hamburg erreichen kann und dabei maximal 200 Meter gehen muss und davon 100 Meter unter freiem Himmel, dann stellt sich mir da auch die Frage nach Luxusproblemen.

Zitat:

Original geschrieben von Sven_1973

Zitat:

und alle nicken immer nur Ja und zucken mit den schultern

Ein "Wirtschaftsguru" hat mal gesagt:

"Die Deutschen sind wie eine Herde Schafe, den ganzen Tag den Kopf unten, die tun was man Ihnen sagt. Ab und zu wird mal geblökt - dann gibts einen Arschtritt und dann ist wieder Ruhe..."

Wie Recht der gute Mann doch hat. Und solange unsere Grundeinstellung zu all diesen Dingen sich nicht ändert, wird so weitergemacht - es geht doch.

 

Gruß

Sven

Also ich persönlich leiste mir wo es nur geht zivilen Ungehorsam und fühle mich megawohl dabei. Nur wenn die Basis sich im täglichen Leben durchsetzt kann man im Moment was ändern.

Themenstarteram 22. Juli 2012 um 10:10

Zitat:

Original geschrieben von Sven_1973

Nörgeln kann jeder, aktiv werden leider nur die Wenigsten. Selber mal den Arsch hochzukriegen, Ärmel hochzukrempeln und MACHEN statt REDEN !

Zitat:

Original geschrieben von XTino

Also ich persönlich leiste mir wo es nur geht zivilen Ungehorsam und fühle mich megawohl dabei. Nur wenn die Basis sich im täglichen Leben durchsetzt kann man im Moment was ändern.

@all die hier gepostet haben, eure "freibeuterische Meinung" in Ehren, aber wer von euch hat denn nun unterzeichnet anstatt nur zu "lamentieren" ? Hmm ??

Es ist der für die Umwelt doch scheissegal, ob ich meine 40.000 Jahreskilometer mit einem Auto fahre, welches 5 oder 15 Liter Benzin verbraucht.

Wenn ich 10 liter einspare, spare ich ja auch Geld. Das Geld gebe ich wieder woanders aus und belaste damit woanders die Umwelt. Entweder belaste ich sie durch den Export meines Autos und Weiterbetrieb im Libanon sowie der Produktion und Anschaffung eines neuen Autos, oder ich belaste sie in dem ich mir nen Fernseher kaufe, in den Urlaub fliege oder sonstwas damit mache.

Nur Kleingeister können das Thema Benzinverbrennen aus ihrem geistigen Microkosmos bekommen und diesen so Ökologisieren. Die sparen dann 10 Liter Benzin und blenden den Rest drum herum aus, z.B. das neue Auto welches produziert wurde, und die "Verwertung" des alten. Das bringt nur die persönliche Umwelt in Ordnung, aber nützt der realen Umwelt NÜSCHTS.

Solange wir eine so aufgestellte Konsumgesellschaft sind, bringt uns das so alles nicht vorwärts. Das sind tiefgreifende gesellschaftliche Änderungen, die da nötig sind. Wir müssten uns auf das zum Leben und für ein einheitlich festgelegtes Wohlstandsniveau nötige beschränken, nur, das will niemand wirklich. Den Komunismus wollte ja auch niemand. So werden wir uns damit arangieren müssen, dass die Erde uns Menschen irgendwie überleben wird ;)

Also, 15 Liter Feuer frei, dem Ende entgegen, irgendwann, nach mir, meinen Kindern und meinen Enkelkindern und ...

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