Keinen Partikelfilter verbaut (Betrug)
Hallo Leute, ich habe folgendes Problem und zwar wurde mir vor ein paar Tagen das Software update wegen dem Abgasskandal programmiert und plötzlich zeigte mein wagen mehrere Fehlermeldung an, unter anderem auch der Partikelfilter. Danach wurde das Gehäuse für den Filter mal ausgebaut und es wurde kein Partikelfilter vorgefunden wovon ich nichts wusste, dass der überhaupt fehlt. Dazu musste angeblich auch die alte Software zusätzlich manipuliert gewesen sein damit ich keine Fehlermeldung bekommen konnte. Ich habe den Wagen vor knapp 2 Jahren gekauft bei einem freien Autohändler und der hat den noch durch den TÜV gezogen aber ich frage mich ob er da überhaupt was von wusste und wie das da nicht aufgefallen konnte beim TÜV. Is gibt einen vorbesitzer aus Belgien soweit ich weiß. Ich bin kein großer Kenner in der Kfz Branche und jetzt wird mir unter anderem steuerbetrug vorgeworfen. Ich habe Dienstag einen Termin beim Anwalt. Hat jemand mit so etwas schon Erfahrungen gemacht oder weiß über so etwas mehr?
Beste Antwort im Thema
besorg Dir für 200 oder 250 Euro einen DPF aus einem Auktionshaus.
Der Rest ist nur Streß, kostet Nerven und Zeit.
aus die Maus
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18 Antworten
Das ist auf jeden fall Betrug, nur nach fast 2 Jahren dem Händler was nachweisen wird schwierig. Der wird sicher alle Schuld von sich weisen.
besorg Dir für 200 oder 250 Euro einen DPF aus einem Auktionshaus.
Der Rest ist nur Streß, kostet Nerven und Zeit.
aus die Maus
Ich denke auch, dass es Betrug ist, doch schwer nachzuweisen.
Besonders wenn er nicht aus DE kommt.
Da kannst nur den Verkäufer hier in DE ansprechen, vielleicht bietet er dir ja was an.
Der tüv wird es nicht bemerkt haben, weil die au nur über obd gemacht wird. Wenn derjenige beim Ausbau alles richtig codiert hat, wird der Tester auch nichts feststellen. Echt ärgerlich 
Codieren ist da nicht das ist mehr ....
Joa. Flashen. Denke mal man versteht was gemeint ist. 
Wie die Vorschreiber schon erwähnt haben, würde ich das Geld nicht für den Anwalt, sondern für einen Partikelfilter ausgeben und diesen einbauen. Wenn du Pech hast, kann bei dir das Sprichwort "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" zutreffen. Ich würde es also nicht an die große Glocke hängen, dass du (unwissentlich) zwei Jahre lang ohne DPF rumgefahren bist. Besser so wenig Aufsehen wie möglich schinden und das in Ordnung bringen. Denn nach zwei Jahren das Fehlen eines DPF einzuklagen wird mühselig und wird kaum von Erfolg gekrönt sein.
Jeder seriöse Rechtsverdreher wird wahrscheinlich das Gleiche dir raten.
Ich weiss jetzt nicht, um welchen Motor genau es da geht. Aber ein fehlender Diesel-DPF ist schon durch Rußentwicklung bemerkbar. Sprich: Die Karre muss beim Hochbeschleunigen arg gequalmt haben.
Zitat:
@sniffthetears schrieb am 20. Februar 2017 um 23:07:53 Uhr:
Wie die Vorschreiber schon erwähnt haben, würde ich das Geld nicht für den Anwalt, sondern für einen Partikelfilter ausgeben und diesen einbauen.
Beides wird Geld kosten.
Die Staatsanwaltsschaft wird alleine aufgrund von DPF Instandsetzung die Anzeige wg. Steuerbetrug nicht ruhen lassen.
Also laut Angaben fahre ich einen 2.0 tdi 143 PS.. Wenn er kalt war hat er wohl gut gequalmt( heller qualm) aber sobald er warm war, war es weg. Ich will das Auto einfach so haben, wie es auch vorgesehen ist aber momentan kann ich echt nur die Hände über den Kopf zusammen schlagen...
Das Gericht wird dir Recht geben, da von einer privat Person nicht erwartet werden kann, einen Mangel dieser Form festzustellen. Das bedeutet aber nicht, dass du finanziell ungeschädigt davon kommst.
Hat ja niemand bis jetzt Wind davon bekommen. Wie soll da sich das Gericht erst einschalten, oder habe ich was überlesen?
Ich würde, wie schon geschrieben, die Klage gar nicht erst einreichen und still und heimlich den DPF nachrüsten - fertig. Die Möglichkeit, dass der Verkäufer alles abstreitet ist enorm hoch und dass du zum Schluss mit einer Klage wegen Steuerhinterziehung obendrein aussteigen wirst auch. Außerdm hättest du in den letzten zwei Jahren genug Zeit gehabt, den DPF auszubauen - so wird es nach eigenen Erfahrungen das Gericht sehen. Also dir wird zumindest eine Teilschuld zugesprochen werden. Du brauchst wirklich nicht glauben, dass vor Gericht alles so fair abläuft.
Nur meine Meinung zum Thema. Aber wie gesagt, es ist deine Sache und ein Besuch beim Anwalt kann nie schaden.
Zitat:
@sniffthetears schrieb am 21. Februar 2017 um 12:21:44 Uhr:
Hat ja niemand bis jetzt Wind davon bekommen. Wie soll da sich das Gericht erst einschalten, oder habe ich was überlesen?
Das wird Audi Rechtsabteilung dem Vertragshändeler auferlegen müssen nach dem er der Grund für die Nichtdurchführung der Maßnahme an Audi zurückgemeldet hat
Grundsätzlich kannst du dem Herrgott danken, daß kein Unfall, vor allem mit Personenschaden, passiert ist. Da wärst du mit einem nicht zulassungsfähigen und damit nicht versicherungsfähigen Kfz unterwegs gewesen. Das hätte ganz böse ins Auge gehen können.