- Startseite
- Forum
- Auto
- Audi
- A4
- A4 B6 & B7
- Kettenspanner 3.0 TDI
Kettenspanner 3.0 TDI
Hi Leute
Über die SuFu habe ich schon einiges zum Thema Kettenspanner gefunden. Ich bin der Meinung, ich habe dieses Rasseln ebenfalls ca 1 bis 2 Sekunden lang nach dem starten.
Trotzdem habe ich noch ein paar Fragen:
1. Gibt es noch andere Symptome ausser das Rasseln wenn der Kettenspanner nicht mehr ordentlich funktioniert?
2. Was kann passieren, wenn man dies nicht beheben lässt?
3. Was kostet der "Spass"?
Vielen Dank und
Gruss
Ähnliche Themen
30 Antworten
Weiss das niemand?
Sag mal, du hast den Wagen doch erst gekauft, und ich lese hier seit dem einen Post nach dem anderen, welche Probleme du mit dem Wagen hast.
Kettenspanner, Kaltstartproblem,Tiptronicproblem,DPF Problem,Batterieproblem...
Meinst du nicht, es wäre besser, wenn du den Wagen schnellst möglich wieder abstößt? Der wird doch sonst zum Fass ohne Boden, wie es bis jetzt aussieht.
War nur so eine Überlegung von mir.Mich würde das irgendwie so kurz nach dem Kauf stören und mein Vertrauen in den Wagen nehmen.
Also mit dem DPF habe ich kein Problem, dort will ich nur mal Informationen sammeln. Batterie dachte ich zuerst, weil der Wagen nicht sofort anspringt sondern erst nach ca. 2 bis 3 Sekunden nachdem er eine Nacht gestanden ist. Offenbar haben das aber relativ viele TDI fahrer. Daher stufe ich das zur Zeit als normal ein.
TipTronic war mir bewusst, weil ich es bei der Probefahrt gemerkt habe. Unklar ist noch ob es wirklich von der TipTronic kommt oder einfach irgendwo spiel in der Antriebseinheit ist. Eine Getriebe Spülung wird am Freitag gemacht. Schalten tut das Fahrzeug einwandfrei und der Schlag tritt nur auf, wenn man das Fahrzeug ausrollen lässt und dann ein wenig zu schnell Gas gibt. Div. Werkstätten behaupten sogar, dass dies "normal" sei. Normal finde ich es trotzdem nicht. Auch hier habe ich über Google ein paar Leidensgenossen gefunden. Eine Lösung jedoch nicht. Meist sind es vermutungen bezüglich Getriebe Gummilager oder so etwas.
Somit ist das "TipTronic Problem" plus Kettenspanner die einzigen Probleme. Kettenspanner ist wohl eine typische Krankheit an diesem Motor und für mich noch kein Grund zum verkaufen. Das Geräusch, dass ca. 2 Sekunden direkt nach dem Start auftritt stört mich persönlich nicht. Die Frage ist ob es folge Schäden geben kann, wenn ich das nicht behebe oder ob es nur ein akkustisches Problem ist.
Das Fahrzeug läuft bisher jeden Tag und fährt sich sonst super.
Nun, dann will ich mal was zum Thema selbst schreiben.
Laut den Erfahrungen hier im Forum ist das Startrasseln wohl eher ein Komfortmangel, da ja nur sehr kurz nach dem Start vorhanden.
Es liegen so weit ich informiert bin allerdings keine echten Langzeitinformationen von Usern vor, die eben dieses Kettenrasseln am Start bemängelt haben, es nie instandgesetzt haben, und trotzdem viele Kilometer damit gefahren sind.
Auch muss man ja berücksichtigen, das es bei Langstreckenfahrern wohl eher vernachlässigbar ist, da hier im Verhältnis zur kilometerleistung relativ wenige Kaltstarts anliegen.
Für dich wären also eher Informationen von Kurzstreckenfahrern interessant, die trotz Rasseln viele Kilometer abgespult haben.
Davon wird es aber erstens grad beim 3.0TDI nicht so viele geben (wer nimmt schon nen 3.0TDI für Kurzstrecke???), und wenn, dann haben die wahrscheinlich nicht wirklich viele Kilometer bzw. Starts gesammelt, um hier von echter Langzeiterfahrung sprechen zu können.
Das Rasseln rührt ja von einer Berührung des Motorgehäuses durch die Steuerkette her.Ob sich da wirklich mit der Zeit nennenswerter Materialabrieb ergibt, der zu Schäden führt, wag ich zu bezweifeln.
Meine Freundin hat noch einen alten Mazda 323, der durch die Startautomatik im kalten Zustand recht hoch dreht.Da rasselt es in der ersten Sekunde auch sehr stark aus dem Motor.Hört sich sehr ungesund an, hat aber trotz bereits vieler Jahre und fast ausschließlich Kurzstrecke keine erkennbaren Schäden verursacht.
Ich würd mir also da keine allzu großen Sorgen machen.Wenn es hier echte Probleme gäbe, würde man sie per SUFU schnell finden.Ich hab aber keine gefunden, außer daß es sich eben die paar Sekunden nicht schön anhört.
Vielen Dank für Deine ausführlichen Informationen.
Ich werde es vorerst mal so sein lassen. Sollte ich in einem Jahr mit dem Fahrzeug noch zufrieden sein und vorhaben ihn zu behalten, dann werde ich es vermutlich trotzdem mal beheben lassen.
Edit: Betreffend Kurzstrecke: Mir ist bewusst, dass ich nicht das Ideale Streckenprofil für einen Diesel habe. Mein damaliger 330D hatte jedoch keine Probleme damit (mit Km-Stand 178'000) verkauft. Einziger Defekt war ein defektes AGR Ventil. Es wurde regelmässig 2-T Öl hinzgegeben. Ausserdem erwarte ich von den Herstellern, dass die Autos kurzstrecken vertragen MÜSSEN. Ich weiss, die realität sieht leider mit DPF anders aus.
Hallo ch_330d,
Das rasseln habe ich auch, mache mir da aber überhaupt keinen Kopf drum. Offenbar arbeitet da ein Kettenspanner mit Öldruck und sobald Öldruck da ist, hört das Rasseln auch auf. Sprih max. 1 Sekunde nach dem Starten.
Dass der 3.0 TDI ein/zwei Sekunden braucht zum Anspringen, scheint auch normal zu sein. Macht meiner auch. Vielleicht ist das eine Eigenart der CommonRail-Motoren. Vielleicht müssen die erst Raildruck aufbauen. Der 1,9er PD sprang immer sofort an. Ein A6 3.0 TDI, den ich mal als Werkstattersatz hatte, brauchte auch ein paar Gedenk-Zehntelchen. Dafür hat der A6 aber eine Komfortschaltung im Zündschloss. Man braucht den Schlüssel nur ganz kurz rumzudrehen oder reinzudrücken. Dann läuft der Anlasser automatisch so lange, bis der Motor läuft. Ein zeitliches Limit gibt es da vermutlich auch.
Das "Schlagen" beim Lastwechsel habe ich auch. man gewöhnt sich mit der Zeit einen sehr vorsichtigen Gasfuß an. Bei mir tritt es auf, wenn man langsam an eine Kreuzung hinrollt und fast zum Stehen kommmt. Gibt man dann zu schnell Gas tut's nen Schlag. Das kommt durch ein gewisses Spiel im Antriebsstrang. Solang man noch langsamer werdend rollt, schiebt der Antriebsstrang den Motor. Das Getriebe steht also auf Schub. Wenn man zum Stehen kommt, steht das Getriebe auf Zug, denn man hat ja bei der Automatic die Kriechneigung. Dazwischen gibt es ein gewisses - und auch sicherlich gewolltes - Spiel. Rollt man jetzt auf eine Ecke zu, und gibt zu früh wieder zu schnell/zu viel Gas, wirkt sich dieses Spiel wie ein Schlagen aus, wenn es übersprungen wird. Das kann man auch mit einem Schaltfahrzeug provozieren, nur benutzt man da meist die Kupplung.
Zusätzlich zu dem Spiel kommt noch, dass beim Ausrollen der dritte Gang fast bis zum Stillstand eingelegt bleibt und das Getriebe unter plötzlich auftretender Last ruckzuck 1-2 gänge zurück in die recht kurz übersetzten ersten und zweiten Gänge zurückschaltet. Da hilft nur: Laswechsel vorsichtig vornehmebn.
Gruß
Rainer
Hi Rowdy
Na dann bin ich doch noch mehr beruhigt, dass alles im grünen Bereich ist.
Kann man diese "Schalgen" welches eben nur beim Gasgeben während dem Ausrollen passiert umgehen, in dem man z. Bsp. am Lenkrad vor dem Gas geben zurückschaltet, damit wieder Spannung entsteht oder bei warmen Motor mit S fahren?
Ich bin gespannt wie es sich nach Freitag (Getriebe Spülung) fährt. Die Firma die Spült meinte, es sei vermutlich vom Quattro antrieb könne aber auch ein Ventil des Getriebes sein. Mit Adaptionswerten Änderung könnne man dies ev. verhindern. Desweitern wird noch die Getriebesoftware geprüft und ggf. mit einem Update versehen. Vielleicht hilft ja das Update noch etwas. Ich werde auf jeden Fall berichten.
Zitat:
Original geschrieben von CH_330d
....
Kann man diese "Schalgen" welches eben nur beim Gasgeben während dem Ausrollen passiert umgehen, in dem man z. Bsp. am Lenkrad vor dem Gas geben zurückschaltet, damit wieder Spannung entsteht oder bei warmen Motor mit S fahren?
Hi,
ich glaube eher nicht. Denn durch das Zurückschalten entsteht ja eine noch höhere Bremswirkung des Motors. Der Antriebsstrang wird also gewissermaßen mehr "nach hinten" vorgespannt. Wenn man dann wieder ruckartig beschleunigt, ist der Wechsel von Schub- auf Zug noch etwas stärker. Erst wenn man einen winzigen Moment stehen bleibt, fängt der Motor schon wieder an am Getriebe zu "ziehen" und es ruckt nicht beim Losfahren. Entweder man gibt ganz langsam Gas, um die Motordrehzahl so weit zu erhöhen, dass ein leichter Zug (wenig Schlag) entsteht und gibt erst dann mehr Gas. Oder man nimmt sich die Zeit wirklich einen winzigen Moment stehen zu bleiben, bevor man weiterfährt.
Wenn man aber so gaaaaanz langsam auf eine rote Ampel zu rollt und dann gleich auf's Gas latscht, wenn die Ampel grün wird, dann kann es schon mal ein wenig schlagen. In diesem Moment summieren sich nämlich der Lastwechsel und das minimale Leerspiel zwischen Zug und Druck. Dadurch entsteht das Schlagen. Muss ehrlich sagen, mir passiert das selten.
Wäre es möglich bei niedrigsten Drehzahlen hoch zu schalten, würde höchstens DAS das Schlagen verhindern, weil der Motor da nicht so eine spontane Zugkraft hervorbringt. Das ist alles eine reine Gewöhnungssache. Beim Handschalter würde man die Kupplung treten und sie zum Beschleunigen langsam wieder einschleifen lassen.
Um möglichst wenig Schlupf durch die Wandlerautomatik (Kraftverlust, Mehrverbrauch) zu haben und einem sportlicheren Anspruch zu genügen, schleift die Automatik die Gänge etwas weniger ein. Das hat dann zur Folge, dass es bei unachtsamen Gasfuß schon mal ein wenig ruckt. Mit etwas technischem Einfühlungsvermögen lässt sich das aber weitgehend vermeiden.
Ein frisches Getriebeöl könnte da schon helfen, die Schaltvorgänge etwas weicher zu gestalten, da es einfach die Gänge weicher einrücken lässt. Wenn Du das bei einem ZF-Fachbetrieb machen lässt, werden die Dir auch sicherlich sagen können, ob Dein Getriebe normal oder mit zu viel Spiel arbeitet und ob weitere Maßnahmen notwendig sind. Auch die Getriebesteuerung mag vielleicht Verbesserungen durch neue Softwarestände erhalten. Glaube ich aber nicht wirklich, da das Getriebe eigentlich schon ein sehr ausgereiftes ist. Durch die Tim Eckart-Methode mit der Spülung werden sicherlich auch sämtliche Ventile wieder etwas freier und das, zusammen mit frischem Öl, sollte schon eine deutliche Verbesserung des Fahrkomforts erzielen. Das Lastwechselspiel im Antriebsstrang wird dadurch aber genau so sicher nicht verändert.
Gruß
Rainer
Hallo Rainer
Danke für Deine Infos. Ganz so einfach ist es bei mir leider nicht. Der Schlag ist wohl etwas deutlicher als bei Dir. Ich kann ihn teilweise selbst mit dem sensibelsten Gas Fuss nicht umgehen. Auffallend ist, dass es eigentlich nur passiert, wenn das Fahrzeug bereits warm gefahren ist. Also entweder hat es einen Zusammenhang mit schlechtem Getriebe Öl oder irgend einem Gummilager dass durch die Temperaturen am Fahrzeug wärmer und somit weicher wird. Ich fürchte daher, eine verschlechterung im Sommer. Wie gesagt werde ich jetzt mal die Spülung plus Softwareupdate (falls nicht die neuste drauf ist) vom Freitag abwarten und wieder informieren.
Bezüglich Kettenspanner meinte meine Vertrauenswerkstatt (keine Audi) man kann das Problemlos so lassen. Die meinten bei einem S4 hätten sie die Spanner ebenfalls mal gewechselt und nach 3 Monaten war es bereits wieder soweit. Da mich das kurze Rasseln nicht stört, werde ich es so lassen.
Hmm? Blöd das! Dann drücke ich Dir mal die Daumen, dass nix Größeres defekt ist und es nach der Spülung wieder alles sauber funzt.
Gruß
Rainer
Getriebe schaltet nach der Spülung sogar noch etwas besser als vorher. Die Gang wechsel sind nicht zu spüren. Der "Schlag" beim Gasgeben nach Rollbetrieb ist leider immer noch vorhanden. Aber wie gesagt nur bei langsamen Temp (ca. < 40km/h).
Es muss irgend ein Lager oder so was sein. Aber wie finde ich das am besten raus?
Hey CH_330d!
Dann will ich auch mal meinen "Senf" dazugeben und von meinen Erfahrungen berichten, auch wenn Rainer schon, wie bekannt, bestens Auskunft gegeben hat! ;-)
Bezüglich der von dir angesprochenen Probleme/Bedenken musst du dir keine Gedanken machen!
Ich hab meinen A4 damals mit 108.000 km übernommen und mittlerweile hat er 165.000 km drauf. Mein Fahrprofil beschränkt sich eher auf die Mittelstrecke, also nicht wirklich optimal für den 3.0 TDI. Aber was soll ich sagen, der Motor läuft zuverlässig und bisher ohne Probleme und ich bin von Tag zu Tag immernoch begeistert! Letztes Jahr wurden lediglich die Glühkerzen ausgetauscht, da zwei defekt waren. Aber ich denke, das darf passieren. Aber zum anspringen komme ich gleich noch.
Zum Getriebe:
Vor 1,5 Jahren habe ich bei ZF in Dortmund einen Getriebeölwechsel machen lassen. Danach hat die Tiptronic wesentlich sauberer geschaltet, obwohl laut Werkstattmeister das Öl noch "super" aussah. Auch das "rucken" hat danach stark abgenommen. Also dürfte bei dir jetzt auch wieder alles klar sein! ;-) Man darf eben nicht auf Audi hören und glauben, dass das Öl ein Autoleben lang hält...
Zum Kettenspanner:
Das Rasseln beim Kaltstart hab ich auch und ich höre es auch hier und da bei anderen 3.0 TDI wenn die den kalten Motor starten. Meines Erachtens musst du dir da also keine Gedanken machen, da der Kettenspanner einfach einen kurzen Moment braucht und danach läuft ja alles rund. Mein A4 steht immer draußen und selbst bei den kalten Temperaturen in den letzten Tagen hat´s evtl. mal kurz gerasselt und gut wars.
Jetzt aber zu Anspringen:
Ich hab auch das "Problem", dass der Motor, gerade beim Kaltstart, etwas länger braucht, um anzuspringen. Ich warte immer bis die Vorglühlampe ausgeht und dann starte ich. Wenn es warm ist, ist er nach ca. 1-2 Sekunden an und läuft sauber, jetzt bei den eisigen Temperaturen in den letzten Tagen hat es auch gut und gerne mal 3-4 Sekunden gedauert. Ich hab dann einfach mal meinen Werkstattmeister gefragt und ihn auch die Batterie checken lassen. Die Batterie hat trotz ihres "hohen" Alters von 6 Jahren noch die nahezu volle Kapazität. Der Meister meinte dann, dass ich gerade jetzt, wo es so kalt ist, einfach, nachdem die Vorglühlampe aus ist, noch ca. 5-10 Sekunden warten soll, bevor ich den Motor starte. Er erklärte mir dann, dass die Lampe zwar ausgeht, aber die Glühkerzen noch nicht glühen, was sie aber logischerweise müssen, um den Motor sauber zu starten. Und das schaffen die Kerzen nicht innerhalb der Zeit, in der die Vorglühlampe leuchtet. D. h., dass das Steuergerät, auch nachdem die Lampe aus ist, immernoch den Befehl gibt vorzuglühen. Und dann springt er auch etwas besser an.
Vielleicht kannst du das ja auch mal probieren. Ich weiß ja nicht, ob dein Auto auch draußen steht.
Schönes Wochenende!
LG
Fabian
Hi Fabian
Danke für Deine ausführlichen Infos. Anbei mein Feedback.
Getriebe: Schaltete bisher einwandfrei, trotzdem ist es nach der Spülung noch besser geworden! Unglaublich sanft! Das rucken ist ebenfalls deutlich besser, kann aber trotzdem ab und zu noch passieren. Am besten geht es, wenn ich beim ausrollen einfach ganz leicht gas gebe. Ist zwar eigentlich idiotisch aber so verhindere ich, dass das Getriebe in den Leerlauf geht. Falls das Getriebe überhaupt in den Leerlauf geht. Es fühlt sich zumindest so an. Interessant finde ich, dass je kälter es ist, desto weniger taucht dieser Ruck auf. Ev. ist es doch ein Gummilager das nicht mehr so fit ist. Durch die kälte könnte es steifer werden und somit den Ruck verhindern. Es ist mir jedoch schlichtweg zu kalt um jetzt unters Auto zu liegen und was zu suchen
Kettenspanner: Rasselt fast jeden Morgen aber nur kurz. Laut meinem Mech. ist es mehr ein akkustisches Problem und kann offenbar bereits kurz nach dem austausch wieder auftauchen. Da ich jetzt weiss, dass es unproblematisch ist mache ich mir da keine sorgen. Störtet tuts mich auch nicht.
Anspringen: Ja das Fahrzeug steht tatsächlich immer draussen. Leider. Das mit der Vorglühlampe ist interessant. Im Handbuch steht, man solle das Fahrzeug sofort nach dem ausgehen der Glühlampe starten. Offenbar gibt es div. 3.0 TDI fahrer mit diesem Problem. Zündkerzen sind laut FS i.O. Im google bin ich jedoch mal auf ein Hinweis gestossen, dass es oft am Relais liegt. Dieses soll wohl irgendwo im Motorraum sein. Das würde ich gerne mal wechseln wenn ichs finde. Ganz selten wirkt es aber als ob sich der Anlasser "verschluckt/klemmt" und Strom ist in diesem Moment quasi auch keiner da. Trotzdem glaube ich nicht dass es die Batterie sein könnte. Solange er immer anspringt beim ersten Versuch, kann ich auch damit leben. Sobald der Motor mal lief gehts ruckzuck. Das Problem taucht nur nach einer kalten Nacht auf. Muss mich einfach ein wenig daran gewöhnen, der 3.0 Benziner kam immer sofort.
Eine Frage habe ich jedoch noch, wie ist Dein Verbrauch? Normalerweise bin ich mit meinem Streckenprofil immer genau im Durchschnittsverbrauch der Werksangaben. Beim 3.0 TDI bin ich jedoch 2 bis 3 Liter darüber?? Ich verbrauche so 9.5 bis 11 Liter. Selbst auf Überlandstrassen kriege ich ihn nicht unter 8.5 Liter verbrauch. Ist das normal? Das der Fehlerspeicher leer ist, habe ich keine Ahnung was das sein könnte. Ich dachte mal an den LMM. Aber ich denke, wenn dieser nicht in Ordnung wäre, so würde dem Auto deutlich Leistung fehlen. Laufen tut er einwandfrei. Guter Schub, keine Geräusche oder stottern nichts. Aber vielleicht ist der 3.0 TDI ja einfach ein säufer.
Ich hatte damals, bevor ich mein Auto gechippt habe (aber dazu später mehr), bei Audi einen CarCheck machen lassen. Die haben für einen sehr günstigen Preis das Auto fast eine Stunde auf Herz und Nieren geprüft und alle Daten ausgelesen. Hierbei wurde festgestellt, dass zwei Glühkerzen defekt sind. Die Lampe im FIS hat nicht geleuchtet, wie es bei dem Fehler hier im Forum immer beschrieben wird.
Beim Kaltstart ist es halt leider so, dass man etwas länger braucht. Aber wie du schon festgestellt hast, ist die ganze Sache auch kein Problem mehr, sobald der Motor mal gelaufen hat. Beim Diesel gibt man halt auch kein Gas, man nimmt fahrt auf! ;-)
Zum Spritverbrauch kann ich dir folgends sagen:
Ich fahre ca. 30 km zur Arbeit und die sind überwiegen Landstraße, allerdings mit vielen Ortschaften. Hier pendelt sich der Verbrauch so bei 9 - 9,5 Litern ein. Das war vor dem Chip so und ist jetzt auch immernoch so. Zu meiner Freundin sind es noch ein paar km mehr, aber rein Landstraße ohne Ortschaften. Hier liegt der Verbrauch aktuell bei 7 - 7,5 Litern, vor dem Chip waren es 8 Liter, evtl. mehr. Wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin und es "krachen" lasse, sprich 220 km/h und mehr, geht der Verbrauch in Richtung 11 Liter. Hier hatte der Chip keine Auswirkungen auf den Verbrauch. Beim gemütlichen "cruisen" auf der Autobahn mit ca. 160 km/h liegt der Verbrauch bei 6,5 - 7 Litern, vorher ca. 7,5 Liter.
Das sind jetzt die Zahlen, die ich am Ende der Fahrt auf dem FIS ablese. Also nicht unbedingt sehr genau.
Große Unterschiede zwischen Sommer- und Winterreifen merke ich nicht.
LG
Fabian