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KFZ mit vier Auffahrrampen waagerecht aufbocken?
Hallo zusammen,
momentan tüftle ich an einer Idee, wie ich arbeiten unter dem Auto ohne Hebebühne oder Grube erledigen kann. Aus Kosten- und Platzgründen.
Nun zu meiner Idee: was haltet Ihr davon, vier von diesen Auffahrrampen zu kaufen (siehe Bilder) und dann jedes Rad mittels Wagenheber unter die Rampe zu schieben?
Auf alle vier auffahren wird schwierig, da der Wagen zu tief ist und so hätte man die Möglichkeit, die Position der Rampen gut zu bestimmen. Anschließend könnte man dann die Höhe mittels der Hydraulik weiter beeinflussen.
Gerne würde ich auch kostengünstige Auflagen mit einer Hydraulik für die Reifen nehmen, die keine Rampe haben. Auffahren tue ich dann ja sowieso nicht.
Konnte sowas aber bisher nicht finden. Vielleicht wisst ihr ja mehr.
Danke schon mal für Anregungen und Eure Unterstützung!
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35 Antworten
Unterstellböcke sind mir bekannt, aber es gehen halt einige Zentimeter an Höhe verloren, wie wenn man das Auto auf den Reifen aufbockt. Daher würde ich eine solche Variante vorziehen. Zudem sollte man die Höhe der Böcke auch mit einem herkömmlichen Wagenheber erreichen können. Anders, als es bei vielen dieser Reifenunterstellböcken der Fall ist.
Prinzipiell sollte dass mit den Rampen funktionieren , allerdings nur wenn du die Rampen unter die Räder schiebst und nicht umgekehrt . 
Wirklich bequem wird das arbeiten aber wohl nicht werden , besser wäre beispielsweise gut vorbereitet eine Selbsthilfewerkstatt aufzusuchen und dort die Hebebühne und gegebenenfalls das
know-how der Betreiber zu nutzen .
Zitat:
@ME1200 schrieb am 19. November 2023 um 22:42:51 Uhr:
Prinzipiell sollte dass mit den Rampen funktionieren , allerdings nur wenn du die Rampen unter die Räder schiebst und nicht umgekehrt .
Wirklich bequem wird das arbeiten aber wohl nicht werden , besser wäre beispielsweise gut vorbereitet eine Selbsthilfewerkstatt aufzusuchen und dort die Hebebühne und gegebenenfalls das
know-how der Betreiber zu nutzen .
Sorry, da ist mir ein Fehler unterlaufen. 
Dass es mit einer Hebebühne angenehmer wäre, das ist klar. Bin aber noch jung, das macht mir noch nicht so viel aus.
Jetzt muss ich aber doch mal fragen, wie es mit Unterstellböcken und dem starten des Wagens aussehe. Mir ist gerade in den Sinn gekommen, dass man bspw. nach dem Getriebeölwechsel ein paar Mal von P zu D schalten muss, was bedeutet, dass sich die Hinterachse drehen können muss.
Wäre das ein Problem, den Wagen kurz auf vier Böcken zu starten, um die Gänge zu schalten?
Edit: Oder eben zwei Rampen vorn und zwei Böcke hinten. Klingt für mich nochmal ein Tick sicherer.
Wenn sich die Räder drehen, fährt das Auto im allgemeinen. Ich glaube nicht das es danach noch auf den Böcken stehen wird.
Du wirst dann hier bestimmt noch andere Fragen stellen wenn du es versucht hast.
Zitat:
@Tomtom2. schrieb am 19. November 2023 um 22:56:25 Uhr:
Wenn sich die Räder drehen, fährt das Auto im allgemeinen. Ich glaube nicht das es danach noch auf den Böcken stehen wird.
Du wirst dann hier bestimmt noch andere Fragen stellen wenn du es versucht hast.
Daher sage ich ja, dass ich hinten Böcke verwenden will! Ist mir schon klar, dass ich da kein Gang einlege, wenn die Antriebsachse auf Rampen liegt
Auch bei Böcke hinten schiebt sich der Karton von der Konstruktion .
Nicht gut .
Sorry --- ich hab noch keine Böcke gesehen, die man unter die Reifen stellt..........................
Zitat:
@orion01 schrieb am 20. November 2023 um 04:10:37 Uhr:
Sorry --- ich hab noch keine Böcke gesehen, die man unter die Reifen stellt..........................
Wer spricht von unter die Reifen? Meinte natürlich so, dass die Achse auch frei drehen kann - ergo die Räder der Hinterachse in der Luft sind.
Hab da auch nicht vor, 6500rpm zu geben. Nur einmal kurz starten, Gänge durchschalten und gut.
Zitat:
@ME1200 schrieb am 19. November 2023 um 23:02:19 Uhr:
Auch bei Böcke hinten schiebt sich der Karton von der Konstruktion .
Nicht gut .
Gibts da nicht ne andere Möglichkeit, das ohne Bühne durchzuführen?
Muss doch irgendwie machbar sein. Auf der Hebebühne werden solche Arbeiten ja auch durchgeführt.
Es gibt stabile Unterstellböcke die auch ca 60 cm hoch sind diese stellt man unter die Achsträger zu Beispiel.
Man benötigt dann einen großen Wagenheber.
Wackelig ist das nicht aber das Auto kann unter blöden Umständen natürlich runterfallen
Du kannst den Wagen, wie du geschrieben hast, vorne auf diese Rampen stellen und hinten auf Unterstellböcke. Da passiert nichts. Habe ich alles geprüft, allerdings nur mit Starrachsen an US Fahrzeugen. So habe ich ebenfalls dutzende Male das Öl der Automatik gewechselt und auch bei laufendem Motor durchgeschaltet.
Wie das allerdings mit Gelenkwellen aussieht, die einfach frei runterhängen, kann ich nicht sagen. Müßte man einfach testen. Da du ja kein Vollgas gibst, sondern nur die Gänge durchschaltest, wird da auch nichts passieren.
Zitat:
@Malcolm-zodiac schrieb am 20. November 2023 um 08:59:55 Uhr:
Du kannst den Wagen, wie du geschrieben hast, vorne auf diese Rampen stellen und hinten auf Unterstellböcke. Da passiert nichts. Habe ich alles geprüft, allerdings nur mit Starrachsen an US Fahrzeugen. So habe ich ebenfalls dutzende Male das Öl der Automatik gewechselt.
Wie das allerdings mit Gelenkwellen aussieht, die einfach frei runterhängen, kann ich nicht sagen. Müßte man einfach testen. Da du ja kein Vollgas gibst, sondern nur die Gänge durchschaltest, wird da auch nichts passieren.
Denke auch, dass man während dem Durchschalten auf der Bremse stehen bleiben kann, da man sie zum Wechsel von P in D sowieso treten muss. Da wird dann vmtl. nichtmal die Achse drehen.
Muss da aber nochmal ins WIS schauen, ob das die korrekte Vorgehensweise ist.
Jedenfalls danke für die Anregung!
bei den meisten Arbeiten musst du Räder abmachen. Dann ist Stand auf Räder sinnfrei.
Moin Moin!
Wie der Vorschreiber richtig ausführte, sind für nahezu alle Arbeiten unter dem Fzg die Räder abzunehmen. Von daher ist eine so umständliche Vorgehensweise mit 4 Räderstützen nicht zielführend.
Die eierlegende Milchwollsau ist natürlich die klassische 2-Säulenbühne.
Wenn es nun aber parout aus Platzgründen oder warumauchimmer nicht dafür reicht, dann bietet sich eine Lackierbühne an. Diese gibt es in transportabler Ausführung oft auch gebraucht für kleines Geld. Antrieb meist pneumatisch, ein Kompressor sollte also vorhanden sein. Elektrisch angetriebene für 230V gibt es aber auch neu für deutlich unter 2000 E.
Diese , auch Kurzhubbühnen genannten Bühnen werden oft von Reifenhökern verwendet.
Nachteil: Arbeiten unter dem Fzg sind damit nicht möglich.
So etwas z.B. https://www.kleinanzeigen.de/.../2596738046-223-4405
mfG Volker