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Könnte es realistisch sein, daß während der Garantie auf "weniger Leistung " programmiert wird ?

Audi Q5 8R
Themenstarteram 11. August 2016 um 6:36

Hallo an alle SQ5 Fahrer,

grundsätzlich sind wir mit unserem SQ5 sehr zufrieden , inzwischen durch die grünen Bilstein B8 Komfort und die Eibach Gewindefedern und schönen Vossen Felgen auch endlich fahrwerksseitig komplett zufrieden.

Dennoch beschleicht mich so ein leichter Verdacht ( wahrscheinlich nur Einbildung oder Spinnerei von mir) daß die Beschleunigung bzw. der Durchzug des Motors, während der Probefahrt , auch mit anderen SQ5 Vorführfahrzeugen , bei meinem Motor evtl. etwas schwächer ist. Und durch die elende Dieselmanipulationsgeschichte von VW und Audi kommen einem Skeptiker wie mir dann unweigerlich so negative Gedanken, auch nach dem Motto, " wer einmal betrügt, wird es auch ein zweites mal machen.

Also aufgrund der Dieselsoftwaremanipulation traue ich es Audi und dem VW Konzern betr. Geschäftsmethoden absolut zu und technisch traue ich es denen auch zu, daß die evtl. während des Garantiezeitraumes , über die Software , die Leistung des Motors etwas runterregeln um zum einen die Wahrscheinlichkeit von Garantieansprüchen prozentual etwas zu verringern um damit Kosten zu sparen und zum anderen die Leute, die anfangs noch Spritverbrauchsmessungen machen um die Herstellerangaben zu überprüfen , auch klagetechnisch im Zaum zu halten.

Und dann irgendwann im Laufe von Software updates, oder aber schon ab Werk hinterlegt, daß nach einem gewissen Zeitraum oder KM Stand, die Software wieder die volle Leistung freigibt. Und diese natürlich auch erkennt falls das Auto auf dem Leistungsprüfstand wäre und da natürlich immer die Leistung hochfährt !

Was meint Ihr ? Nur Spinnerei eines Skeptikers, der aufgrund der Dieselmanipulation dem Hersteller alles zutraut, oder könnte was dran sein ?

Grüße,

V-Mammut

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11 Antworten
am 11. August 2016 um 6:53

Fahr auf einen Leistungsprüfstand und du wirst sehen...meistens haben sie mehr als die versprochenen PS.

am 11. August 2016 um 7:04

Kann ich mir nicht vorstellen, irgendjemand wird sein Auto schon mal auf dem Prüfstand bringen und wenn es die Konkurrenz macht.

Ich denke das würde schnell auffallen. Ich habe 5 Jahre Garantie z.b. soll dann erst nach 5 Jahren volle Leistung frei geschaltet werden ???

Themenstarteram 11. August 2016 um 7:50

@derhennes @RS6-Rudi

Das hatte ich doch geschrieben, daß die Software locker erkennen würde, wenn das Auto auf einem Prüfstand wäre und dort dann wieder die Leistung freigeben würde.

Wie bei der Abgasmanipulation ist dies kein Problem, daher würden euere Argumente nicht greifen. Leider !

Ich kann mir das auch nicht vorstellen.

Tatsache ist, dass die Einlaufzeit besonders eines Quattro-Antriebs in Wahrheit viel länger ist die üblicherweise genannte Einfahrphase von 1.000 - 1.500 km.

Der Allradantrieb wird erst nach 30.000 km richtig frei.

Man merkt es ja auch, dass mit fortschreitender Kilometerleistung das Fahrzeug immer leichtfüßiger wird und die Fahrleistungen immer besser.

Für den Laien mag es durchaus so erscheinen, dass immer mehr Leistung "freigegeben" wird, aber das ist ein kontinuierlicher Prozess und kein digitales Ereignis.

am 11. August 2016 um 7:56

Woher sollte das Fahrzeug denn erkennen ob du auf einem Leistungsprüfstand oder auf der Autobahn unterwegs bist?

Zitat:

@RS6-Rudi schrieb am 11. August 2016 um 09:56:30 Uhr:

Woher sollte das Fahrzeug denn erkennen ob du auf einem Leistungsprüfstand oder auf der Autobahn unterwegs bist?

Am aller einfachsten via gps - keine Bewegung ....

am 11. August 2016 um 13:56

Meinst du das das nicht ein wenig weit gedacht und zu aufwändig wäre?

Kann nichts anderes sagen, dass diese Vermutung auch schon vor vielen Jahren im BMW Forum kursiert ist, aber eine Insiderantwort/Klärung ist bis heute nicht erfolgt....

Ich glaube eher nicht, da ja bei der Garantie nicht alle die gleiche Länge haben, je nach Vertragsabschluss....

Was ich aber schon hatte war, dass bei einer Rückrufaktion Zweimassenschwungrad Touran meiner Frau eine SW aufgespielt wurde, dass die Kiste nicht mehr ging!!

Erst eine anwaltliche Reklamation brachte die Originalleistung wieder zurück! Hatte schon vorher so was dank MT gelesen und die Beschleunigungswerte vorsichtshalber vorher festgehalten....

Diese weichten dann um 2 Sekunden !!! auf Hundert auf einmal ab..... das fühlte sogar meine Frau, dass die Kiste (170 TDI) nicht mehr ging!

Zitat:

@Thommy12 schrieb am 11. August 2016 um 16:26:16 Uhr:

Kann nichts anderes sagen, dass diese Vermutung auch schon vor vielen Jahren im BMW Forum kursiert ist, aber eine Insiderantwort/Klärung ist bis heute nicht erfolgt....

Ich glaube eher nicht, da ja bei der Garantie nicht alle die gleiche Länge haben, je nach Vertragsabschluss....

Was ich aber schon hatte war, dass bei einer Rückrufaktion Zweimassenschwungrad Touran meiner Frau eine SW aufgespielt wurde, dass die Kiste nicht mehr ging!!

Erst eine anwaltliche Reklamation brachte die Originalleistung wieder zurück! Hatte schon vorher so was dank MT gelesen und die Beschleunigungswerte vorsichtshalber vorher festgehalten....

Diese weichten dann um 2 Sekunden !!! auf Hundert auf einmal ab..... das fühlte sogar meine Frau, dass die Kiste (170 TDI) nicht mehr ging!

Kann ich ähnlich bestätigen. Mein Crafter war wegen eines großen Schadens in der Werkstatt. ( Kardanwelle in voller Fahrt abgerissen) alle Teile im taumelbereich der Welle kaputt, Getriebe, Unterboden, Tank, Gurtstraffer uvm.)

Schaden insgeamt über 12000 €. Als ich den Transporter zurückbekam merkte man deutlich die Leistungseinbuße gegenüber vorher...

Themenstarteram 11. August 2016 um 16:46

Hallo,

ein Bekannter, der in einem BMW Autohaus arbeitet hat mir erzählt, daß sie einen anstrengenden Kunden (ich glaube Leasing Neufahrzeug) hatten, bei dem während der Garantie so einiges kaputtging. Und sie konnten bei demjenigen recht einfach rauslesen aus den Daten im BMW, daß dieser Kunde sein BMW schon extrem belastet hat mit Vollgasfahrten etc. Gleichzeitig war es wohl ein recht pingeliger Kunde, der dann auch sofort reklamiert hatte. Und hier haben sie dann beim BMW Vertragshändler bei einer der Reklam. Reparaturen eine Software draufgespielt, die zum einen die Leistung etwas "gemindert" hat und wohl auch wenn ich es richtig verstanden habe, durch andere Schaltvorgänge bzw. Zeitpunkte auch dies hinsichtlich Getriebe und Antriebstrang eingegriffen haben.

Zitat:

@Marini schrieb am 11. August 2016 um 09:53:33 Uhr:

Ich kann mir das auch nicht vorstellen.

Tatsache ist, dass die Einlaufzeit besonders eines Quattro-Antriebs in Wahrheit viel länger ist die üblicherweise genannte Einfahrphase von 1.000 - 1.500 km.

Der Allradantrieb wird erst nach 30.000 km richtig frei.

Man merkt es ja auch, dass mit fortschreitender Kilometerleistung das Fahrzeug immer leichtfüßiger wird und die Fahrleistungen immer besser.

Für den Laien mag es durchaus so erscheinen, dass immer mehr Leistung "freigegeben" wird, aber das ist ein kontinuierlicher Prozess und kein digitales Ereignis.

Dem schließe ich mich an...das Leben eines Motors unterliegt kleinem, aber ständigem Wandel, was dann evtl. auch zu merkbaren Unterschieden führen kann. Die Prüfstandstheorie kann man zwar andenken (erkennt wenn das Auto drauf steht und gibt dann die volle Leistung frei), beißt sich aber mit realen Fahrtests außerhalb des Prüfstands, die zuhauf auch von Privatpersonen durchgeführt werden. Gerade bei sportlicheren Fahrzeugen würden da Abweichungen auffallen.

Die Parameter von Motor, Getriebe etc. sind idR sowieso ein gutes Stück unter der eigentlich möglichen Belastungsgrenze angelegt, wo dann letztendlich auch die Tuner ansetzen...

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