Kosten für Anlernen der RDKS-Sensoren bei Räderwechsel?
Hallo,
habe heute die Rechnung für meinen Wechsel auf die Sommerräder (nagelneue Erstbereifung bei Auslieferung) bekommen.
Ich war etwas verwundert zumindest über die Höhe der Rechnungsposition "RDKS-Sensoren anlernen ": 8,40€ plus MwSt.
Wenn ich bei der Fahrzeugübergabe aufgepasst habe drückt man im Menü lediglich ein paar Sekunden zur Bestätigung dass der korrekte Druck eingestellt ist.
Wie sieht das bei Euch aus?
Ist euch das auch in Rechnung gestellt worden?
Beste Antwort im Thema
Habe mir nagelneue Felgen, UND, weil im Gutachten Metallventile gefordert, neue Sensoren mit Metallventilen der Firma HUF gekauft. Diese sind lt. Hertseller ab Werk vorprogrammiert für FORD.
Also, Versuch macht kluch... Räder einfach drangesteckt und los... Nach ca. 20km Fahrt dann Fehlermeldung, dass das RDKS-System nicht in Ordnung sei. Meldung im BC quittiert und seitdem ist Ruhe...
Gegentest gemacht: 1 Rad Luft abgelassen und losgefahren - System funktioniert korrekt und meldet den Druckverlust...
Also nix mit ewig programmieren....
Meine Meinung: ob einer der Eurokraten, die sowas vorschreiben, mal drüber nachgedacht hat, wie viel Zeit, Geld und Nerven er den Leuten damit geklaut hat?? Mein alter 280E fährt seit 42 Jahren und 3 Monaten ganz prima ohne diesen ganzen Firlefanz... Ich als verantwortungsbewusster Autofahrer kontrolliere meinen Luftdruck regelmässig. Als aufmerksamer Fahrer, der NICHT z.B. damit beschäftigt ist, wie das Radiosystem am besten mit dem Smartphone harmoniert, bemerke ich einen Druckverlust. Und wenn der Reifen schlagartig Druck verliert, weil z.B. geplatzt, dann merk ich das mit Sicherheit genau so schnell wie das RDKS....
Falls einer der Eurokraten mitliest: wie wäre es z.B. mit einer Vorschrift zu Mindestanforderungen an die Beleuchtung statt "Halogen-Kerzen" in miesen Scheinwerfern?? Oder einer Eignungsprüfung der Fahrer in Bezug auf die "Smartphone-Sucht-Krankheit"??
Sorry, musste einfach mal raus...
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28 Antworten
Ich habe mir neue Winterreifen auf Alus geholt. Selbst rangeschraubt und es musste nix angelernt werden...
Bei mir auch nicht...
Der Kuga kann sich bis zu 8 Sensoren merken, wenn die einmal angelernt sind, muss man maximal im BC quittieren, aber nichts neu anlernen.
Man kann davon ausgehen, dass die werkseitig gelieferten Räder mit den Sensoren bereits angelernt waren, also hat der Händler darauf vertraut, dass du ein ahnungsloses Opfer bist und schön artig bezahlst.
Der Betrag ist zwar nicht weltbewegend, allerdings geht es ums Prinzip.
Ich würde ihm die Rechnung um die Ohren hauen.
Ich hatte bei der Abholung des Kuga im Dezember 2017 die Winterkompletträder drauf und die original Sommerräder im Kofferraum. Beim Wechseln auf die Sommerräder vor ein paar Wochen musste ich im Bordcomputer gar nichts drücken. Die Sommerräder waren schon bekannt. Die waren ja vom Werk in Spanien bis zum Ford-Händler drauf und somit im Werk schon angelernt.
Zitat:
@cschmidt_20 schrieb am 2. Mai 2018 um 19:52:43 Uhr:
Hallo,
habe heute die Rechnung für meinen Wechsel auf die Sommerräder (nagelneue Erstbereifung bei Auslieferung) bekommen.
Ich war etwas verwundert zumindest über die Höhe der Rechnungsposition "RDKS-Sensoren anlernen ": 8,40€ plus MwSt.
Wenn ich bei der Fahrzeugübergabe aufgepasst habe drückt man im Menü lediglich ein paar Sekunden zur Bestätigung dass der korrekte Druck eingestellt ist.
Wie sieht das bei Euch aus?
Ist euch das auch in Rechnung gestellt worden?
Im Handbuch steht beschrieben, wie man neue Räder bzw RDKS anlernen kann...
Als ich mir Winterreifen bei einem freien Händler gekauft habe, mussten Sensoren beim Fordhändler angelernt werden. Das hat nichts gekostet. Anscheinend haben die Händler "Entscheidungsspielraum". Ob ich noch einmal zu einem Händler gehen würde, der Geld dafür nimmt, würde ich mir genau überlegen.
es wurden die originalen, ab Werk verbauten Sommerräder wieder montiert, da muss nichts angelernt werden.
Da hilft es dem TE nicht, wenn er weiss wo das im Handbuch steht oder ob der Händler das umsonst macht.
In diesem Fall hat der Händler das trotzdem berechnet und ihn ganz einfach beschissen.
Ich habe ja noch nicht bezahlt.
Nach dem Meinungsaustausch hier werde ich ihn darauf ansprechen und bin mir sicher, dass das aus der Rechnung gestrichen wird. Bislang habe ich mit meinem Händler sehr gute Erfahrungen gemacht.
Bei neuen sollen 500mtr Fahrt reichen damit der die erkennt. Damit kann der das auch gepüft haben um sicherzustellen das alles funktioniert, stellt 8 Min dafür in Rg. , kann muss man aber nicht. Ist schon erklärbar.
Leute, so schwer kann das doch nicht sein.
Noch mal zum mitschreiben für alle die den ersten Post nicht lesen wollen oder können.
Es wurden seine Original-Sommerräder montiert, genau die, die mit dem Kuga ausgeliefert wurden.
Da sind keine neuen Sensoren eingesetzt worden, die waren da schon immer drin. Man muss die nicht anlernen und auch nicht durch die Gegend fahren, keine 500 Meter und keine 10 Meter. Da ist nichts zu erklären.
Bei unserem Kuga und bei den beiden Mondeos werden die beim Wechsel grundsätzlich neu angelernt.
Ja, die waren vorher auch schon drauf. Am Ende muss der Typ immer mit seinem Tester (oder was auch immer des ist) pro Reifen anlernen, also einmal rund ums Auto laufen. Irgendwas im BC drückt er auch immer.
Extra Geld hat er dafür nicht genommen. (Wir zahlen pauschal 60 Euro incl. Lagerung und Wäsche für zwei Satz Reifen.)
das kapier ich nicht, ich muss nicht mal quittieren. Mein Kuga tut so, als wenn ihn das gar nichts angeht.
Und ich ich war beim Wechsel die ganze Zeit dabei, das hat so maximal 10 Minuten gedauert und ich konnte wieder los. Ohne Meldung im BC.
Keine Ahnung... Glaube aber nicht, dass die Jungs beim Händler Beschäftigungstherapie brauchen...
Vielleicht geht's ja ohne Anlernen auch und die Jungs wissen es nicht besser.... wundern würde es mich ned
Ich musste nach dem Wechsel auf die original Sommerräder auch nichts tun oder drücken. Beim Kauf der Winterkompletträder wurde mir versprochen das Anlernen bei jedem Wechsel kostenlos zu machen. Tolle Verkaufsförderung etwas kostenlos anzubieten was man gar nicht braucht.