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Kuga VS - Tiguan, Quasqai, Koleos

Ford Kuga DM2
Themenstarteram 27. Februar 2009 um 5:20

Hi Leute,

hab mal den Chrashtest vom Kuga auf Motor- Talk angeschaut.

Nachdem das Video durchgelaufen ist, kann man versch. andere Videos unterhalb auswählen.

Unter Anderem auch einen Vergleichstest der genannten Typen. Leider nur auf französisch, versteh natürlich kein Wort.

Aber, entweder sind die da mit einen 2x4 gefahren oder ist die Geländtauglichkeit vom Kuga 4x4 wirklich so schwach gegenüber den Mitbewerbern, kann ich mir nicht denken!

Schreibt mir mal Eure Meinung. Danke

Kugafan

http://www.motor-talk.de/.../ford-kuga-crash-test-t1856625.html

Beste Antwort im Thema

Im Grunde ist keines dieser Fahrzeuge für wirklichen Geländeeinsatz geeignet, und dafür sind sie auch nicht gedacht.

Leichtes Gelände wie in dem Video ist aber im Allgemeinen kein Problem - auch nicht für den Kuga. Die Allradsysteme sind nahezu identisch. Daß Nissan und Renault die Haldexkupplung manuell sperren können, ist ein kleiner Vorteil, aber im Kuga bzw. Tiguan ist beim Durchdrehen der Vorderräder die Kupplung auch geschlossen. Macht somit keinen großen Unterschied. Achsdifferentialsperren haben alle diese Fahrzeuge nicht. Lediglich ein ASR mit Bremseingriff (was manche Automobilhersteller großspurig als "elektronische Differentialsperre" verkaufen, es ist aber von einer Differentialsperre weit entfernt.)

Die kurze Sequenz in so einem Video ist keinesfalls aussagekräftig, was die grundsätzliche Geländetauglichkeit irgend eines der Fahrzeuge angeht. Wenn Du Dich mal offroad begibst, wirst Du feststellen, daß es NIE irgendeine schwarz-weiß Situation gibt, wo Du sagen kannst "da komm' ich hoch" oder "da komm' ich nicht hoch", oder "da kommt ein Qashqai hoch, aber ein Kuga niemals". Du kannst so ein Sandhügelchen 10 mal anfahren, da kommst Du vielleicht 6 mal hoch und bleibst 4 mal stecken. Es gibt sehr viele Faktoren, die das beeinflussen, etwa wie ausgefahren die Spur gerade ist, wieviel Geschwindigkeit Du mitnimmst, wieveil Motordrehzahl Du hast, welchen Lenkeinschlag Du hast, etc. Am Ende spielen die Reifen eine große Rolle. Es kann Dir passieren, daß Du mal zuviel Gas gibst und die Räder stärker durchdrehen und sich mit Sand oder Schlamm zusetzen, dann bist Du praktisch auf Slicks unterwegs. Beim nächsten Mal gehst Du's etwas anders an und es funktioniert.

Man kann also aus so einem Steckenbleiben überhaupt keine Schlüsse ziehen, ob so ein Kuga nun "schwach gegenüber den Mitbewerbern" ist (ich hab auch schon Defender im Sand stecken gesehen). Leider kommt sowas in derartigen "Tests" nicht heraus. Wenn Du Dich daneben stellst und siehst, daß der Qashqai so einen Hügel bei 10 Versuchen 8 mal erklimmt, der Kuga aber nur 3 mal, kannst Du eventuell sagen, er wäre etwas "schwächer", das ist aber höchst unwahrscheinlich, dafür sind die technischen Voraussetzungen aller dieser Teilnehmer zu ähnlich.

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Die Geländetauglichkeit ist schwach. Das Fahrzeug wurde nicht für das Gelände konzeptiert sondern als Strassenmaschine gebaut, und fürs "leichte" Gelände freigegeben. Dafür ist es Ideal bei prekären Strassenverhältnisse wie Regen, Schnee und Eis. Vom Kurvenhalt ist er besonders Spitze, was andere ja nicht sind..

Der Koleos und der Qashqai haben z.B. eine manuetlle Differentialsperre. Der Kuga besitzt das nicht. Und auf diesem Video kann ich mir sehr gut vorstellen dass bei diesen Fahrzeuge die Sperre drinn war..

Themenstarteram 27. Februar 2009 um 7:47

Ja das weiss ich schon ist so wie bei meinen 4 motion passat, aber der Koleos ist ja mit Kuga zusammen an der gleichen STelle steckengeblieben, wo Tiguan und Quasqai durgefahren sind.

Schau Dir doch erst mal das Video an.

kugafan

Im Grunde ist keines dieser Fahrzeuge für wirklichen Geländeeinsatz geeignet, und dafür sind sie auch nicht gedacht.

Leichtes Gelände wie in dem Video ist aber im Allgemeinen kein Problem - auch nicht für den Kuga. Die Allradsysteme sind nahezu identisch. Daß Nissan und Renault die Haldexkupplung manuell sperren können, ist ein kleiner Vorteil, aber im Kuga bzw. Tiguan ist beim Durchdrehen der Vorderräder die Kupplung auch geschlossen. Macht somit keinen großen Unterschied. Achsdifferentialsperren haben alle diese Fahrzeuge nicht. Lediglich ein ASR mit Bremseingriff (was manche Automobilhersteller großspurig als "elektronische Differentialsperre" verkaufen, es ist aber von einer Differentialsperre weit entfernt.)

Die kurze Sequenz in so einem Video ist keinesfalls aussagekräftig, was die grundsätzliche Geländetauglichkeit irgend eines der Fahrzeuge angeht. Wenn Du Dich mal offroad begibst, wirst Du feststellen, daß es NIE irgendeine schwarz-weiß Situation gibt, wo Du sagen kannst "da komm' ich hoch" oder "da komm' ich nicht hoch", oder "da kommt ein Qashqai hoch, aber ein Kuga niemals". Du kannst so ein Sandhügelchen 10 mal anfahren, da kommst Du vielleicht 6 mal hoch und bleibst 4 mal stecken. Es gibt sehr viele Faktoren, die das beeinflussen, etwa wie ausgefahren die Spur gerade ist, wieviel Geschwindigkeit Du mitnimmst, wieveil Motordrehzahl Du hast, welchen Lenkeinschlag Du hast, etc. Am Ende spielen die Reifen eine große Rolle. Es kann Dir passieren, daß Du mal zuviel Gas gibst und die Räder stärker durchdrehen und sich mit Sand oder Schlamm zusetzen, dann bist Du praktisch auf Slicks unterwegs. Beim nächsten Mal gehst Du's etwas anders an und es funktioniert.

Man kann also aus so einem Steckenbleiben überhaupt keine Schlüsse ziehen, ob so ein Kuga nun "schwach gegenüber den Mitbewerbern" ist (ich hab auch schon Defender im Sand stecken gesehen). Leider kommt sowas in derartigen "Tests" nicht heraus. Wenn Du Dich daneben stellst und siehst, daß der Qashqai so einen Hügel bei 10 Versuchen 8 mal erklimmt, der Kuga aber nur 3 mal, kannst Du eventuell sagen, er wäre etwas "schwächer", das ist aber höchst unwahrscheinlich, dafür sind die technischen Voraussetzungen aller dieser Teilnehmer zu ähnlich.

Kuga im Schnee

das ist noch ein interessantes video.. schaut es euch mal an..

am 27. Februar 2009 um 9:50

Oh Gott ich würde mal sagen da ist ein Polo noch besser...

Ich glaub aber auch dass der keine Winterreifen drauf hat so wie diese durchdrehen...

Zitat:

Original geschrieben von BluDiesel

Kuga im Schnee

das ist noch ein interessantes video.. schaut es euch mal an..

gugst du hier !!! is besser

Whooohoooo das macht ja spass :-))))

Zitat:

Original geschrieben von BluDiesel

Kuga im Schnee

das ist noch ein interessantes video.. schaut es euch mal an..

Nunja...ist ein Kuga ein Schneepflug???

Du siehst, wie sich die Frontschürze durch den Schnee wühlt und die Räder fast zur Hälfte einsinken. An der Stelle kannst Du davon ausgehen, daß er schon mit der Ölwanne aufliegt, auf dem Schnee, den die Stoßstange vorher verdichtet hat. Und dann hilft auch der beste Allradantrieb nichts mehr, egal ob mit Winterreifen oder nicht, es fehlt der Bodenkontakt an den Rädern. In so einer Situation würden auch ernstzunehmende Geländewagen mit 3 Differentialsperren und Offroadbereifung ins Stocken kommen, wenn sie nicht mit einem Schiebeschild ausgerüstet sind.

Solche Ojeh-er-ist-steckengeblieben-Videos wirst Du mit jedem Fahrzeug dieser Welt produzieren können.

Zitat:

Original geschrieben von Toon2006

Zitat:

Original geschrieben von BluDiesel

Kuga im Schnee

das ist noch ein interessantes video.. schaut es euch mal an..

gugst du hier !!! is besser

Ob mit oder ohne Winterreifen: der Fahrer hat einen Heidenspaß an der Sache und irgendwie glaube ich auch, dass der Kuga das mag! Ich persönlich finde solche Tracks auch mit gut, immerhin ein kostenloser Sicherheitstest und weh getan hat sich, glaube ich, keiner!

Der Kuga hat eben keine manuelle Differenzialsperre, ist aber fast in der Lage die Funktion automatisch zu simulieren. Durchdrehende Raeder werden abgebremst (blitzschnell!!!) und dadurch bekommen Raeder die besser greifen mehr Drehmoment.

Natuerlich (und leider) nur bis diese auch durchdrehen...

Was dann passiert? Zwei Sachen: Das Gaspedal wird traege und ein Klington informiert ueber der Tatsache.

Was weiter? Haengt von der Erfahrung des Fahrers ab: wie im Test gesehen, laesst der Bursche den Motor abwuergen und den Tiguan (und Qashqai) als Gewinner erscheinen.

Muss aber ueberhaupt nicht sein: in diesem Fall (hat bei mir etwa 3 Minuten gebraucht um zu lernen) die Kupplung kurz treten (wie beim Anlauf), herzhaft Gas geben und schon ist die Sache geregelt: die Raeder drehen froelich durch und die Maschine ist wieder in Schwung.

:)

Wichtig: das Manoeuver muss schnell sein, um den Schwung nicht zu verlieren. Frisch aus Sand starten is 'ne ganz verschiedene Geschichte; und nicht alle haben Differenzialsperre und Untersetzung :( Der Kuga schon sicher nicht.

Sonst: unser Kuga (Trend, Silber, viele Extras) ist brav, verbraucht noch immer seine 8 l/100km bin aber sicher das wird sich aendern, war beim Fusion auch so bis etwa 5000 km, wo, ploetzlich, sich das Auto in einem Sparesel verwandelt hat. Ist auch noch immer (bei rund 70tkm), hat auch nichts ausser den ueblichen Fluessigkeiten gebraucht.

Ford eben.

T.

 

Ei, ei, ei, Testfahrer!

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