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Kundenabwehrprogramm oder Erwartungshaltung zu groß?? Erfahrungen mit einer Werkstatt

Themenstarteram 6. Juni 2009 um 8:44

Hallo Forumer,

ist meine Erwartungshaltung bezüglich Kundenservice zu hoch?

FZG: S- Max 2,0 TDCI, Automatik, EZ 10/07, Service lt Plan bei Ford erledigt. Fzg wurde in München ausgeliefert, betreuende Werkstatt im Norden der Republik.

Der Fall: EDS, ABS gelb und ABS rot leuchtet unmotiviert während der Fahrt plötlich auf, zeitweise löst die Bremse nach betätigen nicht (vom Gefühl her re vorn), so das auf einem schnellen Abbieger die Fahrt weiter bis fast auf 0 reduziert wurde und dann kurz vor Stillstand die Bremse spürbar mit "Ruck" gelöst wurde.

1. Werkstattbesuch über 1 Woche: Fehler ausgelesen und gelöscht, U 3000 und U 3001. Aussage: Bitte Fehler erneut "hineinfahren", es könte am eingebauten Zubehör des Servicewagens liegen.

Bei einem "Zwischenbesuch" der Werkstatt fuhr ich den Fehler innerhalb von 20 sek. erneut mit dem Meister auf dem Befahrersitz in den Speicher, in der Hoffnung, dass nun das ABS- Steuergerät erneuert wird, wie schon bei 3 anderen Fzgen meines AG. Doch weilt gefehlt, auslieferung des Fzges mit dem Hinweis auf Zubehör und mögliche Einstrahlungen dieser elektronischen Komponenten.

Es hatte sich tatsächlich etwas verändert, denn nun gingen die Lampen erst nach 14 Std, also 1,5 Schichten erneut an, völlig unmotiviert bei Geradeausfahrt.

Die betreuende Werkstatt sah sich aufgrund Urlaub des Mitarbeiters ausserstande, die Fehlersuche fortzusetzen.

2: Werkstattbesuch, nun ein überregional tätiges Unternehmen mit 30 Standorten, erneut 1 Woche.

Eine telefonische Nachfrag am Mittwoch ergab, dass das ECU Modul, also Steuergerät ABS, defekt ist, der betreuende Mitarbeiter allerdings heute nicht im Hause sei, sich Freitag darum kümmern wolle (DO Feiertag). Mein Einwand, dass das wohl etwas schwierig sei, dann Teile bestellen und einbauen, Abholtermin bis spätestens Montag 10 Uhr, wurde mir bestätigt.

Es sei noch erwähnt, dass ein erbetener Rückruf 6 Std später erfolgte, und das der Rückruf wohl auch erst 2 Std nach erneutem Anruf von mir erfolgte.

Am Freitag dann meldete sich der betreuende Mitarbeiter telefonisch bei mir, erklärte, man wäre 15 km gefahren, alles i.O, ich müsste den Fehler erneut "hineinfahren".

Bei Abholung waren 7,8 km auf dem Tageszähler, wie geht das, wenn man 15 km Probe gefahren ist, man von den 7,8 km noch 1,3 km abziehen muß, die Wegstrecke von der Tankstelle zur Werkstatt?

Nur der Vollständigkeit halber: Auch der Gesamtkilometerstand zeige 7 km Differenz, da wir den KM Stand auf dem Tanklieferschein haben.

3. Werkstattbesuch dann am Mittwoch der Folgewoche, weil unverändert nach 14 Std (1,5 Schichten) die Kontrollen unmotiviert in Betrieb.

Der betreuende Mitarbeiter erhielt den Hinweis, dass nun Wandlung des Fzges möglich sei, ein anderes Fzg meines AG sollte gewandelt werden.

Daraufhin wurde das Fzg nun ein zweites Mal in die Werkstatt gefahren, ein Mitarbeiter telefonierte mit der Hotline Köln, erhielt die Freigabe zum Steuergerätetausch.

Über das Pfingsfest stellten sich weitere Mängel heraus, z.B. eine verschlissene Starterbatterie, der Schaltknopf im Lenkrad rechts ohne Funktion, Motor ruckelte im Regenerationsbetrieb bzw. während oder zu Beginn des Regenerationsbetriebes.

Diesen Mangel meldete ich am Freitag einem weiteren Mitarbeiter der betreuenden Werkstatt mit der Bitte, im Intranet nach Abhilfe zu schauen, ggfs. seinem betreuenden Kollegen die Information zu übermitteln.

4. Werkstattbesuch: Wie vereinbart wurde das Fzg nachmittags abgestellt, der Abholtermin auf den Abend des Folgetages locker vereinbart, ggfs. am nächsten Morgen 10 Uhr.

Während der Abgabe des Fzges wirkte der betreuende Mitarbeiter desinteressiert, genervt, nicht so richtig bei der Sache. Es stellte sich heraus, dass der Kollege ihn nicht über das Motorproblem informiert hatte.

So wurde auf dem Auftrag lediglich Motorruckeln notiert, ich sah mich veranlasst, dies auf einem seperatem 'Zettel ausführlich zu schildern.

Auch die Problematik Batterie und Knopf im Lenkrad wurden ähnlich lax auf dem Auftrag festgehalten.

Am Folgetag erkundigte ich mich 2x telefonisch, ob das Steuergerät mitgekommen wäre, da es bei Abgabe des Fzges noch nicht da war. Dies wurde mir dann beim 2. Anruf bestätigt.

Da sich aus der Werkstatt niemand meldete, wollte ich, wie vereinbart, das Fzg um 17.45 Uhr abholen, das Fzg stand gedoch zerlegt auf der Hebebühne, war nicht fertig.

Der Monteur erklärte, er müsse dann wohl Überstunden machen, was interessiert mich das?

Es erfolgte ein Gespräch mit dem Kundendienstleiter und dem betreuenden Mitarbeiter, in dem ich darauf hinwies, dass ich nun erneut 90 km umsonst zu fahren hätte, da man mich nicht angerufen hätte. Gleichzeitig erklärte ich, dass ich einen Rückruf nicht erst nach 6 Std erwartet hätte.

Der Kundendienstleiter schoß dann den Vogel mit seiner Aussage ab, in der er mir mitteilte, dass ein AZUBI eine Probefahrt über 20 km durchführen müsse, um zu kontrollieren, dass keine Kontrollen in Betrieb seien.

Als wäre der AZUBI mit 1-2 Jahren Fahrpraxis der Richtige, ein Fzg zum sehen zu bringen, falls das ABS ausfällt oder aufgrund der geöffneten Bremsanlage es zu Problemen kommt.

Es erfolgte keinerlei Angebot der Werkstatt, mir z.B. ein ein Fzg des Autohauses mitzugeben, um nicht erneut mit dem Privatkfz die 90 km Weg zu fahren.

Am nächsten Morgen, 10.30 Uhr, war das Fzg noch immer nicht fertig.

Eine Probefahrt, wie angekündigt über 20 km, erfolgte nicht.

Um 10.45 Uhr wurde mir nun mitgeteilt, ich könne das Fzg mitnehmen, dass ABS- Steuergerät hätte man erneuert wie die Batterie auch, im Fehlerspeicher hätte man bezüglich des Ruckeln nichts gefunden und ich solle das weiter beobachten. Vom Knopf im Lenkrad wurde gar nicht mehr gesprochen.

Am Folgetag recherchierte ich nun im Netz, fand dort den Artikel 100 000 km Dauertest des S-Max von Auto, Motor und Sport. Dort wird genau das Ruckeln beschrieben. Ich kopierte diesen Teil des Artikels, übermittelte diesen per Fax an die werkstatt mit der Bitte um Rückruf ab 11 Uhr unter der Mobilnummer 0171 XXX XXXX.

Bis 14.30 Uhr erfolgte, wie bereits erwartet, kein Rückruf.

Es bleibt dann noch zu erwähnen, dass ein telefonischer Kontakt mit der betreuenden Werkstatt sich grundsätzlich schwierig gestaltet, da häufig über 30 min Dauerbesetzt ist, vermutlich hat der Betrieb zu wenig Leitungen geschaltet.

Für mich als Werkstattkunde erweckt der Betrieb den Eindruck, dass man weder das Auto noch den Kunden haben will, da das Fzg von einem anderen Händler geliefert wurde, man daran nichts verdienen kann. Ferner erscheint es mir als Kunde so, dass auch die interne Kommunikation der Mitarbeiter untereinander überhaupt nicht funktioniert und man nicht miteinander sondern gegeneinander arbeitet, ein ausgepägtes Konkurenzdenken.

Schlußendlich bleibt mir nur, mit dem Ruckeln zu leben, denn ich möchte diesen Betrieb nicht ein weiteres Mal aufsuchen.

Ich freue mich darauf, wenn die Garantie endlich im Oktober abläuft und ich dann das Auto selbst reparieren darf und kann, nicht mehr damit in die Werkstatt muß.

Und logo, von dem Gedanken, mir einen Kuga zu kaufen, weil ich den optisch toll finde, dass Fahrverhalten des S-Max mir gut gefällt, nehme ich dann doch lieber Abschied und entscheide mich dann wohl doch für den Tiguan von Volkswagen, weil die Werkstatt bei mir im Ort wiedermal und erneut, über Jahre hinaus, zu den Siegern der VW Imageanalyse gehört, Bundesweit an der Spitze liegt.

Wie bereits gesagt: Über Jahre immer an der Spitze in Punkto Kundenzufriedenheit.

In der Werkstatt habe ich das Vorgängerfzg Ford Galaxy mit VW TDI Motor schon reparieren lassen, den man bei Ford auch nicht so recht haben wollte.

Ein Ford- Geschädigter.........

Abschließend nochmals die Frage? Kundenabwehrprogramm oder ist meine Erwartungshaltung zu hoch?

MFG Thommi

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 6. Juni 2009 um 8:44

Hallo Forumer,

ist meine Erwartungshaltung bezüglich Kundenservice zu hoch?

FZG: S- Max 2,0 TDCI, Automatik, EZ 10/07, Service lt Plan bei Ford erledigt. Fzg wurde in München ausgeliefert, betreuende Werkstatt im Norden der Republik.

Der Fall: EDS, ABS gelb und ABS rot leuchtet unmotiviert während der Fahrt plötlich auf, zeitweise löst die Bremse nach betätigen nicht (vom Gefühl her re vorn), so das auf einem schnellen Abbieger die Fahrt weiter bis fast auf 0 reduziert wurde und dann kurz vor Stillstand die Bremse spürbar mit "Ruck" gelöst wurde.

1. Werkstattbesuch über 1 Woche: Fehler ausgelesen und gelöscht, U 3000 und U 3001. Aussage: Bitte Fehler erneut "hineinfahren", es könte am eingebauten Zubehör des Servicewagens liegen.

Bei einem "Zwischenbesuch" der Werkstatt fuhr ich den Fehler innerhalb von 20 sek. erneut mit dem Meister auf dem Befahrersitz in den Speicher, in der Hoffnung, dass nun das ABS- Steuergerät erneuert wird, wie schon bei 3 anderen Fzgen meines AG. Doch weilt gefehlt, auslieferung des Fzges mit dem Hinweis auf Zubehör und mögliche Einstrahlungen dieser elektronischen Komponenten.

Es hatte sich tatsächlich etwas verändert, denn nun gingen die Lampen erst nach 14 Std, also 1,5 Schichten erneut an, völlig unmotiviert bei Geradeausfahrt.

Die betreuende Werkstatt sah sich aufgrund Urlaub des Mitarbeiters ausserstande, die Fehlersuche fortzusetzen.

2: Werkstattbesuch, nun ein überregional tätiges Unternehmen mit 30 Standorten, erneut 1 Woche.

Eine telefonische Nachfrag am Mittwoch ergab, dass das ECU Modul, also Steuergerät ABS, defekt ist, der betreuende Mitarbeiter allerdings heute nicht im Hause sei, sich Freitag darum kümmern wolle (DO Feiertag). Mein Einwand, dass das wohl etwas schwierig sei, dann Teile bestellen und einbauen, Abholtermin bis spätestens Montag 10 Uhr, wurde mir bestätigt.

Es sei noch erwähnt, dass ein erbetener Rückruf 6 Std später erfolgte, und das der Rückruf wohl auch erst 2 Std nach erneutem Anruf von mir erfolgte.

Am Freitag dann meldete sich der betreuende Mitarbeiter telefonisch bei mir, erklärte, man wäre 15 km gefahren, alles i.O, ich müsste den Fehler erneut "hineinfahren".

Bei Abholung waren 7,8 km auf dem Tageszähler, wie geht das, wenn man 15 km Probe gefahren ist, man von den 7,8 km noch 1,3 km abziehen muß, die Wegstrecke von der Tankstelle zur Werkstatt?

Nur der Vollständigkeit halber: Auch der Gesamtkilometerstand zeige 7 km Differenz, da wir den KM Stand auf dem Tanklieferschein haben.

3. Werkstattbesuch dann am Mittwoch der Folgewoche, weil unverändert nach 14 Std (1,5 Schichten) die Kontrollen unmotiviert in Betrieb.

Der betreuende Mitarbeiter erhielt den Hinweis, dass nun Wandlung des Fzges möglich sei, ein anderes Fzg meines AG sollte gewandelt werden.

Daraufhin wurde das Fzg nun ein zweites Mal in die Werkstatt gefahren, ein Mitarbeiter telefonierte mit der Hotline Köln, erhielt die Freigabe zum Steuergerätetausch.

Über das Pfingsfest stellten sich weitere Mängel heraus, z.B. eine verschlissene Starterbatterie, der Schaltknopf im Lenkrad rechts ohne Funktion, Motor ruckelte im Regenerationsbetrieb bzw. während oder zu Beginn des Regenerationsbetriebes.

Diesen Mangel meldete ich am Freitag einem weiteren Mitarbeiter der betreuenden Werkstatt mit der Bitte, im Intranet nach Abhilfe zu schauen, ggfs. seinem betreuenden Kollegen die Information zu übermitteln.

4. Werkstattbesuch: Wie vereinbart wurde das Fzg nachmittags abgestellt, der Abholtermin auf den Abend des Folgetages locker vereinbart, ggfs. am nächsten Morgen 10 Uhr.

Während der Abgabe des Fzges wirkte der betreuende Mitarbeiter desinteressiert, genervt, nicht so richtig bei der Sache. Es stellte sich heraus, dass der Kollege ihn nicht über das Motorproblem informiert hatte.

So wurde auf dem Auftrag lediglich Motorruckeln notiert, ich sah mich veranlasst, dies auf einem seperatem 'Zettel ausführlich zu schildern.

Auch die Problematik Batterie und Knopf im Lenkrad wurden ähnlich lax auf dem Auftrag festgehalten.

Am Folgetag erkundigte ich mich 2x telefonisch, ob das Steuergerät mitgekommen wäre, da es bei Abgabe des Fzges noch nicht da war. Dies wurde mir dann beim 2. Anruf bestätigt.

Da sich aus der Werkstatt niemand meldete, wollte ich, wie vereinbart, das Fzg um 17.45 Uhr abholen, das Fzg stand gedoch zerlegt auf der Hebebühne, war nicht fertig.

Der Monteur erklärte, er müsse dann wohl Überstunden machen, was interessiert mich das?

Es erfolgte ein Gespräch mit dem Kundendienstleiter und dem betreuenden Mitarbeiter, in dem ich darauf hinwies, dass ich nun erneut 90 km umsonst zu fahren hätte, da man mich nicht angerufen hätte. Gleichzeitig erklärte ich, dass ich einen Rückruf nicht erst nach 6 Std erwartet hätte.

Der Kundendienstleiter schoß dann den Vogel mit seiner Aussage ab, in der er mir mitteilte, dass ein AZUBI eine Probefahrt über 20 km durchführen müsse, um zu kontrollieren, dass keine Kontrollen in Betrieb seien.

Als wäre der AZUBI mit 1-2 Jahren Fahrpraxis der Richtige, ein Fzg zum sehen zu bringen, falls das ABS ausfällt oder aufgrund der geöffneten Bremsanlage es zu Problemen kommt.

Es erfolgte keinerlei Angebot der Werkstatt, mir z.B. ein ein Fzg des Autohauses mitzugeben, um nicht erneut mit dem Privatkfz die 90 km Weg zu fahren.

Am nächsten Morgen, 10.30 Uhr, war das Fzg noch immer nicht fertig.

Eine Probefahrt, wie angekündigt über 20 km, erfolgte nicht.

Um 10.45 Uhr wurde mir nun mitgeteilt, ich könne das Fzg mitnehmen, dass ABS- Steuergerät hätte man erneuert wie die Batterie auch, im Fehlerspeicher hätte man bezüglich des Ruckeln nichts gefunden und ich solle das weiter beobachten. Vom Knopf im Lenkrad wurde gar nicht mehr gesprochen.

Am Folgetag recherchierte ich nun im Netz, fand dort den Artikel 100 000 km Dauertest des S-Max von Auto, Motor und Sport. Dort wird genau das Ruckeln beschrieben. Ich kopierte diesen Teil des Artikels, übermittelte diesen per Fax an die werkstatt mit der Bitte um Rückruf ab 11 Uhr unter der Mobilnummer 0171 XXX XXXX.

Bis 14.30 Uhr erfolgte, wie bereits erwartet, kein Rückruf.

Es bleibt dann noch zu erwähnen, dass ein telefonischer Kontakt mit der betreuenden Werkstatt sich grundsätzlich schwierig gestaltet, da häufig über 30 min Dauerbesetzt ist, vermutlich hat der Betrieb zu wenig Leitungen geschaltet.

Für mich als Werkstattkunde erweckt der Betrieb den Eindruck, dass man weder das Auto noch den Kunden haben will, da das Fzg von einem anderen Händler geliefert wurde, man daran nichts verdienen kann. Ferner erscheint es mir als Kunde so, dass auch die interne Kommunikation der Mitarbeiter untereinander überhaupt nicht funktioniert und man nicht miteinander sondern gegeneinander arbeitet, ein ausgepägtes Konkurenzdenken.

Schlußendlich bleibt mir nur, mit dem Ruckeln zu leben, denn ich möchte diesen Betrieb nicht ein weiteres Mal aufsuchen.

Ich freue mich darauf, wenn die Garantie endlich im Oktober abläuft und ich dann das Auto selbst reparieren darf und kann, nicht mehr damit in die Werkstatt muß.

Und logo, von dem Gedanken, mir einen Kuga zu kaufen, weil ich den optisch toll finde, dass Fahrverhalten des S-Max mir gut gefällt, nehme ich dann doch lieber Abschied und entscheide mich dann wohl doch für den Tiguan von Volkswagen, weil die Werkstatt bei mir im Ort wiedermal und erneut, über Jahre hinaus, zu den Siegern der VW Imageanalyse gehört, Bundesweit an der Spitze liegt.

Wie bereits gesagt: Über Jahre immer an der Spitze in Punkto Kundenzufriedenheit.

In der Werkstatt habe ich das Vorgängerfzg Ford Galaxy mit VW TDI Motor schon reparieren lassen, den man bei Ford auch nicht so recht haben wollte.

Ein Ford- Geschädigter.........

Abschließend nochmals die Frage? Kundenabwehrprogramm oder ist meine Erwartungshaltung zu hoch?

MFG Thommi

8 weitere Antworten
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8 Antworten

In dieser Deutlichkeit kann ich das mit meiner Werkstatt nicht bestätigen, aber deinen _grundsätzlichen_ Eindruck der Ford-Kompetenz-Center (also der Werkstätten) teile ich.

Ich habe vorher jahrelang VW und Audi gefahren, jetzt mit dem Max den ersten Ford. Ich denke, das es auch mein letzter sein wird, nicht des Autos wegen, der macht was er soll.

Nur nach drei Werkstätte Ford habe ich, ebenso wie du, immer das Gefühl ich bettel um etwas, was in meiner angestammten VW-Audi Werkstatt selbstverständlich war.

Beispielhaft:

- Wie kommen sie nach hause?

- Einhalten von Terminen, absprachen, rückrufen

- Bereitstellen von (für mich kostenpflichtigen) Leihwagen. (bei VW war immer ein (mindestens) Golf da, bei Ford mußte ich, trotz absprache und BEZAHLENS! schon mal mit einem Ka vorlieb nehmen. Ich bin aussendienstler und mache am Tag so zwischen 300 und 600 km, das in einem Ka?

- Fehler werden ernst genomme und beseitigt, bei meinem Max wollte mir der Werkstattmeister bei der ersten Inspektion (Sitzverstellung defekt) erklären, wie die Memoryfunktion funktioniert. Dies war jedoch nicht mein Problem, das lag woanders.

- bei bisher beiden (!!!) Inspektionen wurde die Ölwechselanzeige nicht zurückgesetzt. Ich durfte jedesmal wieder hinfahren.

als Privatmann würde ich verzweifeln, so bleibt mir die gewissheit, das ich im August 2011 einen neuen Wagen aussuchen darf. Und das wird, so lieb ich den Max auch gewonnen habe, kein Ford mehr sein.

Linus

Hi,

das kann ich auch bestätigen!

Ich habe 2 Ford Werkstätten das gleiche erlebt. Keine oder nur schlechte Reaktion auf Rückrufbitten.

Kein einhalten von Absprachen oder Anrufzusasagen...wann ist mein Auto fertig?

Jeder Fehler den ich dem Werkstattmeister erzählt habe, Probefahrt mit ihm gemacht habe und sogar schriftlich fixiert hatte wurde nur murrig dahingenommen und nach Abholung mit einer müden Erklärung wieder an mich übergeben.

Mein Auto sollte nur eine Woche in der Werkstatt stehen...jetzt steht er schon seit 17 tagen dort und noch immer nicht fertig oder gar mal ein Anruf wie lange es noch dauert. Naja...immerhin ein Focus als kostenlosen Ersatzwagen (für mein S-Max, wo ich eigentlich jeden Tag den Platz benötige)...das aber auch nur, weil ich mitlerweile jemand bei Ford im Kundenservicecenter kenne.

Da kann ich nur sagen...

Ford...feel the difference!

never ever!

am 7. Juni 2009 um 14:36

Ich kann das das nicht bestätigen. Werde in meiner Fordwerkstatt immer freundlich behandelt. Leihwagen immer kostenlos. Von Mondeo, Focus, Ka alles dabei.

Genau das Gegenteil in unserer VW-Werkstatt (hatte mal einen Golf). Dort wurde man wie eine Nummer behandelt, aber nicht als Kunde. Und ständig dieser Gedanke, das man dort nur abgezockt wird. Ist in unserer Familie 2x passiert.

Darum nie wieder VW.

am 8. Juni 2009 um 17:45

Freundlich sind sie, aber oft hilflos. Wenn die Software mal wieder spinnt oder nach dem Aufspielen einer neuen Version irgendwas mal wieder nicht funktioniert.

Aktuell leuchten bei mir STÖRUNG SERVOLENKUNG, STÖRUNG ESP und die Motorleuchte. Und... keiner weiss warum. Und es geht alles, Lenkung ESP und Motor läuft gut.

Bisschen Software hier, Update von Ford Deutschland usw.

Zum Glück ist es ein Firmenwagen, privat wäre ich schon verzweifelt

Viele Grüsse,

Markus

Das Gefühl hatte ich schon immer. Ich fahre z.z einen 2001er Galaxy 2,3l. Das ist mein erster und gleichzeitig auch mein letzter Ford. Der Service und die Ersatzteilbestellung ist für mich unter aller Kanone.

Die spezifischen Ford Teile für den 2,3er sind zudem noch sau Teuer.

Themenstarteram 10. Juni 2009 um 6:00

Hallo......

das war bei alten Galaxy noch viel schlimmer, zumindest mit dem VW Diesel, den wollten sie nun gar nicht.

Den habe ich ja immer bei VW reparieren lassen, doch ich glaube, ich wiederhole mich gerade?

MFG Berlin

Zitat:

Original geschrieben von Berlin3321

Hallo......

das war bei alten Galaxy noch viel schlimmer, zumindest mit dem VW Diesel, den wollten sie nun gar nicht.

Den habe ich ja immer bei VW reparieren lassen, doch ich glaube, ich wiederhole mich gerade?

MFG Berlin

Ich habe zwar den alten Galaxy, aber immerhin einen echten Ford DOHC Motor.

Für die ganz Dummen Mechaniker bei Ford steht sogar der Hubraum drauf.:D

Nee, Spaß bei Seite, ich hab leider noch keine kompetente Ford Werkstatt für meinen 2,3l gefunden.

Der Galaxy fährt zudem noch auf LPG, und da gehen die Ford Jungs scheinbar ungerne bei.

Die Erstzteilbestellung ist meist immer eine schwierige Sache, und dauert oft mehrere Tage oder Woche(n).

Ich hatte am letzen freitag einen Treibriemen bei Ford bestellt, der war bis gestern immer noch nicht da.:confused:

 

am 10. Juni 2009 um 11:03

Ich teile die gleiche Meinung.

Auf einer Fahrt nach Kroatien mit Übernachtung in Österreich, hatte ich eine Zwangspause am nächsten Tag weil die Bremse nicht löste. Nun ist eine Rückrufaktion da. Neuer Galaxy 2009 !! Vorher meinte die Werkstadt ich solle mit meinem Auto WIDERKOMMEN wenn der Fehler wieder auftritt. Wie den wenn die Bremse dann nicht geht.

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