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Kupplung bleibt hängen, bitte um Hilfe
Erst mal ein gutes neues Jahr euch allen!!!
Ich hoffe das mir der eine oder andere helfen kann. Und zwar folgendes Problem:
Ich habe mir vor ein paar Tagen einen Fiat Punto Bj. 99 gekauft. Beim Fahren hörte ich immer, das daß Kupplungspedal beim einkuppeln quischte. Gänge ließen sich aber ohne Anstrengung völlig normal schalten. Habe mich dann auf die Suche gemacht, und konnte das Quitschen im Fussraum ordnen. Es kam also defenitiv nicht aus dem Motorraum. Habe dann alle Schaniere und auch den Geberzylinder geölt, indem ich diesen Gummistopfen hinter dem Kupplungspedal hochgeschoben habe und dann etwas WD40 rein bzw. drauf gesprüht habe. Das Quitschen war dann nicht sofort weg, aber nach ein paar Stunden war es wie von Geisterhand dann weg. Einen Tag später merkte ich plötzlich, das daß Kupplungspedal nicht mehr zurückkommt. Dieses passiert aber nur, wenn ich z.b. anfahre, also wenn ich die Kupplung langsamm kommen lasse. Wenn ich vom ersten in den zweiten, oder zweiten in den dritten usw. schalte, also das Pedal schneller kommen lassen kann, dann bleibt es nicht hängen.
Nun meine Frage an euch: Habe ich mit dem Ölen etwas falsch gemacht? Kann ich z.B.versuchen mit Bremsenreiniger das Öl wieder zu entfernen aus dem Geberzylinder?
Oder ist der Geberzylinder jetzt wohl defekt wegen meiner "Überölung"?
Ich glaube nicht das es ein anderes Problem sein könnte, Bremsflüssigkeit ist auf max., also keine Verluste, und vor dem Ölen hat es ja ohne Probleme funktioniert.
Wenn der Geberzylinder getauscht werden muss, ist es viel aufwand, oder dann doch lieber in die Werkstatt damit?
Ich bin euch für jede Hilfe sehr dankbar, denn heute habe ich noch frei und könnte mich somit evtl. beschäftigen. Ich Danke euch jetzt schonmal für eure Hilfe!!
Beste Antwort im Thema
der Geberzylinder wird vielleicht 20€ kosten. Der Hauptaufwand ist der Aus- und Einbau. Ob man nun die Manschetten einzeln wechselt, vorausgesetzt die gibt es überhaupt einzeln, oder den kompletten Zylinder, dürfte auf das gleiche herauskommen. Ein Bühne ist nicht notwendig - sowohl Geber- als auch Nehmerzylinder sind von oben vom Motorraum zugänglich...
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25 Antworten
Hallo, bin neu hier und weiß nicht ob ich richtig bin.
Habe mir ein Fiat Punto vom 11.2002 als Erstauto zugelegt, er hat 86.200km runter in etwa.
Ich bin gestern 90km gefahren, alles funktionierte einwandfrei, bis auf das gegen ende die Kupplung beim treten Quietschte, was mich jedoch nicht weiter störte.
Heute wollte ich erneut Touren. Vorerst ging alles wie gestern, doch die Kupplung wurde immer schwerer zu treten und quietschte immer lauter. Sie läuft auch nicht wie "geschmiert" sondern eher so, als ob sie an irgendetwas zu sehr reibt. Später dann wurde es ganz krass, die Kupplung blieb in durchgetretener Position stecken. Ich musste sie dann mit dem Zeh wieder nach vorne holen. Das trat dann auch häufiger auf, bis ich die Fahrt abbrechen musste weil ich dann ständig abwürgte beim Anfahren, weil sie erst klemmte und dann plötzlich hoch schoss.
Es Knartscht und Quietscht beim drücken und beim kommen lassen in etwa der Mitte des Pedal-weges. Schalten funktioniert sauber, und auch wenn die Kupplung unten Stecken bleibt ist die Verbindung sauber getrennt.
Ein Mechaniker von ATU schätzte, dass diese Schraube auf dem Kupplungsgehäuse quietscht, mit Fett etc. hat sich allerdings noch nichts getan.
Ich muss dazu noch sagen, dass der Fiat beim Vorbesitzer lange stand, so 4-5 Monate. Hat jemand eine Annahme was es sein kann? Alles hinüber oder noch zu retten?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Hydraulische Kupplung klemmt/quietscht.' überführt.]
Kann man es nicht irgendwie Editieren?
Naja: Vorhin nach längerem stehen habe ich ihn mal Umgeparkt. Die Kupplung führte sich ohne Probleme, habe schon fast gedacht das Fett wirkt nun. Doch nach einigen male Kuppeln fing es wieder an. Und nach jedem Tritt wurde es schlimmer...
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Hydraulische Kupplung klemmt/quietscht.' überführt.]
Was macht der Bremsflüssigkeitsstand? du bist nicht wirklich zu ATU damit? Geh doch lieber in eine frei Werkstatt als so ne Kette.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Hydraulische Kupplung klemmt/quietscht.' überführt.]
Bremsflüssigkeit ist Max.
War wegen einer Warnweste bei ATU, und da der Mechaniker gerade rum lief, habe ich ihn mal gefragt.
Wenn das Auto steht und ich daher das Pedal länger nicht gedrückt habe, quietscht und knarrt nichts.
Wenn ich es dann öfter betätige (Im stand ohne Gang und ohne laufenden Motor), hört es sich irgendwann so an wie eine knarrende alte Tür. Wenn man diese Langsam versucht zu öffnen oder schließen, dann bewegt die Türe sich auch nicht flüssig sondern eher ratternd und knarrend. Das Pedal macht das in etwa genau so, nur noch extremer sodass das Pedal irgendwann nicht mehr hoch kommt. Besser kann ich es nicht erklären.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Hydraulische Kupplung klemmt/quietscht.' überführt.]
Ich kann mir grad nicht vorstellen wo das quitschen soll. versuch doch mal zu zweit das ganze einzugrenzen woher das genau kommt, also eher vom Pedal oder eher vom Getriebe.
Dann kann man die Sache schon mal eingrenzen.
eigentlich sollte die Kupplung unter druck stehen, deshalb hat die ja ne Tellerfeder drin. Wenn dann das Ausrücklager kein Druck mehr vom Pedal bekommt, wird das zurück geschoben. Dabei drückt es auch das Pedal zurück. soweit in der Theorie.
PS: Das knarzen der Tür sind typische stick slip effeckte.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Hydraulische Kupplung klemmt/quietscht.' überführt.]
Es knarrt im Motor und nicht am Pedal.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Hydraulische Kupplung klemmt/quietscht.' überführt.]
Hallo Gemeinde da bin ich leider wieder...
Ich habe am 22. dann ein neuen Kupplungssatz (Von Sachs, Druckplatte, Scheibe, Ausrücklager) einbauen lassen für 320€ zusammen.
Anfänglich funktionierte alles besser als vorher, so gingen auch die 300km rum und ich hatte nichts zu bemängeln.
Donnerstag, ein Tag wo es mal etwas wärmer war, fing es nach 40km allerdings wieder an... Das Pedal knarzte und irgendwann blieb es dann auch hängen... Der Mechaniker meinte auch, als er mir den wagen mit neuer Kupplung übergab, die Gänge ließen sich etwas schwer einlegen, das müsste leichter gehen.
Also was könnte es nun noch sein? Kupplungssatz ist nagelneu. Die alte Kupplung war abgeschliffen ohne ende, schon bis zu den nieten, und das Ausrücklager war verformt bei 86400km. Könnte es sein, das die Kupplung irgendwie immer schleift? ich finde den Gangwechsel im Stand schwerfälliger als im rollen. MANCHMAL beim einlegen des ersten Gangs im stand, kommt ein dumpfes Geräusch (Bum) oder so.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Hydraulische Kupplung klemmt/quietscht.' überführt.]
Was für ein Schwachmat von Mechaniker ist denn das ?
Mann Gott: wenns bei der Betätigung einer hydraulischen Kupplung knirscht und klemmt, dann überprüf ich als allererstes Stand Hydraulikflüssigkeit, Geber- und Nehmerzylinder. Lohnt sich nochnichtmal die zu überholen: kosten zusammen neu um die 60 Euro !
Ein Mechaniker, der mir eine "reparierte" Kupplung übergibt ohne die Betätigung derselben überprüft und instandgesetzt zu haben hat mich zum letzten mal gesehen.....
Gruß SRAM
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Hydraulische Kupplung klemmt/quietscht.' überführt.]
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Was für ein Schwachmat von Mechaniker ist denn das ?
Mann Gott: wenns bei der Betätigung einer hydraulischen Kupplung knirscht und klemmt, dann überprüf ich als allererstes Stand Hydraulikflüssigkeit, Geber- und Nehmerzylinder. Lohnt sich nochnichtmal die zu überholen: kosten zusammen neu um die 60 Euro !
Ein Mechaniker, der mir eine "reparierte" Kupplung übergibt ohne die Betätigung derselben überprüft und instandgesetzt zu haben hat mich zum letzten mal gesehen.....
Gruß SRAM
das wollte ich auch sage tausch mal den nehmer zylinder aus am pedal
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Hydraulische Kupplung klemmt/quietscht.' überführt.]
auch nochmal ein gutes neues
so wie das problem geschildert wird hört sich das schon nach dem Kupplungszylinder an.
Dass dieser wahrscheinlich ein bisschen eingelaufen ist und dies nur durch starken Druck (Anfahren) auftritt.
Der Kupplungszylinder kostet eigentlich nicht die welt aber bevor man den bestellt einfach mal raußbauen und nach Einlaufriefen, defekte Gummilippe, etc. untersuchen.
Für den Ausbau sollte man schon ne Hebebühne haben (wäre von Vorteil)
Wie gesagt wenn Riefen vorhanden kann man nur ersetzten.
P.S.: WD40 eigentlich ne gute idee aber die Bremsflüssigkeit (DOT 4 glaub ich) aufjeden fall vertragen kein Öl un sollte dann ersetzt werden
Trotzdem hoffe das hat ein bisschen geholfen.
gruß ngt-schrauber
Das WD40 in den Geberzylinder zu sprühen war keine gute Idee.
Die Manschetten des Geberzylinders vertragen nun mal kein Kriechöl á la WD40 - wahrscheinlich sind die Manschetten nun leicht aufgequollen weshalb der Geberzylinder klemmt und ggf undicht ist. Wieviel vom WD40 nun noch in die Hydraulikflüssigkeit der Bremse eingedrungen ist - keine Ahnung.
Schlimmstenfalls können davon auch noch die Manschettendichtungen des Hauptbremszylinders(HBZ) befallen sein.
Aus Sicherheitsgründen sollten damit nicht nur die Geber- und Nehmerzylinder-Manschetten sondern auch die des HBZ ausgewechselt werden. Bremsflüssigkeitstausch inklusive....
Wenn Du Dich damit nicht auskennst - was aus dem WD40 Malheur der Fall zu sein scheint - ab in die Werkstatt...
Trotzdem alles Gute für 2012.
LG
Christian
Erstmal Danke euch zwei für die schnellen Antworten.
Da hab ich wohl den Bock abgeschossen mit meinem WD40:-( Ich denke aber nicht das da jetzt extrem viel oder auch wenig Öl eingelaufen sein wird in die Bremsflüssigkeit, ich hab den Zylinder ja nicht "ertrunken" im Öl. Falls da aber doch was reingekommen sein sollte, woran erkenne ich das? Bremse ohne Funktion oder wie? Ich bin ja noch guter Hoffnung das nur der Geberzylinder getauscht werden muss und neues Bremsöl. Was kostet mich denn der Spass ungefähr in einer freien Werkstatt?? Hat da auch einer Ahnung von?
Wenn Du Glück hast, sind nur die Manschetten vom Geberzylinder hinüber - kann man aus der Ferne aber nicht beantworten.
Das von dir so genannte 'Bremsöl' ist eben kein Öl auf Mineralölbasis sondern ein Polyglykol welches zu Ölen zwei grundlegende Unterschiede aufweist:
es ist wasserlöslich und sogar hygroskopisch (=wasseranziehend) - Öl prinzipiell nicht
es verhält sich gegenüber Thermo- und Duroplasten neutral - Öl löst viele Thermoplaste an bzw. auf. Zu den Thermoplasten gehören u.a. auch gummiartige Verbindungen wie eben die Dichtmanschetten in den Hydraulikzylindern von Kupplung und Bremse.
Rechne mal mit minimal 100€ Reparaturkosten - es können je nach Befall auch 200 oder 300 werden.
Dann hoffe ich mal das ich Glück habe..... kenne mich nur ein wenig mit Autos aus, ich sag mal Bremsen, Bremsscheiben,Achsmanchetten usw. hab ich auch schon selber gemacht, aber das mit dem Öl wusste ich nicht. Kann man die Manschetten einzeln wechseln, oder ist es sinvoller und einfacher gleich den Zylinder zu wechseln? Werde es wohl in der Werkstatt machen lassen, da ich keine Bühne habe.