- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- V-Klasse
- V-Klasse & Vito
- Ladegerät fest im Motorraum verbauen
Ladegerät fest im Motorraum verbauen
Hallo zusammen,
ich möchte gerne ein CTEK 5 Ladegerät fest im Motorraum einbauen und fest an die Ladepunkte anschließen, um speziell im Winter sicherstellen zu können, dass morgens meine Standheizung auch läuft. Und im Sommer, dass die Getränke schön kühl sind. Die Anschlusskabel auf der 12V-Seite möchte ich einkürzen und mit Ringösen versehen, auf der 230V-Seite möchte ich einen CEE Stecker anbauen. Dann sollte die Inbetriebnahme abends ja in 20 Sekunden erledigt sein. Das Fahrzeug steht geschützt, sodass die wahrscheinlich leicht geöffnete Haube beim Laden kein Problem darstellen sollte.
Gibt es Argumente, das nicht zu tun? Probleme, wenn man Starthilfe gibt zum Beispiel? Oder wenn man Starthilfe bekommt...
Viele Grüße
Christian
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Richi2612 schrieb am 1. Februar 2020 um 19:04:00 Uhr:
Hallo Spira,
hatte das auch schon versucht.... no way.... das löst sich einfach nicht. Habe schon den kompletten Anschluss verbogen.
Gruß
Rich
Mit leichten Hammerschlag auf den 13er Ringschlüssel löst sich der Ms-Bolzen garantiert.
p.s.:
nix geklebt - nix geschweißt - nix geklemmt !
Ähnliche Themen
76 Antworten
Das 5er CTEK sollte zum Kühlen der Getränke zu klein sein.
Ausserdem ist dieses Gerät sicher nicht für die ständigen Erschütterungen im Auto ausgelegt.
Da gibt's besseres.
Das Kabel passt auch bei ganz geschlossener Haube. Da ist genügend Platz, dass es nicht gequetscht wird.
Das CTEK 5.0 wird bei höheren Umgebungstemp. im Sommer manchmal sehr warm, d.h. zeitweise kann man es nicht mehr anfassen. (nicht anfassen = > 55 Grad Celsius gemeint! )
Mit der beigefügten Wandhalterung ist alles bedenkenlos machbar.
Im Auto fest mont. halte ich für riskant ... bzw. man hat einen guten Bekannten bei der Versicherung.
Der Nennwert CTEK 5.0 ... also max. Ladestrom von 5 Ampere, wird auch nur bei ziemlich tief entladenem Akku zum Ladebeginn erreicht.
Im verbleibenden längsten Zeit-Anteil, beträgt der Ladestrom nur ca. 2,5 bis 3,5 Ampere.
Deshalb kann die durchnittl. Ladedauer für einen leistungs-starken Starterakku mit 95 Ah durchaus 24 Std. bis 36 Std. betragen.
Zitat:
@Pahul schrieb am 2. April 2019 um 16:59:54 Uhr:
...
Im Auto fest mont. halte ich für riskant ... bzw. man hat einen guten Bekannten bei der Versicherung.
Den guten Bekannten habe ich zwar, trotzdem sind deine Argumente ausgesprochen schlüssig
Ich glaube, ich montiere nur den Comfort Connect an den Anschlusspunkten und stecke das Ladegerät, welches ich in der Garage platziere, dort auf. Scheint die sicherere Lösung zu sein. Ich habe mich übrigens für das CTEK MXS 10 entschieden.
Sehr gute Idee ... da hast du durchgängig mind. noch 5 Amp. Ladestrom in überschaubaren Zeitfenster.
p.s.:
verlängere aber keinesfalls die Kabel-Länge auf der 12 Volt-Seite, denn dann geht mit jedem zusätzl. Meter der Ladestrom deutlich weiter zurück.
Auf der 230 Volt Netzseite kannst durchaus 50 m mit der Kabeltrommel verlängern, weil dort nicht mal 1 Amp. Wechselstrom fließt ... also kein nennenswerter Verlust.
Hallo,
Aber warum willst du das denn genau andersrum machen!?
CTEK bietet doch eine Lösung für den Festeinbau an , sogar mit Kontrollleuchte !!
Dann das Ladegerät an die Wand und einfach den Stecker rein .... sollte auch in 20sec. erledigt sein ;-)
Christian will ja nicht eine komplett entladene Batterie aufladen sondern das Ladegerät im Stützbetrieb nutzen,
um ein komplettes Entladen der Batterie zu vermeiden bzw. ein sicheres Durchlaufen der Standheizung erreichen.
Wenn die Spannung der Starterbatterie nun also beim StH-Betrieb absinkt, geht das Ctek schon auf volle Ladeleistung.
Ich plane eine ähnliche Installation, weil ich es hasse, in ein kaltes Auto einzusteigen. Und da das Energiemanagement beim V nach Nutzerberichten zu urteilen sehr früh eingreift und den Heizbetrieb begrenzt, ist das durchaus eine Möglichkeit, da zu unterstützen. Eine Zweitbatterie und Umklemmen der Spannungsversorgung des Heizgeräts und evtl der Gebläseendstufe wäre die eleganteste Methode, so habe ich das bei meinen T4s immer installiert. Eine Nacht Heizbetrieb und trotzdem sicherer Start waren immer sehr angenehm bei längeren Fahrten und Pausen.
Dummerweise ist am Einbauort der Zweitbatterie nun der Burmester-Bass...
Bevorzugen werde ich allerdings ein stärkeres Gerät ab min. 10 Ampere, da der Gebläsemotor eine ziemlich hohe Stromaufnahme hat. Aber dazu später evtl mehr.
VG Ingo
@ aquablader,
völlig richtig den Laststrom von gut 7 Amp.- im Winter - bei laufender Warmwasserheizung, kann man in den 50 min. Heizzeit - durch ein gleichzeitig angeschlossenes Ladegerät gut abfangen und den Akku-Stress deutlich verringern.
@Rudimann,
der CTEK-Indikator mit den 3 LED-Anzeigen ist eine elegante Lösung um den Ladezustand vom Starterakku abzulesen.
Aber wie alles hat dies einen klitzekleinen Nachteil:
Dieses Modul zieht permanent 24 Std. ... 365 Tage mind. 4 mA vom Starter-Akku.
Der angestrebte ideale Ruhestrom im W447 soll möglichst immer die o.g. 11 mA erreichen ... leider wird durch viele Faktoren im ruhenden BUS-Syst. oftmals dieser Wert um > 50 % überschritten.
z.B.: akt. Alarmanlage o.ä. (Resultat: schneller abfallende Ruhe-Spannung vom ungenutzten Start-Akku )
Mit diesen Indikatoren wird bei 4 mA Dauerlast beisp.-weise der Ruhestrom dauerhaft um 35 % gesteigert.
(4 : 11 = 35 %)
p.s.:
für einen "Berufsfahrer" mit tägl. Fahrzeugnutzung ist dies belanglos ... für ein tagelang stehendes "Sonntags-Auto" leider nicht.
Ich lade mein Auto im Winter wegen der Standheizung auch täglich und habe das CTEK direkt an die Wand geschraubt.
Ist eigentlich tatsächlich ein spezielles Ladegerät nötig wegen der empfindlichen Elektronik, oder ist das nur Angstmacherei von Mercedes, um ihre überteuerten Ladegeräte zu verkaufen? Und falls das wirklich notwendig ist (kann ja sein), gibt es da preiswertere Alternativen, bei denen ich nicht für den Namen mitbezahle?
Gruss Martin
Die meisten Ladegeräte-auch die von MB- sind von CTek. Die werden lediglich als Herstellerprodukt vertrieben.
Zitat:
@KinkyLatex schrieb am 15. September 2019 um 09:41:36 Uhr:
Ist eigentlich tatsächlich ein spezielles Ladegerät nötig wegen der empfindlichen Elektronik, oder ist das nur Angstmacherei von Mercedes, um ihre überteuerten Ladegeräte zu verkaufen? Und falls das wirklich notwendig ist (kann ja sein), gibt es da preiswertere Alternativen, bei denen ich nicht für den Namen mitbezahle?
Gruss Martin
Hallo Martin,
du kannst deinen Starterakku heutzutage mit jedem einigermaßen modernen Ladegerät aufladen.
Nur mögl. nicht die 50 Jahre alten Ladegeräte ohne jegliche Endabschaltung, welche früher die Bleiakkus mit ihrer H2SO4 - Brühe kräftig überladen haben um den Akku ordentlich durchzukochen.
Moderne AGM verschlosseene Ventil-Akkus haben den Überdruck nicht gern, wenn das Ventil das Luftgemisch im Akku nach außen abbläst.
Zur Verhinderung der "dicken Backen" ist dies zwar eingplant aber die gebundene Säure wird dann nicht rekonditioniert und der Akku "verdurstet" immer mehr.
Deshalb auch nicht RECOND-Stufe der CTEK-Lader mit ihren 15,6 Volt anlegen ... der Akku beginnt dann zu zischeln und prasseln und will sich von dir ins Nirvana langsam verabschieden.
Nachtrag:
Die CTEK 5.0 Lader werden bei vollem Ladestrom (etwa 4,75 Amp.) im Sommer oftmals bis zu 70 Grad warm, sind also kaum noch anzufassen.
Deshalb den Fest-Einbau nur mit Vorsicht und nötigen Brandschutz-Vorkehrungen durchführen.
Besser 1m weg vom teuren Auto legen !!!. (Feuerlöscher in Griffnähe bereitlegen !!! )
p.s.:
anbei Empf. vom CTEK-Vertriebs-Manager !!!
Hallo,
ich habe seit vier Jahren ein Defa 1204 verbaut, erweitert mit einer 230V Heizung für den Innenraum . Nutze ich bei Bedarf auch unterwegs. Natürlich beim ?? Campen super.
Grüße Detlev