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Ladekabel 11Kw vs 22Kw

Smart Fortwo 453 (EQ)
Themenstarteram 30. Oktober 2021 um 21:03

Zukünftig habe ich im Carport eine Wallbox (Easee) mit 11 kW (gedrosselt) und einen Schnelllader im Smart.

Spricht etwas dagegen auch nur ein 3-phasiges 11 kW Ladekabel zu verwenden, bzw. was spräche für ein 22 kW Kabel?

Hinweis: Das hier genannte Kabel wird ausschließlich @home genutzt, da fest verlegt.

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15 Antworten

Wenn deine Wallbox nur 11KW kann hilft Dir ein 22KW Kabel auch nichts. Das Kabel was bei deinem Auto dabei war, wird sicher ohnehin 22KW können, wenn du den 22KW Lader drin hast. Aber die Begrenzung ist die Wallbox. Wenn diese ein Kabel dabei hat, dann reicht auch 11KW

Themenstarteram 30. Oktober 2021 um 22:08

Ok, besten Dank :-), so hatte ich mir das auch gedacht.

Frage: Was passiert wenn ich meinen 22 KW Schnelllader-Smart an eine 22 KW Ladesäule mit einem 11 KW Kabel anschließe? Lichtbogen und Kabel verglüht zu Asche?

Im Kabel ist doch keine Intelligenz, die dann die Ladeleistung begrenzt, oder liege ich da falsch?

am 31. Oktober 2021 um 6:25

Nimm bitte nicht das 11KW Ladekabel, denn damit kannst du auch nur 11KW laden und nicht 22KW.

Es macht also keinen Sinn, ein 11KW Ladekabel dir zu besorgen, nur weil deine Wallbox 11KW kann.

Bist du also an einen 22KW Lader, guckst du in die Röhre und lädst auch nur mit 11KW.

Das Kabel hat eine Kodierung an der die Ladestation den maximalen Strom erkennt. Eine 22kW Säule lädt dann mit 11kW oder gar nicht.

am 31. Oktober 2021 um 7:20

Richtig, oder gar nicht.

Das kann auch passieren und passiert sehr oft mit 7,4KW Kabeln.

Da musste ich sogar einen schon mal aushelfen.

Deshalb gleich ein 22KW Kabel kaufen und wenn man nicht nur mit den smart unterwegs ist oder sich auch mal ein anderes Fahrzeug zulegen will, dann sollte es auch wenigstens 7 Meter lang sein.

Themenstarteram 31. Oktober 2021 um 7:22

@marc4177

Danke für den Hinweis. Das 11 KW Kabel ist später mit meiner 11 KW Wallbox fest verbaut, insofern alles ok.

Für unterwegs nutze ich dann das beim Smart mitgelieferter Kabel.

@alingn

Dass die Kabel kodiert sind war mir nicht klar, das erklärt vieles, danke dafür.

am 31. Oktober 2021 um 7:25

An der Wallbox ist das auch dann kein Problem, wenn das Kabel fest ist.

Schlimm wird es an den öffentlichen die bis 22KW sind.

Da kannst du dann Probleme bekommen, wenn das Kabel das nicht kann, deshalb gibt es auch diverse Unterschiede von den kabeln.

Das Mitgelieferte von smart macht da auch keine Probleme, wenn du den 22KW Lader hast.

Warum ist die Box gedrosselt? Wegen der Förderung? Dann darfst du die ja nach einem Jahr freischalten, also die Ladeleistung erhöhen. Das 22kW Kabel wir nur ein paar Cent mehr kosten, aber du hättest dann die Möglichkeit auch zu Hause mal mit 22kW zu laden, wenn es schnell gehen soll/muss.

Zunächst wäre zu klären: welchen Kabel meinst du denn? Den zu Wallbox also welchen du zu Wallbox verlegen willst oder Ladekabel, Wallbox -> Auto?

Zitat:

@Moritz_S schrieb am 31. Oktober 2021 um 08:22:51 Uhr:

@marc4177

Danke für den Hinweis. Das 11 KW Kabel ist später mit meiner 11 KW Wallbox fest verbaut, insofern alles ok.

Für unterwegs nutze ich dann das beim Smart mitgelieferter Kabel.

Er kann nur das von der Box zum Auto meinen.

Hallo,

wenn wie hier beschrieben der SMART EQ mit 22kw/h-Lader ausgerüstet ist dann wird mit dem Fahrzeug auch ein 22 kW/h-Ladekabel mitgeliefert. So zumindest war dies bei unserem SMART EZ 4/2021. Somit auch bei 11 kW/h-Ladesäulen/Wallbox verwendbar. Und wenn es eine Wallbox ist,die nach 1 Jahr KfW-Vorgabezeit mit max.11kW/h-gefördert wurde dann kann nur durch den E-Fachbetrieb der DIP-Schalter auf 22 kW/h gestellt werden.

Voraussetzung ist dass a) Die Wallbox dies kann und b) Der Stromanbieter zunächst die Genehmigung zur Aufschaltung auf 22 kW/h gibt für den E-Fachbetrieb. So zumindest hier bei uns in Hessen.

Könnte sein dass dies ggf. Bundesländerspezifisch oder des Stromanbieters sein kann und ob das Stromnetz in der Straße dies hergibt.

Ich war bereits an verschiedenen Ladestationen mit dem mitgelieferten 22 kW/h-Kabel und es wird die Ladeleistung geliefert was die Ladesäule liefern kann.

Wenn ein PV-Strom am Fahrzeug geladen wird variiert die Ladeleistung je nach Sonnenstand und Ausbeute - außer man verfügt über einen Stromspeicher der ausreichend gefüllt ist.

Somit ist der Lader am Fahrzeug entscheidend, denn wenn hier kein 22 kW/h Lader eingebaut ist macht ein 22 kW/h Ladekabel anzuschaffen keinen Sinn.

VG Tom

Der Themenstarter hat im Smart einen Schnelllader (siehe erster Beitrag), und meines Wissens gibt es im Smart nur den 22kW-Lader.

Insofern verstehe ich den letzten Satz nicht.

@Nr.5 lebt

Richtig.

Er schreibt doch, er hat ein 22KW Lader, also macht auch nur ein Kabel für 22KW Sinn und die Frage war, wo ist der Unterschied und den haben wir schon geschrieben.;)

Themenstarteram 31. Oktober 2021 um 13:28

Nochmal zur Klarstellung:

Ja, ich meine das Ladekabel von der Wallbox zum Smart mit 22 KW Lader.

Das Kabel verlege ich im Carport unter Decke, kann ich nicht mal eben mitnehmen.

Meine Wallbox (Größe eines Seifenspenders) ist gedrosselt auf 11 KW, Umstellung auf 22 KW ginge per App. Genehmigung und entsprechende Sicherungen sind dafür natürlich Bedingung.

Die Box auf volle Leistung zu switchen ist langfristig zunächst keine Option.

Mal davon abgesehen davon, dass ich in einer Nacht mit der 11 KW Box genug Saft für meine Fahrleistung in jedes neue E-Auto bekommen würde.

Für Langstrecke steht ein BMW 530D aus 2020 neben dem Smart, das bleibt auch erstmal gaaanz lange so.

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