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Langstreckenfahrzeug <=45k€

Themenstarteram 14. September 2014 um 17:56

Hallo,

ich suche ein Langstreckenfahrzeug (vermutlich 70% der Kilometer Langstrecke, 30% Kurzsstrecke) bis maximal 45'€ als Junger gebrauchter (1 Jahr oder weniger), Fahrleistung ca 30-35000 km/jahr.

Der Preis bezieht sich auf den End-Preis in Österreich, also mit so sachen wie NOVA etc.

Volgende zwingenden Voraussetzungen:

* Kombi

* Automatik

* Die ganzen Sicherheitsfeatures (Abstandshaltender Tempomat, Spurassistent, Rückfahrkamera etc)

* genug PS dass auch bei 160 noch gut Luft nach oben ist. (Ich hätte mir >200 vorgestellt)

* Angenehmer Sitz (ja, ich weiss subjektiv, aber beispielsweise eine Sitzlüftung würde wirklich helfen)

nice to haves:

*anhägekupplung

* hybrid

* Head Up Display

 

Mein absolutes Wunschauto wäre der Volvo V60 Hybrid, aber der ist wohl etwas ausserhalb meines Preissegmentes.

Ich bin für alle Vorschläge dankbar.

Daniel

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23 Antworten

Mit einem Volvo bist du schon gut dabei - guck dir da einfach mal die Modellpalette durch, auch der große V70 ist mit dem Budget möglich.

Also entweder nen kleinerer mit voller Hütte oder beim V70 Kompromisse eingehen.

 

€: Ich poste mal keine Links, da ich nicht weiß wo du wohnst und wie das mit euren Steuern/Nova so läuft.

Auf der Autobahn bring ein Hybrid gar nichts - die verbrauchen deshalb so wenig, weil sie bei jedem Bremsvorgang Energie zurückgewinnen und da man auf der Autobahn eher selten bremst ist das System dort nutzlos. Die sind ideal für Stadtverkehr.

Themenstarteram 14. September 2014 um 18:25

Zitat:

Original geschrieben von Stratos Zero

Auf der Autobahn bring ein Hybrid gar nichts - die verbrauchen deshalb so wenig, weil sie bei jedem Bremsvorgang Energie zurückgewinnen und da man auf der Autobahn eher selten bremst ist das System dort nutzlos. Die sind ideal für Stadtverkehr.

Das ist mir schon klar. Aber ich bin ja nicht zu 100% auf einer Langstrecke unterwegs, und ein überwigender Großteil der restlichen STrecke könnte mit dem V60 Hybrid sogar rein elektrisch zurückgelegt werden.

Und ich denke die Drehmomenterhöhung ist auch nicht so schlecht...

Hybrid und Öko ist wie gut gemacht und gut gemeint.

Die Kisten kann man nur unter dem Ökomäntelchen vertreiben da es keinen wirtschaftlichen Sinn macht sich eine solche Kiste zuzulegen, denn mit den Mehrkosten für den Zusatzantrieb kann man lange Sprit kaufen.

Die niedrigen Verbräuche kommen auch nur zustande weil der Elektroanteil so gut wie gar nicht mit in die Angabe einfliesst, aber leider kommt der Strom weder aus der Steckdose noch fällt Er vom Himmel.

Ökomythen

am 14. September 2014 um 19:55

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

...

Die niedrigen Verbräuche kommen auch nur zustande weil der Elektroanteil so gut wie gar nicht mit in die Angabe einfliesst,...

Ein Hybrid bezieht keinen "externen" Strom, insofern gibt's da auch nix was man im Verbrauch zusätlich angeben müsste. Dass die Herstellung und Entsorgung der Batterien nicht gerade ökologisch ist ist wieder ein anderes Thema.

....

 

Eine C Klasse s204 als 250 CDI kaufen. Wobei mein 220 Cdi auch gut geht auf der Langstrecke. Probefahren.

Sollte es in Östereich junge Sterne Garantie geben dann diesen bevorzugt kaufen.

Multikontursitze mit Sitzklimatisierung

7 G Plus Automatik

Comand Online Navi

Rest nach Gusto

Lg ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Stratos Zero

Auf der Autobahn bring ein Hybrid gar nichts - die verbrauchen deshalb so wenig, weil sie bei jedem Bremsvorgang Energie zurückgewinnen und da man auf der Autobahn eher selten bremst ist das System dort nutzlos. Die sind ideal für Stadtverkehr.

Dieser Unsinn wird sich wohl noch auf lange Zeit an den Stammtischen halten. Wer sich etwas mit der Materie beschäftigt, wird merken, dass Hybrid-Technik je nach System unter allen Bedingungen deutliche Spar-Effekte hervorbringen kann. Voraussetzung ist immer, dass man auch gewillt ist, die Möglichkeiten der Technik zu nutzen.

Mein eigener Prius (2010-2013 gefahren, 85% Autobahn, 98000 km gefahren) lag im Gesamt-Schnitt bei knapp unter 5 Litern. Das ist ein Wert, den klassische Benziner in der Leistungs- und Größenklasse unter diesen Bedingungen nicht erreichen.

Die Energie-Rückgewinnung erfolgt, entgegen der Aussage von Statos Zero, natürlich nicht nur beim Bremsen, sondern auch beim Rollenlassen. Und das kommt auf fast jedem Kilometer mal vor. Wenn dann noch ein wirkungsgradoptimierter Benziner dazu kommt - den der Prius nunmal hat - spart man auch bei hoher Dauerlast.

Grüße

SpyderRyder

Zitat:

Original geschrieben von SpyderRyder

Zitat:

Original geschrieben von Stratos Zero

Auf der Autobahn bring ein Hybrid gar nichts - die verbrauchen deshalb so wenig, weil sie bei jedem Bremsvorgang Energie zurückgewinnen und da man auf der Autobahn eher selten bremst ist das System dort nutzlos. Die sind ideal für Stadtverkehr.

Die Energie-Rückgewinnung erfolgt, entgegen der Aussage von Statos Zero, natürlich nicht nur beim Bremsen, sondern auch beim Rollenlassen. Und das kommt auf fast jedem Kilometer mal vor. Wenn dann noch ein wirkungsgradoptimierter Benziner dazu kommt - den der Prius nunmal hat - spart man auch bei hoher Dauerlast.

Das wäre mir neu, dass man auf der Bahn bei normalen Verkehrsbedingungen das Auto so oft rollen lässt.

Dabei verliert ein Hybrid aufgrund der Rekuperation auch mehr Geschwindigkeit. Und wenn man danach wieder auf die selbe Geschwindigkeit beschleunigt hat man insgesamt trotzdem mehr Kraftstoff verbraucht, als wäre man mit gleichmäßigem Tempo gefahren, das System kann ja nicht so viel Energie gewinnen, dass man damit wieder auf die selbe Geschwindigkeit kommt, das wäre auch unmöglich.

Interessant wäre auch deine Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn.

Der Prius ist dort wegen seines besonderen Benziners, der Kraftübertragung, der Reifen und der Aerodynamik sparsam, nicht weil er ein Hybridsystem an Bord hat.

Und bei Geschwindigkeiten unter 130km/h verbrauchen auch moderne Benziner-Kompakte kaum mehr als 5l.

Themenstarteram 15. September 2014 um 14:52

vielen Dank für die Antworten, bitte keine Diskussion pro/contro Hybrid. Es gibt ja nicht nur öknomische oder ökologische Gründe.

Themenstarteram 16. September 2014 um 4:32

Zitat:

Original geschrieben von EvA200CDI

....

 

Eine C Klasse s204 als 250 CDI kaufen. Wobei mein 220 Cdi auch gut geht auf der Langstrecke. Probefahren.

Ich habe einen E erwägt. Aber die letzten drei Autos meiner Eltern waren Mercedes (E, E, R) und alle waren nicht einmal bei weitem so langlebig wie ich mir das vorstellen würde. der erste hat wenigstens 300k-Kilometer durchgehalten, beim zweiten gab es nach 180k Kilometern einen ziemlich ernsthaften Motorschaden und gibt nun nach ca 200k Kilometern den Geist auf (knapp 10 Jahre alt), und auch beim R er erst 120k Kilometern hat fangen die Probleme langsam an.

Also ich habe bis jetzt eher nur schlecehte Erfahrungen mit Mercedes gemacht, aber wenn mich jemand davon überzeugen kann dass es die beste Wahl ist ;).

Mit den Volvos die wir als Firmenauto haben gab es nie ernsthafte Probleme.

danke

Daniel

Zitat:

Original geschrieben von Deepy_01

Zitat:

Original geschrieben von EvA200CDI

....

 

Eine C Klasse s204 als 250 CDI kaufen. Wobei mein 220 Cdi auch gut geht auf der Langstrecke. Probefahren.

Ich habe einen E erwägt. Aber die letzten drei Autos meiner Eltern waren Mercedes (E, E, R) und alle waren nicht einmal bei weitem so langlebig wie ich mir das vorstellen würde. der erste hat wenigstens 300k-Kilometer durchgehalten, beim zweiten gab es nach 180k Kilometern einen ziemlich ernsthaften Motorschaden und gibt nun nach ca 200k Kilometern den Geist auf (knapp 10 Jahre alt), und auch beim R er erst 120k Kilometern hat fangen die Probleme langsam an.

Also ich habe bis jetzt eher nur schlecehte Erfahrungen mit Mercedes gemacht, aber wenn mich jemand davon überzeugen kann dass es die beste Wahl ist ;).

Mit den Volvos die wir als Firmenauto haben gab es nie ernsthafte Probleme.

danke

Daniel

Je nachdem wie die 'Langlebigkeit' ausgelegt wird von einem Vielfahrerwagen, oder Nicht-Vielfahrerwagen.

Man kennt hier das Streckenprofil deiner Eltern nicht, deswegen ist es nicht pauschal möglich hier für oder gegen Mercedes zu sprechen. Aber paar Beispiele aus dem Umfeld.

Meine Mutter fuhr auf ihren letzten Wagen, 320d, Neuwagen damals, ca 140000 km in knapp 7 Jahren drauf. Macht 20000t km/anno. Morgens 3 km, Mittags 3 km, Abends 3 km. Am WE und im Urlaub kamen alle restlichen Kilometer auf das Auto. Der BMW hatte in der Werksgarantie einen defekten DPF, wurde getauscht mit der Bitte, das Auto am WE besser 'auszufahren' ;) Danach kam lange Zeit kein einziger Defekt, bis ihr mit so 130000 der Turbo 'abgeraucht' ist, kündigte sich durch pfeifen an. Wir bemerken, sie fuhr wie eine Oma und wenig mit dem Auto. Außerdem rasselte nach 7 Jahren der Lüfter im Fahrzeuginneren. Wir bezeichnen dieses Auto als Ausbund der Zuverlässigkeit. Ihr aktuelles Vehikel ist jetzt der X1 118d. Noch zu Jung zum drüber berichten.

Zeitlich versetzt hierzu kaufte meine bessere Hälfte sich seinen zweiten 320d, sie besaßen somit über Jahre das gleiche Auto, nur das seiner bei Kauf schon 30000 km auf der Uhr hatte und 2 Jahre alt war. Brauchte sein erster 320d innerhalb der Garantiezeit bei ca 50000 km seinen ersten Turbo und später, mit über 200000 km den zweiten Turbo (was ihn schon stinkig gemacht hat), so waren im zweiten 320d innerhalb von 4 Jahren insgesamt 3 Turbos nötig. Den ersten zahlte die Gebrauchtwagengarantie, der zweite ging auf Garantie des Austauschladers, den dritten zahlte er selber. Darüber hinaus ging innerhalb der Garantiezeit ein Kurvenlichtxenonbrenner hoch und der zweite paralell zum dritten Turbo. Das Auto hatte zum Schluss - 160000 km auf der Uhr und war knapp gleichalt bei Verkauf wie Mamas BMW. Über dieses Auto wurde nur noch als Sch*** BMW Kiste gesprochen.

Am Rande erwähnt, da ein Benziner, ist der 320i eines Freundes, der ebenfalls 7 Jährig leider den Unfalltod starb und als braver BMW, der nie was hatte, mit 220000 km auf der Uhr durch einen 320d der aktuellen Generation ersetzt wurde.

Nun kaufte ich vor über 3 Jahren meinen ersten Mercedes, A Klasse w169, als 200CDI, 1,5 Jahre alt mit 36000 km auf der Uhr. Binnen zwei Jahren kamen ca. 30000 km im Jahr dazu. Nix gewesen ausser Service. Zwischenzeitlich wechselte meine bessere Hälfte zum Stern und kaufte sich den w204 als 250 CDI, 1,5 Jahre alt, 30000 km auf der Uhr. Kurz bevor er ihn 2 Jahre lang hatte war die Wasserpumpe defekt, wurde von der Garantie gezahlt, kein erheblicher Schaden in €.

Jetzt fahre ich seit letzten Mai meinen s204, 220 CDI. Bei Kauf 1,5 Jahre alt, damals 12000 km. Heute kratze ich an der 60000. Nix gewesen ausser Service.

Du siehst, so pauschal ist das mit der Markeneinteilung nicht möglich und gemessen an den Erfahrungswerten in meinem Umfeld klingt das, was deine Eltern hatten recht positiv. Es ist durchaus möglich mit ausschließlich BMW resp. Mercedes seinen 'heiligen Gral' gefunden zu haben. Der Schuss kann aber auch nach hinten losgehen.

Ich für meinen Teil freue mich jeden Tag an meinem Stern. Das ist jetzt nach einigen Fahrzeugwechseln das erste Auto, dessen gefühlter Gegenwert bei weitem den Reiz eines neuen Fahrzeugs übersteigt, da ich dieses Auto besitze und nicht an Leasing oder Finanzierung gebunden bin kann ich mir auch gut vorstellen, dieses Auto 'aufzufahren', kommen eh jährlich ca. 35000 km drauf und der reale Marktwert erreicht schnell ein unterdurchschnittliches Niveau im Vergleich zu meinem gefühlten ;-)

Wenn man 3 Turbos zerfährt sollte man sich Ernsthaft selbst fragen ob man alles richtig gemacht hat. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Bleede

Wenn man 3 Turbos zerfährt sollte man sich Ernsthaft selbst fragen ob man alles richtig gemacht hat. ;)

Langsam verstehe ich es, warum du auf der Ig*** landest bei manchem hier :mad:

http://www.motor-talk.de/forum/club-der-toten-turbolader-t1428077.html

Ich würde auch trotz der schlechten Erfahrungen mit Daimler mal dazu raten eine Probefahrt zu machen. Meiner hat zwar erst 50tkm auf der Uhr, aber was man so liest haben die Stuttgarter ihre Qualitätsprobleme recht gut in den Griff bekommen. Und entspannter angekommen bin ich in noch keinem Auto.

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