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Leihwagen 1 Klasse tiefer
Hallo,gestern war ich Tennis spielen.Als ich auf dem Parkplatz exakt in meine Parklücke eingeparkt hatte (ich fahre seit 1962 Unfallfrei,weil ich immer mit der Unfähigkeit anderer Verkehrsteilnehmer rechne)dachte ich mir schon(neben mir stand ein VW-Golf)hoffentlich fährt der mir beim Ausparken nicht inmeinen CLK.
Aber ich hatte es eilig und habe dem keine Bedeutung beigemessen.Als ich mitten im Tennisspielen war wurde mein Nummernschild aufgerufen und siehe da eine "blonde Frau " hatte mir die vordere linke Seite meines CLK weggerissen.
Ich habe heute die Versicherung (HUK-Coburg)der Verursacherin angerufen und den Schaden angezeigt.
Warum ich das nun eigentlich schreibe,ist folgendes, als Leihwagen sagen die ich muß einen Wagen eine Klasse tiefer nehmen.Was
ich als unverschämtheit empfinde.Ich bin nicht schuld und muss dannin so einer Printe (A-Klasse)fahren bis mein CLK repariert ist.
Ich hätte gern mal eure Meinung oder Rat ob ich mir das gefallenlassen muß.
MfG Kontrabassist
Beste Antwort im Thema
Ich verstehe eines wirklich nicht:
Ich habe in über 20 Jahren PKW-Fahren mehrere schuldlose Unfälle, teilweise mit Totalschaden gehabt. allerdings, ich habe nie so ein Aufheben darum gemacht. Habe mir die Kohle immer auszahlen lassen und wenn es kein Totaler war, habe ich das Auto wieder zusammengerichtet und gut.
Und ich denke mal, wenn vor 20 Jahren ein 21-jähriger mit einem 143PS-BMW daherkam, dann war das noch was besonderes... einen CLK kann heute jeder fahren, der mehr als 1100 Euro netto verdient und für 6 Monate eine Verdienstbescheinigung vorlegen kann.
Dann aber einen so auf wichtig zu machen, weil man keinen "gleichwertigen" Wagen als Leihfahrzeug bekommt, das ist wirklich lächerlich. Wobei ich sogar davon ausgehe, das ein neuer A6 oder Passat einem CLK vom Komfort und Innenraum her überlegen ist, schließlich sind solche Leihwagen nur seltenst älter als ein Jahr........
Leichti
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23 Antworten
Nachdem du dich ja jetzt schon auf die Abwicklung seites der HUK (ich hoffe, du läßt die gegnerische Vesicherung nicht auch noch die Reparatur abwickeln) "eingelassen" hast, wirst du wohl `n paar Tage mit der A-Klasse zurecht kommen müssen...
Im Fall eines nicht verschuldeten Unfalls läuft es mir eigentlich NUR so ab:
Ist der Unfall durch die Polizei (falls nötig) aufgenommen, geht das Auto auf dem direkten Weg zu der Werkstatt meines Vertrauens...
Dort kann ich mir (was ich aber persönlich nicht mache) einen Leihwagen "aussuchen".
Dann wird ein Gutachten (vom Gutachter den ICH, bzw. meine Werkstatt aussuche - GANZ WICHTIG!) erstellt.
Ist das Gutachten erstellt (2-3 Tage), wird der Ablauf (Reparatur, Ausfallzeit, usw...) besprochen.
Dann stellt meine Werkstatt (der ich eine Abtrittserklärung unterschrieben hab) die Forderungen an die gegnerische Versicherung!
Diese wird darauf natürlich nicht (im vollen Umfang) eingehen - wie immer
Somit kommt der Rechtsanwalt der Werkstatt ins Spiel
Mittlerweile ist mein Auto natürlich längst repariert (vorher/nachher Fotos - welche der RA benötigt sind gemachtworden).
ggf. wendet sich der RA auch an mich, da er im Zweifelsfall (Gericht von Nöten) auch eine Zusage meiner Rechtschutzversicherung einholen will (was er aber eigentlich nicht müßte, da ja die Werkstatt den Unfall abwickelt)... aber wenn er meint
Nach Fristsetzungen mittels Androhung von Klage beginnt die Versicherung zu pokern - Angeboten ihrerseits werden plötzlich deutlich besser
Mann einigt sich meistens auf sehr gutem Niveau für einen selbst...
Aussage des Anwaltes vor einiger Zeit (Unfall am Fahrzeug meiner Mutter): Sehr viele Auslagen/Geld einfordern... da kann man dann locker einige Schritte zurück gehen - und die Versicherung freut`s auch, da sie natürlich auch etwas "spart"...
4-6 Wochen nach dem Unfall ist das Geld bei Werkstatt auf dem Konto und man kann abrechnen (Leihwagen, Auslagen, etc...)
Hat bei den letzten 3 Unfällen in meinem Bekannten-/Familienkreis auf diese Weise immer sehr gut geklappt.
Ist natürlich nicht der "Easy Way": Versicherung anrufen und machen lassen... dafür kann man selber den Ablauf beeinflussen und den Beteiligten in die Karten schauen... mir ist es so lieber und es ist auch mein gutes Recht!
Zitat:
Original geschrieben von Kontrabassist
Warum ich das nun eigentlich schreibe,ist folgendes, als Leihwagen sagen die ich muß einen Wagen eine Klasse tiefer nehmen.Was
ich als unverschämtheit empfinde.Ich bin nicht schuld und muss dannin so einer Printe (A-Klasse)fahren bis mein CLK repariert ist.
Ich hätte gern mal eure Meinung oder Rat ob ich mir das gefallenlassen muß.
MfG Kontrabassist
Ist so. Als mir jemand an der Ampel meinen Stoßfänger hinten beschädigte, musste ich auch eine C-Klasse, 200er Diesel, nehmen. Sei froh, daß Du nicht solch eine Gurke fahren musst, sonder eine A-Klasse.
Außerdem halte ich nichts von einem Pretigedenken: "Ich fahre einen CLK und muss mindestens die gleiche Klasse als Leihwagen fahren."
Auch der CLK ist nichts besonderes.
Es gibt bessere und tollere Fahrzeuge.
Achso...
in deinem Fall würde das Gutachten wie folgt aussehen:
neuer Kotflügel, neuer Stossfänger - incl. Arbeitslohn locker gut 3000,- EUR (noch ohne Nutzungsausfall).
Abgerechnet wird (netto) auf Gutachten und der Schaden beim (selbst ausgewählten) Karosseriebauer für locker 1200,- EUR weiger instandgesetzt!
Von dem gesparten Geld kann man sich dann (wenn man sowas haben muß) bei SIXT für `ne Woche einen SL mieten
Auch der CLK ist nichts besonderes.
Es gibt bessere und tollere Fahrzeuge.
Also,da bin ich ganz anderer Meinung ich fahre seit 1962 Auto hatte schon selbst 15 verschiedene auch neueste Modelle (Audi A6,VW,Mercedes,BMW)
Auf meinen CLK lasse ich nichts kommen,der ist was die Fahreigenschaften anlangt der Beste.
Kontrabassist
Zitat:
Original geschrieben von Kontrabassist
Auch der CLK ist nichts besonderes.
Es gibt bessere und tollere Fahrzeuge.
[/quote
Also,da bin ich ganz anderer Meinung ich fahre seit 1962 Auto hatte schon selbst 15 verschiedene auch neueste Modelle (Audi A6,VW,Mercedes,BMW)
Auf meinen CLK lasse ich nichts kommen,der ist was die Fahreigenschaften anlangt der Beste.
Kontrabassist
o.k.
dann komm mit deiner A-Klasse vorbei - kannst so lange meinen CLK haben bis deiner repariert ist
Ich fahre so lange mit der A-Klasse auf Arbeit...
Darfst du aber keinem erzählen!
Denn du darfst dein Mietfahrzeug natürlich nicht weitergeben und ich darf laut Versicherungsvertrage nur selber bzw. meine Lebenspartnerin fahren lassen
Als ich noch meine C-Klasse fuhr (W202 Bj. 95) und nen unverschuldeten Unfall hatte, durfte ich eine Woche lang mit der B-Klasse rumfahren.
Dann bei dem unverschuldetem Unfall mit meinem CLK, war eine Vertreterin von der Leihwagenfirma in der Mercedes Niederlassung und hat mir angeboten einen Wagen aus einer Klasse tiefer zu nehmen (Erklärte mir aber nebenbei, das ich eigentlich das Recht auf ein gleichwertiges Fahrzeug habe, nur der Versicherung zuliebe wird das immer so geregelt.). Das Fahrzeug aus der tieferen Klasse war die aktuelle E-Klasse Kombi (weil sie die Limo grad nicht da hatten).
Also mit der A-Klasse würde ich mich nicht zufrieden geben.
Hallo,
mich hat mal jemand auf der Autobahn gestriffen. Die gegnerische Versicherung war ebenfalls die HUK. Auch hier sagte man mir, dass ich ein Ersatzfahrzeug eine Klasse tiefer bekommen würde. Laut Sachbearbeiter war das aber eine B-Klasse. Da ich mich aber damit nicht zufrieden geben wollte, hab ich mal beim Autovermieter nachgefragt und siehe da: Es stand gerade zufällig kein Fahrzeug mehr zur Verfügung, welches in einer unteren Klasse war, als der CLK. So durfte ich dann für eine Woche die neue C-Klasse fahren
Bei meinem Unfall damals wurde mir auch vom Gegner gesagt: 1 Klasse tiefer.
Da war dann aber meine Werkstatt so kulant und hat gesagt: bekommst auch einen CLK (selbes BJ, nur stärkerer Motor) aber eine C Klasse wird abgerechnet.
Ich denke das kommt in dem Falle auch ganz stark auf die Werkstatt und (wenn sie keine eigenen Leihwagen haben) die Autovermietung an.
Gruß
Tamo
bei war es mal von clk 430 auf e200 kompressor.
ich denke mal der motor spielt dabei auch eine rolle.
so eine neue e-klasse ist ja ganz nett, aber ich war doch froh, das ich mein alten 430iger wieder hatte. hat mehr fahrspaß.
Zitat:
Ist so. Als mir jemand an der Ampel meinen Stoßfänger hinten beschädigte, musste ich auch eine C-Klasse, 200er Diesel, nehmen. Sei froh, daß Du nicht solch eine Gurke fahren musst, sonder eine A-Klasse.
Außerdem halte ich nichts von einem Pretigedenken: "Ich fahre einen CLK und muss mindestens die gleiche Klasse als Leihwagen fahren."
Auch der CLK ist nichts besonderes.
Es gibt bessere und tollere Fahrzeuge.
Sehr ich auch so Peku. In anderen Europäischen Ländern gibt es diese Leihwagen Regelung nichteinmal. Da kannst du sehen wie du die Zeit überbrückst.
@ Kontrabasist
Sei doch ersteinmal froh, dass sich der Schadenverursacher gemeldet hat. Ich hatte den gleichen Schaden, plus Scheinwerfer. Der Gegner war leider verschwunden.
ich hoffe du weisst, dass die Mietkosten von deinem Schadenersatz abgezogen werden.
Wenn du ein Auto unbedingt brauchst, kommst du dich nicht drum rum!
Aber wenn du ohne Auto die paar Tage aushalten kannst, sparst du die Mietkosten!!!
Das gilt für jede Autoversicherung!
Zitat:
Original geschrieben von Audi_bis_zastava
ich hoffe du weisst, dass die Mietkosten von deinem Schadenersatz abgezogen werden.
in welchem land lebst du?
in deutschland werden die mietwagenkosten NICHT vom "schadensersatz" abgezogen....und wenn die versicherung das versuchen sollte, wäre der direkte weg zum anwalt angebracht....
In Deutschland wird der Unfall korrekt instandgesetzt. Gegebenenfalls gibt es Abzüge wegen Alt für neu. Wenn also beispielsweise ein Kotflügel schon tüchtig rostig ist, so darf dieser durch einen gebrauchten ersetzt werden, oder die Kosten dafür werden nicht voll übernommen.
Während der Reperaturzeit hat man seinen normalen anspruch auf mobilität. Also darf man einen Leihwagen einfordern. Das dieser eine Klasse tiefer ist, ist normal. Man MUß aber auch im durchschnitt eine gewisse Mindestanzahl an km pro Tag fahren, da sonst der Leihwagen nicht gerechtfertigt wäre. Alternativ kann man auch auf den Leihwagen verzichten und sich dafür Kohle einsacken. Gibt pro Tag dann einiges an Euros, und wenn man wegen unverschuldetem Unfall eine Woche läuft oder Fahrrad fährt, dann ist das am Wochenende bestümmt ein Satz Reifen...
Leichti