Leistungsmessung TT 3.2 mit DSG?
Ich will die hier im Forum häufig angesprochene Grundsatzfrage über die fahrdynamischen Unterschiede zwischen TT 2.0 und 3.2 nicht (!) wiederbeleben.
Mein 3.2er geht aber subjektiv eher schlecht ohne dass es erkennbare Probelem bei Auswerten der fehlerspeicher gibt und so kann ich den letzten Test in der Autozeitung (siehe threat von emulex) so ganz und gar nicht nachvollziehen. Aus diesem Grund bin ich auf der Suche nach einem Leistungsprüfstand. Bisher habe ich allerdings die Information erhalten, dass bei DSG Fahrzeugen eine Leistungsmessung nicht möglich sein soll. Ist diese Info korrekt und/oder weiss jemand, wo in NRW entsprechende Leistungsmessungen vorgenommen werden (Preise wären auch interessant). Besten Dank vorab.
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60 Antworten
Wieviel km hast du nun drauf ?
Wie hast du den Wagen eingefahren ?
Das höre ich jetzt nämlich schon zum Zweiten Mal,
der 2.0 T von einem Bekannten geht auch sehr sehr schlecht
und ist deshalb bei Audi in der Werkstatt...
Ich vermute einfach der hat den Wagen zu schonend eingefahren
und dann auch noch 1500km lang...
Oder fährst du nur Kurzstrecken ?
Bei meinem A3 hat eine 600km Fahrt wahre Wunder bewirkt,
der Wagen lief danach wieder ganz anders (vorher immer nur 10-20km am Tag)
Drehst du den Wagen zu wenig ?
Meine Mutter z.b. hat durch eine -ich fahr nur bis 3000 U/min und schalte dann- schon viele Motoren Platt gemacht...
Sowohl ihr 1er BMW als jetzt auch der Z4 mit 218 PS laufen sehr mies, wie zugestopt...
habe den Wagen nur ca. 500 km "eingefahren", dann zügig auf Vollast gegangen, daher glaube ich nicht, dass es daran liegen sollte. Km-Leistung aktuell 13.000
Wirklich ausfahren kann ich das Auto allerdings kaum hier in der Region (NRW). Habe ihn nur einmal kurz bis auf Höchstgeschwindigkeit bringen können. Was mich aber viel mehr stört ist die fehlende Fahrdynamik im Normalbetrieb, fühlt sich eben nicht an wie 250PS. Hatte vorher einer A3 1.8T, der vergleichsweise giftig war.
Hallo Skeptiker ...
ich habe auch einen 3.2er mit DSG und eignentlich keine Probleme mit der Leistung - dafür aber massive mit dem Fahrwerk.
Da ich auch aus NRW komme könnten wir uns vielleicht mal treffen und dann Motor und Fahrwerk vergleichen.
Was läuft denn mit dem fahrwerk nicht ???
Zitat:
Original geschrieben von MagicA4
Hallo Skeptiker ...
ich habe auch einen 3.2er mit DSG und eignentlich keine Probleme mit der Leistung - dafür aber massive mit dem Fahrwerk.
Da ich auch aus NRW komme könnten wir uns vielleicht mal treffen und dann Motor und Fahrwerk vergleichen.
gruss an drago,
aber bitte das Threatthema beachten: wie kann beim TT 3.2 DSG eine Leistungsmessung erfolgen?
Zitat:
Original geschrieben von derskeptiker
gruss an drago,
aber bitte das Threatthema beachten: wie kann beim TT 3.2 DSG eine Leistungsmessung erfolgen?
Hallo,
Audi hat zusammen mit Maha eine Anleitung entwickelt.
Siehe Hier
Gruß
TT-Eifel
@TT-Eifel
bedank! Wer kann diese Messungen durchführen?
Zitat:
Original geschrieben von Sumodrifter
Wieviel km hast du nun drauf ?
Wie hast du den Wagen eingefahren ?
Das höre ich jetzt nämlich schon zum Zweiten Mal,
der 2.0 T von einem Bekannten geht auch sehr sehr schlecht
und ist deshalb bei Audi in der Werkstatt...
Ich vermute einfach der hat den Wagen zu schonend eingefahren
und dann auch noch 1500km lang...
Oder fährst du nur Kurzstrecken ?
Bei meinem A3 hat eine 600km Fahrt wahre Wunder bewirkt,
der Wagen lief danach wieder ganz anders (vorher immer nur 10-20km am Tag)
Drehst du den Wagen zu wenig ?
Meine Mutter z.b. hat durch eine -ich fahr nur bis 3000 U/min und schalte dann- schon viele Motoren Platt gemacht...
Sowohl ihr 1er BMW als jetzt auch der Z4 mit 218 PS laufen sehr mies, wie zugestopt...
Hatte so auch mein TT1 1,8t VERGURGT. Bin die ersten 1500 km auch zu piano gefahren.
Gefühls mäßig waren da 20 PS zu wenig.
War dann zu Wimmer chippen. Die Vorabmessung hat 218 Nm ergeben. Also rund 20 Nm zu wenig. Danach hatte ich 305Nm :-) Ich hatte ein komplett neues Auto....
Ich bin auch überwiegend nur Stadt fahrer. Merke dadurch auch irgendwann schleichenden Leistundsverlust. So eine Vollgas Tour auf der AB bringt dann wirklich Wunder. OB man es glaubt oder nicht, auch der Verbrauch wird danach einwenig niedriger.
Gruß TTeufel
Leute Leute... es mag ja sein dass ein Auto mal "zu" ist, aber Freibrennen auf der Autobahn klappt immer.
Mir kann keiner erzählen dass man in den ersten 1500km durch ZU langsames Einfahren einen Motor um satte 10% für immer versauen kann - das widerspricht jeglicher Logik und Physik.
Emulex
Was geht denn jetzt ...
Nach inoffizieller Forenplolizei ist mir nun garnicht. Du wirst Deine Infos schon bekommen - immer mit der Ruhe.
nach spammen war mir bisher äusserst selten zu mute - schaue dir mal andere freds an, dann wirst du sehen, dass du hier mit dem offtopic-Anzeil echt gut wegkommst.
Grüsse,
drago
Zitat:
Original geschrieben von derskeptiker
gruss an drago,
aber bitte das Threatthema beachten: wie kann beim TT 3.2 DSG eine Leistungsmessung erfolgen?
Was sind eigentlich die technischen Gründe für solche Phänomene bzw. was genau verändert sich im Motor durch eine Autobahnfahrt zum "Freibrennen"? :confused:
Zitat:
Original geschrieben von Stromlinie
Was sind eigentlich die technischen Gründe für solche Phänomene bzw. was genau verändert sich im Motor durch eine Autobahnfahrt zum "Freibrennen"? :confused:
Ohne hier Fachmann zu sein würde ich sagen handelt es sich um Ablagerungen in Motor und Auspuff die bei ner schönen Vollgasfahrt eben "freigebrannt" werden.
Dass man einen Motor durch 1500km "schonend einfahren" ruinieren kann ist mir wie gesagt äusserst unschlüssig - wie dumm wären auch die Hersteller dies zu empfehlen wenn der Kunde dann später unzufrieden ist.......
Emulex
Hallo,
beim Benziner spielt das Freibrennen nicht so eine große Rolle wie beim Diesel.
Bei Diesel ist es sehr wichtig, besonders wenn er einen Russfilter besitzt.
Hier die Erklärung:
Um die Filterwirkung eines geschlossenen Systems auf Dauer zu gewährleisten, muss sich dieses von Zeit zu Zeit regenerieren. Dabei werden die hängengebliebenen Partikel freigebrannt. Dazu ist eine ausreichend hohe Abgastemperatur erforderlich, die auf Kurzstrecken nicht erreicht wird. Benutzt man einen Diesel also nur für solche Fahrten, sammeln sich immer mehr Partikel an. Da eine Regeneration nicht stattfindet, ist der Filter irgendwann voll.
Aber auch beim Benziner, können bei viel Kurzstrecke Nachteile auftreten.
In erster Linie sind das
- Kondenswasser im Öl
- Benzin im Öl
- verrußte Kerzen
Freibrennen heißt auch nicht Vollgas auf der Autobahn bis zum umfallen.
Sondern es muss über längere Zeit eine gewisse Abgastemp. erreicht werden, das ist ausreichend.
Gruß
TT-Eifel
Ich habe auch mal gehört, das die Lamdasonde (ich hoffe das Teil heißt so) bei vielen Kurzfahrten auch verußen kann.