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Lichtmaschine oder Batterie
Durfte gerade unseren Elch überbrücken, Frauchen steht an der Bushalte und wartet bei eingeschalteter Muse und Licht (Zündstellung 1), als sie nach ca. 5 Min starten will dreht sich der Anlasser nicht mehr.
Hab eben überbrückt und hier mal gemessen, Lichtmaschine bringt im Leerlauf 13,8 V und unter Last fällt sie auf 13 V runter (Licht,Sitzheizung,Heckscheibenheizung und E-Fenster) auch bei ca. 2000 Umdrehungen....Ich kenne das eigentlich so, das die Ladespannung nicht unter 13,3-13,5 Volt fallen sollte....
Batterie ist eine Bosch Silver, ca. 3 Jahre alt.
Wenn ich meine Lima mit der Leistung belaste, womit sie angegeben ist (100 A) wie weit darf die Spannung abfallen??
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17 Antworten
Hab mal die Batterie voll geladen und dann nochmal gemessen, Ladespannung 14,0 V an der Batterie und 14,4 an der Lima Dann hab ich mal den Widerstand zwischen Masse Lima und Null Batterie gemessen.....sag und schreibe 230 Ohm , da hab ich wohl den Fehler gefunden und sollte erstmal die Massekontakte reinigen !!!
Jaaaa, soooo in etwaaaaa .....
Wo hast du denn gemessen ? Auf 'dem Polen' wahrscheinlich ?!
.... bei 230R (wahrscheinlich sicher unter Last weniger) und noch "sooo" vielSpannung an der Bakterie - dann war die sicher nicht leer, bzw. ist sicher nicht inne Dutten.
Guter Tip: kontrollier das Massekabel von der Batterie zum Motor, dick und blau isoliert (bei mir zumindest).
Die verpressten Anschlüsse sind meist motorseitig das Problem. Alu, Vibration und hoher salzgehalt das passt meist nicht ewig zusammen.
Gruß Micha
Zitat:
230 Ohm !!!
Moin Ralf,
kann ich nicht glauben. Bei 230 Ohm würde so gut wie kein Strom mehr fließen bzw. die Batterie gar nicht mehr geladen werden. Widerstände im Ohmbereich bzw. im Milliohmbereich sind mit normalen Multimetern kaum zu messen. Besser ist den Spannungsabfall zischen Lima und Batterie zu messen. Deine gemessen 0,4 Volt sind aber schon zu viel. Das würde auf ein Kontaktproblem hindeuten.
Wenn ich bei meinem TDI alle Verbraucher einschalte sinkt die Spannung aber auch auf knapp 13 Volt, ohne Verbraucher ist sie bei 13,5 Volt. Also wie bei dir. 14,4 Volt and der Batterie sind bei normalen Bleiakkus schon das absolute Maximum. Da fängt der Akku an zu gasen, was ihn auf Dauer zerstören würde.
.... es sind eher nicht die verpressten Anschlüsse am Kabel / Ring-Schuh.
Eher kurz vor dem Ringschuh.
Massekabel unter dem Motor brechen da auch gerne VOR der Verschraubung gern mal ab ....
Wesentlich häufiger kommt es zu s.g. Kontaktkorrosion zwischen Kabelschuh und Chassis.
Auch wenn die Verschraubung noch so festgeballert sitzt !
... oder insbesondere dann, wenn sich die Verschraubung auch nur minimalst gelöst hat !
Abhilfe:
Entweder für erste die Schraube noch mal min. 30° bis ... "nachknallen" oder besser:
- Verschraubung lösen,
- Kontaktflächen von Ringschuh und Chassis ordentlich säubern (Feine Messingdrahtbürste, Schleifpapier, ....)
- Polfett drauf
- ... und wieder fest verschrauben.
Zitat:
Original geschrieben von TERWI
.... es sind eher nicht die verpressten Anschlüsse am Kabel / Ring-Schuh.
Eher kurz vor dem Ringschuh.
Massekabel unter dem Motor brechen da auch gerne VOR der Verschraubung gern mal ab ....
Wesentlich häufiger kommt es zu s.g. Kontaktkorrosion zwischen Kabelschuh und Chassis.
Auch wenn die Verschraubung noch so festgeballert sitzt !
... oder insbesondere dann, wenn sich die Verschraubung auch nur minimalst gelöst hat !
Abhilfe:
Entweder für erste die Schraube noch mal min. 30° bis ... "nachknallen" oder besser:
- Verschraubung lösen,
- Kontaktflächen von Ringschuh und Chassis ordentlich säubern (Feine Messingdrahtbürste, Schleifpapier, ....)
- Polfett drauf
- ... und wieder fest verschrauben.
"nachknallen" würde ich lassen, nach fest kommt ab.....
und
"Eher kurz vor dem Ringschuh", war auch bei mir.
Daher: abschneiden und neuen Ringschuh verpressen lassen,
kostet nich mal 15 Toiro, selbst beim Freundlichen.
Zitat:
"nachknallen" würde ich lassen, nach fest kommt ab.....
Ist klar !
Damit meinte ich auch eher NUR das temporäre Nachziehen der Verbindung zu Testzwecken / bei der Fehlersuche !
War da was "lose" oder ist ein elektrisches Problem danach behoben, sollte man logo den sicheren Weg gehen und "sauber machen".
Das nicht genug Ladespannung an der Batterie ankommt ist ja klar, sonst wäre sie ja nicht leer, andererseits müsste sie defekt sein, was aber bei dem Widerstand, Terwi, gemessen am Gehäuse, nicht passt....Ich gehe davon aus das die Batterie i.O. ist, werde erstmal die Massekontakte anschauen und Fachgerecht bearbeiten!! Dabei natürlich auch auf die Kabelschuhe achten Werd den Lümmel schon finden....
@ Terwi,Paket ist unterwegs!!
Moin,
ist das eine Bleiplatten/Säure Batterie, die oben zu öffnen ist ?
Dann mal mit einem Säureheber (3,95) die Ladedichte nachmessen. Weicht der Wert einer Zelle von den anderen Zellen ab, dann ist dort durch abgelagerten Bleischlamm ein Plattenschluß und die Batterie muß neu.
Auch prüfen, ob der Säurestand über den oberen Plattenrand ist, wenn der Säurestand zu niedrig ist, kann die Batterie durch die LIMA nicht vollständig geladen werden.
Sollte der Säurestand zu niedrig sein, müßte er mit destillierten Wasser ergänzt werden.
Wenn die Batteriespannung bei laufendem Motor (Ladung) auf 14,4 V steigt, ist die Batterie ersetzungsbedürftig. Die Ladespannung geht bei einer heilen Batterie auch ohne sonstige Last nicht wesentlich über 13,5 V.
Unabhängig davon kann es aber nicht schaden, auch die Massekabel und -anschlüsse zu prüfen.
Zitat:
Original geschrieben von Erwachsener
Wenn die Batteriespannung bei laufendem Motor (Ladung) auf 14,4 V steigt, ist die Batterie ersetzungsbedürftig. Die Ladespannung geht bei einer heilen Batterie auch ohne sonstige Last nicht wesentlich über 13,5 V.
Dann muss ich ja schnell mal bei meinen Autos die Batterien wechseln, weil die Ladespannung
ist bei beiden immer sofort über 14V.....hatte/habe ansonsten überhaupt keine Probleme,
auch nicht im Winter mit den Batterien gehabt...egal, tauschen.
Oder gilt die obige Aussage nur für Volvo?
Zitat:
Original geschrieben von franz40
Oder gilt die obige Aussage nur für Volvo?
Scheint so, und es kommt mir selber merkwürdig vor. Ich habe das bei meinen Elchen nun mehrmals gemessen, allerdings nicht während der Fahrt, sondern bei Motor im Standgas bzw. mal kurz hochdrehen. Immer um die 13,5 V.
Bißchen Theorie: Die Ladespannung bei Konstantstromladung, also bei tiefem bis mittlerem Ladezustand, ist umso höher, je höher der Innenwiderstand ist. Natürlich steigt sie auch mit zunehmender Aufladung, das darf man nicht verwechseln. Der Innenwiderstand wiederum ist ein Alterungskriterium der Batterie, und ein zu hoher Innenwiderstand ist der Tod fürs Anlassen (dabei werden nämlich > 100 A gezogen, und selbst 50 Milliohm sind dann zuviel).
Daher mein Hinweis: Wenn man Probleme mit einer Batterie hat (Saft reicht nicht mehr zum Anlassen, wenn mal paar Minuten paar Ampere gezogen wurden) UND die Ladespannung anschließend ungewöhnlich hoch ist, also > 14 V, ist die Batterie höchstwahrscheinlich am Ende.
Ist nun mal ein Verschleißteil.
Oder sitzt bei derartig hohen Spannungen eine AGM-Batterie drin ? Mal nachschauen ....
Die hat / braucht höhere Ladespannungen bs 14,8V.
Zitat:
Original geschrieben von TERWI
Oder sitzt bei derartig hohen Spannungen eine AGM-Batterie drin ? Mal nachschauen ....
Die hat / braucht höhere Ladespannungen bs 14,8V.
Ne, ist ne Bosch Silver S4.....werd aber nachher ne neue reinhauen....hab noch eine "Garantiefallneue" Banner