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Liqui Moly Motorsystem Reiniger

BMW 4er F33 (Cabrio)

Moin Leute,

Habt ihr Erfahrung mit dem Motorsystem Reiniger von liqui moly

Falls ja, bitte ich euch die mit mir zu teilen.

Ich fahre zurzeit einen 435i F33 von 2016

Das Fahrzeug hat einen Stage 1 Upgrade

Und hat daher 366ps

(Vlt ist das ja noch wichtig)

Also zur Frage, würdet ihr empfehlen alle 2.000km so ein Motorsystem Reiniger in den Tank zu füllen wenn ja, von welcher Marke und wenn nein, warum?

Schöne Feiertage wünsche ich euch.

Asset.JPG
11 Antworten

Hallo, ich habe das früher verwendet, als Motoren noch Vergaser hatten. Wenn die zu fett eingestellt waren, oder jemand zu lange mit Choke (= Starthilfe mit fetterem Gemisch - muss dann wieder zurückgestellt werden, sobald der Motor warm wird) gefahren ist, hat sich tatsächlich Ruß im Motor gebildet. Das ist bei modernen, elektronisch geregelten Einspritzmotoren aber eigentlich kein Problem mehr. Ab und zu mal schön warm fahren reicht.

Also, man kann das mal nutzen. Es schadet wohl auch nicht. Aber, prüfe bitte die Tauglichkeit für Katalysatoren.

Brauchen tut man das meines Wissens nicht mehr.

Weshalb willst du das benutzen? Vielleicht ist die manipulierte Motorsteuerung ja nicht optimal bzw. regelt zu fett? Dazu würde ich sowieso nie raten. Der 35i hat doch genug Dampf, und ist von BMW genau für seine Nennleistung ausgelegt worden. Außerdem verlierst du die Betriebserlaubnis, da dein BMW auch bezüglich Bremsen, Fahrwerk, etc. nicht für 366 PS ausgelegt ist. Oder hast du dir die Leistungssteigerung eintragen lassen, deiner Versicherung gemeldet, etc.?

Ach ja, wenn du deinem Motor wirklich etwas Gutes tun willst, fülle LiquiMoly MoS2 Öladditiv ein, und zwar mit 3 bis 5 % bezogen auf die Ölmenge im Motor. MoS2 setzt sich auf die mechanisch stark belasteten Stellen im Ölkreislauf, und schützt diese vor Verschleiß. Ich habe damit über vier Jahrzehnte an guten Erfahrungen, und meine BMW-Werkstatt füllt es mir immer gleich beim Ölwechsel mit ein. Dazu habe ich mich vorher auch bei BMW erkundigt, dass es auch keinen Schaden anrichtet, und zwar sowohl beim 340i mit B58 Motor (hatte ich vorher - sagenhaft, obwohl "nur" 326 PS) als auch beim N57 Diesel (habe ich jetzt).

Den N55 habe ich nur mit 100+ getankt. Oder in der Schweiz, wo nicht überall 100 erreichbar: 95 + Oktanbooster.

Der Motor verwertet das besser und die Erfahrung beim N53 hat gezeigt, dass der NOx-Kat nicht reagiert wie bei denen, die unbedingt beim Sprit spparen wollten.

BMW füllt beim Ölservice auch noch was zur Reinigung ein.

Früher gab es sogar was gegen die Verkokung von BMW - gibt es nicht mehr.

@S5-JR

Das Originalfahrwerkt war auch nichts für 306PS.

Erst mit einem guten Fahrwerk (KW/Eibach) wird das Auto so fahren, wie es ab Werk fahren sollte.

Zitat:

@ThomasCrown99 schrieb am 7. Dezember 2024 um 16:12:48 Uhr:

Das Originalfahrwerkt war auch nichts für 306PS.

Erst mit einem guten Fahrwerk (KW/Eibach) wird das Auto so fahren, wie es ab Werk fahren sollte.

Bisher habe ich sehr gute Erfahrungen auch mit den Serienfahrwerken von BMW. Mein 340i xDrive hatte das Standardfahrwerk, und fuhr sich noch in Autobahnkurven bei Tempo 250 km/h super. Ich muss aber hinzufügen, dass ich die genialen Michelin Pilot Sport 4 in Mischbereifung drauf hatte.

Also, besser geht es natürlich immer und ist sicher auch Geschmackssache. Was ist deine Erfahrung dazu?

Auf jeden Fall hat der BMW so für die 306 PS die Betriebserlaubnis, und er hat vermutlich keine Betriebserlaubnis mit Stage 1.

 

Ich hatte den 435xi mit Serienfahrwerk und 20" BBS auf Hankook S1 Evo, Michelin PS4S und Conti SC 7 - bei jedem Fahren über 180 war eine latente Unsicherheit. Das Auto lag nicht souverän und klar. Absolut unangenehm und machte keinen Spaß, Langstrecke zu fahren.

Erst mit dem Eibach Pro Street Multi habe ich mit 200+ wirklich ein sicheres Gefühl gehabt: Souverän, erwachsen und wie ein Brett. Vorher aus meiner Sicht eine Unverschämtheit von BMW. SO muss ein BMW ab Werk kommen.

Wegen Erlaubnis, daher alles, was geht an erlaubter Hardware plus M-PPK250. Im Endeffekt lt. Prüftstand 364PS.

Das klingt für mich merkwürdig. Allerdings hatte ich quasi die gleichen Probleme mit meinem F36 430d xDrive: Sehr unsicheres Fahrverhalten oberhalb von 180 km/h. Bei Kurven hatte man fast das Gefühl, das Fahrwerk setzt ein wenig hinten nach. Wirklich übel. Autobahnkurven bei hoher Geschwindigkeit waren eine Qual.

Nun kannte ich das Problem aber schon von einem früheren Fahrzeug: Das liegt am verstellten Sturz an einem Hinterrad. Vielleicht ist der Vorbesitzer mal etwas am Bordstein angedozt?

Ich bin also zur BMW-Werkstatt, und habe dem Meister gesagt, dass etwas mit dem Sturz hinten nicht OK ist. Der hat mich ganz verdaddert angeschaut, woher ich denn das wüsste. Aber, er hat das Fahrwerk vermessen, und siehe da: Der Sturz hinten links war verstellt.

Seit der nun korrekt eingestellt ist, fährt meiner wie auf Schienen. Gerade bei hoher Geschwindigkeit ist der Unterschied riesig, und das natürlich besonders mit den Michelin Pilot Sport 4.

Daher meine Vermutung: Was du beschreibst, passt 1:1 zu meiner Beobachtung, und liegt eher weniger an einem schlechten Serienfahrwerk, sondern an einem falsch eingestellten Sturz.

Beim Einbau des neuen Fahrwerks haben die das ja sicher neu vermessen. Und das hat dann vermutlich auch dein Problem gelöst.

Meine Quintessenz: Gerade beim Kauf eines Gebrauchten lasse ich das Fahrwerk vermessen, besonders wenn mir so komische Sachen auffallen.

@S5-JR

Auch mit dem alten Fahrwerk habe ich immer gemessen, im Sommer 2022 mit den neuen BBS 20".

In 2024 war ich 3x vermessen, 1x wegen zu tiefem Kanaldeckel, den sie 2 Monate später angehoben habe.

Es kann also nicht nur am falschen Sturz liegen.

Doch BTT:

Tankt man 100+, wird man deutlich weniger Zusatzmittel benötigen.

@ThomasCrown99: Vielen Dank. OK, mich wundert das, weil ich von BMW bisher keine schlechten Serienfahrwerke kenne. Aber, wenn es bei dir nicht (wie bei mir) an einem falsch eingestellten Fahrwerk lag, muss BMW da doch mal etwas daneben gegriffen haben. Gut zu wissen.

Dann zu den Zusatzmitteln oder 100 Oktan: Bisher ist mir nicht klar, ob das etwas nützt. Ich meine, bei meinem B58 Motor habe ich schon den Unterschied zwischen Super 95 (E5 und noch mehr bei E10) gegenüber Super Plus mit 98 Oktan bemerkt. Aber, 100 Oktan hat keine spürbare Verbesserung gebracht. Es kostet aber deutlich mehr. Und wie gesagt: Ventilreiniger, etc. braucht man bei modernen Motoren eigentlich nicht mehr.

Anders gefragt: Was soll das bringen bzw. wo merkt man einen spürbaren Unterschied?

Zitat:

@ThomasCrown99 schrieb am 08. Dez. 2024 um 12:24:16 Uhr:

bei jedem Fahren über 180 war eine latente Unsicherheit. Das Auto lag nicht souverän und klar. Absolut unangenehm und machte keinen Spaß, Langstrecke zu fahren.

Wir hatten ja schon mal darüber diskutiert.

 

Ich kann es nur wiederholen: mein F33 liegt mir Serienfahrwerk absolut top. Auch bei 250 wie ein Brett.

Unsicherheiten ab 180-200 gab es anfangs nur mit den werksseitig montierten Bridgestone. Die flogen deshalb ganz schnell runter und seitdem ich PS4 bzw. mittlerweile nun PS4S fahre ist alles wie von einem BMW erwartet.

 

Es muss also an deinem Fahrwerk etwas nicht in Ordnung gewesen sein, was mit dem Umbau vermutlich beseitigt wurde.

@Heizölheizer

Kann natürlich möglich sein. Evtl. habe ich auch nur ein anderes und empfindlicheres Popometer.:p

@S5-JR

Ruhigerer Motorlauf, weniger Verkokung, länger haltbarer NOx-Kat, bessere/sauberere Verbrennung. Sind das nicht genug Argumente?

Wie gesagt, meine N-Motoren (N52, N53 und N55) haben den alle verwertet und auch weniger verbraucht.

Hast Du schon mal den Verbrauch bei 180 angeschaut? Der war bei allen Motoren ca. 1-1.5l geringer mit 100+.

Den Oktanbooster habe ich bewusst genommen, weil die nächste V-Power viel zu weit war und mit 95Oktan allein der Motor schlechter läuft. Testergebnisse vor dem M-PPK waren so, dass 95+Booster die besten Ergebnisse auch im Verbrauch erzielte, besser als 100 Oktan. Kostet halt 6€ pro Tank mehr.

 

@ThomasCrown99: Vielen Dank! Das hast du wohl genauer kontrolliert, als ich. Wenn das stimmt (davon gehe ich aus): Super. :)

Ich habe nur bemerkt, dass der Verbrauch mit Super E10 spürbar hochgeht, weshalb sich das trotz günstigerem Preis kaum lohnt. Faustregel bei mir war: Bei weniger als 6 Cent Preisunterschied pro Liter lieber gleich Super E5 nehmen.

Aber mit Super E5 bin ich im Allgemeinen prima gefahren. Der B58 hatte auch so immer Leistung satt. Nur wenn ich mal alles herausholen wollte, habe ich Super plus mit 98 Oktan getankt, allerdings ohne einen dramatischen Unterschied zu merken. Deshalb habe ich V-Power & Co. mit 100 Oktan erst gar nicht ausprobiert. Vielleicht ein Fehler? Irgendwann hole ich mir wieder einen B58, soweit es dann noch Benziner gibt. Dann probiere ich das.

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