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Lohnt sich ein PHEV ohne private Lademöglichkeiten?

Ford Kuga DFK
Themenstarteram 30. November 2023 um 16:43

Hallöchen,

bei mir steht in 3 Monaten wieder ein Fahrzeugwechsel an. Da mir mein Kuga ST Line 2.0 Eco mit 120 PS Diesel bisher sehr gefallen hat, und preislich nur ein Volvo XC40 ohne Spurhalteassistenz als Alternative dient, möchte ich beim Kuga bleiben.

Mein Diesel (Jahresverbrauch im Schnitt ca. 5,5 bis 6,5liter) für 479€ kann durch ein KUGA ST Line PHEV mit Panoramadach für 569€ oder durch einen Benziner Kuga ST Line ohne Panoramadach für 599€ ersetzt werden.

Grundsätzlich bin ich für das günstigere Model. Allerdings habe ich keine Wallbox und werde mir auch keine anbringen können, zumindest in den ersten 5 Monaten nicht.

Die Batterie kann ich somit nur Abends beim gassi gehen idN der Telekom laden, und wenn ich einkaufe beim Aldi / Rewe. Ich vermute, dass wird nicht reichen um die Batterie voll zu kriegen. Im Herbst gehts in den Urlaub, das sind insgesamt 6.000km so gut wie ohne Lademöglichkeit. Mit welchem Verbrauch muss ich rechnen, wenn ich mit einer fast leeren Batterie fahre? Im Netz finde ich nur angaben wie 1l/100km, das erscheint mir zu optimistisch ^^.

Lohnt sich bei 20k frei km im Jahr, der Aufpreis von 360€ für einen rein Benziner?

Das Panorama Dach ist eher ein nice to have.

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55 Antworten

Ich kann dir zwar nicht helfen, aber ich finde diese Frage auch sehr interessant!

Ohne die Batterie zu laden wirst du vermutlich bei 6 Liter Benzin +/- landen.

Ich würde einen phev ohne Wallbox bzw Lademöglichkeit daheim nicht nehmen ... Das laden dauert ca. 3,5h ... Das macht oft nur daheim Sinn ... Wenn man nur kurz zwischen lädt bekommt man kaum Reichweite.

Ansonsten ist der phev wie auch ein bev eine gute Sache .... Wenn man daheim laden kann ... Idealerweise mit günstigem PV Strom.

Gruß Karl

Wenn kein Lademöglichkeit zuhause möglich ist würde ich eher zum FHEV tendieren

Ich habe seit 18 Monaten den Kuga PHEV. Ich bin bis heute knapp 30.000 km gefahren. Der durchschnittliche Verbrauch liegt laut Anzeige bei 3 Liter/ 100 km. Das Auto lädt ja unterwegs immer wieder nach, nicht nur beim bremsen. Auf meiner Fahrt von Meran/Südtirol über den Reschen- und Fernpass nach Hause bin ich fast 1/3 der ca. 600 km elektrisch gefahren. Bei jeder Talfahrt wurden etliche km nachgeladen. Es kommt aber immer auch auf das Streckenprofil und das Wetter an. Im Nahbereich fahre ich meist nur elektrisch.

Nach meinen Erfahrungen mit dem PHEV ist eine private Ladung = eigene PV-Anlage > 10 kW mit Speicher > 10 kWh ein MUSS:

- Vollladung dauert 3,5 - 5 h, je nach ?Ladetyp

- Bei 35 - 50 ct/kWh an externen Ladestationen gehen die Kosten in die Nähe eines Benziners, der Diesel kann da auch heute bestens mithalten, zudem lädst du heutzutage abends meistens mit Kohlestrom, der Energiewende-Irrsinn lässt grüßen...

- als Langstreckenfahrzeug ist der PHEV unter Kostenaspekten eh nur bedingt geeignet, fährst du halbwegs zügig auf der AB mit ca. 160 km/h, liegt der Verbrauch bei 7- 8 l/100 km

- mal schnell unterwegs laden ist nicht drin, für 20 km Reichweite el. muss der Kuga schon gut 2 h am Kabel hängen

- ansonsten musst du Abends 4 h Gassi gehen oder mal die gleiche Zeitspanne beim Aldi einkaufen....

Ich lade fast nur bei der eigenen PV-Anlage, der Durchschnittsverbrauch ist trotzdem 4,3 l/100 km. Rein elektrisch zu fahren ist theoretisch möglich, wenn man sich nur im Umkreis von ca. 30 km bewegt und möglichst tagsüber zuhause lädt.....

Eine Wallbox benötigt man nicht! Es gibt den "Ziegelstein" den man an jede Steckdose 230 V anschließen kann. Auch unterwegs. Der Wagen lädt, wenn er entladen ist, ca. 6 Stunden an der Haushaltssteckdose. An einer öffentlichen Ladesäule ca. 3,5 Stunden. Ich würde, wenn ich keine Möglichkeit der Ladung über eine Haushaltststeckdose habe, keinen PHEV nehmen.

Ist eigentlich nur die Akkugröße der Unterschied zwischen dem FHEV und PHEV? Der 2,5er Motor ist ja identisch oder nicht?

Themenstarteram 30. November 2023 um 20:09

Na meine Gwschwindigkeit liegt meist bei 130 bis 150. ich denke da ist der Kuga allg. für schnelle fahrten ungeeignet. Einmal hab ich es bis 179 gewagt. Da lag der Verbrauch auch bei guten 9 liter. Deshalb finde ich für einen Benziner 7 bis 8 sogar akzeptabel.

Gibt es denn die Möglichkeit die Batterie nach zB 30km/h abzuschalten?

Wie meinst du das mit dem abschalten?

 

Du kannst jederzeit EV-hold einstellen, dann hält er den Ladestand der Batterie und fährt im Hybridmodus.

 

Ohne eigene Lademöglichkeit macht ein PHEV absolut null Sinn. Der FHEV ist keine Alternative für dich? Der wäre ideal, wenn du einen Hybrid möchtest.

Laut Preisliste lädt der PHEV mit 3,6 kW an der öffentlichen Ladestation und benötigt 3:30 Stunden zum Vollladen.

Vermutlich ergibt das dann um 10 km, wenn man 40 Minuten bei Aldi lädt.

Lohnt sich das?

Wenn du die Möglichkeit hast, dann schau lieber nach einem HEV.

Würde dann auch eher den FHEV empfehlen. Wenn das jetzt preislich keinen großen Unterschied macht, bzw. du gerade einen PHEV an der Hand hast, nimm den doch ruhig.

Gegenüber dem FHEV hast du zwar höheres Gewicht durch die größere Batterie, aber die Vorteile des Hybridsystems kannst du doch meiner Meinung nach trotzdem gut nutzen.

Emissionsfrei im stockenden Verkehr, keine Energieverschwendung beim Bremsen...

Und dazu noch der geniale Antrieb, der echt Spaß macht. Durchbeschleunigen ohne Schaltpausen, unmerkliches Zusammenarbeiten der beiden Motoren, ...

Man kann ja auch am Vortag den E-Motor während der Fahrt ein paar km laden, um diese Energie dann morgens als Standheizung zu nutzen.

Ich finde den PHEV so klasse. Und vielleicht ergibt sich ja eine private Lademöglichkeit nach 5 Monaten, und sei es nur per Schuko-Steckdose.

Zitat:

@Kuli schrieb am 1. Dezember 2023 um 07:52:57 Uhr:

Durchbeschleunigen ohne Schaltpausen, unmerkliches Zusammenarbeiten der beiden Motoren, ...

Definitiv, aber heult der Motor nicht trotzdem auf und bleibt bei der Drehzahl kleben?

Im Vergleich zu meinen alten HSDs ist er deutlich leiser, weil er Schaltstufen simuliert. Dennoch, ein wenig aufheulen ist da. Aber für mich als Hybridfahrer der ersten Stunde ein gewaltiger Unterschied.

 

Ob er sich lohnt, hängt sehr von deinem Fahrprofil ab. Nehme ich meinen PHEV morgens mit auf Arbeit und habe vergessen zu laden, zieht er sich locker 8l durch die Brennräume. Zum Vergleich, da braucht mein Auris Hybrid unter selben Bedingungen knappe 6l). Der große Motor braucht halt auch ein wenig, um warm zu werden. Bin ich dagegen hunderte km auf der AB unterwegs und lasse es ruhig angehen (100-120kmh), dann steht da auch eine 5 vor dem Komma. Auf der Landstraße, wo er von meiner Frau eigentlich bewegt wird, ist auch eine 4 drinnen (ich hätte besser gleich was elektrisches gekauft, da mir die E-Reichweite nicht immer reicht). Und die Gute achtet auf keinen Verbrauch, Heizung auf 28 Grad, Sitz-Lenkrad-Scheibenheizung an und ab geht's :-)

Themenstarteram 1. Dezember 2023 um 10:38

Also der PHEV kostet 569€

FHEV 589€

Rein Benziner 599€

Laufzeit 1 Jahr. Der Strom kostet hier 1€ Startgebühr + 52 ct AC und 59ct DC. Ich hab den Unterschied noch nicht gerafft deshalb geh ich einfach mal vom DC Preis aus. 1 liter Benzin kostet 2024 voraussichtlich ca. 1,85€

Wäre im Fall einer leeren Batterie mit 8l/100 km verbrauch also ca. 14,80€

Im Falle einer vollen Battarie ca. 15.15€

 

Also das die Hybride Fahrweise mehr kostet überrascht mich. Oder ich hab mich verechnet ????

 

Das heißt, der PHEV wird bei mir quasi ein FHEV mit eventueller Lademöglichkeit?

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