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M erlkönig tötet.

Themenstarteram 24. April 2010 um 14:29
Beste Antwort im Thema

Männer,

wenn ich über 100/120/140 (und mehr) fahre und da steht plötzlich :eek: etwas im Weg, ist´s egal ob ich im Erlkönig, Ferrari, Porsche oder was weiss ich noch was fahre > dann ist Schluss mit lustig und vorbei :(.

Es geht hier um Menschenleben :eek: und von uns ist schon mal jeder in einer ähnlichen Situation gewesen, egal ob als Liegengebliebener (im Pannenfall) oder als Autofahrer (Heranfahrender). Der Testfahrer ist bestimmt nicht (guter Dinge und pfeifend) ohne zu Bremsen da reingefahren, auch wenn er (vielleicht) zu schnell unterwegs gewesen war, kann in solch einer Schrecksekunde niemand richtig reagieren.

Gruß

fjordis2001

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am 24. April 2010 um 14:43

"töten" klingt ziemlich abwertend..

die kommentare zu dem artikel lassen mich doch wieder an den kopf fassen, blödes gerede, ganz ehrlich.

aber andererseits hab ich auf der autobahn schon eine m klasse als erlkönig und zwei a7 gesehen

die wie gestörte über die autobahn gebrettert sind und dabei offensichtlich gedrängelt etc. haben..

gibt sicherlich auch unter den testfahrern schwarze schafe, aber die gibts unter den "normalbürgern" auch ..

Themenstarteram 24. April 2010 um 14:54

muss ich dir recht geben aber warum lassen die schwarze schafe überhaupt testfahren ????

am 24. April 2010 um 15:09

Zitat:

Original geschrieben von stern7

muss ich dir recht geben aber warum lassen die schwarze schafe überhaupt testfahren ????

das schwarze schaf fällt unter der herde wohl erst auf wenn es aus dem pulk hervor kommt, leider

Zitat:

Original geschrieben von stern7

http://www.focus.de/.../...fall-mit-mercedes-erlkoenig_aid_501710.html

Hallo,

hier ein ähnlicher Fall.

Viele Grüße Rangerboy

www.focus.de/.../...er-stirbt-bei-unfall-mit-erlkoenig_aid_370741.html

Dabei sind doch gerade die Testkisten vollgestopft mit Meß- Protokoll- und Auswertungselektronik.

Es wäre den Herstellern doch ein Leichtes eine Blackbox einzubauen, die alle Fahrdynamik-, GPS- und sonstwas für Daten aufzeichnet - ebenso über die Distronic die Abstände zum Vordermann usw.

Das ganze Presafe-Gedönse könnte hier auch gut zur Auswertung dienen - ist ja eh da. Dazu eine Crashcam, die bis zu einem Unfall z.B. in einer 2Std Dauerschleife aufzeichnet und dann automatisch stoppt.

Das sollte besonders MB sich mal überlegen, da es nicht der erste tödliche Unfall ist, an dem ein MB-Testfahrer beteidigt war.

Ist halt wie in allen anderen Bereichen auch: Einige wenige bringen immer wieder die ganze Gilde in Verruf - Motorrad-Selbstmörder-Raser (vor drei Wochen noch einen gesehen - ca 270-290 drauf und zwischen anderen durch, die ihrerseits gut 240 fuhren... - LKW-Faher zeitunglesend in Stauende gesemmelt - PKW-Linksrauszieher mit 80...

Falschparker und zu-schnellfahrer, die für alle anderen die Kosten für Knöllchen unnötig in die höhe treiben - ist halt überall dasselbe...

Hi,

Testfahrer sind jeden Tag auf der Straße und fahren dadurch extrem viele Km. Die wahrscheinlichkeit in einen Unfall verwickelt zu werden ist dadurch natürlich höher als bei einem Durchschnittsfahrer.

Hinzu kommt das die Fahrzeuge natürlich auch im Grenzbereich getestet werden müssen,um mal bei dem ML zu bleiben ist es natürlich wichtig festzustellen ob es der große und schwere Wagen auch bei hohem Tempo stabil auf der Straße liegt.

Dennoch ist es natürlich schon so das Testwagenfahrer Profis sind und eigentlich wissen müßten wann und wo sie entsprechend fahren können.

Und wenn man praktisch ungebremst in ne Unfallstelle rast dann wahr die Geschwindigkeit net angemessen oder der Fahrer abgelenkt,was man bei hohem Tempo natürlich auch net sein sollte.

Gruß Tobias

Themenstarteram 24. April 2010 um 15:48

warscheinlich ist das testfahren schon so langweilig geworden das der typ da eingepennt ist ^^

Hallo Gemeinde,

eine Blackbox will doch niemand. Weder die Hersteller noch jeder Einzelne von uns. Wer von uns hält sich schon immer genau an die Verkehrvorschriften ? Auch das wäre ein weiterer Schritt zum gläsernen Bürger.

Und wenn der Fahrer auf der Autobahn ohne Geschwindigkeitslimit unterwegs war, dann hat er ja erstmal nichts falsch gemacht, oder ?

Ich setze nach wie vor auf die Eigenverantwortung eines jeden.

Und in den gezeigten Fällen ist es auch meiner Meinung nach total egal ob es sich um einen Erlkönig oder einen Testfahrer handelt.

Das kann mit jedem Serienfahrzeug und mit jedem Normalofahrer passieren. Und es ist egal ob das Fahrzeug mit 180 oder 240 Km/h in die Unfallstelle rast. Selbst 130 Km/h könnten an dieser Stelle vielleicht schon zu viel gewesen sein. Wer weiß das schon ?

Dies ist sicherlich ein heikles Thema. Ich freue mich schon auf weitere Beiträge.

 

Viele Grüße Rangerboy

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Rangerboy

Hallo Gemeinde,

eine Blackbox will doch niemand. Weder die Hersteller noch jeder Einzelne von uns. Wer von uns hält sich schon immer genau an die Verkehrvorschriften ? Auch das wäre ein weiterer Schritt zum gläsernen Bürger.

Und wenn der Fahrer auf der Autobahn ohne Geschwindigkeitslimit unterwegs war, dann hat er ja erstmal nichts falsch gemacht, oder ?

Hi,

wer in Deutschland schneller als Richtgeschwindigkeit fährt (130km/h) bekommt immer eine Teilschuld zugesprochen. Auch wenn er für den Unfall an sich nichts kann. Das Betriebsrisiko steigt aber enorm an bei hohem Tempo. Auch Schäden und evtl. verletzungen steigen bei hohem Tempo.

Das sollte man wissen wenn man schneller fährt als 130 km/h ;)

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Hi,

 

Testfahrer sind jeden Tag auf der Straße und fahren dadurch extrem viele Km. Die wahrscheinlichkeit in einen Unfall verwickelt zu werden ist dadurch natürlich höher als bei einem Durchschnittsfahrer.

 

Hinzu kommt das die Fahrzeuge natürlich auch im Grenzbereich getestet werden müssen,um mal bei dem ML zu bleiben ist es natürlich wichtig festzustellen ob es der große und schwere Wagen auch bei hohem Tempo stabil auf der Straße liegt.

 

Dennoch ist es natürlich schon so das Testwagenfahrer Profis sind und eigentlich wissen müßten wann und wo sie entsprechend fahren können.

Und wenn man praktisch ungebremst in ne Unfallstelle rast dann wahr die Geschwindigkeit net angemessen oder der Fahrer abgelenkt,was man bei hohem Tempo natürlich auch net sein sollte.

 

Gruß Tobias

Hallo Tobi,

das Wort "Testfahrt" hört sich auch ziemlich drastisch an. Bei einem Prototypen ist eigentlich alles eine Testfahrt. Egal ob in der Stadt oder auf der Autobahn. Hier gilt es ja schließlich Erfahrungen zu sammeln. Das Wort "Testfahrt" muß ja nicht gleich bedeuten, das die Fahrer ständig im Grenzbereich unterwegs sind und alle Verkehrsteilnehmer rücksichtslos gefährden. Schließlich haben die Hesteller ja ihre hauseigenen Teststrecken.

 

Viele Grüße Rangerboy

 

Ich sagte ja auch nicht für jeden, sondern für den durch Fehlverhalten seiner Angestellten (Testfahrer) im Image stark gebeutelten (miese Presse) Hersteller und seine TESTFAHRZEUGE.

Btw - ich habe auch schon oft genug Situationen erlebt, wo ich mir eine solche Box gewünscht hätte - wenn ich ordentlich fahre, kann mir das nur nutzen. Ich hab auch keine Angst vor Blitzern - mich ärgert es aber, dass der Mist auch für denjenigen, der in 30 Jahren EINMAL unaufmerksam waren es so schweineteuer werden kann, weil andere rücksichtslos durch ihr Verhalten die Preise (Bußgelder) in die Höhe treiben.

Im Übrigen: Ich bin mit meinem vorigen Auto AudiS84,2Q auch oft mit über 270 unterwegs gewesen - in dem Wissen, dass bei über 130km/h jedes Gericht im falle eines Unfalles von einer Teilschuld des schnellen Fahrers ausgeht - unabhängig vom übrigen Verhalten und auch bei besten Bedingungen...

§1 STVO lässt Grüßen - ist leider so.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Rangerboy

Hallo Gemeinde,

eine Blackbox will doch niemand. Weder die Hersteller noch jeder Einzelne von uns. Wer von uns hält sich schon immer genau an die Verkehrvorschriften ? Auch das wäre ein weiterer Schritt zum gläsernen Bürger.

Und wenn der Fahrer auf der Autobahn ohne Geschwindigkeitslimit unterwegs war, dann hat er ja erstmal nichts falsch gemacht, oder ?

Ich setze nach wie vor auf die Eigenverantwortung eines jeden.

Und in den gezeigten Fällen ist es auch meiner Meinung nach total egal ob es sich um einen Erlkönig oder einen Testfahrer handelt.

Das kann mit jedem Serienfahrzeug und mit jedem Normalofahrer passieren. Und es ist egal ob das Fahrzeug mit 180 oder 240 Km/h in die Unfallstelle rast. Selbst 130 Km/h könnten an dieser Stelle vielleicht schon zu viel gewesen sein. Wer weiß das schon ?

Dies ist sicherlich ein heikles Thema. Ich freue mich schon auf weitere Beiträge.

Viele Grüße Rangerboy

Ich denke das ist wirklich schwer zu beurteilen wenn man nicht dabei war! Es war wohl Nachts, wie schnell war der ML, war die Unfallstelle in die er gerast ist abgesichert? Wohl noch nicht so wie es in den Berichten beschrieben ist......

Jedenfalls ist es ne schlimme Angelegenheit!

am 24. April 2010 um 19:38

Wenn ich nachts so schnell fahre, das mein Anhalteweg länger ist als meine Sichtweite, dann bin ich zu schnell. Punkt.

Ich kenne die Strecke ganz gut, da geht es ständig bergauf und bergab zudem hats viele Kurven.

volles Rohr ballern kann man dort ausschließlich im Hellen. Wenn das andere Fahrzeug in der Mitte zerfetzt wurde, möchte ich die Fahrgeschwindigkeit eigentlich nicht wissen. Zumal wohl andere Fahrzeuge sehr wohl rechtzeitig angehalten hatten.

Eine interessante Diskussion, die ich gerne weiterverfolge.

stern7: Dein Avatar-Foto erhöht meine Hormonausschüttung deutlich;)

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