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Marderschaden Versicherung
Hallo zusammen,ich bin hier neu im Forum.
Wir haben folgendes Problem. Anfang Mai zeigte unser Auto ( E- Auto) nur noch Fehlermeldungen an und mit Hinweis, sofort in die Werkstatt zu gehen. Bei der Vertragswerkstatt angerufen, Problem erklärt. Die haben das Auto dann abgeholt, dafür einen Leihwagen bekommen. Drei Tage nichts von der Werkstatt gehört. Am vierten Tag ( Samstag) kam der Anruf,wir könnten das Auto abholen . Dort bekommen wir die Info von der Frau am Empfang, es wäre ein Marderschaden gewesen und der zuständige Mitarbeiter würde sich am Montag bei uns melden.
Dieser Mitarbeiter meldete sich nicht. Nach 7 Wochen erhalten wir eine Rechnung für die Reparatur des Schadens.
Bei der Versicherung angerufen, Rechnung kann von denen beglichen werden,aber sie brauchen Fotos .
Email zum Autohaus geschickt mit Bitte um Fotos für die Versicherung. Nach einigen Tagen bekommen wir ein Foto vom Auto,wie es mit geschlossener Motorhaube in der Werkstatt steht ,das wäre auch das einzig gemachte Foto. Das reicht der Versicherung natürlich nicht. Laut Vertreter werden in der Regel immer Fotos durch die Werkstatt von solchen Schäden gemacht.Nun erhalten wir eine Zahlungserinnerung über die ausstehende Rechnung.
Wie verhält man sich jetzt?
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36 Antworten
Wie alt ist das Auto? Wann und wo wurde es gekauft? Gibt es eine Garantie des Herstellers oder eines anderweitigen Anbieters? Warum gibt die Werkstatt keine schriftliche Bestätigung des Marderschadens zur Rechnung hinzu? Gibts eine Rechtsschutzversicherung? Wie war der Urlaub und wo ging es hin?
Das Auto ist von 10/22 , Leasing Fahrzeug, gekauft bei dieser Vertragswerkstatt.
Die Rechnung (700€) ist als Marderschaden betitelt.
Keine Rechtsschutz vorhanden.
Urlaub steht noch aus.
Hat die Versicherung sich geäußert, warum sie die schriftliche Bestätigung des Marderschadens durch die Werkstatt nicht anerkennt?
Ich würde mit dem Werkstattmeister sprechen, dass die das mit der TK als Marderschaden abrechnen oder mit dem Hersteller als Gewährleistungs-/Garantiefall. Alternativ sollen die das unter Lehrgeld verbuchen, wenn sie dem Kunden den Regulierungsanspruch aus der TK durch Unterlassen der Dokumentation des Schadenbildes vernichten.
Die rufen an, Auto wäre in Ordnung und ihr könntet es abholen. Das habt ihr dann auch getan, habt aber dabei weder Reparaturart und -umfang (Kosten) mitgeteilt bekommen. Dann ließen sie sich 7 Wochen Zeit mit einer Rechnung und haben nunmehr auch keine Beweise (defekte Teile, Fotos) für einen angeblichen Marderschaden.
Äh, ja, genau!
Es gibt durchaus ein Leben ohne Verkehrsrechtsschutzversicherung, aber: Es lohnt sich nicht!
Das Auto war sogar zwei Tage vor dem Erscheinen der Fehlermeldungen in der Werkstatt.
Dort hat es ein Software Update bekommen und die Bremsscheiben wurden gereinigt.
Ein Marderschaden wird es auch wohl gewesen sein, da Marder hier in der Wohngegend nicht unüblich sind. Der Wagen wurde abends abgestellt und am nächsten Morgen ging halt Nichts mehr.
Es ist ein großes Autohaus mit großem Einzugsgebiet in ländlicher Region,die werden oft solche Schadensfälle haben.
Die Versicherung besteht leider auf Fotos, alleinige Rechnung reicht nicht aus.
Wir sind uns halt unsicher,wie man sich nun verhält. Als erstes erneute Kontaktaufnahme mit der Werkstatt. Kann man im Nachhinein noch eine Rechtschutzversicherung abschließen?
Bist du ADAC-Mitglied? Wenn ja, bekommst du von einem Vertragsanwalt eine kostenlose Erstberatung.
Welche Versicherung ist das?
Leider kein ADAC Mitglied mehr ...
Sind bei der LVM,mit der sind wir auch zufrieden.
Moin,
ist es nicht so, das die beschädigten KfZTeile,
bei Marderschaden sicher Kabel/Schläuche
dem Besitzer gehören, und nicht der Werkstatt?
Kurzum die Werkstatt auffordern die defekten Teile
herauszugeben.
Ohne Anwalt könnte das schwierig werden
Mit der Firma scheint nicht viel los zu sein.
Normaler Weise übernimmt die Werkstatt den Papierkrieg mit der Versicherung und rechnet mit denen direkt ab...
Keine Rechtsschutz?
Dann würde ich es mir der KfZ Schiedsstelle versuchen...
Es war doch zu Beginn der Auftragserteilung gar nicht klar, ob es sich dabei überhaupt um einen Versicherungsschaden handeln könnte. Das ergab sich ja wohl erst im Laufe der Schadensermittlung und schließlich der Schadensbehebung.
Trotzdem hätte natürlich eine Werkstatt, die regelmäßig auch mit der Regulierung von Versicherungsschäden zu tun hat, sorgsam darauf geachtet, dass dem Auftraggeber alle Möglichkeiten geboten werden, die defekten Teile und den Sachverhalt auch der Versicherung gegenüber beweisbar zu halten.
Ohne es genau zu wissen: Ich glaube, die Werkstatt hat da eher ein wenig betrogen, um Geld zu machen.
Schiedstelle bringt nur was wenn die Werkstatt in der Innung ist ..
Aber ich würde sagen da lief eh alles falsch ab. Wenn der Mader schaden ohne vorherigekentniss vorhanden war, wird der Kunde von der Werkstatt eigentlich vorher angerufen. Dann kann der Kunde den TK Schaden melden. Denn wenn man eine Werkstattbindung hat , biste da der gearschte. Naja jetzt biste ja auch der gearschte.
Was im Nachhinein einzureichen ohne Fotos würde ich auch ablehnen. Was meinst du wieviel leute sonst sagen würden das war der Mader , und der Motorschaden war ein Folgefehler von den Kabeln die angeknabbert wurden
Vorallem wenn die Rechnung der Versicherung auch erst 7 Wochen danach gemeldet wurde...
Wenn der Auftrag nicht „mach wieder ganz egal was war und was kostet…“ ist das für mich als Laie nicht nachvollziehbar.
Mein Schrauber weiß genau das ich keinen Plan von Autos habe und trotzdem krieg ich jedes Mal Fotos und defekte Dinge vorgelegt mit der Frage ob er die entsorgen darf. Und das obwohl ich sehr oft bei einem Fehler bei der Abgabe des Wagens ein „…bis 500€ einfach machen, drüberweg bitte erst anrufen…“ einwerfe.
Als Laie hätte ich irgendwann einen Anruf erwartet mit der Frage ob ich gegen Marderschäden versichert bin. Das die defekten ausgetauschten Teile dann aufgehoben werden wäre für mich das Mindeste. Die Versicherung wäre wohl auch zufrieden wenn man denen anstatt Fotos die angefressenen Teile präsentieren könnte.
Da könnte man sich mal einen Termin mit dem Geschäftsführer holen und drüber reden. Wenn er Zukunft mal wieder einen Wagen verleasen möchte sollte da ein Kompromiss gefunden werden.