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Mehrere Fragen vor Leasingrückgabe / Kaufangebot von BMW

BMW 1er
Themenstarteram 22. Januar 2011 um 20:53

Moin!

 

Im Mai geht mein 118d zurück - oder auch nicht.

Welche Kauf-Konditionen ruft BMW denn momentan auf, also welcher "Restwert"?

Der aus dem leasingvertrag wird es sicherlich nicth sein, ist ja auch nur Kalkulationsgrundlage gewesen und dafür steht der ewig auf´m Hof :)

Kalkulieren die jedes Auto mit Ausstattung usw. oder einfach mit Restwertfaktor / LP / Km-Stand / Schäden....?

 

Und eine andere Frage: Die Bremsen haben lt. BC noch 24.000km.

Entspricht das noch einem "guten" Zustand? Wann tauscht BMW die Dinger aus, sicherlich nicht unbedingt erst bei 0, wenn ich eh nen Termin habe. Früher hat man das ja auch mit Auge gemacht :)

Hintergrund der Frage: Hab Full-Service und würde mir dann natürlich vorher gerne neue Bremsen drauf packen lassen, bevor ich den evtl. übernehme. Aber bei 20K "Luft" wird der Händler das wohl nicht machen können...?!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. Januar 2011 um 12:59

Zitat:

Original geschrieben von ergoprox

Zitat:

Original geschrieben von Hamburch

 

 

Weil sie dann einem anderen die Leasingablösung nicht schmackhaft gemacht haben? Dann hat der mich subventioniert und ich jemand anderen :)

Und auch nur, wenn ich bei BMW kaufe.

 

Nee, ich bleibe dabei. Wie MSchoeps schon ganz richtig sagte, es kann für BMW auch ein sehr einfaches und damit gutes Geschäft sein, mir das Auto zu einem ordentlichen Preis anzubieten. Ich bin auch bereit, für "mein eigenes" etwas mehr zu zahlen als für ein vergleichbraes fremdes vom Hof und sie sparen ne Menge Aufwand (womit auch BMW wieder was davon hätte). Aber es muss eben schon im Verhältnis stehen. Und da sind wir weit weg von 64%.

Vor allem würde mich ja interessieren, was dann im Mai tatsächlich herauskommt in Deinem Fall, ich hoffe dann hast Du noch "Lust" das Ergebnis zu posten.... ;-)

 

Ansonsten sehe ich das 1:1 wie Jens Zerl.

Bleibt Dir ja überlassen, das so zu sehen :)

 

Und scheinbar werde ich auch etwas missverstanden: Ich VERLANGE ja nicht, dass ich das Auto zu z.B. 50% des LP bekomme, ich hatte auf jüngste Erfahrungswerte gehofft, weil einige momentan ja ihr Auto zurückgeben müssten. Was übrigens wieder zu einer Überschwemmung der BMW-Höfe mit 2008er 1ern führen dürfte (mit ensprechenden Konsequenzen für die erzielbaren VK-Preise), denn da wurden scheinbar ne Menge 1er (günstig) verleast.

 

Wenn BMW das durchzieht und ein entsprechend "schlechtes" Angebot macht, wird´s eben ein anderer (BMW?). Das tut mir dann nicht weh, weil ich eh von einem Cabrio träume. Aber ich mag meinen 1er eben und würde ihn zu einem fairen Preis übernehmen und noch 2, 3 Jahre fahren.

 

Wie gesagt, ich will hier niemanden zu meiner Sicht bekehren und ich werde mir auch von niemandem erzählen lassen, dass ich doch an das arme Unternehmen BMW denken soll. Ich denke nur an mein Konto, ganz einfach.

 

Trotzdem bedanke ich mich an der Stelle für die angenehme Diskussion :)

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Zitat:

Original geschrieben von Hamburch

Moin!

Im Mai geht mein 118d zurück - oder auch nicht.

Welche Kauf-Konditionen ruft BMW denn momentan auf, also welcher "Restwert"?

Der aus dem leasingvertrag wird es sicherlich nicth sein, ist ja auch nur Kalkulationsgrundlage [...]

Genau zu diesem Kalkulierten Restwert müsstest du das Auto bei der BMW-Bank dann ablösen .... Der Hänlder hat da keinen Einfluss drauf, da das Auto der Bank gehört und nicht dem Händler. Und eigentlich lohnt es sich nicht wirklich sein Leasingfahrzeug auszulösen .. da machst du noch mehr Verlust. Hol dir lieber wieder nen neuen.

Es soll auch Übernahmen die letzte Zeit gegeben haben, die deutlich unter dem vertraglich festgelegten Restwert gelegen haben - und das waren keine Einzelfälle ;)

Gelohnt hätte es sich sogar meist doppelt, da man das Fahrzeug entweder selber zu oder über diesem Kurs veräußern konnte oder durch die Eigennutzung nach dem subventionierten Leasing mit dem stark reduzierten Restwert deutlich unter dem Barkauf liegt.

Zitat:

Original geschrieben von Hamburch

Moin!

Im Mai geht mein 118d zurück - oder auch nicht.

Welche Kauf-Konditionen ruft BMW denn momentan auf, also welcher "Restwert"?

Der aus dem leasingvertrag wird es sicherlich nicth sein, ist ja auch nur Kalkulationsgrundlage gewesen und dafür steht der ewig auf´m Hof :)

Wenn ich die Frage richtig verstehe, hast Du extrem gute Leasingraten, die durch einen hohen Restwert zustande kommen und hättest gleichzeitig gerne auch noch ein Übernahmeangebot, welches deutlich unter dem kalkulierten Restwert liegt. Insgesamt betrachtet bedeutet dies nichts anderes, als dass Du erwartest, dass jemand anderes dir einen Großteil Deines Autos bezahlt.

Um Diskussionen zu vermeiden - man kann immer mit dem Händler sprechen, schließlich sind wir in einem freien Land und man kann immer Glück haben. Prinzipiell hast Du aber nur ein Anrecht auf genau den Preis, der im Vertrag vereinbart ist.

Generell sollte man immer versuchen auch die Beweggründe der anderen Seite zu verstehen: die Intension von BMW war es, dir einen 1er zu günstigen Leasingkonditionen zu überlassen, in dem Bestreben, dass Du danach einen zu für BMW attraktiveren Konditionen least oder kaufst. D.h. wenn BMW mit dir ein attraktives Nachfolgegeschäft zu realistischen Leasingkonditionen abschließen würde und sie dich an die Marke binden konnten, hätten sie ihr Ziel erreicht und könnten auch darüber hinwegsehen, dass dein jetziges Fahrzeug an jemand anderes mit etwas Verlust verkauft wird. Wenn sie hingegen Dir das Fahrzeug jetzt NOCHMALS vergünstigt verkaufen, dann haben sie dir im Grunde ein Fahrzeug zur Hälfte geschenkt, obwohl deutlich ist, dass Du niemals ein BMW-Kunde werden wirst, an dem BMW auch Geld verdienen kann und somit war es für BMW ein reines Verlustgeschäft.

In wie fern BMW sowas bereit ist zu akzeptieren, kannst Du wohl nur selbst durch ein Gespräch herausfinden.

 

... die BMW-Bank will ihr Geld haben. Dass der Hänlder bereit ist, ggf. eine Differenz zu bezahlen, kann ich mir nicht vorstellen.

Es sei denn, er würde ihn sowieso für weniger als für den kalkulierten Restwert verkaufen. 

Man kann auf zwei Arten leasen:

1. zum realistischen Restwert mit entsprechenden Leasingraten oder

2. zu einem völlig unrealistischen überhöhten Restwert mit niedrigeren Leasingraten.

 

Du hast Dich für die 2. Lösung entschieden und kannst wohl kaum erwarten, dass die BMW-Bank auf ihr zustehendes Geld verzichtet.

Die Bank will schließlich Geld verdienen und keine Almosen verteilen.

Leider lassen sich viele durch solch extra niedrig gehaltene Leasingraten blenden. Diese Rechnung geht eben nicht auf!

am 23. Januar 2011 um 19:26

Zitat:

Original geschrieben von hansi2004

Leider lassen sich viele durch solch extra niedrig gehaltene Leasingraten blenden. Diese Rechnung geht eben nicht auf!

Wieso blenden? Ich denke die meisten die leasen wollen den Wagen "ohne Aufwand" und "ohne finanzielles Risiko" los werden am Ende der Leasingzeit. Da sind niedrige Leasingraten willkommen und nicht zwangsläufig mit Nachteilen verbunden.

Ansonsten ist ganz klar geregelt, dass das Restwertrisiko beim KM-Leasing bei der Bank liegt. Dass dies bei den hohen Restwerten nachteilig war für die BMW Bank ist nunmal so. Dass diese "schlechten" Geschäftsentscheidungen irgendwann abgeschrieben sein müssen dürfte ebenfalls keiner bezweifeln.

Natürlich ist es "frech" zu erwarten, dass man selber davon profitieren könnte. Der Händler würde sicherlich lieber ein anderes (Neu-)Fahrzeug oder ein Leasing an den Mann bringen und mit dem "günstigen Gebrauchten" noch einen zweiten Kunden gewinnen. Insofern stimmt es sicherlich, dass man nicht mit der Erwartung kommen sollte, dass man selber ein tolles Kauf-Angebot bekommt ("Anrecht" sowieso nicht).

Aber fragen kann man den Händler sicherlich. Bzw. dem Händler einfach mal selber ein (realistisches) Angebot machen zu dem man den Wagen übernehmen will. Ich denke hier wird wie so oft der Ton die Musik machen...

Themenstarteram 23. Januar 2011 um 20:40

Danke für die Antworten, auch wenn ich die Moralkeule nicht ganz nachvollziehen kann :D

 

ich habe dieselben Lesaingraten wie die meisten anderen, die Anfang 2008 geleast haben und die waren definitiv sehr gut.

Wenn BMW den 1er verscherbelt, kann ich da auch nichts für. Was jetzt daran "frech" sein soll, dass ich den hohen Restwert  nicht zahlen will, versteh ich nicht.

 

Dass BMW in der Praxis (momentan) eben NICHT unbedingt den Restwert aus dem Lesaingvertrag anbietet, hat mir auch mein Händler bestätigt. Ich hatte hier eher darauf gehofft, dass in letzter Zeit der eine oder andere sein Auto abgegeben hat und seine Erfahrung mitteilen kann.

 

Für DEN Restwert kauft den nämlich auch kein anderer von Hof, also macht das keinen Unterschied, wem sie den "Nachlass" geben.

 

@Jens: Ich wage zu bezweifeln, dass BMW mit meinem Leasingvertrag Verlust gemacht hat, so wie Du es andeutest.

 

Ach ja, @Hansi: Sorry, aber das ist Blödsinn. Google sonst mal Restwert- und KM-Leasing (=BMW-Leasing), dann verstehst Du auch meine Frage ;)

 

"Frech" finde ich eher meinen Bremsen-Plan, aber dazu konnte ja eh keiner was sagen :)

 

Ich habe allerdings auch noch nicht so ganz geblickt, ob Händler oder Bank mein Verhandlungspartner sind. Mein Stand ist, dass die Bank dem Händler nen Preis "nennt". Der schlägt Summe X drauf und verkauft ihn weiter. Und ich glaube NICHT, dass der Händler jetzt auf einmal das RW-Risiko tragen muss. Die werden schon einen Marktpreis bekommen! Wäre auch interessant, ob der Händler den dann nehmen MUSS?!

Daher also die Frage, ob ich oder der Händler mit der Bank verhandeln müssen / können. Haben wir hier nen BMW-Mitarbeiter, der das weiß? Danke!

Zitat:

Original geschrieben von Hamburch

Danke für die Antworten, auch wenn ich die Moralkeule nicht ganz nachvollziehen kann :D

ich habe dieselben Lesaingraten wie die meisten anderen, die Anfang 2008 geleast haben und die waren definitiv sehr gut.

Wenn BMW den 1er verscherbelt, kann ich da auch nichts für. Was jetzt daran "frech" sein soll, dass ich den hohen Restwert  nicht zahlen will, versteh ich nicht.

Dabei ist das ganz einfach zu verstehen:

addiere doch einfach mal die Leasingraten, die Du für Dein Fahrzeug bezahlt hast und schlage noch den Preis drauf, für den Du das Fahrzeug jetzt übernehmen würdest und vergleiche das mit dem Neupreis.

Wer soll deiner Meinung nach die Differenz denn bezahlen?

Dass BMW dir ein äußerst günstiges Angebot unterbreitet hat, ist völlig klar - aber eben nicht in der Absicht dir den Wagen anschließend nochmals subventioniert zu überlassen, sondern in der Absicht dich an die Marke zu binden und ev. ein lukrativeres Nachfolgegeschäft mit dir abzuschließen.

Wie gesagt: drin ist alles - wenn du deinem Händler sympatisch bist, gibt er dir den Wagen vielleicht nochmal vergünstigt und holt das Geld bei jemand anderem wieder rein, den er nicht leiden kann. Nur auf die breite Masse übertragen kann diese Vorgehensweise nicht funktionieren - ich denke auf diesen Sachverhalt wollten die meisten hinweisen.

Zitat:

Für DEN Restwert kauft den nämlich auch kein anderer von Hof, also macht das keinen Unterschied, wem sie den "Nachlass" geben.

Das ist genau der Punkt, den Du scheinbar nicht verstehen willst: das macht für BMW einen gewaltigen Unterschied: wenn sie mit dir einen lukrativen Nachfolgevertrag abschließen können, ist es für sie nur ein kleines Übel den Wagen jemand anderem günstig zu überlassen. Wenn sie dir den Wagen aber supergünstig verleasen und auch noch supergünstig überlassen, dann haben sie an der bisherigen Geschäftsbeziehung mit dir nichts verdient und haben dich auch in Zukunft nicht mehr als Leasingkunden.

Für BMW würde es also mehr Sinn machen Dein jetziges Fahrzeug dazu zu verwenden jemanden "anzufixen", der momentan noch keinen BMW fährt und sich vielleicht eigentlich einen Ford gekauft hätte. Damit würde Dein Fahrzeug nämlich auch weiterhin die Möglichkeit aufrechterhalten, dass dieser Kunde irgendwann mal lukrative Nachfolgegeschäfte bei BMW tätigt.

Zitat:

@Jens: Ich wage zu bezweifeln, dass BMW mit meinem Leasingvertrag Verlust gemacht hat, so wie Du es andeutest.

Wie oben geschrieben: den hätten sie gemacht, wenn sie dir das Fahrzeug nun auch noch vergünstigt überlassen würden.

Zitat:

Ich habe allerdings auch noch nicht so ganz geblickt, ob Händler oder Bank mein Verhandlungspartner sind. Mein Stand ist, dass die Bank dem Händler nen Preis "nennt". Der schlägt Summe X drauf und verkauft ihn weiter. Und ich glaube NICHT, dass der Händler jetzt auf einmal das RW-Risiko tragen muss. Die werden schon einen Marktpreis bekommen! Wäre auch interessant, ob der Händler den dann nehmen MUSS?!

Daher also die Frage, ob ich oder der Händler mit der Bank verhandeln müssen / können. Haben wir hier nen BMW-Mitarbeiter, der das weiß? Danke!

Dein Vertragspartner ist BMW Financial Services. Wie die das mit dem Händler ausgleichen bleibt deren interne Angelegenheit.

PS: die Bremsen wird Dein Händler dann ersetzen, wenn sie runter sind - d.h. wenn der BC anzeigt, dass sie gewechselt werden müssen. Ich fasse mal zusammen: du erwartest, dass man dir ein neues Auto zu günstigen Leasingkonditionen überlässt, dass man es dir danach mit Nachlass verkauft und dass man zuvor auch noch die Bremsen erneuert, obwohl diese noch garnicht abgefahren sind. Welcher BMW-Händler soll denn ein Interesse an dir als Kunden haben??

Themenstarteram 24. Januar 2011 um 8:10

Also das mit den Bremsen kannst Du in () setzen, das war eben ne Idee. Hab keine Vorstellung, was das in mm ist. Dachte bisher, die werden normalerweise auch nicht ganz runtergefahren. Ich weiß nicht mal, ob die Anzeige im BC dynamisch ist oder sich nur nach dem KM-Stand richtet?!?!

 

 

Bei Deinen anderen Theorien tust Du ja so, als würde BMW zum Selbstkostenpreis verkaufen...

Ich hab den Vertrag nicht vor mir, aber ich glaube, da stehen 64% als RW drin. Dazu kommt ne ganze Stange an Extras (118d mit 37K LP), die überproportional an Wert verlieren.

Wer kauft denn einen 3J. alten Wagen zu 64% + X vom Hof?????????

Abstriche werden sie sowieso machen müssen!

 

Und sie sollen mir das Auto auch nicht "vergünstigt" überlassen, sondern zum Marktpreis! Was mal in irgendeinem Leasingvertrag als Kalkulationsgrundlage stand, interessiert doch dann keinen mehr!

Ich sehe das relativ emotionslos und habe mir schon die gleiche Frage gestellt. Mein E91 steht mit ca. €23.500 an Restwert im Vertrag, in einem Jahr wird er im normalen Markt aber kaum mehr als 18.000 oder 19.000 Euro bringen. Die Abschreibung muss die BMW Bank in jedem Fall tragen und natürlich habe ich mich schon gefragt, was ist wenn ich das Gespräch suche, um das Auto ggf. zum Marktpreis zu kaufen. Man spart die Kosten für die Aufbereitung, Inserate, ggf. Probefahrten, Standkosten, TÜV, Service und was sonst noch alles fällig sein wird und hat das Ding nicht einen Tag auf dem Hof stehen. Man darf in Deutschland über alles sprechen.

Das Thema Nachfolgegeschäft ist auch kein Selbstläufer, denn in dem Maß wie man die Konditionen an den Markt angepasst hat, müsste ich zukünftig wahrscheinlich für die gleiche monatliche Rate 118i statt 318d fahren und hätte da wenig Freude dran. Dazu kommt, dass das von Jens Zerl angesprochene Geschäftsmodell ein wenig in die Richtung Handy- und DSL Verträge geht. Damit lockt man sehr billig Neukunden und finanziert das mit Bestandskunden gegen (die dann ab dem zweiten BMW mehr bezahlen sollen, weil sie nicht mehr "angefixt" werden). Ich glaube nicht, dass das vollständig den Zielen von BMW entspricht."

Der TE muss in diesem Fall nicht kritisiert werden, er kann nichts für die Konditionen, die BMW 2008 angeboten hat. Wenn er das Auto nicht kauft, hat die Bank die Abschreibung in jedem Fall, kann aber so zumindest das Auto sofort zu Geld machen.

am 24. Januar 2011 um 10:14

Hi Hamburch,

um deine Frage bezüglich den Bremsen zu beantworten:

Nach den Worten meines Verkäufers macht BMW-Leasing

ab einer "Restlaufzeit auf dem BC" von mehr als 2.500 Km

Zicken wegen der Kostenübernahme.

Du wirst also kaum eine Chance haben auch hier nochmals

was abzugreifen:D

Da kann dich dein Verkäufer noch so gut leiden:p

Das wird nix!

Ansonsten habe ich gerade eine Anfrage laufen für was

mein alter:D verhökert wird, wobei auch mir die genauen

Zusammenhänge zwischen BMW Bank/Händler nicht klar sind.

Ich werde versuchen näheres zu erfahren.

So Long

am 24. Januar 2011 um 10:17

Hi MSchoeps,

sehe das genauso:cool:

So Long

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps

Das Thema Nachfolgegeschäft ist auch kein Selbstläufer, denn in dem Maß wie man die Konditionen an den Markt angepasst hat, müsste ich zukünftig wahrscheinlich für die gleiche monatliche Rate 118i statt 318d fahren und hätte da wenig Freude dran. Dazu kommt, dass das von Jens Zerl angesprochene Geschäftsmodell ein wenig in die Richtung Handy- und DSL Verträge geht. Damit lockt man sehr billig Neukunden und finanziert das mit Bestandskunden gegen (die dann ab dem zweiten BMW mehr bezahlen sollen, weil sie nicht mehr "angefixt" werden). Ich glaube nicht, dass das vollständig den Zielen von BMW entspricht."

Das denke ich hingegen schon. Es ist ja sogar noch schlimmer: zu den günstigen Leasingraten kam ja noch eine versicherung für 20 EUR hinzu.

Was ist Deines Erachtens der Grund, warum BMW das gemacht hat?

Zitat:

Der TE muss in diesem Fall nicht kritisiert werden, er kann nichts für die Konditionen, die BMW 2008 angeboten hat. Wenn er das Auto nicht kauft, hat die Bank die Abschreibung in jedem Fall, kann aber so zumindest das Auto sofort zu Geld machen.

Es geht nicht um Kritik, es geht nur darum darzulegen, dass es für BMW nicht das selbe ist, ob man ihm den Wagen günstig verkauft oder jemand anderem.

Dies wäre der Optimalfall für BMW:

- Man verleast dem TE ein Fahrzeug zu äußerst günstigen Kondiotionen

- TE schließt beim nächsten Autoeinen Leasingvertrag zu regulären Konditionen ab

- Altes Fahrzeug wird an einen Neukunden mit etwas Verlust weiterverkauft

- Dieser Neukunde macht beim nächsten Auto ein für BMW lukratives Geschäft

Verkauft man hingegen das Fahrzeug zu günstigen Konditionen an den TE, hat man nur investiert und nichts erreicht.

 

Zitat:

Original geschrieben von Hamburch

Bei Deinen anderen Theorien tust Du ja so, als würde BMW zum Selbstkostenpreis verkaufen...

Ich hab den Vertrag nicht vor mir, aber ich glaube, da stehen 64% als RW drin. Dazu kommt ne ganze Stange an Extras (118d mit 37K LP), die überproportional an Wert verlieren.

Wer kauft denn einen 3J. alten Wagen zu 64% + X vom Hof?????????

Abstriche werden sie sowieso machen müssen!

Richtig – aber wieso sollten sie die Abstriche weiterhin bei dir machen, wenn du doch klar signalisierst, dass man mit dir auch in Zukunft keine für BMW lukrativen Geschäfte machen kann?

Zitat:

Und sie sollen mir das Auto auch nicht "vergünstigt" überlassen, sondern zum Marktpreis! Was mal in irgendeinem Leasingvertrag als Kalkulationsgrundlage stand, interessiert doch dann keinen mehr!

Vergünstigt deshalb, weil Du mit dem Gesamtgeschäft im Endeffekt ein Fahrzeug gekauft hättest, was weit unter dem Barpreis liegt.

Mal anders gefragt: was würdest Du tun, wenn man dir das Fahrzeug nicht zum marktüblichen Preis überlässt?

 

 

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