Mehrverbrauch nach zur Verfügung stehenden Update
War mit meinen Kuga Plug IN wegen Probleme mit meinen Sync in der Werkstatt. Wurde alles behoben . Der Werkstattmeister sagte mir beim abholen des Wagens das sie gleich alle nötigen oder zur Verfügung stehenden Update bei dieser Gelegenheit aufgespielt haben. Ich dachte so,das kann ja nicht verkehrt sein. Jetzt zu meinen Problem. Bin schon einige male Richtung Österreich unterwegs. Und immer bin ich bis München immer gekommen. Tempomat auf 132kmh und ich hatte einen Verbrauch von 6-7 Liter. Fand ich gut. Das letzte Wochenende stand Stralsund auf dem Zettel. Die erste längere Fahrt nach dem Werkstattbesuch. Ich hatte das Gefühl das sich das Auto schwer tat. Das Ergebnis war ein Verbrauch von 8-9 Litern wieder mit Tempomat 132kmh wie gahabt. Hat jamand nach erfogten Update schon mal die gleihe Erfahrung gemacht. Gruß radlerhund
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14 Antworten
Bitte welches Update ist denn nun installiert unter Sync 3?
Das Sync interessiert doch in dem Fall nicht. Hier geht es um Steuergeräte-Updates und deren Stände kann man im Sync nicht ablesen.
@radlerhund
War der Verbrauch von 6-7 Litern denn auch bei den aktuell herrschenden recht kalten Aussentemperaturen? Mein Kuga braucht im Winter auf langen (Autobahn) Strecken gut 8 Liter, bei Temperaturen über 15 Grad bei gleicher Fahrweise aber nur rund 5 Liter.
Bei meinem Vorgänger Mondeo MK5 Diesel konnte ich seiner Zeit mal deutliche Schwankungen in den unterschiedlichen Softwareständen des Motorsteuergerätes feststellen. Mein Kuga hat die letzten Updates im Februar bekommen, da ist mir aber keine relevante Veränderung im Verbrauch aufgefallen.
Ich denke das liegt an den aktuellen Temperaturen und der damit eingeschalteten Verbrauchern ( Heizung, Sitzheizung, Lenkradheizung etc... )
Im Sommer fahre ich lange Strecken mit gut 6,5 - 7 Litern. Jetzt im Winter brauche ich 8 Liter.
Die Heizung scheint mit am meisten am Mehrverbrauch Anteil zu haben.
Das sind die Temperaturen. Meiner genehmigt sich auf der Kurzstrecke momentan auch 8-9l. Aufladen tue ich ihn bei der Kälte gar nicht mehr, da ehr nicht viel mehr als 30km Reichweite drinnen sind.
Aber immer noch billiger als Tanken.
Das sagt meine Tabelle anders. 38ct die kWh plus 15% Ladeverluste sind eben kein Pappenstiel. Momentan ist es von den Kosten her egal. Nächstes Jahr, wenn meine Solaranlage da ist, sieht das dann natürlich anders aus (wenn die Sonne scheint...).
38 ct ist natürlich viel, ich bin bei 29 ct, mal Anbieterwechsel prüfen
Würde ich. Aber das ist der günstigste wirklich echte Ökostromtarif, Wasserkraft aus Norwegen kostet halt... Es bringt der Unwelt nix, mit Strom zu fahren, wenn er zu 50% aus Kohle besteht. Bzw. 50% Kohlekraft zu bezahlen, natürlich. Ist mir bewusst, dass da was Anderes aus der Leitung kommt.
Ich habe einen höheren Verbrauch, seit dem die 2 Lamellen vor dem Kühler entfernt wurden. Der Motor braucht viel länger (gute 2 Kilometer) bis er so warm ist, das er auch wieder aus geht und rein elektrisch gefahren werden kann. Ich fahre fast täglich 6,6 km pro Strecke und Richtung und vor dem Umbau war der Motor nach ca 3,2 km warm und jetzt erst nach ca 5,3 km (bei 0 grad Außentemperatur) Verbrauch liegt bei 11 Liter im ECO und 6,6 km reinem Stadtverkehr bei Tempo 52km/h. Also mit einem Tank und 0% Akku stand , komme ich keine 280km weit …. War vorher definitiv nicht so!
Da muss ich dir leider recht geben. Dazu muss man ja auch kein Prophet sein um zu begreifen das länger dauerhaft Kaltluftzufuhr die Warmfahrzeit verlängert. Da hat uns Ford doch wieder einen Bärendienst erwiesen. Scheinbar kann man von Ford nicht erwarten das sie eine umweltfreundliche Lösung für das Problem mit der Ölerhitzung finden. Die Umwelt und der Fordfahrer werden es schon richten. Schöne Advendszeit. radlerhund
Ich frage noch, inwiefern die Betriebserlaubnis überhaupt noch gültig ist? Das ist ja ein massiver Eingriff in die Abgaswerte.
Einen Mehrverbrauch habe ich übrigens auch festgestellt, ebenso eine deutlich verlängerte Warmlaufphase und dass der Motor nun vermehrt zum aufheizen läuft und weniger oft freiwillig elektrisch fährt (im Hybridmodus).
Es gibt also zwei Faktoren: das Update und die kalten Temperaturen. Wenn beides zusammenkommt, dann haben wir also anscheinend höhere Verbrauchswerte. Zu beweisen, dass es tatsächlich so ist (und die Verbräuche davor niedriger waren), das ist dann wohl unsere Sache. Ich führe genau Buch.
Zitat:
@Scimitar83 schrieb am 9. Dezember 2023 um 14:40:45 Uhr:
Ich frage noch, inwiefern die Betriebserlaubnis überhaupt noch gültig ist? Das ist ja ein massiver Eingriff in die Abgaswerte.
Einen Mehrverbrauch habe ich übrigens auch festgestellt, ebenso eine deutlich verlängerte Warmlaufphase und dass der Motor nun vermehrt zum aufheizen läuft und weniger oft freiwillig elektrisch fährt (im Hybridmodus).
Genau so sehe (und spüre) ich das auch.
Bin im Kuga-Forum indirekt als Schwurbler bezeichnet worden.
Aber leider ist es nur ganz normale Physik das ein Einfluss vorhanden sein muß.
Wenn früher bei Ford(wie auch bei anderen Autotypen) eine Kapslung des Motors als Massnahme zum Umweltschutz, durch schnellere Erwärmung, langsamere Abkühlung eventuell sogar als Lärmschutzmaßnahme beworben wurde, macht eine Fehlkonstruktion des Motors das alles wieder obsolet.
Wie schon woanders geschrieben, wird Physik aber heute nicht mehr ganz so ernst genommen.
Zitat:
@Gururom schrieb am 10. Dezember 2023 um 12:16:00 Uhr:
Genau so sehe (und spüre) ich das auch.
Bin im Kuga-Forum indirekt als Schwurbler bezeichnet worden.
Nö.
Du bist auf Nachfrage nur den Beleg für "sicher ein Drittel Mehrverbrauch auf den ersten 50-60 km" schuldig geblieben.
Ich brauche auf einer regelmäßig gefahrenen langen Strecke über 450 km aktuell auch einen höheren Verbrauch als im Sommer.
Das war aber auch vor dem "Umbau" der Fall und hat durchaus mal 1,5 Liter ausgemacht.